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Verzeiht mir das superlange Posting. Alleine fahren geht ja noch. Abends finde ich es aber megalangweilig.
...find ich nicht
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Verzeiht mir das superlange Posting. Alleine fahren geht ja noch. Abends finde ich es aber megalangweilig.
Hallo, ja diese Tour ist wahrhaftig anders verlaufen als geplant, aber das erhöht doch die Spannung und Spontanität. Wann hast du die Schweizer Etappen geplant?St. Bernhard. Col de Mille. Verbier. Sion. Sanetsch. Ziel: Montreux.
wir sind vor ein paar Jahren noch hoch auf die Punta Rossa della Grivola mit 3628 m...ziemlich geil...der Trail vom Col ist jedenfalls fein...sind damals dummerweis eeinem falschen Track aus der OSM gefolgt und nicht über das Bivaccio...und denn in so nem dämlichen Geröllfeld gelandet....Mal ein Zwischfazit ... oder sollte ich schreiben Endfazit? Aber der Reihe nach. Irgendwie ist dieses Jahr der Wurm drin.
Wenigstens das Wetter könnte mittlerweile besser kaum sein.
Erst stand die Tour ganz auf der Kippe.
Der erste Tag versank dann im Schnee. Deshalb keine Bewertung zum Col Ferret. Immerhin ist der kurze Trail von der Elena (geschlossen) runter doch ganz nett.
Der Balkon Ferret rentiert sich meiner Meinung nach nur bei Aussicht.
Zweiter Tag, Bremsendisaster.
Trail Bertone-Courmayeur ist nicht einfach und fiel bei mir mit nur einer Bremse aus. Sonst wäre viel fahrbar gewesen. S3 halt.
Benevolo nach Eau-Rousse passt so sehr gut. Zum Col Rosset ist ja schon alles gesagt. Bei der Querung unten ist sehr viel fahrbar, mit toller Aussicht zum Grand Combin.
Die Kletterpassage hinter dem Manteau fand ich übel. Trotzdem, geniale Etappe.
Col Lauson bei Sonne ist auch viel schöner als im Schneeregen. Und er war komplett schneefrei. Diesesmal bin ich mir erst mal bewusst geworden, wie toll und lange die Abfahrt zur Rif. Sella ist.
Aber dann... ich hätte besser hier zuhören sollen. Deshalb kann ich jedem nur empfehlen, den Col della Rossa zu nehmen. Wir haben es nicht in Erwägung gezogen, da wir nix mehr zu essen hatten. Die Abfahrt von der Rif. Sella nach Valnontey ist nämlich das allerletzte. Eigentlich ein einfacher und schöner Weg. Aber alle paar Meter stehen dort diese bescheuerten Steinplatten senkrecht heraus. Das erstickt jeden Fahrspaß (neben den vielen Wanderern). Leider war mein Mitfahrer da mal kurz unaufmerksam und ist so unglücklich auf seinen Bauch gestürzt, dass die Tour für ihn zu Ende ist.
Ich war heute dann alleine am Invergneux. Das ist ein geiles Ding. Lass es bitte nie zu Ende sein! Nach 1500hm Orgie war ich aber doch mal froh, dass es zu Ende war
Der Trailtipp nach Jovencan hat dem Tag dann den goldenen Abschluss gegeben. La Pinata kam mir aber etwas schräg vor. Angeblich war auch nix mehr frei.
Der Mont Fallere fällt leider aus. Morgen muss ich nach Aosta zu dem Verletzten. Und dann irgendwie zurück nach La Fouly.
Die geplante Schlussetappe kann also noch funktionieren.
Verzeiht mir das superlange Posting. Alleine fahren geht ja noch. Abends finde ich es aber megalangweilig.
Ah, kennst Du das auch?@wieman01
Col Lauson Ost/West? Das sieht man eher selten. Die Abfahrt ist natürlich spektakulär.
Dürfte oben eng geworden sein mit 7 Leuten
Das ist auch der einzig sinnvolle Aufstieg, weil es dort viele Stufen und Wanderer gibt
Col Lauson Ost-West kenne ich nicht. Wie gesagt, das sieht man eher selten, weil alle Berichte, die ich kenne, die andere Richtung nehmen. Obwohl die Abfahrt nach Eaux Rousses sicher reizvoll ist. Wie ausgesetzt es oben ist, mag jeder selbst entscheiden. Ich find's harmlos. Geht auch bei SchneeAh, kennst Du das auch?
Cool, danke für den Bericht. Lese ich heute Nachmittag später ausführlich!Col Lauson Ost-West kenne ich nicht. Wie gesagt, das sieht man eher selten, weil alle Berichte, die ich kenne, die andere Richtung nehmen. Obwohl die Abfahrt nach Eaux Rousses sicher reizvoll ist. Wie ausgesetzt es oben ist, mag jeder selbst entscheiden. Ich find's harmlos. Geht auch bei Schnee
Zu den Stufen und Wanderern sage ich auch in Kürze noch was. Und zwar hier.
Vielleicht war meine Aussage etwas widersprüchlich... Der Aufstieg von der Seite ist der bessere meiner Meinung nach, weil ein Herunterfahren kaum möglich ist, ohne die Pfade zu beschädigen und viele Wanderer zu verärgern. Die Westseite ist der absolute Abfahrtstraum! Das darf man nicht verpassen, wenn man im Aostatal ist.
Der Sinn darin ist, dass man von West nach Ost bis auf 3'000 M.ü.M. fahren kann und das Bike nur noch 300 Höhenmeter raufträgt, von Ost nach West aber, von der Hochebene beim Rifugio abgesehen, das Bike über 1'600 Höhenmeter schiebst und trägst.Komisch, dass die meisten das Col in anderer Richtung besteigen. Das ergibt für mich eigentlich weniger Sinn.
Das stimmt natürlich schonDie Westseite ist der absolute Abfahrtstraum!
"Fahren könnte" wenn man kann und will. Ich würde das Ding gerne mal als Tagestour fahren.3'000 M.ü.M. fahren kann
Aber uns haben junge dynamische Tagestouristen eingeholt - leichtes Gepäck und mit Biss, die sind fast alles gefahren
Die Rückfahrt klingt gut - bin dieses Jahr Ost-West von Cogne auf den Colle della Rossa, was ja bis auf die letzten 300-400hm das gleiche ist.Mir geht einfach Ost-West als Tagestour von Cogne mit Rückfahrt über Pila-Gondel/Chamolé und Tsa Sètse-Arpisson-Trail