Intense Primer im Test: Edles Allround-Trailbike zum stolzen Preis

Intense Primer im Test: Edles Allround-Trailbike zum stolzen Preis

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Ein leichtes 29" Trailbike mit 130 mm Federweg für einen großen Einsatzbereich von Marathon bis Enduro: Wir haben das edel ausgestattete Intense Primer eine ganze Saison dem Härtetest unterzogen. Inklusive einer Menge Enduro-Rennen und vielen, vielen Tiefenmetern.

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Intense Primer im Test: Edles Allround-Trailbike zum stolzen Preis
 
Zuletzt bearbeitet:
es geht NICHT um verarbeitung. sondern ausstattung!
das intense ist sicher sein geld wert und somit ist halt sicher gestellt das nicht jeder eins fährt. es ist nichts anderes wie beim auto kauf, der eine steht auf vw,audi usw. und legt viel geld hin obwohl man von der ausstattung her auch nen anderen hersteller kaufen könnte und mal 10k spart.
Wenn dir die Verarbeitung wichtig ist, ist der Mehrpreis auch beim Auto für Einzelne gerechtfertigt.
Ich verstehe das daher nicht so ganz, wieso du da von "sparen" sprichst.
Verarbeitung ist genauso wie Ausstattung an persönliche Ansprüche gebunden.
Ich "stehe" z. B. eher auf ein gut verarbeitetes Auto und verzichte dafür auch solchen Kram wie Spurhalteassistent oder Tempostat.
Verarbeitung ist genauso ein objetives Kriterium wie Ausstattung an sich.
Und wenn die Karre in einer Tour in der Werkstatt ist, weil der Dachkantenspoiler an der Heckklappe schleift (Renault Megane Kombi) hast schon weniger "gespart".

Ich würde beim Intense aber auch sagen, dass der Rahmen durchaus sein Geld wert sein kann. Das Rad insgesamt mit der Ausstattung? Eher nicht.
 
Finde auch, dass man wirklich mehr Bikes testen sollte, die sich preislich im Rahmen halten.
Gefühlt finde ich hier mehr Test zu Kisten die sich eh kein Mensch kaufen würde... also Postfaktisch quasi.. :rolleyes:

Grüße.
 
Hinter welchem Mond leben Menschen wie Du?

Meine Hoffnung ist wirklich vorhanden das du eine andere Richtung einschlägst wenn man dir im Wald begegnet.

Machma halblang und schalt dein Gehirn ein:

Also, alles auf der Welt hat einen Preis. Damit das funktioniert muss es aber ein der erbrachten Leistung angemessener Preis sein. Als wir noch kein Geld kannten, wurde getauscht. Das war der bessere Weg, denn dahinter steht ein realer Wert. Irgendwann wurde das Geld erfunden. Erst einmal eine super Sache, aber mit einem einem Haken: nicht immer steht der bezahlten Leistung ein adequater, realer Wert gegenüber, wie es beim Tausch der Fall war. Geld ist mehr oder weniger virtuell. Solange sich alle Beteiligten daran halten eine sauber kalkulierte Leistung für einen entsprechenden Preis zu liefern, passt das. Wenn jetzt aber einige auf die Idee kommen ihre Waren entweder überteuert oder unterhalb des Einstandspreises anzubieten, hat das Folgen. Ist kein Käufer da, relativiert sich das wieder. Sind aber Käufer da, gerät das System in Schieflage. Einige wenige sind zu verkraften, je mehr aber von jeder Sorte vorhanden sind, desto problematischer wird das. Sieh dich um.
Dazu kommen noch etliche andere und auch soziale Aspekte, an die wir hier garnicht denken. Jeder der überteuerte Waren in Verkehr bringt und jeder der sie wissentlich kauft, nur um damit anzugeben und anderen zu zeigen, was er sich alles leisten kann, handelt in meinen Augen sozial bedenklich, wenn nicht verantwortungslos. Ich rede jetzt nicht von ein paar Prozentpunkten, ab dem doppelten seriös kalkuliertem Preis jedoch bin ich dabei. Und wenn sich das auf das auf das 20, 30 und 50fache und mehr steigert, dann halte ich das Verhalten schon fast für kriminell, weil es an den Grundfesten unseres sozialen Systemes rüttelt. Egal was du jetzt denkst.
 
Jeder der überteuerte Waren in Verkehr bringt und jeder der sie wissentlich kauft, nur um damit anzugeben und anderen zu zeigen, was er sich alles leisten kann, handelt in meinen Augen sozial bedenklich, wenn nicht verantwortungslos.

naja der konsument zahlt bei 12000 EUR VK ja auch einen Batzen an MwSt. sollte man auch nicht vergessen....
 
Aber Sie können es halt.....für mich mit Moondraker zusammen optisch die schönsten Räder wo gibt . Der Preis ist allerdings echt heiß bei Intense. Bei Moondraker sind die Dinger bockschwer.....aber wie gesagt, optisch die schönsten!!!!
 
Ich weiß gar nicht was Ihr habt. Manche kaufen sich von dem Geld eine Armbanduhr oder ein Bild für auf die Toilette... und damit hat man weitaus weniger Spaß. Man muss den Scheichs und Managern dieser Welt doch Möglichkeiten geben Ihr Geld zu verprassen. Und alle anderen kaufen sich das Bike das zum Geldbeutel passt und mit dem sie genau so viel Freude haben werden.
 
Ich weiß gar nicht was Ihr habt. Manche kaufen sich von dem Geld eine Armbanduhr oder ein Bild für auf die Toilette... und damit hat man weitaus weniger Spaß. Man muss den Scheichs und Managern dieser Welt doch Möglichkeiten geben Ihr Geld zu verprassen. Und alle anderen kaufen sich das Bike das zum Geldbeutel passt und mit dem sie genau so viel Freude haben werden.

Der beste Satz von allen : das Bike kaufen das zum Geldbeutel passt :daumen:
 
Machma halblang und schalt dein Gehirn ein:

Also, alles auf der Welt hat einen Preis. Damit das funktioniert muss es aber ein der erbrachten Leistung angemessener Preis sein. Als wir noch kein Geld kannten, wurde getauscht. Das war der bessere Weg, denn dahinter steht ein realer Wert. Irgendwann wurde das Geld erfunden. Erst einmal eine super Sache, aber mit einem einem Haken: nicht immer steht der bezahlten Leistung ein adequater, realer Wert gegenüber, wie es beim Tausch der Fall war. Geld ist mehr oder weniger virtuell. Solange sich alle Beteiligten daran halten eine sauber kalkulierte Leistung für einen entsprechenden Preis zu liefern, passt das. Wenn jetzt aber einige auf die Idee kommen ihre Waren entweder überteuert oder unterhalb des Einstandspreises anzubieten, hat das Folgen. Ist kein Käufer da, relativiert sich das wieder. Sind aber Käufer da, gerät das System in Schieflage. Einige wenige sind zu verkraften, je mehr aber von jeder Sorte vorhanden sind, desto problematischer wird das. Sieh dich um.
Dazu kommen noch etliche andere und auch soziale Aspekte, an die wir hier garnicht denken. Jeder der überteuerte Waren in Verkehr bringt und jeder der sie wissentlich kauft, nur um damit anzugeben und anderen zu zeigen, was er sich alles leisten kann, handelt in meinen Augen sozial bedenklich, wenn nicht verantwortungslos. Ich rede jetzt nicht von ein paar Prozentpunkten, ab dem doppelten seriös kalkuliertem Preis jedoch bin ich dabei. Und wenn sich das auf das auf das 20, 30 und 50fache und mehr steigert, dann halte ich das Verhalten schon fast für kriminell, weil es an den Grundfesten unseres sozialen Systemes rüttelt. Egal was du jetzt denkst.

Ich danke dir :anbet:

Denke jedoch wir sollten das unter "Wirtschaftswissenschaften" ansiedeln, einverstanden?

Ich wollte eigentlich aufhören, aber du bist der Knaller. :daumen: Was für ein pseudointellektuelles Gefasel. Wenn du so weiter machst kauf ich mir das blöde Rad, obwohl es mir nicht so recht gefallen mag.

Trotzdem: ich respektiere deine Meinung.
 
Machma halblang und schalt dein Gehirn ein:

Also, alles auf der Welt hat einen Preis. Damit das funktioniert muss es aber ein der erbrachten Leistung angemessener Preis sein. Als wir noch kein Geld kannten, wurde getauscht. Das war der bessere Weg, denn dahinter steht ein realer Wert. Irgendwann wurde das Geld erfunden. Erst einmal eine super Sache, aber mit einem einem Haken: nicht immer steht der bezahlten Leistung ein adequater, realer Wert gegenüber, wie es beim Tausch der Fall war. Geld ist mehr oder weniger virtuell. Solange sich alle Beteiligten daran halten eine sauber kalkulierte Leistung für einen entsprechenden Preis zu liefern, passt das. Wenn jetzt aber einige auf die Idee kommen ihre Waren entweder überteuert oder unterhalb des Einstandspreises anzubieten, hat das Folgen. Ist kein Käufer da, relativiert sich das wieder. Sind aber Käufer da, gerät das System in Schieflage. Einige wenige sind zu verkraften, je mehr aber von jeder Sorte vorhanden sind, desto problematischer wird das. Sieh dich um.
Dazu kommen noch etliche andere und auch soziale Aspekte, an die wir hier garnicht denken. Jeder der überteuerte Waren in Verkehr bringt und jeder der sie wissentlich kauft, nur um damit anzugeben und anderen zu zeigen, was er sich alles leisten kann, handelt in meinen Augen sozial bedenklich, wenn nicht verantwortungslos. Ich rede jetzt nicht von ein paar Prozentpunkten, ab dem doppelten seriös kalkuliertem Preis jedoch bin ich dabei. Und wenn sich das auf das auf das 20, 30 und 50fache und mehr steigert, dann halte ich das Verhalten schon fast für kriminell, weil es an den Grundfesten unseres sozialen Systemes rüttelt. Egal was du jetzt denkst.
Geld als Tauschmittel ist eine absolut nützliche Erfindung. Problematisch wird's erst, wenn Geld fälschlicherweise als Ware aufgefasst wird, und Berufe entstehen, bei denen es um das Anhäufen von Geld geht.

Imponier- und Statusgehabe gehört zu 100% in den Bereich des menschlichen Sozialverhaltens (wohin denn sonst?) und ist damit per definitionem 100% sozial.
Auch Jemand, der demonstrativ gegen Luxusgüter ist, macht das meistens um damit eine bestimmte Außenwirkung und ein Image zu erzielen.
Man kann's damit natürlich auch übertreiben. Stichworte Filterblase und virtue signaling.
 
Geld als Tauschmittel ist eine absolut nützliche Erfindung. Problematisch wird's erst, wenn Geld fälschlicherweise als Ware aufgefasst wird, und Berufe entstehen, bei denen es um das Anhäufen von Geld geht.

Imponier- und Statusgehabe gehört zu 100% in den Bereich des menschlichen Sozialverhaltens (wohin denn sonst?) und ist damit per definitionem 100% sozial.
Auch Jemand, der demonstrativ gegen Luxusgüter ist, macht das meistens um damit eine bestimmte Außenwirkung und ein Image zu erzielen.
Man kann's damit natürlich auch übertreiben. Stichworte Filterblase und virtue signaling.


Durch das Wörtchen “nur” in seiner These suggeriert der Verfasser dieser Zeilen (Post #103) jedoch, dass ausnahmslos all jene, die sich ein Fahrrad im angegebenen Wert des Intense Primer - oder eventuell auch in jedem anderen Wert, der seine ganz persönlichen Wertvorstellungen für ein Fahrrad übersteigt - zulegen, ausschließlich damit angeben bzw. zeigen wollen, was sie sich alles leisten können. Und diese Ansicht betrachte ich doch als sehr subjektiv und möglicherweise geleitet durch die eigenen, weniger vorhandenen finanziellen Möglichkeiten und den dadurch eventuell entstehenden ganz persönlichen Frust… Ist aber auch nur eine These.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also gut, ich verats euch, ich könnte es mir morgen kaufen. Also, hab ich viel Geld ?!

Aber aus Vernunftsgründen mach ich es eben doch nicht. Das liegt vielleichten daran, dass es ein ganz schön großen Schnitzer ins Portemonnaie reißen würde. Also hab ich doch nicht so viel .

Wenn der Schnitzer aber eben nicht so weh tun würde, würde ICH es kaufen. Weil ICH es wirklich sehr schön finde. Und wenn die Kohle übrig wäre, so what?!

Somit Reihe ich mich allerdings zu der Reihe ein, dass das Bike auch irgendwie zum Geldbeutel passen muss. Ich finde es allerdings prima, dass es so etwas gibt. Irgendwie muss ja jede Schicht bedient werden, das ist auch gut so.
VW Golf oder Porsche? Und 99% der Leute die sagen mir reicht der VW völlig aus, sagen dies nur, weil der Geldbeutel den Porsche gar nicht zu lässt. Man muss daher auch ehrlich zu sich selbst sein. Jaja, das ist so ne Sache mit dem Neid. Aber wir Menschen haben uns ja über die letzten Jahrhunderte über soziales Verhalten selbst dahin gebracht. Und wir glauben es im Griff zu haben. Haben wir nicht!!

....interessante Diskussion, ich gucks mir jetzt nochmal an, weils einfach geil aussieht! Ob es sein Geld wert ist, weis ich nicht. Aber wer es sich leisten kann, Leute haut rein, mein Segen habt ihr .
 
Es geht hier nicht ums Geld haben oder nicht haben, noch darum ob ich mir das leisten könnte oder nicht, oder ob ich neidisch bin oder was auch immer, was ich nicht bin, weil mir das so lang wie breit ist. Ich bin auch nicht gegen Luxusgüter, kann jeder gerne machen und kaufen wie er möchte. Selbst wenn das Ratt hier 50.000 Schleifen kosten würde, wäre es für mich in Ordnung, wenn ein dem Wert des Geldes entsprechender Gegenwert dastehen würde. Nur darum geht es mir. Und um die Folgen, wenn das nicht der Fall ist. Um nichts anderes. Und nichts anderes habe ich geschrieben, wenn auch das Wort "nur" in meiner Aussage, wie schon bemerkt wurde, diskussionsfähig ist.

Denke aber, war jetzt genug off Topic, jedenfalls für mich.
 
Es gibt halt auch einen anderen Gegenwert der nicht nur aus technischen Fakten besteht.

Warum werden für irgendwelche Werke von Künstlern Höchstpreise aufgerufen, Materialwert dürfte ja bei allerhöchstens 20 Euro liegen.

Und zum Angeben, wenn kann man mit so einem 12 000 Euro Rad beeindrucken? Ein paar Freaks aus einem Forum?

Die meisten Nachbarn und Arbeitskollegen halten einen ja für völlig durch geknallt, wenn man mehr als 500 Euro für ein Rad ausgibt.
 
Über den Preis kann Mann streiten! Allerdings ist mir schleierhaft wo der Kaufanreiz herkommen soll? Wo ist die Innovation wo ist der Mehrwert? An der Qualität kann es nicht liegen die wird auch in anderen Preisklassen sowohl von den ,,big Playern" als auch von diversen ,, kleinen Schmieden" angeboten. Desweiteren finde ich es nicht sonderlich interessant an einen sehr guten Rahmen sehr teure Komponenten zu verbauen. Wenn da ein schlechtes Rad rauskommt währe schon peinlich! Interessant ist doch eher in einem vorgegebenen Preisrahmen durch sinnvolle Kombination der Bauteile was sehr gutes zu schaffen. Das trifft meiner Meinung nach nahezu überall zu.
 
Um es noch mal zusammenzufassen!
Golf ist Okay bringt dich von A nach B ,läuft 200 Sachen kriegst aber nur so ne Schnitte die du sowiso schon zu Hause hast.
Fährste Porsche bringt der 300 und du bekommst die geilen Weiber. Also ein Mehrwert.
1000€ MTB zockelst du durch den Wald und zu Hause wartet die Frau von vorher. Mit einen 12000€ Bike zockelst du genau so durch
Wald und die Frau daheim ist auch noch die selbe oder bei den Preis gar nicht mehr da. Also kein Mehrwert.:aetsch::bier:
 
Bin seit längerem am Überlegen mir ein Santa Cruz 5010 zuzulegen, für einen ähnlichen Einsatzbereich. Also schon genug Reserven für Bikebergsteigen und schön technisches zeug. Verspielt darf's auch gerne sein ;) Die Kletter- und Marathoneigenschaften sind mir allerdings sehr wichtig, da ich in erster Linie Konditionssportler bin. Was meint ihr, wär das intense besser geeingnet oder tut sich da nicht viel? Auch wenn man ein 29er und 27.5er schlecht vergleichen kann macht für mich die Geometrie einen ähnlichen Eindruck. In dem Test werden die guten Klettereigenschaften des intense sehr hervorgehoben, aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass da so ein großer Unterschied zum 5010 ist... Also haut eure Meinungen raus :)
 
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