Pyrix - Von Bilbao nach Barcelona... und weiter...

gute besserung! vielleicht geht biken ja sogar besser als stehen oder gehen. wirste sicher noch ne weile spaß dran haben. :cool:

zumindest wirst du dich immer an diese bäckerei erinnern können...
hatte selber schon ein paar solcher "kriegsverletzungen" über die jahrzehnte mopped/mtb. mein mitgefühl ist dir sicher, aber solange nix gebrochen ist oder bänderriss, gehts schon irgendwie weiter. bist ja a "zaacher hund" ;)
 
Hallo Stuntzi
Melde mich auch einmal zu Wort.So etwas ist mir letztes Jahr auch in de Ferien passiert.
Habe mehrmals im Tag eine Dicke schicht Coolgel draufgeschmiert und de Fuss mit einer Binde
eingebunden.Nach drei Tagen ging es schon wieder besser.
Gute Besserung und weiterhin viel spass
 

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23.08. 14:00 Refuge Jeandel im Skiresort La Pierre St Martin, 1660m

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Auf total vernebelter aber völlig verkehrsarmer Straße radeln wir heute elfhundert vormittägliche Höhenmeter hinauf in die Skiretortenstation La Pierre St Martin. Hier übrigens auch keine Bären bitte!

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Und auch keine Berglöwen... gibt einfach immer nur Ärger mit den Raubtieren!

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La Pierre St Martin ist schon im Winter keine Augenweide, im Sommer ist die Station im Stil der Siebzigerjahre einfach nur noch grauenvoll spooky. Hässliche Betonriegel...

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... mit menschenverlassenen schmalen Durchgängen, ein geschlossener Laden reiht sich an den nächsten. So haben die Franzosen ihre Skigebiete früher halt gebaut, und in den Pyrenäen ist man auf diesem Status stehengeblieben.

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Aber immerhin gibt's eine geöffnete Bar mit gesundem Bergsteigeressen.

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Und irgendwo in dem ganzen Beton ist angeblich auch eine Waschmaschine versteckt.

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Und mit dem Refuge Jeandel bietet sich eine urige, kleine Berghütte zur Übernachtung an. 36E Halbpension im Schlafsaal, mal als Abwechslung zur ganzen Zelterei. Ist zwar erst mittags, aber was hilfts. Ab hier führt unser Weiterweg auf dem GR10 über den Pas de l'Osque und den Pas d'Azun, beide ziemlich schiebetragige Angelegenheiten, garniert mit ein bisserl Kletterei über garstige Karstspalten. Radeln kann ich mit dem Klumpfuß zwar mittlerweile wieder recht leidlich, aber zu Fuß bin ich im Moment wirklich nicht gut unterwegs. Das wird morgen hoffentlich besser, genauso wie das undurchsichtige Nebelwetter. Dass man die Skistation nicht sieht, ist sicher kaum ein Verlust und eher von Vorteil. Aber die Berge drumherum (z.B. der Pic d'Anie) sind dann doch endlich mal recht hoch und recht hübsch und recht felsig, da würde man schon gerne ein wenig gucken.

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Also heute erst mal ruhige Kugel und den Fuß auf die Couch: Morgen ist auch noch ein Tag.
 
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23.08. 17:15 Refuge Jeandel im Skiresort La Pierre St Martin, 1660m

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Ich mag Schafe!

Also, der uphill heute war hart. Liegt natürlich an der fehlenden Kondition, und an ein paar Prozent zu viel Steigung. Aber es wird jeden Tag besser!

La Pierre St. Martin ist wirklich einer dieser hässlichen Orte, die aus der Zeit gefallen sind. Aber zwischendurch lichtet sich der Nebel, und gibt den Blick auf die umliegenden Gipfel frei, der Blick lohnt sich! Und ich freue mich auf das Abendessen!
 
Gute Besserung ... es geht auch schlimmer.
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Sturz auf einem Ausflugschiff, 5 Stunden Tiefenentspannung.
 

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Das mit der Kompression war mir nicht klar. Aber direkt beim Bäcker war ein Eisbach, da hing die Flosse zwanzig Minuten drin. Und dann halt ewig im See, nach zehn Minuten Pause. Besonders dick ist der Knöchel nicht geworden.
fuß hochlagern wäre auch ratsam... gute besserung.

...

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... und später in der Bar sitze, mein Bein hochlege und mir gefrustet die hübsch(?!) gemusterten baskischen Porzellantassen betrachte. Herzlichen Glühstrumpf... und Schmerz lass nach bitte. Heut fahr ich jedenfalls nicht mehr besonders weit, so viel ist sicher.

auch interessant... ein lauburu kannte ich noch nicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lauburu
 
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Zur Strafe für meinen Klumpfuß tut mir jetzt auch noch der Rücken weh. Das kommt wohl davon, wenn man nen langen Uphill etwas verkrampft und krumm mit eineinhalb statt zwei Beinen fährt.

Oder ich werd einfach alt :/
 
23.08. 20:00 Refuge Jeandel im Skiresort La Pierre St Martin, 1660m

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Abends schaut der Pic d'Anie (2504m) mal ganz kurz durch den Nebel. Irgendwo an seiner linken Schulter werden wir uns morgen über den "Pas de l'Osque" durch die Felsen wurschteln, zumindest falls mein Klumpfuß mitspielt. So oder so, glaube die grünen Schafhügel der Atlantik-Pyrenäen haben wir erst mal hinter uns gelassen. Ab morgen gibts richtige Berge!
 
Tipp für nächstes Mal in der Gegend und andere Richtung: Südlich von Jabba The Hutt der Col Petrageme/Petrechema Richtung Rif. Linza ist ein kleiner Leckerbissen, vor allem mit einem Abstecher auf den Ansabere nebenan.

Gute Besserung für den Klumpfuß!
 
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