Muschi am Mittwoch: Ein Bikepark macht noch keinen Sommer

Muschi am Mittwoch: Ein Bikepark macht noch keinen Sommer

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAxNS8wMy8xNzg5MDYwLWVhd3BkcTR1aTNlYi1zcG9ydG9ncmFmXzQ1MjM0MTk1LW9yaWdpbmFsLmpwZw.jpg
Manchmal holen einen die Ereignisse schneller ein, als man sich das wünscht. So ist es jetzt vielleicht geschehen, oder auch nicht. Das wird sich zeigen. Anfang Januar veröffentlichte ich den nachfolgenden Text im Blog der Vennbiker und nie hätten wir gedacht, dass er solche Wellen im Internet schlagen würde, zumal die Geschichte sich nur um die Befürchtung „was könnte kommen, wenn“ dreht.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Muschi am Mittwoch: Ein Bikepark macht noch keinen Sommer
 
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige

Re: Muschi am Mittwoch: Ein Bikepark macht noch keinen Sommer
Fragt mal die Schäfer und Landwirte die Schäden durch Wölfe erlitten haben: sind sicher "hocherfreut" über die Verluste die nur am Rand von der Versicherung ausgeglichen werden. Da ist echter Schaden entstanden.

Sicher sind Wölfe scheue Tiere - aber sie können im Rudel eine gewisse Stärke erreichen und dann gefährlich werden. Und warum wanderen fremde Wölfe in deutsche Gebiete denn ein? Sie merken dass das Revier gut für ihr Leben geeignet ist und werden heimisch.
Ich will mich nicht auf die Laune eines Wolfes bei einer Begegnung verlassen müssen ob der dann wirklich so scheu ist wie behauptet wird... :eek: Mir reichen schon die Wildsauen im Wald, auch die können richtig gefährlich werden wenn sie Frischlinge anbei haben.
 
schade, da warst du nun schneller. genau dies wollte ich gerade anführen. der beitrag von gardenman basiert auf reinem egoismus.

"zwei mal drei macht vier,
widewidewitt und drei macht neune,
ich mach mir die welt,
widewide wie sie mir gefällt."
nix für ungut.;)
Ich kann gardenman verstehen. Mir scheint er kennt sich mit der Thematik Wald wirklich aus/ ist Waldbesitzer. Als Umwelt/Landschaftsschützer in Deutschland muss man halt akzeptieren, dass selbst der großteil der "freien Natur" in Deutschland Kulturlandschaft ist (Schwarzwald,Sauerland, Heideflächen, Almweiden) und nur durch die Nutzung in ihrer Form bestehen bleibt. Dass diese Form oft nicht erstrebenswert ist (Monokulturen) ist klar, mittlwerweile muss bei der Aufforstung, aber immer mit Artenmischung gearbeitet werden. Es gibt also zunehmend Arten der Bewirtschaftung die die Biodiversität erhalten. Anders sieht das bei den wenigen "Urwaldinseln" aus. Die sollten wirklich komplett geschützt werden, aber dann auch gleiches Recht für alle->komplettes Betretungsverbot.
 
Fragt mal die Schäfer und Landwirte die Schäden durch Wölfe erlitten haben ...
Dafür gibt es Zäune. Funktioniert in anderen Ländern auch prima.

Und warum wanderen fremde Wölfe in deutsche Gebiete denn ein? Sie merken dass das Revier gut für ihr Leben geeignet ist und werden heimisch.
Jetzt sag bloß die pösen Wölfe haben keine Einreisegenehmigung. :eek::eek:
Zumal der Wolf nicht heimisch wird, sondern ist! Also nochmal für Dich: Wolf, Bär und Luchs SIND in Mitteleuropa heimische Raubtiere. Sie wurden lediglich in den letzten Jahrhunderten in diesem Gebiet stark dezimiert oder ausgerottet.

@fone : Wenn es nach gardeman geht, würde sich um das Thema "Hund" auch die Jägerschaft kümmern. :aetsch:
 
Wenn die Staaten nicht erst nach zig Stunden Flug erreichbar wären - wäre das DIE Alternative. :daumen:

Vergleiche auch den Artikel: http://www.merkur-online.de/welt/skurrile-aktion-gegen-wolfsattacken-zr-4789350.html

In den Staaten kannst ja mit der Wumme im Gepäck biken gehen. Aber bitte nicht selbst in den Allerwertesten schießen, daß würde dann hier für skurrile Nachrichten sorgen. :hüpf:
Esel als Schutztiere sind ein altes und bewährtes Mittel der Schäfer. Es sollte heutzutage kein Problem darstellen seine Tiere zu schützen, ohne gleich wieder andere Tierarten auszurotten.
 
Oder die Nummernschildpflicht.
Erwähn es nicht, nachher liest einer von den Deppen die sich beweisen müssen mit und prügeln sowas noch durch, wie der Dobrindt die Maut durchboxen will.
Hauptsache man steht in den Anal:en und da gehörn die auch hin.

Hmm, nein, vorher kommen Hunde.
Hunde kriegen jetzt schon einen Chip unters Fell, anstatt einer Hundemarke. Grad erst im Freundeskreis wieder passiert.
Jetzt kommen Menschen, Chip mit Miniselbstauslöserbombe in den Hypothalamus einpflanzen und bei nicht staatskonformem kapitalistischen Gedankenströmen gibts direkt ne Lobothomie per Fernzündung aus der Amtsstube des BND, oder eben Bayer, AxelSpringer, Bertelsmann, Goldmann-Sachs, ja sogar aus der "Bike"Bravo-Zentrale für nicht-mitlaufen beim Fettbiketrend ( und damit habe ich es auch schon wieder reingebracht :( ).
 
Schön dass der MTB-Discovery Club in Süd-Limburg die Strecken pflegen darf, diese sind aber in der Umgebung von Brunssum/Kerkrade wo der höchste Punkt eine Abraumhalde ist. Schön zu fahren, ja. Schön dass es solche Strecken gibt? Ja, weil es war einst auch ein National Park mit Fahrradsperre.
Leider etwas weiter an der Grenze zu Aachen am Dreiländereck in der Gemeinde Vaals sind alle Wege im Wald gesperrt worden für Fahrradfahrer, auBer die EINE Strecke die schon seit Jahren mit Schildern versehen war. Ausgesperrt wegen ja was? Dazu kommt noch dass in Gemmenich alle schmallen Wege gesperrt sind und es werden auch Knöllchen ausgeschrieben. Dann ist die Lage in Deutschland trotz allem besser. Gleichberechtigung ist bekanntlich hier auch nicht vorzufinden.

gr.p
 
Fragt mal die Schäfer und Landwirte die Schäden durch Wölfe erlitten haben: sind sicher "hocherfreut" über die Verluste die nur am Rand von der Versicherung ausgeglichen werden. Da ist echter Schaden entstanden...

Hast Du für diese Behauptung Belege oder ist das Angstmache?
In Sachsen werden AFAIK den Landwirten die nachweislich von Wölfen gerissenen Nutztiere vom Freistaat entschädigt.
 
EYYYYY!!!! Könnt ihr mal aufhören hier Elementarphysik zu betreiben? Is doch total Latte ob es zu viel Wild oder zu wenig Holzeinschlag gibt, es geht doch einfach nur darum, dass ALLE INTERESSENGRUPPEN SICH GEGENSEITIG RESPEKTIEREN UND NEBENEINANDER EXISTIEREN KÖNNEN!!! manmanman...
 
Das ist nicht wahr. In dem konkreten Fall wurden explizit die MTB Vereine und interessierte Bürger eingeladen und man hat das Projekt vorgestellt und uns gefragt, welche Strecke wir uns für ein MTB Netz vorstellen könnten. Das war Ende 2012. (sieht man auch auf unserer FB Seite)
Das ist anschliessend gemacht worden. Anhand von Kartenmaterial haben wir die Streckenvorschläge eingetragen.

Super, aber warum wurde das nirgends erwähnt? Was und wo ist eure FB Seite? Darf ich mir da jetzt eine aussuchen? Link bitte.
 
Und ausserhalb der BikeParks vergammelt der Wald fröhlich weiter vor sich hin - Stichwort: "Biosphärengebiet/-reservat" sei hier genannt. Unser Wald war immer eine Kulturlandschaft und wurde wirtschaftlich genutzt. Ohne Nutzung würde der Wald mehr oder minder vergammeln, dann werden die ganzen Holzpellets/Hackschnitzel Heizungsleute vor dem kalten Ofen sitzen und sich fragen woher sie ihr Heizmaterial bekommen.
Klar sind Harvester kein schöner Anblick - aber notwendig zur Erhaltung vom Wald.

Wald vergammeln??? Kann mal bitte einer Aufräumen???
klein 1.jpg

klein.jpg
 

Anhänge

  • klein 1.jpg
    klein 1.jpg
    690,8 KB · Aufrufe: 224
  • klein.jpg
    klein.jpg
    1,1 MB · Aufrufe: 56
@naepster , in Deiner Region isses ja fast besenrein-sauber-gepflegt. Ich mach morgen ein paar Aufnahmen vom Wald in meiner Region: da wirds schon schwierig mit dem Hund zwischen den Bäumen durchzulaufen.
Reichlich Astmaterial, viel Wildwuchs und nicht abgeholte Stämme liegen da durcheinander.

Bei so gepflegtem Wald wäre ich total begeistert und würde gar nix dagegen schreiben. :daumen:
 
Oh Mann gardeman... Wenn du nen gepflegten, wirtschaftlich ergiebigen Wald ohne störende Tiere willst, dann geh auf nen Acker, pflanz dort in Reih und Glied haufenweise Fichten an und warte bis sie erwachsen sind (oder besser noch im riesigen Gewächshaus, da gehts fast steril).
In der Zwischenzeit kannst du dir die Zeit ja mit Biken vertreiben. Ich empfehle jedoch eher Bahnrad oder Kunstrad - die entsprechenden Hallen sind in der Regel sehr sauber und gepflegt. Rehe und Wildschweine haben dort auch keinen Zutritt soweit ich weiß; Wölfe und Bären erst recht nicht :daumen:
 
Gardeman meint eigentlich seinen "Baumschulen"-Forst. Nicht Wald. Wald ist ein sich selbst autark regulierendes, natürliches Ökosystem, das prima ohne invasives Zuwirken / Eingreifen des Menschen perfekt funktioniert.

Leide gibt es in Deutschland kaum irgendwo natürlichen Wald. Der sogenannte Schwarzwald z.b. müsste eher Schwarzforst heißen, künstlich angelegt. Nur weil Bäume irgendwo in Reih und Glied massiert stehen heißt das eben nicht Wald, sondern Forst. Dem Biker sei mal angedacht zu vergleichen: Vogesen - Schwarzwald, da fällt einem vieles gleich auf an Unterschieden. In vielen Ecken der Vogesen gibt es nämlich echten Wald! Mit allem was dazu gehört: dichtes Unterholz, massig Totholz, Pilze etc.

Übrigens hat echter Wald die höchste biologische Wertigkeit - "gepflegter" Forst dagegen... Aber die Forstwirtschaft muss sich ihr Zutun irgendwie schönreden. Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Aber der wirkliche Witz ist der, dass Bikern (Systemgewicht ca. 100 kg) vorgeworfen wird, für Erosionsschäden im Forst maßgeblich verantwortlich zu sein, während die (immer größer und schwerer werdenden Time-Is-Money!) Forstmaschinen (Systemgewicht mehrere 1000 kg) keinerlei Kollateralschaden erzeugen würden.

Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Ein Bikpark macht für mich überhaupt keinen Sommer, weil ich nur Touren fahre auf breiten und schmalen Wegen. Mit Respekt dem Anderen gegenüber, ob Mensch oder Tier.
 
Mal abgesehen vom Thema liest sich "Muschi" immer etwas unrund. Ständige Wiederholungen, umständlich verschachtele Sätze... Liest sich nicht gut. Meine Meinung.
 
Zurück
Oben Unten