Enduro-Reifen

Ich hab die MM in snake skin als Vorderseite und verrichtet die 2. Saison ihren Dienst ohne Ausfall. Einige stellen sind auf der lauffäche nass aber ansonsten alles top
 
Vergleich kann ich leider noch nicht, nur vertrauen was ihr schreibt.
Ich hatte den MM in Snakeskin als Alternative für den Baron 2.4 im Auge, weil ich dachte er hat aggressivere Aussenstollen.
Den Baron fahre ich z.zt auch. Vorne und hinten. Geiler Reifen. Rollt nur ein wenig zäh.
Wollte nur ne Einschätzung haben wie robust die Snakeskin Karkasse ist. Ob mir die marry taugt wird sich dann zeigen.
Wenn die Karkasse anfällig wäre würde ich den Reifen ungefähren gegen den Baron tauschen.
So bekommt sie halt mal ne Chance.
 
Der Baron hat die deutlich stabilere Karkasse als die Mary in SnakeSkin. Der Vergleich mit dem MK2 Protection ist da gar nicht mal so weit hergeholt.
Ich hab sie dann trotz Procore vorne wieder runtergeschmissen und gegen die SuperGravity Variante getauscht, nachdem ich sie ein paar Mal durchgestempelt habe.
 
Das die Karkasse des Baron noch mal in ner anderen Liga spielt bin ich mir bewusst. Den mk hab ich hier noch liegen. Aber so kann ich es halt ein wenig einschätzen.
Mit Schwalbe hatte ich bisher gar nix am Hut.
 
Karkasse! Rest natürlich net.

Bissl stabiler könnt die Snakeskin von der MM schon sein als die Protection vom MK.
Um die 900g hat die MM.

Wenns waldig ist oder sandig oder langsam fährst, hast sicher keine Probleme. Wenns steinig oder wurzelig und oder schnell ist oder du ~1 bar fahren willst, schlägts halt mal durch. Wennst nen Schlauch hast, hast dann nen Snakebite.
 
Ich find es immer wieder beeindruckend wie niedrig manche Leute mit dem Luftdruck kommen.
Ich bin am Wochenende aufgrund des Wetters hinten auf 1.8 bar runter und hab nach einer Abfahrt in Lac Blanc gleich wieder auf 2 aufgepumpt.
Habt ihr nicht das Gefühl das es euch den Reifen von der Felge zieht und alles total schwammig wird?
Soll ich evtl. mal ne breitere Felge testen? Aktuell EX471
 
Ich find es immer wieder beeindruckend wie niedrig manche Leute mit dem Luftdruck kommen.
Ich bin am Wochenende aufgrund des Wetters hinten auf 1.8 bar runter und hab nach einer Abfahrt in Lac Blanc gleich wieder auf 2 aufgepumpt.
Habt ihr nicht das Gefühl das es euch den Reifen von der Felge zieht und alles total schwammig wird?
Soll ich evtl. mal ne breitere Felge testen? Aktuell EX471


Ohne zu wissen was du wiegst und welche reifen du fährst, ist deine aussage nicht sehr aussagekräftig.

Ich zb. wiege fahrfertig 89Kg. meine felgen haben 30mm maulweite. Vorne fahre ich magic mary 27,5x2,35 SS mit 1,4 bar tubeless und hinten specialized sloughter 27,5x2,3 grid 2bliss mit 1,6 bar.

Durchschläge habe bis jetzt noch keine und nein es fährt sich nicht schwammig, da ich a) nicht so der schräglagen typ bin und b) maulweite zur reifenbreite in einem guten verhältniss steht.


Aber das wichtigste in meinen augen, jeder soll den luftdruck fahren mit dem er sich wohl fühlt !
 
Ich find es immer wieder beeindruckend wie niedrig manche Leute mit dem Luftdruck kommen.
Ich bin am Wochenende aufgrund des Wetters hinten auf 1.8 bar runter und hab nach einer Abfahrt in Lac Blanc gleich wieder auf 2 aufgepumpt.
Habt ihr nicht das Gefühl das es euch den Reifen von der Felge zieht und alles total schwammig wird?
Soll ich evtl. mal ne breitere Felge testen? Aktuell EX471
Ich bin ganz am Anfang als Anfänger 90kg auch den Schwalbe AL Mighty 2,6" auf der Doublewide (33mm iW) mit ~1bar gefahren. Das geht aber halt nur bis zu einer gewissen Geschwindigkeit und auf eher glatten Strecken (Leogang Freeride damals). Wenn es schneller oder ruppiger wird muss einfach mehr Luft rein. Klar.
 
Fährt jemand von euch den Minion DHF 2.3 exo in Dual am Hinterrad und kann mir sagen ob der Rollwiderstand im Vergleich zum DHR II exo Dual geringer is ?
hab jetzt schon öfters gesehen das der DHF für hinten "Missbraucht" wird, aber rollt der wirklich besser als der DHR II ?
Mein Technischer Sachverstand sagt mir bei der Betrachtung der Stollen des DHF (enger aneinander gereiht) das der eigentlich besser rollen müsste, is dem wirklich so ?
 
Ich habe null unterschied gemerkt.

Abgesehen davon mochte ich den dhf hinten nicht. Wenig bremsgrip und abruptes wegrutschen im sehr schmalen sehr späten Grenzbereich.
Vorne fahre ich ihn gerade wieder
 
So ick habs vollbracht.

Habe jetzt vorne auf Schwalbe Magic Mary Super Gravity Trailstar 2,35'' und hinten auf Conti Mountainking II Protection 2,4'' umgebaut und zusätzlich auf schlauchlos umgerüstet. Das Bike ist jetzt zwar etwas schwerer als mit den vom Werk aus verbauten Allmountainreifen (Fat Albert) und der Rollwiderstand ist natürlich auch etwas höher, aber noch endurotourenfähig. Damit fährt das Bike aber in einer anderen Liga, deutlich mehr Dämpfung und Grip ohne Ende. Damit kann man natürlich auch einen niedrigeren Luftdruck in den Reifen fahren. Bin noch am experimentieren, zurzeit vorne mit 1,4 Bar und hinten 1,7 Bar. Der Mountainking ist vielleicht kein echter Hardcoreenduroreifen, da kein Apex, aber erzeugt am Hinterrad ausreichend Grip und erstaunlich viel Dämpfung. Man muss halt für einen ausreichenden Durchschlagsschutz einen höheren Luftdruck fahren.

Allerdings war die Umrüstung der Reifen bei der e*thirteen-Felge eine echte Zumutung. Um den Fat Albert aus der Felgenflanke herauszubekommen, bricht man sich die Hände. Im Falle einer Panne unterwegs mal schnell den Schlauch zu wechseln, hätte ich wahrscheinlich niemals nie alleine hinbekommen. Der Reifen sitzt so fest, man kann ihn nicht von der Felgenflanke in die Mitte drücken kann. Nur mit allen Tricks und mit Hilfe einer zweiten Person, die mit einem Reifenheber zwischen Felgeninnenflanke und Reifenwulst den Reifen aus dem Horn hebelt, während ich den Reifen mit aller Kraft in Richtigung Felgenmitte drücke, hat es dann irgendwann geklappt.:aufreg:Den Reifen dann von der Felge ansich zu bekommen, war beim Fat Albert ganz leicht sogar ohne Reifenheber.

Der Magic Mary SG ging dagegen nur äußerst schwer auf die Felge (mit allen Tricks und nur mit Reifenheber). Wahrscheinlich bekommt man den im Ernstfall noch schwerer aus der Felgeninnenflanke gedrückt.:wut: Muss mich wohl mit Lösungen für Reifenpannen bei Schlauchlossystemen beschäftigen, um möglichst nicht im Ernstfall einen Schlauch einziehen zu müssen (Tubeless Repair, MaXalami, Ersatzmilch für unterwegs, geeignete Pumpe usw.). Der Conti ging deutlich leichter rauf.

Gruß 78
 
Die SG gehen wegen der dicken Seitenwand etwas schwerer drauf aber immer noch leicht im Vergleich zu richtigen DH Reifen. Der MK2 ist hinten ja wirklich unterdimensioniert, vor allem bei Nässe.
 
Wenn man SG einmal drauf bekommen hat, gehen sie leichter runter, als man denken würde. Und auch wieder leichter ein zweites Mal montiert. "Schlimm" ist nur die Erstmontage (wenn man das so nicht gewohnt ist ;)).
 
So ick habs vollbracht.

Habe jetzt vorne auf Schwalbe Magic Mary Super Gravity Trailstar 2,35'' und hinten auf Conti Mountainking II Protection 2,4'' umgebaut und zusätzlich auf schlauchlos umgerüstet. Das Bike ist jetzt zwar etwas schwerer als mit den vom Werk aus verbauten Allmountainreifen (Fat Albert) und der Rollwiderstand ist natürlich auch etwas höher, aber noch endurotourenfähig. Damit fährt das Bike aber in einer anderen Liga, deutlich mehr Dämpfung und Grip ohne Ende. Damit kann man natürlich auch einen niedrigeren Luftdruck in den Reifen fahren. Bin noch am experimentieren, zurzeit vorne mit 1,4 Bar und hinten 1,7 Bar. Der Mountainking ist vielleicht kein echter Hardcoreenduroreifen, da kein Apex, aber erzeugt am Hinterrad ausreichend Grip und erstaunlich viel Dämpfung. Man muss halt für einen ausreichenden Durchschlagsschutz einen höheren Luftdruck fahren.

Allerdings war die Umrüstung der Reifen bei der e*thirteen-Felge eine echte Zumutung. Um den Fat Albert aus der Felgenflanke herauszubekommen, bricht man sich die Hände. Im Falle einer Panne unterwegs mal schnell den Schlauch zu wechseln, hätte ich wahrscheinlich niemals nie alleine hinbekommen. Der Reifen sitzt so fest, man kann ihn nicht von der Felgenflanke in die Mitte drücken kann. Nur mit allen Tricks und mit Hilfe einer zweiten Person, die mit einem Reifenheber zwischen Felgeninnenflanke und Reifenwulst den Reifen aus dem Horn hebelt, während ich den Reifen mit aller Kraft in Richtigung Felgenmitte drücke, hat es dann irgendwann geklappt.:aufreg:Den Reifen dann von der Felge ansich zu bekommen, war beim Fat Albert ganz leicht sogar ohne Reifenheber.

Der Magic Mary SG ging dagegen nur äußerst schwer auf die Felge (mit allen Tricks und nur mit Reifenheber). Wahrscheinlich bekommt man den im Ernstfall noch schwerer aus der Felgeninnenflanke gedrückt.:wut: Muss mich wohl mit Lösungen für Reifenpannen bei Schlauchlossystemen beschäftigen, um möglichst nicht im Ernstfall einen Schlauch einziehen zu müssen (Tubeless Repair, MaXalami, Ersatzmilch für unterwegs, geeignete Pumpe usw.). Der Conti ging deutlich leichter rauf.

Gruß 78
Deshalb hab ich immer ne Maxalami dabei ;)
 
Heute meinen erstatz reifen von schwalbe geliefert bekommen, der alte eiererte ein wenig !

Magic Mary 27,5x2,35 Addix Soft, hab mal die shore härte gemessen. In der mitte ca.57a und außen um die 45a, ist halt schwer zu messen, trailstar hatte außen um die 50a und in der mitte 58a.
Mit den ca. 60g mehrgewicht kann ich gut leben, besser wie untergewicht !

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^^
Ich habe eh immer genug Reifen im Keller :lol:, deshalb gehe ich die Tage auch mal unter die Forscher :D
162134942786_1.jpg

Sehr gespannt bin ich vor allem auf die Werte der Gripton-Mischung des Butcher GRID 2.6.
 
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