Ibis HiFi und LoFi Lenker: Lenker kürzen? Im Handumdrehen!

Den sündhaft teuren Carbonlenker einfach kürzen? Aber wenn die neue Breite dann doch nicht gefällt? Für dieses Problem haben die Carbon-Experten von Ibis mit den neuen HiFi- und LoFi-Lenkern eine Lösung parat: Mit einschraubbaren Aluminium-Verbreiterungen wird aus einem 750 mm-Lenker ein 800 mm breites Downhill-Geweih.


→ Den vollständigen Artikel „Ibis HiFi und LoFi Lenker: Lenker kürzen? Im Handumdrehen!“ im Newsbereich lesen


 
Find ich schon cool. Wenns in Park geht einfach mal 'n breiten Lenker fahren. Würde mir sonst nie 'n 800er Lenker ans bike zimmern.
 
kann man das nicht kombinieren mit dem komischen System wo der Lenker für die Griffe schräg abgeschnitten wird? Und was ist mit DI2 Integration? und integrierten Brems- und Schalthebeln? und fest verbundenem Vorbau?

#innovation Alta!
 
Ich bin 1,88 groß und habe alles andere als schmale Schultern. Damit ich ideal auf meinem Bike sitze, ist 750 mm das absolute Maximum, das gut geht an Lenker Breite. Mit mehr sind meine Arme zu weit auseinander und ich fühle mich absolut nicht mehr wohl. 700 ist eher besser, da geht's mir richtig gut. Probleme das Rad zu lenken, weil ich zu wenig Kraft am Lenker hatte, gab es absolut noch nie, auch nicht beim 580er Lenker, wie er Ende der 90er in Mode war, als Lenker auf lächerliche Breiten von 540 mm gesägt wurden, was das Zeug hielt, um noch mal ein Gramm zu sparen.
Allerdings blockierte mir dieser den Brustkorb eher und zwang mich in eine unbequeme Position.
Mein persönliches Fazit: Wenn die Geometrie eines Bikes ansonsten i. O. Ist, sind Lenkerbreiten mit mehr als 720 mm absoluter Schwachsinn, der einem Hype irgendwelcher Bikepark "Experten" geschuldet ist, die vermutlich sich von anderen "Experten" haben was aufschwatzen lassen und noch nie einen schmaleren als 800er Lenker ernsthaft ausprobiert haben.
Um es auszuprobieren, braucht man im übrigen auch keine so schwere, komplexe Schraubvorrichtung im Carbonlenker. Es geht viel einfacher: Bremshebel, schalthebel und Griffe jeweils drei cm nach innen verschieben, und schon kann man mit dem 800er Lenker einen 740er simulieren. Diesen Tipp habe ich aus der Syntace 740er Lenker Anleitung kopiert, wo geraten wird, erstmal so einen schmaleren Lenker zu testen, ohne gleich den schönen Carbonlenker mit Ausfransungen an den enden zu vernichten. Mir passt der 740er noch ganz gut, aber der 700er war auf keinen Fall schlechter. Ich lasse ihn komplett, weil ich keine Carbonlenker häßlich machen will.
 
Mein persönliches Fazit: Wenn die Geometrie eines Bikes ansonsten i. O. Ist, sind Lenkerbreiten mit mehr als 720 mm absoluter Schwachsinn, der einem Hype irgendwelcher Bikepark "Experten" geschuldet ist, die vermutlich sich von anderen "Experten" haben was aufschwatzen lassen und noch nie einen schmaleren als 800er Lenker ernsthaft ausprobiert haben.
Fundiert argumentierte "eigene Meinung". :lol:
Der Kombination aus Verschwörung und plumper Verallgemeinerung ist ja sowieso im Trend.

Mal eine ehrliche Frage: Du musstest doch schmunzeln als du das geschrieben hast?!
 
Ich bin 1,88 groß und habe alles andere als schmale Schultern. Damit ich ideal auf meinem Bike sitze, ist 750 mm das absolute Maximum, das gut geht an Lenker Breite. Mit mehr sind meine Arme zu weit auseinander und ich fühle mich absolut nicht mehr wohl. 700 ist eher besser, da geht's mir richtig gut. Probleme das Rad zu lenken, weil ich zu wenig Kraft am Lenker hatte, gab es absolut noch nie, auch nicht beim 580er Lenker, wie er Ende der 90er in Mode war, als Lenker auf lächerliche Breiten von 540 mm gesägt wurden, was das Zeug hielt, um noch mal ein Gramm zu sparen.
Allerdings blockierte mir dieser den Brustkorb eher und zwang mich in eine unbequeme Position.
Mein persönliches Fazit: Wenn die Geometrie eines Bikes ansonsten i. O. Ist, sind Lenkerbreiten mit mehr als 720 mm absoluter Schwachsinn, der einem Hype irgendwelcher Bikepark "Experten" geschuldet ist, die vermutlich sich von anderen "Experten" haben was aufschwatzen lassen und noch nie einen schmaleren als 800er Lenker ernsthaft ausprobiert haben.
Um es auszuprobieren, braucht man im übrigen auch keine so schwere, komplexe Schraubvorrichtung im Carbonlenker. Es geht viel einfacher: Bremshebel, schalthebel und Griffe jeweils drei cm nach innen verschieben, und schon kann man mit dem 800er Lenker einen 740er simulieren. Diesen Tipp habe ich aus der Syntace 740er Lenker Anleitung kopiert, wo geraten wird, erstmal so einen schmaleren Lenker zu testen, ohne gleich den schönen Carbonlenker mit Ausfransungen an den enden zu vernichten. Mir passt der 740er noch ganz gut, aber der 700er war auf keinen Fall schlechter. Ich lasse ihn komplett, weil ich keine Carbonlenker häßlich machen will.
Du schriebst viel, aber all das ist hinfällig, weil viele eben breitere Lenker mögen. Dass du anderer Leute Meinung als „Hype“ abtust, zeigt deine Arroganz.
Viel Spaß mit deiner „Ende 90er Mode“!
 
Für Rennfahrer oder wenn es in den Park geht, mag das theoretisch Sinn machen. Man sollte aber im Hinterkopf behalten, dass das auch jedesmal wieder Umstellung bedeutet. Ob das vielleicht den Vorteil aufhebt?
Ich könnte mir vorstellen, dass man auf die Lenkerbreite eingefahren besser klarkommt.
Dann besser für eine Breite entscheiden und die lassen.
Ich selbst bin von den ganz Breiten wieder etwas weg, obwohl ich auch recht breite Schultern habe. 750mm reichen mir.
Aber da jeder wie er mag. Aber veränderbar macht für mich nicht soviel Sinn.
 
Ich bin 1,88 groß und habe alles andere als schmale Schultern. Damit ich ideal auf meinem Bike sitze, ist 750 mm das absolute Maximum, das gut geht an Lenker Breite. Mit mehr sind meine Arme zu weit auseinander und ich fühle mich absolut nicht mehr wohl. 700 ist eher besser, da geht's mir richtig gut. Probleme das Rad zu lenken, weil ich zu wenig Kraft am Lenker hatte, gab es absolut noch nie, auch nicht beim 580er Lenker, wie er Ende der 90er in Mode war, als Lenker auf lächerliche Breiten von 540 mm gesägt wurden, was das Zeug hielt, um noch mal ein Gramm zu sparen.
Allerdings blockierte mir dieser den Brustkorb eher und zwang mich in eine unbequeme Position.
Mein persönliches Fazit: Wenn die Geometrie eines Bikes ansonsten i. O. Ist, sind Lenkerbreiten mit mehr als 720 mm absoluter Schwachsinn, der einem Hype irgendwelcher Bikepark "Experten" geschuldet ist, die vermutlich sich von anderen "Experten" haben was aufschwatzen lassen und noch nie einen schmaleren als 800er Lenker ernsthaft ausprobiert haben.
Um es auszuprobieren, braucht man im übrigen auch keine so schwere, komplexe Schraubvorrichtung im Carbonlenker. Es geht viel einfacher: Bremshebel, schalthebel und Griffe jeweils drei cm nach innen verschieben, und schon kann man mit dem 800er Lenker einen 740er simulieren. Diesen Tipp habe ich aus der Syntace 740er Lenker Anleitung kopiert, wo geraten wird, erstmal so einen schmaleren Lenker zu testen, ohne gleich den schönen Carbonlenker mit Ausfransungen an den enden zu vernichten. Mir passt der 740er noch ganz gut, aber der 700er war auf keinen Fall schlechter. Ich lasse ihn komplett, weil ich keine Carbonlenker häßlich machen will.
Welche Vorbaulänge fährst du?
 
Expanderklemmung ist bei Carbonlenker eine echte Spitzenidee.

Wo habe ich das geschrieben? Das Ibis Teil ist proprietär, da es ein Gewinde im Lenker benötigt. Vielleicht möchte ja aber auch jemand einen anderen (Alu-)Lenker verbreitern. Außerdem ist die Idee eben nicht neu.

Aber weshalb sollte das nicht auch bei Carbonlenkern funktionieren? Carbon-Gabelschäfte werden ausschließlich mit Expandern geklemmt. Die Expanderklemmung ist relativ großflächig. Man sollte dann vielleicht einen Lock-On-Griff nutzen, der einerseits wiederum Lasten flächig verteilt und sogar noch etwas der Expanderklemmung entgegenwirkt. Das Risiko zu fest geklemmter Vorbauten oder Bremshebel schätze ich höher ein, zudem an einer kritischeren Stellen.
 
Hier geht es im Artikel um einen Carbonlenker und Du bringst dazu den Expander.
Ich habe damit kein Problem, aber komisch das es fast keine Carbonlenker gibt bei denen Innenklemmung, z.B. für Hörnchen, vom Hersteller erlaubt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier geht es im Artikel um einen Carbonlenker und Du bringst dazu den Expander.

...und warum nicht?? Ich bin immer über Tipps dankbar, den Expander kannte ich nicht und daher ist der Tipp von hasadeur für mich eine Horizonterweiterung, die ich an einem nicht gewichtskritischen Rad durchaus in Erwägung ziehen würde.

Damit wir zum eigentlichen Thema zurückkommen: Ich fahre aus verschiedenen Gründen Alulenker. Nicht, dass ich einer Carbonstange nicht trauen würde, sondern weil das Thema Entsorgung eines solchen Lenkers für mein Empfinden noch nicht nachhaltig gelöst wurde.

ABER, prinzipiell finde ich die Idee des Ibis-Lenkers innovativ und ich würde mich durchaus zum Kauf verleiten lassen.
 
Du schriebst viel, aber all das ist hinfällig, weil viele eben breitere Lenker mögen. Dass du anderer Leute Meinung als „Hype“ abtust, zeigt deine Arroganz.
Viel Spaß mit deiner „Ende 90er Mode“!
Wieso? Mit der Ende 90er Mode wollte ich sagen, dass es Extreme sind und wenn Du gelesen hast, müßtest Du eigentlich gesehen haben, dass ich für mich persönlich einen 700er als ideal bezeichnet hatte. Insofern wundert es mich schon, wenn ausgerechnet Du mir Arroganz vorwirfst um mir dann in herablassender Weise nachzuschicken, ich solle viel Spaß mit meiner Ende 90er Mode haben. Ich finde diese genauso absurd wie die super hyperbreiten Teile, die's heute gibt. Ich bin eben der Ansicht, dass allzuviel nichts bringt und 800er Geräte haben aus meiner Sicht mehr Nach als Vorteile. Wie gesagt, ich bin groß und habe breite Schultern, aber 700 ist für mich ideal und 750 das höchste, was ich noch bequem fahren kann. Da wundert es mich halt einfach, wenn Leute dann mit 800 oder 850er Stangen rumhantieren. Welchen Vorteil sollten die haben?
 
Du schriebst viel, aber all das ist hinfällig, weil viele eben breitere Lenker mögen. Dass du anderer Leute Meinung als „Hype“ abtust, zeigt deine Arroganz.
Viel Spaß mit deiner „Ende 90er Mode“!

User @Zucchi macht das aber im Gegensatz zu vielen Bikern richtig !
Er wählt die Lenkerbreite aus ergonomischen Gründen aus, nicht aus optischen, oder weil es gerade Hype ist.
 
Auf meinem Hardtail mit 740er Lenker 100 mm, auf meinem Fully mit 750er Lenker 90mm. Auf beiden sechs grad nach oben gerichtet.

Das klingt beides nicht wirklich nach modernen Setups. Da ist ein 40 oder 50mm Vorbau ohne Steigung mit einem 780mm Lenker eher mein Fall.

@Snickie81 Klingt eher so als wenn er nie ausprobiert hat ob breiter Lenker mit kürzerem Vorbau auch für ihn funktioniert. Langer Vorbau mit breitem Lenker kann man machen, is dann halt scheiße. :ka:

Bin aber eh völlig ungeeignet für diese Diskussion weil ein Rad sogar einen 100mm -6° Vorbau samt 720mm Lenker hat und das andere 40mm 0° Vorbau mit 780mm Lenker :D
 
Fundiert argumentierte "eigene Meinung". :lol:
Der Kombination aus Verschwörung und plumper Verallgemeinerung ist ja sowieso im Trend.

Mal eine ehrliche Frage: Du musstest doch schmunzeln als du das geschrieben hast?!
Wieso Verschwörung? Mode. Und alle rennen hinterher. Ja. Es ist meine Meinung. Ich halte Mordslenker ebenso für einen Krampf wie die Stummel vom Ende der 90er.
Natürlich hat jeder so seine ideale Breite am Lenker, die muss er herausfinden. Aber je schmaler einer ist an den Schultern ist, desto weniger Breite dürfte sich eher eignen. Daher denke ich, dass 800 in den meisten Fällen übertrieben ist. Zudem haben die überbreiten Teilen auch Nachteile an Engstellen, was ich mit meinem 750er durchaus manchmal spüre. Ein enges Tor bei uns im Stadtpark beispielsweise durchfahre ich mit dem Specialized Hardtail mit 680er easy, weil's Platz am beiden Seiten gibt. Mit dem Fully mit 750er muss ich schon genau zielen, und auch auf manchen Trails im Wald wird's eher eng mit der langen Stange.
 
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