Fatbikes:
So hässlich, dass die wieder cool ausschauen. Ein Paradoxon zum Vergleich zum Bike.
Fette Reifen ist auch mehr Material. Rahmen und Gabel sind natürlich auch breiter. Aber auch ist klar, dass die Fatbikes wegen den extrem dicken Reifen sicherer im Gelände abgehen, als ein gewöhnliches Mountainbike, da die Untergrundverdrängung leichter erfolgt.
Ein Hype denke ich wird es auf alle Fälle geben, wegen auch der guten Marketingverwaltung. Ich kenne diese schon seit ca. 3-4 Jahren und habe mir zwar gedacht, wer kauft dieses, aber trotzdem sicher cool mit den Rad im Sand zu fahren. Ein Fatbikes kostet ja ab ca. € 1.500 bis € 5.500. Ich persönlich fahre gerne Down. bzw. Freeride und auch paarmal mit meiner Familie Allmountain. Frau, Kind und selbst haben je ein Downhillrad und ein Allmountainrad.
Und wieder ein neues – Ein Fatbike? Sicher ist gut und recht. Aber die Kosten für ein solches Rad sind mir persönlich noch etwas zu hoch. Und wieder ein Paradoxon: Klar es ist noch ein Nischenprodukt, aber in paar Jahren werden sicherlich ein paar mehr Leute wie z.B. bei einer Allmountain Tour mit so einem Ding anzutreffen sein. Dann ist ja klar, wenn man so ein Rad kauft und etwa € 2.500 für dieses Bike ausgegeben hat und sagt: Es ist einfach ein ganz anderes Gefühl zum Fahren. Weicher, sicherer und macht eine Menge Spaß - ansonsten kauft man ja so ein extravagantes Rad ja nicht. Und so verbreitet das mit der Zeit sicherlich rasend. Mit dem Fatbike kann man auch Downhillstrecken runterrasen, ohne dass man Geschwindigkeit verliert und man wird wegen den dicken Reifen schneller dreckiger etc...
Aber was wird es noch in der Zukunft passieren? Es gibt jetzt die Fullies mit Elektromotoren, dann kann man sogar ein Downhiller mit einen Elektrokit aufrüsten, dazu ein GPS-Streckenaufzeichnung und Navi, das kann man als HUD-Brille als Rad- oder Vollvisierbrille kaufen. In der Zukunft hat man dann einen „ultraleicht“ Fatbike mit Elektromotor und die Batterie im Rahmen eingebaut, eventuell auch gleich eine elektronische GPS – automatische Umgebungsanpassung für das Setup am Rad? Auf der einen Seite total cool aber auch ein bisschen crazy. So wie das Fatbike.
Ich persönlich finde es ist eigentlich eine gute Idee für das komfortables Geländefahren. Ich hoffe dass es irgendwann ein so ein Durchbruch gibt, dass diese dann auch für die ganze Familie zu leisten gibt, denn mir persönlich sind die einfach noch zu teuer, aber ich liebe innovative Produkte.
Es ist so weit: Zum großen Finale unseres Fatbike-Tests präsentieren wir euch noch einmal alle Erkenntnisse, Vor- und Nachteile sowie unser Resümee. In bisher fünf Artikeln schilderten wir euch all unsere Erfahrungen zu einem der umstrittensten Trends der modernen MTB-Geschichte: Fatbikes. Um unsere Testreihe abzurunden und euch eine mögliche Kaufentscheidung zu erleichtern, möchten wir ein abschließendes Fazit ziehen und euch unsere Einsatzempfehlungen der vier getesteten Bikes beschreiben.
