08.06. 18:00 Camp bei Criscioli, 670m
Der zweite Umgehungsversuch von Amatrices roter Zone auf der anderen Seite des zerstörten Orts ist erfolgreicher. Im Norden führt ein alter, verschlammter Wanderweg hinunter ins Tal zur Umgehungsstraße, die man sonst nur mit einigen Kilo- und Höhenmetern Umweg erreichen könnte. Mission geglückt... mit deutlich mehr Zeiteinsatz als gedacht. Leider war das Wegerl nicht auf OpenStreetMap, sonst wäre die Sache klar gewesen. Im Ort hat einem auch niemand was gesagt, aber die haben vermutlich andere Probleme.
Die Klettereien haben sich trotzdem noch nicht erledigt. An einer Baustelle auf der alten, für den Verkehr gesperrten Talstraße werden wir nicht durchgelassen. Der Wechsel auf die parallel verlaufende Schnellstraße auf Brückenstelzen ist dann etwas unangenehm, hilft aber nix. Zum zurückfahren haben wir heute augenscheinlich keine Lust, lieber klettern wir durchs Abruzzengemüse.
Die Dörfer weiter unten im Tal (hier Fonte del Campo) sehen auch nicht besser aus als Amatrice.
Gruslig.
Dafür wird heute endlich mal wieder gezeltet. Unterkünfte gibt's sowieso keine mehr in diesem traurigen Tal, oder sie haben alle noch wegen Covid oder Vorsaison geschlossen. Welcher Tourist würde hier auch noch Urlaub machen wollen?
Dann mal an die Arbeit: Server wollen repariert und Foren bespaßt werden. Harter Job, so ne Biketour...
Der zweite Umgehungsversuch von Amatrices roter Zone auf der anderen Seite des zerstörten Orts ist erfolgreicher. Im Norden führt ein alter, verschlammter Wanderweg hinunter ins Tal zur Umgehungsstraße, die man sonst nur mit einigen Kilo- und Höhenmetern Umweg erreichen könnte. Mission geglückt... mit deutlich mehr Zeiteinsatz als gedacht. Leider war das Wegerl nicht auf OpenStreetMap, sonst wäre die Sache klar gewesen. Im Ort hat einem auch niemand was gesagt, aber die haben vermutlich andere Probleme.
Die Klettereien haben sich trotzdem noch nicht erledigt. An einer Baustelle auf der alten, für den Verkehr gesperrten Talstraße werden wir nicht durchgelassen. Der Wechsel auf die parallel verlaufende Schnellstraße auf Brückenstelzen ist dann etwas unangenehm, hilft aber nix. Zum zurückfahren haben wir heute augenscheinlich keine Lust, lieber klettern wir durchs Abruzzengemüse.
Die Dörfer weiter unten im Tal (hier Fonte del Campo) sehen auch nicht besser aus als Amatrice.
Gruslig.
Dafür wird heute endlich mal wieder gezeltet. Unterkünfte gibt's sowieso keine mehr in diesem traurigen Tal, oder sie haben alle noch wegen Covid oder Vorsaison geschlossen. Welcher Tourist würde hier auch noch Urlaub machen wollen?
Dann mal an die Arbeit: Server wollen repariert und Foren bespaßt werden. Harter Job, so ne Biketour...