Enduro-Reifen

[...]So hat man erreicht, dass die Gummimischung ebenfalls in Asien in einer gesonderten Fabrik produziert wird. Diese stellt Gummis für unterschiedlichste Bereiche her, vom Kühlschrank bis zum Flugzeug. Das schwarze Gummigold geht im Anschluss wiederum an die Reifenfabrik, wo diese dann das fertige Produkt herstellt, ohne zu wissen, wie sich die schwarze Masse zusammensetzt.[...]
https://velomotion.de/2015/12/specialized-reifenlabor-zu-gast-der-gummikonditorei/

Also zumindest vor 2 Jahren hatten sie (noch?) keine wirklich "eigene" Fabrik, aber dafür halt auch keine 100%igen Auftragsarbeiten bei einem anderem Hersteller wie Maxxis (sprich: das gleiche Gummi). Die Reifen werden vielleicht tatsächlich in einem Werk von Maxxis fertig gebacken, aber die eigentliche Gummimischung ist dann nicht die gleiche wie bei den anderen Reifen in dieser Fabrik.
 
https://www.csttires.com/int/tire-types/

ONZA, Ritchey and Specialized have tires, with their brand name on the side, made for them by Cheng Shin Tire. "CST" is how they labels their own tires, rather ...

Ich probiere gerade herauszufinden, wo du die Info her hast. Aus dem Link nämlich nicht. Als Quelle hab ich jetzt neben Forenposts nur eine Seite gefunden, bei der auch noch Produktfotos von 1996 vorhanden sind. Also für allzu aktuell halte ich die Aussage dann nicht so... ;)
(Edit: Page last modified: July 17, 2006, 9:52:28 PM)

https://www.csttires.com/int/tire/bft-c1752/

das ist genau das was ich schon ewig als Hinterreifen suche und niemand anbietet
Ich hab noch nie irgendwo CST gelabelte Reifen gesehen... aber wenn du testen magst, scheint gar nicht mal so teuer zu sein: https://www.ezio2ruote.it/1469_COPERTONCINO-MOUNTAIN-BIKE-CST-BFT-C1752-275X240--NERO.aspx
So eine "Exceptional Puncture Safety" am Hinterrad wäre ja nicht verkehrt.
 
So eine "Exceptional Puncture Safety" am Hinterrad wäre ja nicht verkehrt.

Das hätte ich heute auch gerne gehabt, dann wäre mein DHR 2 nicht mit einem 22mm Cut in der Lauffläche gesegnet worden, der auch noch bis durch aufs Felgenhorn ging und einer EX 471 eine ansehnlich Beule verpasst hat. Sowas habe ich noch nie erlebt.
 
Das hätte ich heute auch gerne gehabt, dann wäre mein DHR 2 nicht mit einem 22mm Cut in der Lauffläche gesegnet worden, der auch noch bis durch aufs Felgenhorn ging und einer EX 471 eine ansehnlich Beule verpasst hat. Sowas habe ich noch nie erlebt.

Dhr2 hält nicht viel aus, frag mal den Trailsurfer, bzw. sein Handgelenk....
 
Exo und Bad Wildbad war halt eine ziemlich blöde Idee...:rolleyes:...jetzt aber alles wieder heil und stattdessen vorne der WTB Convict Tough/High Grip, das passt schon.
 
Wobei ich den DHF bzw. den HR2 in Exo immer ein wenig dicker fand als den DHR2. Ähnlich wie bei Speci, da unterscheiden sich die Karkassen ja auch je nach Modell, trotz einheitlichem Grid.
 
Dhr2 hält nicht viel aus, frag mal den Trailsurfer, bzw. sein Handgelenk....


Also das kann ich jetzt so nicht behaupten, Finale ligure war viel reifenmordender wie die Geshapte freeride Strecke in Bad Wildbad. Bei einem verpatzten Sprung mit frontlastiger Landung und nen Spitzen Stein treffen kann man dem reifen jetzt nicht unbedingt als nicht haltbar ankreiden.

Das der reifen von Trailsurfer ein kleines Loch hatte war echt Pech, an der Stelle würden wohl die meisten reifen durch gehen.

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Wobei ich den DHF bzw. den HR2 in Exo immer ein wenig dicker fand als den DHR2. Ähnlich wie bei Speci, da unterscheiden sich die Karkassen ja auch je nach Modell, trotz einheitlichem Grid.
Ich hatte in Finale dann Butcher und Slaughter Grid und direkt im ersten Trail hinten ein Löchlein in der Lauffläche. Unten angekommen hat man es noch zischen gehört, würde dann aber wieder dicht und hat gehalten.
 
Ich hatte in Finale dann Butcher und Slaughter Grid und direkt im ersten Trail hinten ein Löchlein in der Lauffläche. Unten angekommen hat man es noch zischen gehört, würde dann aber wieder dicht und hat gehalten.
Gerade die Lauffläche leidet bei Reifen ohne umlaufende Schnittschutzeinlage leider sehr. Hab ich bei Maxxis exo, den Speci Grid Karkassen und auch den Schwalbe snakeskin feststellen müssen. Conti hat das Problem nicht, leider geht die umlaufende Einlage zu Lasten der Dämpfung.

Gesendet von meinem E5823 mit Tapatalk
 
Gerade die Lauffläche leidet bei Reifen ohne umlaufende Schnittschutzeinlage leider sehr. Hab ich bei Maxxis exo, den Speci Grid Karkassen und auch den Schwalbe snakeskin feststellen müssen. Conti hat das Problem nicht, leider geht die umlaufende Einlage zu Lasten der Dämpfung.

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Und mit Conti hatte ich noch nie Glück, entweder die haben geeiert oder sind mir bei der Erstmontage bei 2,0bar von der Felge geflogen, konnte nie Erfahrungen auf dem Trail sammeln. Schade, hab aber kein Vertrauen mehr. Hat Hutchinson und Michelin auch nur die Seiten verstärkt?
Aber klopf auf Holz, bisher hatte ich noch keinen Durchstich in der Lauffläche den die Milch nicht dicht bekommen hätte.
 
Butcher Grid hinten ist was wenn man nicht lange hochtreten muss. Hatte ich mal ein paar Wochen drauf. Geht, aber wenn man dann was anderes drauf zieht merkt man den Unterschied deutlich. Hinten gehen Slaughter und Purgatory gut. Wobei der Slaughter die deutlich bessere Karkasse hat, Purgatory ist eher wie Snakeskin, alles in Grid natürlich.
Slaughter hat mehr Grip als das Profil vermuten lässt, Purgatory weniger. Unterscheiden sich nicht so wahnsinnig. Ich fahre den Slaughter hinten das ganze Jahr mit dem Butcher vorne, habe aber auch meist harte, geröllige Böden.... Wenn es matschig ist dann nur ein wenig Pampe über harten Boden, da funktionieren die Reifen gut.
Ich weiß allerdings nicht wie sich das mit den neuen Gripton Modellen verhält, die scheinen leichter geworden zu sein. Fänd ich scheiße, denn das ginge auf Kosten der Dämpfung und der Durchschlagsicherheit.
Taugt der Slaughter denn auch für Matsch?
 
Taugt der Slaughter denn auch für Matsch?
Du sagtest, Du fährst öfter im Harz, oder? Wenn Du mal nach Göttingen kommst, könntest Du ihn bei mir ausprobieren. Ja, er ist im Matsch erheblich besser als man denkt. Vor allem die DH-Version, die ich hier habe, mit der man mit dem Druck noch weiter runtergehen kann. Aber mit einem richtigen, groben Reifen kann er dann doch nicht mehr mithalten. Mit der Vorderradbremse sollte man logischerweise gut umgehen können. Ist halt ein Kompromiß. Ein guter, wie ich finde.
 
muss jetzt nach ner Saison reinfinden in den Härteren Traileinsatz mal über meine Reifen nachdenken.

Aktuell fahre ich Highroller2 und Ardent in Dual Exo... rollt mir gut genug, und bremst auch meist gut genug (hinten könnt es manchmal ein klein bisschen mehr sein, aber da ist das Hardtail irgendwann auch der Limitierende Faktor beim Grip.

ich hab immer ein bisschen schiss das Rad in die Kurve zu bringen, weil ich das gefühl hab das der Highroller vorne sehr früh das wegschmieren anfängt, gerade auf hartem Grund und in sehr Matschigen Stellen.

Ein Freund hat mich jetzt darauf gebracht das er genau aus dem Grund den Highroller nach ein paar Fahrten wieder runter geschmissen hat.

... was probiere ich also als nächstes vorne, was ein bisschen zuverlässiger greift, bzw. nicht so einen breiten verwaschenen Grenzbereich hat.
... möglichst rollt es nicht extrem schlechter als der Highroller, der mich auch bei 50km Cardio-Tour nicht wirklich stört.
 
Du sagtest, Du fährst öfter im Harz, oder? Wenn Du mal nach Göttingen kommst, könntest Du ihn bei mir ausprobieren. Ja, er ist im Matsch erheblich besser als man denkt. Vor allem die DH-Version, die ich hier habe, mit der man mit dem Druck noch weiter runtergehen kann. Aber mit einem richtigen, groben Reifen kann er dann doch nicht mehr mithalten. Mit der Vorderradbremse sollte man logischerweise gut umgehen können. Ist halt ein Kompromiß. Ein guter, wie ich finde.
Vorn habe ich den Baron Projekt und der bleibt auch da. Ich brauch einen gescheiten HR Reifen, der meinen Highroller II 3C ersetzt, denn der verhärtet wohl im Winter.
 
Vorn habe ich den Baron Projekt und der bleibt auch da. Ich brauch einen gescheiten HR Reifen, der meinen Highroller II 3C ersetzt, denn der verhärtet wohl im Winter.
Wenn Dir der Highroller hinten gefallen hat, dann kannst Du ihn natürlich wieder verwenden. Ich fand ihn hinten nicht gut. Der Rollwiderstand ist zu hoch für das, was er an Grip bietet. Die Keilform macht in der vorgeschriebenen Laufrichung bergab Sinn, aber bergauf fehlt schnell die Traktion. Dreht man ihn um, dann ist die Traktion gut, mit der Bremswirkung kann ich leben, aber der ohnehin hohe Rollwiderstand steigt nochmals an. Der Minion DHR2 (den ich ebenfalls hier habe, in 27,5 x 2,4) ist der bessere Allrounder, kommt im Winter jedoch auch irgendwann an seine Grenzen.
 
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