Cube Stereo 140 HPC TM im Test: Trailfeger mit Ecken und Kanten

Cube Stereo 140 HPC TM im Test: Trailfeger mit Ecken und Kanten

Mit dem Cube Stereo 140 HPC haben die Bayern ihrem Race-Enduro, dem Stereo 150, einen optisch stark verwandten kleinen Bruder zur Seite gestellt, der mittlerweile in die zwei Saison geht. Das Stereo 140 ist eines von nur zwei Bikes in unserem Trailbike-Testfeld, das auf wendige 27,5" Laufräder setzt. Kombiniert mit einem voluminösen Carbon-Hauptrahmen sowie 140 mm Federweg am Heck und 150 mm an der Front soll es bereit für die Trails dieser Welt sein – egal ob es hoch oder runter geht. Ob diese Rechnung aufgeht, haben wir in Spanien überprüft!

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Cube Stereo 140 HPC TM im Test: Trailfeger mit Ecken und Kanten
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Plumpssack

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"Eine High-End-Version sucht man vergeblich". Aha. Fox Factory Fahrwerk und Variostütze, Newmen-LRS, Code statt Guide, Carbonrahmen, drittleichtestes Rad im Test, Carbonkurbel etc.pp. und das ganze zum im Testfeld günstigsten Preis reichen nicht? Bedeutet High End nun nur noch Eagle AXS und XTR? Zwingend Carbonfelgen, auch wenn die nicht leichter sein sollten? Warum fühlt man sich scheinbar genötigt, sehr positive Aspekte so negativ zu verpacken? Nur mal so am Rande, auch wenn ich das Stumpy sehr sehr geil finde: das Rahmenset des Stumpjumper kostet 300€ mehr als hier das Komplettrad mit Bling-Ausstattung (Performance Elite statt Kashima wäre toll, gleiche Performance zum dann noch niedrigeren Preis). Wenigstens ein Hersteller ist hier preistechnisch nicht vollkommen abgehoben und ihr kritisiert eine fehlende High End Version, die ihr scheinbar ausschließlich am Preisschild festmacht und wir Endkunden kommen aus dem zweifeln nicht mehr raus, ob die aktuellen Preise für Fahrräder ohne Motor tatsächlich ernst gemeint sein sollen...
 
"Eine High-End-Version sucht man vergeblich". Aha. Fox Factory Fahrwerk und Variostütze, Newmen-LRS, Code statt Guide, Carbonrahmen, drittleichtestes Rad im Test, Carbonkurbel etc.pp. und das ganze zum im Testfeld günstigsten Preis reichen nicht? Bedeutet High End nun nur noch Eagle AXS und XTR? Zwingend Carbonfelgen, auch wenn die nicht leichter sein sollten? Warum fühlt man sich scheinbar genötigt, sehr positive Aspekte so negativ zu verpacken? Nur mal so am Rande, auch wenn ich das Stumpy sehr sehr geil finde: das Rahmenset des Stumpjumper kostet 300€ mehr als hier das Komplettrad mit Bling-Ausstattung (Performance Elite statt Kashima wäre toll, gleiche Performance zum dann noch niedrigeren Preis). Wenigstens ein Hersteller ist hier preistechnisch nicht vollkommen abgehoben und ihr kritisiert eine fehlende High End Version, die ihr scheinbar ausschließlich am Preisschild festmacht und wir Endkunden kommen aus dem zweifeln nicht mehr raus, ob die aktuellen Preise für Fahrräder ohne Motor tatsächlich ernst gemeint sein sollen...

Du schreibst mir aus der Seele und nein, ich bin kein Cube Fan Boy.
 
"Eine High-End-Version sucht man vergeblich". Aha. Fox Factory Fahrwerk und Variostütze, Newmen-LRS, Code statt Guide, Carbonrahmen, drittleichtestes Rad im Test, Carbonkurbel etc.pp. und das ganze zum im Testfeld günstigsten Preis reichen nicht? Bedeutet High End nun nur noch Eagle AXS und XTR? Zwingend Carbonfelgen, auch wenn die nicht leichter sein sollten? Warum fühlt man sich scheinbar genötigt, sehr positive Aspekte so negativ zu verpacken? Nur mal so am Rande, auch wenn ich das Stumpy sehr sehr geil finde: das Rahmenset des Stumpjumper kostet 300€ mehr als hier das Komplettrad mit Bling-Ausstattung (Performance Elite statt Kashima wäre toll, gleiche Performance zum dann noch niedrigeren Preis). Wenigstens ein Hersteller ist hier preistechnisch nicht vollkommen abgehoben und ihr kritisiert eine fehlende High End Version, die ihr scheinbar ausschließlich am Preisschild festmacht und wir Endkunden kommen aus dem zweifeln nicht mehr raus, ob die aktuellen Preise für Fahrräder ohne Motor tatsächlich ernst gemeint sein sollen...

Wir haben diverse Male – unter anderem auch im Fazit als Stärke – die super Ausstattung zum guten Preis erwähnt. Der von dir zitierte Satz ist keine Kritik – da steht ja nicht "Eine High-End-Version sucht man vergeblich, was schlecht ist!" oder so. Das Fox Factory-Fahrwerk ist sehr positiv erwähnt, auch die Code. Es gibt aber eben noch Luft nach oben. Das muss nicht direkt AXS bedeuten. Von daher kann ich deine Kritik nicht wirklich nachvollziehen, weil wir diesen Punkt eben nicht kritisiert haben.
 
Den Bildern nach zu urteilen scheint es sich um das 2019er Modell zu handeln. Das 2020er Modell hat ein Carbonrahmenheck und ist laut Herstellerangabe auch einiges leichter.
 
Nie mit dem recht langen GX cage aufgrund der 27er hängen geblieben ?

Der Sattel war am Jeffsy auch dran. Der ist nur damit es nicht in die schöne Sattelstütze regnet.

Ansonsten echter Kampfpreis bzw. echt gute Ausstattung. Draufsetzen, losfahren. So soll das sein. Und nicht erst das Rad zu Hause für teuer Geld fertig bauen.

Flaches Cockpit: Naja, es ist ein Trailbike.
 
Ist eine „geringere Bügeleigenschaft“, nicht ein Pluspunkt bei einem „Trailbike“ :ka:

Generell finde ich es schwierig, Sachen zu zitieren, die wir im gesamten Text mit knapp 2.400 Wörtern nicht geschrieben haben.

Mein Kollege @Gregor hat im Test recht ausführlich erklärt, wie die Kritik am eher harschen und straffen Fahrverhalten zustande gekommen ist. Natürlich ist es kein Vollgas-Race-Enduro und auch kein Bike für die Red Bull Rampage, aber trotzdem testen wir natürlich auch, wie gut das Rad sich auf eher ruppigen Trails verhält. Da hat es aufgrund der insgesamt (zu) steifen Konstruktion und des eher sparsamen Umgangs mit dem Federweg für ein harsches Gefühl gesorgt.
 
Den Bildern nach zu urteilen scheint es sich um das 2019er Modell zu handeln. Das 2020er Modell hat ein Carbonrahmenheck und ist laut Herstellerangabe auch einiges leichter.

Richtig, wir haben das 2019er-Modell getestet. Im Artikel verlinkt ist auch unser großer Artikel zum 2020er-Portfolio von Cube. Auch mit Alu-Hinterbau war das Stereo 140 aber eines der leichteren Bikes in unserem Test.
 
Generell finde ich es schwierig, Sachen zu zitieren, die wir im gesamten Text mit knapp 2.400 Wörtern nicht geschrieben haben.

"Allerdings hätten größere Räder einige Kritikpunkte wie die geringen Bügeleigenschaften oder die (zu) hohe Steifigkeit wohl etwas abgemildert"

Ich denke, der Kommentar zielt auf diese Anmerkung.

Danke für den Test, finde das Konzept des Rades durchaus stimmig!
 
"Allerdings hätten größere Räder einige Kritikpunkte wie die geringen Bügeleigenschaften oder die (zu) hohe Steifigkeit wohl etwas abgemildert"

Ich denke, der Kommentar zielt auf diese Anmerkung.

Danke für den Test, finde das Konzept des Rades durchaus stimmig!

Sorry @LB Jörg , hatte nur auf die Schnelle nach „geringere Bügeleigenschaften“ gesucht und nix gefunden. Mein Fehler!
 
Wir haben diverse Male – unter anderem auch im Fazit als Stärke – die super Ausstattung zum guten Preis erwähnt. Der von dir zitierte Satz ist keine Kritik – da steht ja nicht "Eine High-End-Version sucht man vergeblich, was schlecht ist!" oder so. Das Fox Factory-Fahrwerk ist sehr positiv erwähnt, auch die Code. Es gibt aber eben noch Luft nach oben. Das muss nicht direkt AXS bedeuten. Von daher kann ich deine Kritik nicht wirklich nachvollziehen, weil wir diesen Punkt eben nicht kritisiert haben.

Könntet ihr bitte definieren, wie die "Luft nach oben" aussieht/ aussehen könnte?

Ich als unbedarfter Radler sehe hier an jeder Stelle sinnvolle und (für mich persönlich definiert) High- End Parts, welche für mich nicht ausdrücklich teuer sein müssen, sondern eine hohe Performance bieten.

Das angesprochene Zitat und die weiterhin angesprochenen Zitate sind schon so zu verstehen, wie Sie hier von den Nutzern eben zitiert werden. Natürlich zitiert man immer nur auszugsweise, oder hat schon mal jemand eine komplette Doktoarbeit zitiert?

Zudem empfinde ich es auch als Pluspunkt, wenn ein Trailbike "straffer" ist und eben nich die Bügeleigenschaften eines Enduros (früher nannte man Räder mit diesen Eigenschaften ja noch Freerider) mit sich bringt.
 
@Moritz

Auch wenn die Aussagekraft des Wertes allein nicht sehr hoch ist, fände ich doch die Lenkerhöhe von Boden bis Lenkermitte immer super interessant. Was man damit macht, kann jeder selber entscheiden. Aber für einen groben Vergleich für mich durchaus brauchbar. Gerade auch zusammen mit der Beschreibung einer niedrigen/hohen Front im Text. Ihr habt die Räder zum Nachmessen aber bestimmt nicht mehr da?! Vllt kann man das in Zukunft ja machen..
 
Generell finde ich es schwierig, Sachen zu zitieren, die wir im gesamten Text mit knapp 2.400 Wörtern nicht geschrieben haben.

Mein Kollege @Gregor hat im Test recht ausführlich erklärt, wie die Kritik am eher harschen und straffen Fahrverhalten zustande gekommen ist. Natürlich ist es kein Vollgas-Race-Enduro und auch kein Bike für die Red Bull Rampage, aber trotzdem testen wir natürlich auch, wie gut das Rad sich auf eher ruppigen Trails verhält. Da hat es aufgrund der insgesamt (zu) steifen Konstruktion und des eher sparsamen Umgangs mit dem Federweg für ein harsches Gefühl gesorgt.

Wenn alle durch ist und es dann doch Preis/Leistungs-Sieger wird sind alle wieder beruhigt hier! :D

Man muss halt bei der Preisklasse Abstriche bei der Fahrwerksperformance machen, die hier sicher nicht der Gabel, sondern eher dem Hinterbau geschuldet (und da auch nicht dem Dämpfer) geschuldet ist.

Das harsche Gefühl mag allerdings für trainierte Fahrer dafür sorgen, dass sie selbst mit einem 150/140mm Bike Enduro Stages fahren können, wie das Action Team ohne das das Rad durch den Federweg rauscht! Alles ein Pro und Contra!

Die eierlegende Wollmilchsau wird es nicht geben!
 
Wir haben diverse Male – unter anderem auch im Fazit als Stärke – die super Ausstattung zum guten Preis erwähnt. Der von dir zitierte Satz ist keine Kritik – da steht ja nicht "Eine High-End-Version sucht man vergeblich, was schlecht ist!" oder so. Das Fox Factory-Fahrwerk ist sehr positiv erwähnt, auch die Code. Es gibt aber eben noch Luft nach oben. Das muss nicht direkt AXS bedeuten. Von daher kann ich deine Kritik nicht wirklich nachvollziehen, weil wir diesen Punkt eben nicht kritisiert haben.
Ich drücke es mal verschwurbelt aus: die Negativität der Aussage schwingt im Subtext mit. Die Wertigkeit der Ausstattung wird dadurch herabgesetzt, dass man ohne Not (und eigentlich auch ohne entsprechende Ausreisser nach oben im übrigen, teils wesentlich teureren [und zwar "dann kaufe ich mir eben 2 Bikes für unterschiedliche Anwendungen"-teurer] Testfeld) durch die Aussage "Eine wirkliche High End-Version sucht man vergeblich – dafür dürfte der moderate Preis von 3.499 € den Geldbeutel derartig entlasten, dass man das Gesparte in ein paar sinnvolle Tuning-Maßnahmen fließen lassen kann …" den Anschein erweckt, dass man bei den wesentlich teureren Bikes im Vergleich dank High End eben mehr bang for the buck erhält (was nicht der zutreffend ist) und Tuning sogar nötig sei (und den Bedarf sehe ich bei einem Trailbike mit dieser Ausstattung abseits persönlicher Vorlieben tatsächlich überhaupt nicht). Einem Angehörigen der schreibenden Zunft sollte solch eine Wirkung auch nicht wortwörtlicher Aussagen bewusst sein.
 
Die Feststellung mit der Speichenspannung finde ich sehr seltsam. Zum einen hat die Vorspannung auf das Dehnungsverhalten von Stahl gar keinen Einfluss, zum anderen sind die Newmen sehr leichte Alu Felgen und entsprechend flexibel. Bei den Carbon Felgen der anderen Räder wurde da (erwartungsgemäß) nichts bemängelt.

Kann ja schon sein dass der Rahmen sehr steif ist, das ist ein Nicolai allerdings auch. Das "harte" Fahrgefühl klingt irgendwie nach einem von Cube zu sehr auf "Pro-Race" abgestimmten Fahrwerk. Oder man ist zu große Kompromisse zu gunsten eines effizienten uphills eingegangen.
 
Ich drücke es mal verschwurbelt aus: die Negativität der Aussage schwingt im Subtext mit. Die Wertigkeit der Ausstattung wird dadurch herabgesetzt, dass man ohne Not (und eigentlich auch ohne entsprechende Ausreisser nach oben im übrigen, teils wesentlich teureren [und zwar "dann kaufe ich mir eben 2 Bikes für unterschiedliche Anwendungen"-teurer] Testfeld) durch die Aussage "Eine wirkliche High End-Version sucht man vergeblich – dafür dürfte der moderate Preis von 3.499 € den Geldbeutel derartig entlasten, dass man das Gesparte in ein paar sinnvolle Tuning-Maßnahmen fließen lassen kann …" den Anschein erweckt, dass man bei den wesentlich teureren Bikes im Vergleich dank High End eben mehr bang for the buck erhält (was nicht der zutreffend ist) und Tuning sogar nötig sei (und den Bedarf sehe ich bei einem Trailbike mit dieser Ausstattung abseits persönlicher Vorlieben tatsächlich überhaupt nicht). Einem Angehörigen der schreibenden Zunft sollte solch eine Wirkung auch nicht wortwörtlicher Aussagen bewusst sein.

Also so oft wie im Artikel auf die hochwertige Ausstattung und das hervorragende Preis / Leistungsverhältnis hingewiesen und sogar explizit diesbezüglich der Vergleich zum Stumpjumper gezogen wird muss ich mich schon wundern dass am Ende durch vermeintlichen Subtext das Gegenteil als Aussage übrig bleiben soll. Aber vielleicht liest jeder ja auch nur das was er lesen will.
 
Ich drücke es mal verschwurbelt aus: die Negativität der Aussage schwingt im Subtext mit. Die Wertigkeit der Ausstattung wird dadurch herabgesetzt, dass man ohne Not (und eigentlich auch ohne entsprechende Ausreisser nach oben im übrigen, teils wesentlich teureren [und zwar "dann kaufe ich mir eben 2 Bikes für unterschiedliche Anwendungen"-teurer] Testfeld) durch die Aussage "Eine wirkliche High End-Version sucht man vergeblich – dafür dürfte der moderate Preis von 3.499 € den Geldbeutel derartig entlasten, dass man das Gesparte in ein paar sinnvolle Tuning-Maßnahmen fließen lassen kann …" den Anschein erweckt, dass man bei den wesentlich teureren Bikes im Vergleich dank High End eben mehr bang for the buck erhält (was nicht der zutreffend ist) und Tuning sogar nötig sei (und den Bedarf sehe ich bei einem Trailbike mit dieser Ausstattung abseits persönlicher Vorlieben tatsächlich überhaupt nicht). Einem Angehörigen der schreibenden Zunft sollte solch eine Wirkung auch nicht wortwörtlicher Aussagen bewusst sein.

jetzt schreibst du uns schon das zweite mal aus der Seele :D:i2:
 
Ich verstehe immer noch nicht, weshalb Ihr Trailbikes auf einer komplett mit Felsen übersähten EWS-Stage testet anstatt auf einem flowigen Wurzel-/Singletrail im deutschen Mittelgebirge?

Wenn ich mir die Bilder 23, 25 und 26 anschaue dann entspricht das nicht mal ansatzweise dem, wofür diese Bikes gebaut worden sind oder wo ihre Besitzer unterwegs sein werden. Klar kann ich mit nem Trailbike auch sowas fahren, genauso wie ich mit nem Enduro an nem XC-Wettkampf starten kann. Artgerecht und hauptsächliches Einsatzgebiet ist aber wohl Beides nicht...
 
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