Mausoline
ganz oder gar nicht
Super Bilder, tolle Schlucht
Sollte ich je mal auf Kreta landen ....
Sollte ich je mal auf Kreta landen ....
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Zipfelfische. Überall.Kreta Geschichte:
ich war das letzte Mal als Junge auf Kreta, so mit 10 oder 11 Jahren mit meinen Eltern.
Haben in einer Ferienanlage am Strand gewohnt, im Norden der Insel, meine ich.
Ich bin abends noch mal zum Strand gelaufen, war vielleicht gegen 8 Uhr, kein Mensch da, dunkel. Super, denke ich, kannste nackt ins Wasser hüpfen, sieht Dich keiner.
Gesagt, getan, rausgeschwommen, das warme Wasser, der Himmel, herrlich.
Hab mich wegen Leistungsschwimmen im Wasser immer sehr zu Hause gefühlt.
Schwimme so dahin und denke mir auf einmal: was, wenn da unter mir grössere Fische rumschwimmen? Ich schwimme auf dem Bauch, mein Piepm… baumelt frei sozusagen, was, wenn das einem von den Viechern auffällt, und die Hunger haben??
Jedenfalls bin ich dann postwendend auf dem Rücken weitergeschwommen...
Stimmt so halb... wobei ich noch nicht rausfinden könnte, ob Maskenpflicht draussen generell oder nur bei mehreren Menschen angesagt ist. So oder so, im Süden Kretas in deiner eigenen Privatbucht (so kommt's einem jedenfalls vor derzeit) kräht da kein Hahn danach, jedenfalls bisher. Heraklion oä mag anders sein, aber da waren wir nur ein paar Minuten.Wenn ich das richtig mitbekommen habe gilt in Griechenland seit heute früh eine neue Corona Verordnung, Maskenpflicht innen und aussen, sowie Ausgangssperre von 24 - 5 Uhr. In den großen Städten wie Athen und Thessaloniki sind auch wieder alle Bars, Restaurants, Kinos etc. geschlossen.
...
Wenn jemand noch andere gute Resourcen für Griechenland hat, immer her damit. Wir versuchen schon irgendwie, uns nicht sehenden Auges in einem harten Lockdown ohne Flüge oä wiederzufinden. Andererseits möchte ich den verlängerten Sommer hier so lange wie möglich genießen, nach München zieht mich zur Zeit wirklich nix zurück.
Die griechischen Landesgrenzen sind fast alle zu... da geht derzeit relativ wenig. Balkan sieht vermutlich auch nicht besser aus. Frag mich, wie das der Herr Deichmann alles schaffen will. Ein Optimist ist er jedenfalls ganz sicher, gerade schwimmt er dort Rum, wo wir im Juni durchgeradelt sind (dh einmal längs durch Kroatien): https://jonasdeichmann.com/triathlon-360-degree/Oder Balkan-Winter-Retournix...
Jedenfalls drück ich Euch die Daumen
Nicht schlecht... und mehr Text als ich im gesamten Adriatix zu Stande gebracht hab. Daumen hoch dafür . Hört sich allerdings nach 1990 an... nicht nach 2016. Kreta ist doch viel ordentlicher und gesitteter geworden... oder nicht?Meine Kreta-Story: wildester Familienherbsturlaub ever. Wir waren im Oktober 2016 dort. Es fing damit an, dass der erste Mietwagen, den man uns geben wollte, so aussah als sei er schon mal von einer Klippe gefallen. Den haben wir direkt ablehnen müssen. Der zweite sah dann zumindest äußerlich erheblich besser aus, war aber fahruntauglich, wie sich beim ersten ernsthafteren Tritt auf die Bremse herausstellte: Metall kreischte auf Metall, Bremse fertig. Nach langwierigen Gesprächen mit Enterprise brachte man uns dann das dritte Auto - das war dann allerdings in perfektem Zustand, da neu. Weiter ging es damit, dass unsere damals jüngste Tochter es fertigbrachte, uns am ersten Morgen im Schlafzimmer der Fewo einzuschließen: die Türklinke war lose und fiel ab. Das Töchterlein drückte direkt noch den verbliebenen Vierkant nach draußen durch - Plopp, eingeschlossen. Aus'm Fenster ging nicht, da zu hoch. Etwas Passendes zum Öffnen der Tür war ums Verrecken nicht zu finden. Diverse Familienmitglieder mussten dringend auf's Klo und ich hab schon drüber nachgedacht, eins der Kinder aus dem Fenster abzuseilen, als glücklicherweise die Putzfrau durch den Garten lief und uns nach wilder Ruferei und Gestikulation meiner- und irritierten Blicken ihrerseits schließlich befreite.
Der Urlaub neigte sich nach ein paar weniger aufregenden Tagen schließlich dem Ende zu und ich meinte es wäre eine gute Idee, uns am Vortag online einzuchecken. Die App begrüßte mich dann jedoch mit der Mitteilung, dass der Flug gestrichen sei. Grund war ein kurzfristig anberaumter Fluglotsenstreik, der sich über mehrere Tage erstrecken sollte. Dem Tip unseres Vertrauens-Reisedealers folgend ("Seht zu, dass Ihr da wegkommt, oder Ihr hängt da bis Mitte nächster Woche fest!") begab ich mich umgehend zum Flughafen. In der Halle des ohnehin schon gruseligen Flughafens Heraklion begrüßten mich Szenen aus einer Zombieapokalypse: ein Meer von Menschen, schreiende Kinder, schwitzende Väter, heulende Mütter... alle wollten nur so schnell wie möglich weg. Wildeste Gerüchte machten die Runde, viele machten sich auf den Weg zur Fähre, da sie sich bessere Chancen ausrechneten, von Athen aus nach Hause zu kommen. Als ich es nach langer Wartezeit an den Schalter schaffte, traf ich auf eine wirklich bemühte Dame, die uns nach viel Hin und Her schließlich auf einen Flug nach Düsseldorf setzen konnte. Etwas unglücklich vielleicht, da unser Auto am Flughafen in Prag stand (wir wohnen in Dresden). Aber gut, Hauptsache erstmal westeuropäisches Festland. Die Frau hatte zwischenzeitlich die Koffer gepackt in kam mit den Kindern nach halsbrecherischer Fahrt im Taxi zum Flughafen nach. Wir flogen dann halbwegs erleichtert nach Düsseldorf und sprachen dort den nächstbesten Aegean-Mitarbeiter an, welche Möglichkeiten wir denn nun hätten, entweder nach Dresden oder Prag weiterzureisen. Der guckte uns erstmal entgeistert an und fragte uns, wie wir auf die Idee gekommen seien, nach D'dorf zu fliegen, wenn wir eigentlich nach Prag wollen? Ich erklärte ihm die Szenen, die sich auf Kreta abgespielt hatten. Er lächelte daraufhin nur süffisant und sagte: "Der Streik wurde abgesagt" und bot uns an, dass er uns für irgendwelche Fantasiepreise Tickets nach Prag ausstellen könne. Das haben wir dankend abgelehnt und sind dann mit dem Mietwagen quer durch die Republik nach Hause gefahren.
Unser Auto habe ich dann nach etwas ÖPNV-Hopping per Flixbus-U-Bahn-Bus in Prag abgeholt. Inclusive ausgefallenem Flixbus auf der Hin- und Vollsperrung der Autobahn auf der Rückfahrt. Aber das ist wieder eine andere Geschichte...
Ojemine - die Umwandlung war also unumkehrbar?ich war das letzte Mal als Junge auf Kreta [...] schwimme auf dem Bauch, mein Piepm…
... bis dahin ist es aber noch ein gutes Stück Weg mit den kleinen gelben Dingern (mit Kajaks wäre es nicht näher, aber einfacher )... Ich hatte beinahe vergessen, wie wunderschön Elba ist. ...
Man kann es auch andersrum sehen. Ihr habt eine Spur der Verwüstung hinter euch hergezogenWir hatten unglaublich Glück mit unserer Routenwahl, sind der Pandemie die ganze Zeit "davongefahren". Viel Spaß!