Canyon Spectral CF 7 oder Neuron CF 8 - TREK

Gerade gerechnet 83cm Schrittlänge x 0,885 (Formel für Sitzhöhe ab Tretlagermitte) = 73,445cm.

Canyon schreibt leider beim Spectral in L Sitzhöhe 75,3-87,3cm. Wird sich nicht ausgehen mit der Dropper wenn die Angaben stimmen. Eine Dropper die mit dem Arsch bremsen musst für die korrekte Höhte geht gar nicht.
Diese :wut: langen Sitzrohre bei Canyon.

Mein Bike ist etwa so lange wie das Canyon XL, aber mein Sitzrohr ist wie beim M. Heute eigentlich üblich, teilweise sogar noch kürzer.
Beim Canyon in XL würde eine 150mm Dropper bei mir nicht gehen laut HP, nur eine 125mm Dropper. In meinem Bike steckt eine 175 mit noch etwas Auszug.

Leidiges Problem Canyon, kurz und langes Sattelrohr.

Habe mir kurz über die Geos vom Spectral zu den Treks drübergeschaut das einzigste was mir im Auge extrem raussticht ist der Sitzwinkel 68 zu 74 ist schon eine Hausnummer
 
Nachdem ja auch hier sehr stark durchringt, dass man mit moderaten, traditionellen Geometrien eigentlich gar nicht mehr Radfahren kann... zwei etwas relativierende Haltungen, die ich spannend fand:

https://www.bike-magazin.de/mtb_news/mtb_neuheiten/neu-canyon-neuron-cf-2019(runterscrollen zum Interview mit dem Canyon-Produktmanager)

https://www.mountainbike-magazin.de...sierte Biker fährt,aber meist viel zu sperrig.

Ich selber fahre ja das Neuron (bin allerdings wohl auch deutlich weniger Downhill-orientiert als der Threadstarter) und bin bisher mit dem Transition Spur erst ein Bike mit einer "modernen" Geometrie kurz gefahren. Ich kann persönlich also schlicht noch nicht beurteilen, ob für MICH der Trend überhaupt Sinn macht. Was ich allerdings beim Neuron von Beginn weg getan habe: Sattel ganz nach vorne, damit wird der effektive Sitzrohrwinkel ja etwas erhöht. Dort hätte ich gerne etwas mehr (beim Neuron 74.5).

Aber gerade Anfänger scheinen mir gut beraten, sich nicht durch kategorische Aussagen verunsichern zu lassen. Es fährt ja nicht jeder mit seinem 130mm-Trailbike S4 in Whistler...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß was du mit dem Bike vor hast, du kannst aber das Wort Bikepark streichen, es meint was anderes als du meinst.

Viele Bikeparks haben mehrere Schwierigkeitsstufen, meist blau, rot und schwarz. Was du meinst bezieht sich auf blau und rot. Blau ist geshaped, meist fester Untergrund, lustige und schnelle Abfolge von Kurven und kleinen Möglichkeiten für Airtime (Bike in der Luft). Rot ist eine Steigerung davon, höhere Absätze mehr Gefälle. Alles ist aber meist abrollbar wenn man es langsam fährt. Flowlines wird es heute meist genannt und steht für Spaß für alle Könnerstufen und das Tempo bestimmt die Schwierigkeit. Ich glaube du meinst dies.
Schwarz bedeutet Fullface Helm, Protektorenjacke etc.... Wird ein Sprung zu kurz gesprungen oder die Landezone übersprungen ist meist am Bike was kaputt und Knochen ebenfalls. Gefälle ist richtig steil, so dass du als Fußgänger auf allen vieren hoch gehst. Hindernisse können nicht mehr abgerollt werde sondern müssen gedropt werden, Landungen in Steinfelder etc... Die Strecken können auch selten langsam gefahren werden, hoher Grundspeed wird erwartet da sonst irgendwo einhakst.
Falls dir sowas taugt, wird es sowieso nicht mit einem Bike gehen.

Für dein Vorhaben ist ein AM oder Trailbike am meisten zutreffend. Das hat der @Basti138 schon gut im Griff :daumen:
Genau hier ist mein Abfahrtsprofil geschrieben - blaue uns rote Line !



Da bist verrutscht mit den Zahlen. Haut nicht hin.

wenn ich ML bei Trek vergleiche mit M bei Spectral .... habe diesen realen Winkel genommen.
Aber es fällt mir jetzt nicht wirklich einen großen Unterschied auf außer Sitzrohrlänge und Steuerrohrlänge.


Nachdem ja auch hier sehr stark durchringt, dass man mit moderaten, traditionellen Geometrien eigentlich gar nicht mehr Radfahren kann... zwei etwas relativierende Haltungen, die ich spannend fand:

https://www.bike-magazin.de/mtb_news/mtb_neuheiten/neu-canyon-neuron-cf-2019(runterscrollen zum Interview mit dem Canyon-Produktmanager)

https://www.mountainbike-magazin.de...sierte Biker fährt,aber meist viel zu sperrig.

Ich selber fahre ja das Neuron (bin allerdings wohl auch deutlich weniger Downhill-orientiert als der Threadstarter) und bin bisher mit dem Transition Spur erst ein Bike mit einer "modernen" Geometrie kurz gefahren. Ich kann persönlich also schlicht noch nicht beurteilen, ob für MICH der Trend überhaupt Sinn macht. Was ich allerdings beim Neuron von Beginn weg getan habe: Sattel ganz nach vorne, damit wird der effektive Sitzrohrwinkel ja etwas erhöht. Dort hätte ich gerne etwas mehr (beim Neuron 74.5).

Aber gerade Anfänger scheinen mir gut beraten, sich nicht durch kategorische Aussagen verunsichern zu lassen. Es fährt ja nicht jeder mit seinem 130mm-Trailbike S4 in Whistler...
Sehr interessantes Interview. Mich würde das gleiche über das Spectral interessieren.


Habe heute mit Trek USA gechattet. Der Kollege dort bestätigte mir die neue Geo des Fuel Ex welches etwas mehr Abfahrtsorientierter ist als zuvor aufgrund des Top Fuel. Wenn ich etwas öfters in der Luft bin und etwas wendiger sein will empfiehlt er mir das Remedy sonst das Fuel Ex.

Springbeschränkung (Höhe) gibt es dort nicht, da es zu individuell für Trek ist vom abhängigen Fahrstyle des Consumers.
 
Genau hier ist mein Abfahrtsprofil geschrieben - blaue uns rote Line !





wenn ich ML bei Trek vergleiche mit M bei Spectral .... habe diesen realen Winkel genommen.
Aber es fällt mir jetzt nicht wirklich einen großen Unterschied auf außer Sitzrohrlänge und Steuerrohrlänge.



Sehr interessantes Interview. Mich würde das gleiche über das Spectral interessieren.


Habe heute mit Trek USA gechattet. Der Kollege dort bestätigte mir die neue Geo des Fuel Ex welches etwas mehr Abfahrtsorientierter ist als zuvor aufgrund des Top Fuel. Wenn ich etwas öfters in der Luft bin und etwas wendiger sein will empfiehlt er mir das Remedy sonst das Fuel Ex.

Springbeschränkung (Höhe) gibt es dort nicht, da es zu individuell für Trek ist vom abhängigen Fahrstyle des Consumers.
Das Fuel EX passt sicherlich als Rad für Dich.
Ich bin mit meinem Spark 910 aus 2019 mit 120mm auf allen Trails unterwegs und die oben von Dir bezeichneten Strecken gehen damit gut. Solange Du nicht auf Downhill-Speed aus bist. Das Fuel EX ist dagegen ja noch Trail-orientierter und hat mehr Federweg. Ein Kumpel von mir hat das 2019er Modell mit 130mm und fährt auch alles. Da braucht es kein Remedy. Auch bergauf ist das Fuel EX sehr gut unterwegs.
 
Nachdem ja auch hier sehr stark durchringt, dass man mit moderaten, traditionellen Geometrien eigentlich gar nicht mehr Radfahren kann... zwei etwas relativierende Haltungen, die ich spannend fand:

https://www.bike-magazin.de/mtb_news/mtb_neuheiten/neu-canyon-neuron-cf-2019 (runterscrollen zum Interview mit dem Canyon-Produktmanager)

Hab mir wirklich das Interview durchgelesen.
Fazit: Das Neuron ist für nicht trainierte Fahrer mit rudimentärer Fahrtechnik. Es ist ein Tourenfully und kein Trailbike.

Ist genau was ich schreibe:
Canyon kann wegen seiner Zielgruppe nicht diesen Trend gehen sondern muss langsam und behutsam mitgehen.
Grundsätzlich baut Canyon, Radon und Cube keine schlechten Bikes, aber sehr konservativ. Ich persönlich bin 5 Jahre Cube in L gefahren und dachte es passt alles. Zwischenzeitlich kann ich es nicht mehr, da alle Bike die ich fahre und teste zwischen 475-500 Reach liegen. Cube hat da nichts was passt, wenn doch sind die Sitzrohre zu lang.
Was ich persönlich jedoch unverschämt finde, Leuten zu suggerieren ein Neuron in XL super passt bei 1,96m mit einem Sitzwinkel von 74,5° wo nichts übrig bleibt bei dem Auszug für so große Biker.
Das angeblich Argument ist glaube ich .... für Fahrer mit Rucksack..... :rolleyes:

Hab das auch mal aus diesem Thread kopiert:
Hier mal ein interessanter Test von Pinkbike. Das Canyon Lux war das einzige Bike mit Dropper und trotzdem das langsamste. OK, es war gesamt das langsamste Bike.
https://www.pinkbike.com/news/field-test-2020-canyon-lux-a-very-fast-baseline.html
- Geo holds it back when the terrain is challenging


Ich selber fahre ja das Neuron (bin allerdings wohl auch deutlich weniger Downhill-orientiert als der Threadstarter) und bin bisher mit dem Transition Spur erst ein Bike mit einer "modernen" Geometrie kurz gefahren.
Fahr es besser nicht zu lange, das geht nicht gut aus für deinen Geldbeutel ;)
Zum Glück war mein Test-Spur ein XL, L ist diese Jahr durch. Sonst würde statt meinem Transition PBJ ein Spur neben meinem Transition Sentinel stehen und dem NS.

Ich bin noch Anfang 2018 ein Cube Enduro mit 432 Reach gefahren. Jetzt fahre ich 475 (fast schon zu kurz am Fully, am HT super), bis 490 taugt mir super, bei Tests waren 500 OK, 510 etwas zu viel.
Ich hab einiges getestet, siehe auch meine Bilder, und für mich gibt es kein Weg mehr zurück.
 
@Orby: Ich finde, Du solltest langsam mal etwas runterkommen mit Deinen Tipps. Ist ja gut, daß man mit langen, modernen Geometrien die tollsten Sachen machen kann, die früher ja so gar nicht gingen. Mag ja für Dich und ne ausgewählte Schar eher halbprofessioneller Bikeexperten auch so gelten. Aber obs für die große Masse wirklich so taugt, bin ich arg im Zweifel.
Da find ich die Einstellung von Canyon schon deutlich "massentauglicher" und damit auch oft passender hier in den Kaufberatungsfreds.
Immerhin seh ich ne Menge Canyonbiker aller Altersklassen auf meinen Heimtrails (die von S0 bis S3 gehen), die mit ihren Neurons, Spectrals und Strives voll zufrieden sind und hier auch alles fahren, der eine bißchen schneller, der andere etwas langsamer.
 
Hab mir wirklich das Interview durchgelesen.
Fazit: Das Neuron ist für nicht trainierte Fahrer mit rudimentärer Fahrtechnik. Es ist ein Tourenfully und kein Trailbike.

Ist genau was ich schreibe:



Hab das auch mal aus diesem Thread kopiert:
Hier mal ein interessanter Test von Pinkbike. Das Canyon Lux war das einzige Bike mit Dropper und trotzdem das langsamste. OK, es war gesamt das langsamste Bike.
https://www.pinkbike.com/news/field-test-2020-canyon-lux-a-very-fast-baseline.html
- Geo holds it back when the terrain is challenging


Fahr es besser nicht zu lange, das geht nicht gut aus für deinen Geldbeutel ;)
Zum Glück war mein Test-Spur ein XL, L ist diese Jahr durch. Sonst würde statt meinem Transition PBJ ein Spur neben meinem Transition Sentinel stehen und dem NS.

Ich bin noch Anfang 2018 ein Cube Enduro mit 432 Reach gefahren. Jetzt fahre ich 475 (fast schon zu kurz am Fully, am HT super), bis 490 taugt mir super, bei Tests waren 500 OK, 510 etwas zu viel.
Ich hab einiges getestet, siehe auch meine Bilder, und für mich gibt es kein Weg mehr zurück.

Sollte man dann auch den Mitarbeitern sagen Vorort. Auskunft: Neuron Trailbike für 60cm Sprünge und Spectral Trailbike für mehr Verspieltheit durch 650b und für zusätzlich leichten Bikepark.


Das Fuel EX passt sicherlich als Rad für Dich.
Ich bin mit meinem Spark 910 aus 2019 mit 120mm auf allen Trails unterwegs und die oben von Dir bezeichneten Strecken gehen damit gut. Solange Du nicht auf Downhill-Speed aus bist. Das Fuel EX ist dagegen ja noch Trail-orientierter und hat mehr Federweg. Ein Kumpel von mir hat das 2019er Modell mit 130mm und fährt auch alles. Da braucht es kein Remedy. Auch bergauf ist das Fuel EX sehr gut unterwegs.
Vielen Dank für diese Praxiserfahrung. Habe mir heute ein Fuel Ex reservieren lassen zum probefahren bis ich nach Ludwigshafen komme, sind ja zwei Stunden. Bin auf die neue Geo gespannt von der der Willi aus Wisconsin geschwärmt hatte 😃

@Orby: Ich finde, Du solltest langsam mal etwas runterkommen mit Deinen Tipps. Ist ja gut, daß man mit langen, modernen Geometrien die tollsten Sachen machen kann, die früher ja so gar nicht gingen. Mag ja für Dich und ne ausgewählte Schar eher halbprofessioneller Bikeexperten auch so gelten. Aber obs für die große Masse wirklich so taugt, bin ich arg im Zweifel.
Da find ich die Einstellung von Canyon schon deutlich "massentauglicher" und damit auch oft passender hier in den Kaufberatungsfreds.
Immerhin seh ich ne Menge Canyonbiker aller Altersklassen auf meinen Heimtrails (die von S0 bis S3 gehen), die mit ihren Neurons, Spectrals und Strives voll zufrieden sind und hier auch alles fahren, der eine bißchen schneller, der andere etwas langsamer.
Also das Neuron ist glaube ich das beste Tourenfully das ich he Probegefahren bin. Die Mitarbeiter sollten aber meiner Meinung nach den Produktmanager bei Ihrer Beratung Zitieren - dann würde vieles klarer werden!
Ich dachte immer ich sitze auf meinem aktuellen Touren HT von Giant gut, aber das Neuron sind Welten! Sie treffen auf jeden Fall die richtige Gruppe die angedacht war - für die Massentauglichkeit und so wie @Orby geschrieben hatte für Leute die aus einem alten HT kommen und sich sofort wohlfühlen und nichts neues suchen.


Ich hatte den 🇩🇪 Trek-Support kontaktiert, da mir mein Händler keine Auskunft zu den Kategorien geben konnte. Trek hat sich innerhalb eines Tages gemeldet (Falls jemand mitliest von Trek - Top!).
Der Mitarbeiter dort schrieb sie teilen die Bikes in die Kategorien ein und das Remedy und sogar das Fuel Ex sind in Kategorie 4 eingeteilt. Also wie Strive und Spectral. Hat mich beim Fuel Ex total überrascht:
 

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@Orby: Ich finde, Du solltest langsam mal etwas runterkommen mit Deinen Tipps. Ist ja gut, daß man mit langen, modernen Geometrien die tollsten Sachen machen kann, die früher ja so gar nicht gingen. Mag ja für Dich und ne ausgewählte Schar eher halbprofessioneller Bikeexperten auch so gelten. Aber obs für die große Masse wirklich so taugt, bin ich arg im Zweifel.
Da find ich die Einstellung von Canyon schon deutlich "massentauglicher" und damit auch oft passender hier in den Kaufberatungsfreds.
Immerhin seh ich ne Menge Canyonbiker aller Altersklassen auf meinen Heimtrails (die von S0 bis S3 gehen), die mit ihren Neurons, Spectrals und Strives voll zufrieden sind und hier auch alles fahren, der eine bißchen schneller, der andere etwas langsamer.

Wieso bietet Specialized, Santa etc mindestens eine oder zwei Rahmengrößen größer an? Überflüssig? Wieso steilere Sitzwinkel? Überflüssig?

Ich zitiere mal aus dem Interview oben den Produktmanager
.... Die Räder werden immer länger, zum Ausgleich werden die Sitzrohre immer steiler. Vielfach kommt man zu einer Sitzposition, die auf langen Touren – also 50 Kilometer und mehr – für nicht so austrainierte Fahrer oft nicht mehr so gut fahrbar ist, weil ihnen die Oberkörper-Muskulatur und die Haltekräfte fehlen, um eine so extreme Position über lange Strecken komfortabel fahren zu können. Trotzdem spreche ich diesen Rädern ihre Berechtigung überhaupt nicht ab. Aber es gibt eben auch etwas daneben beziehungsweise dazwischen. Und genau für diesen Kundenkreis haben wir das Neuron entwickelt

....
Wer ist also der typische Neuron-Kunde?
Ein klassischer Mountainbiker eben, der sportliche Touren fährt und ein ausgewogenes Bike sucht
... Die Realität ist eben auch, dass die Fahrtechnik-Skills bei vielen nur sehr rudimentär vorhanden sind. Deshalb war es uns wichtig, dass wir mit dem Neuron ein Bike haben, das diesen Fahrern hilft, sich darauf wohlzufühlen. Es soll berechenbar sein. Das machen, was der Fahrer erwartet. Es soll den Fahrer nicht vor Rätsel stellen. Grob gesagt: Der Fahrer soll das Bike fahren, nicht das Rad den Fahrer, wie es bei Bikes mit extremen Geometrien und mangelnder Fahrtechnik öfter der Fall.

Also einfach totschweigen dass es andere Interpretationen von Bikes gibt. Bike-Bravo kaufen und Testsieger Canyon kaufen. Hinterfragen nicht erwünscht.

Persönlich habe ich sogar schon Cube Stereo 120 empfohlen, auch das Neuron könnte ich mir vorstellen zu empfehlen. Wenn jemand statt einem HT ein komfortables Tourenfully sucht um ab und an Touren zu fahren und die Größe passt.
Nicht jeder muss lange Bikes mögen, aber den Hinweis dass Canyon diese Entscheidung abnimmt mit dem Sitzrohr, sollte man erwähnen. Auch dass ein Canyon L bei anderen Herstellern ein aktuelles M ist.

Ich hab meine Vorlieben, nicht jeder muss die teilen. Deswegen hole ich immer aus um einen persönlichen Eindruck zu vermitteln.
 
Deine Eindrücke helfen mir zumindest :)

Ich werde auf jedenfalls mit dem neuen Bike erneut ein Fahrtechniktraining in Stuttgart besuchen (müssen) ! 😉👍🏼
@Orby Hatte ich das jetzt richtig mitgenommen wenn ich Trek Probefahren werde, soll ich den M|L Rahmen wählen ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin zusammen.

Ich klinke mich mal kurz ein. Ich finde es immer schwieriger, bei der ganzen Auswahl ein passendes Bike zu finden, mit dem man möglichst alles abdecken kann. Der Trend ging erst zu Enduros mit massig Federweg, jetzt kommen Down-Country Bikes, weil die Enduros alle zu schwer werden.....uff. Dann werden die Bikes immer länger.

Ich finde, man muss ein Bike ausprobieren und sich darauf einlassen. Ich selber fahre ein 100mm XC Hardtail und ein 150mm Trailfully, welches für meine Gefilde latent überdimensioniert ist, mir aber bei ruppigeren Untergründen und Minisprüngen einfach mehr Sicherheit bietet und Vertrauen schenkt. Mit dem Hardtail fühle ich mich aber agiler - mein Herz schlägt mehr dafür. Und fahren kann man damit auch so einiges.
Die Geos beider Bikes (Gr. S) sind für heutige Verhältnisse konservativ mit ca. 400mm Reach bei 1,65m und 77cm Schrittlänge. Aber ich mag es. Bin auch mal tageweise ein Trailfully mit 445mm Reach gefahren. Klar liegt das satter bergab aufm Trail, aber muss ich jedem Trend folgen? Dann müsste ich mir alle paar Jahre ein neues Bike kaufen - das ist mir echt zu blöd.

Das perfekte Bike wirst Du schwer finden - irgendwo musst du Abstriche machen.
Ich würde schauen, welches am besten Deinen Anforderungen entspricht. :winken:
 
Deine Eindrücke helfen mir zumindest :)

@Orby Hatte ich das jetzt richtig mitgenommen wenn ich Trek Probefahren werde, soll ich den M|L Rahmen wählen ?

Pauschal würde ich im ersten Moment einen ganz groben Reach von 445-465 als Hausnummer nehmen.
Beim Top Fuel wäre es also das ML, beim Remedy eher das L, beim Fuel EX eher das ML wieder. Aber hier kommt der Punkt was dir besser taugt.

Bitte lass dir aber das Fahrwerk abstimmen. Max. 20% SAG an der Gabel und max. 25% am Dämpfer im Sitzen eingestellt als grober Anhaltspunkt. Ggf. Dämpfer in den mittleren Modus oder komplett sperren um zu sehen wie sich das Bike anfühlt. Wenn es dir die Geo zerlegt macht es keinen Sinn zu Testen.

Schau auch wie lange der Vorbau ist und wo die Spacer sind. Am Top Fuel ist ein 60mm Vorbau, da sollten 50mm auch gehen. Am Remedy und Fuel EX sind es 50mm Vorbauten. Da würde ich dir nicht unter 45mm oder über 55mm raten.
Wenn alle Spacer unter dem Vorbau sind, kannst meist 20mm die Front tiefer setzten noch mit den Spacern. Auch verlängert sich das Bike um paar mm wenn die Spacer über dem Vorbau sind. Das ist alles Feintuning.

Ich werde auf jedenfalls mit dem neuen Bike erneut ein Fahrtechniktraining in Stuttgart besuchen (müssen) ! 😉👍🏼
Einfacher Tipp den bereits jetzt üben kannst.

Auf der Ebene entspannt rollen. Im Stehen, Pedale waagrecht, Knie minimal anwinkeln, Ellbogen nach außen und anwinkeln, Schultern über Lenker, wie als würdest in einen Trail fahren, also nicht aufrecht. Dann abwechselnd eine Hand vom Lenker nehmen und rollen.
Wenn du dies schaffst, stehst du zentral auf dem Bike. Die Ausgangsposition für alles.
Dann kannst auch in diese Position hoch und runter gehen. Auf dem Trail machst du nichts anderes. Versuch bei allem wenn es geht nicht auf das Vorderrad zu schauen sondern 4-5m davor.

Nicht mogeln mit dem Sattel und Oberschenkel, das ist die zweite Stufe, Kontaktpunkte am Bike zu Griffen und Pedalen :D
 
Ja ist sie, kauf am besten gar kein Rad.

Wie schon erwähnt, negative Berichte finden sich leichter - und das ist ein (?) Thread im gesamten Forum wo es round about x Tausend Threads gibt.

Wenn du das Haar in der Suppe suchst findest du eins, dann kannst du gar kein Bike mehr kaufen.

BTW würde ich das Knacken auf die Steckachsen schieben.
 
Was haltet ihr (@Orby) von diesem Thread ?
Anscheinend ist die Qualität von Trek minderwertig ?

https://www.mtb-news.de/forum/t/knacken-beim-trek-fuel-ex.887827/
Ich würde Trek nun eher zu den Premium-Herstellern zählen, allerdings keine Boutiquemarke. Hochwertige und hochpreisige Räder einer Marke, die für Zweiradsport steht. Ich habe noch keine durchgängigen Qualitätsprobleme bei Trek mitbekommen. Bei jedem Hersteller passt mal irgendetwas nicht. Das gilt in der Regel, egal, wieviele Posts es dann hier im Forum dazu gibt, für Einzelfälle und nicht für alle Modelle einer Serie. Bei Trek hast Du als Erstbesitzer dafür auch lebenslange Garantie auf den Rahmen.
 
Du wirst die Unterschiede zwischen Neuron und Spectral erst merken, wenn Du an deren technisches Limit kommst. Vorher ist aber meißt der Fahrer an seinem Limit.

Mit dem Neuron bist Du in Sasbachwalden 10 Sekunden früher oben als mit dem Spectral
Mit dem Spectral bist Du in Sasbachwalden 10 Sekunden früher unten als mit dem Neuron

Tendenziell würde ich für Sasbachwalden zum Spectral tendieren, da es doch ein Tacken stabiler ist.
Und falls was in der Garantie kaputt geht, Du immerhin eine höhere Freigabe hast !
 
Das Fuel EX passt sicherlich als Rad für Dich.
Ich bin mit meinem Spark 910 aus 2019 mit 120mm auf allen Trails unterwegs und die oben von Dir bezeichneten Strecken gehen damit gut. Solange Du nicht auf Downhill-Speed aus bist. Das Fuel EX ist dagegen ja noch Trail-orientierter und hat mehr Federweg. Ein Kumpel von mir hat das 2019er Modell mit 130mm und fährt auch alles. Da braucht es kein Remedy. Auch bergauf ist das Fuel EX sehr gut unterwegs.
Nein auf Downhill-Speed bin ich nicht aus, mir ging es nur um mehr Federweg = mehr Sicherheit bei unsauberer Fahrweise /Fahrfehler. Für die blauen und roten Lines gehe ich auch stark davon aus, dass mir das Fuel Ex ausreichen wird.

DAs Trek Fuel Ex ist für mich das modernere Neuron. Überall minimal verändert aber in sich stimmtig. Flacherer Lenkwinkel, steilerer SItzwinkel (dürfte mehr sein), Sitzrohrlänge OK und lange Bikes.
Das Fuel EX ist in L so wie das Canyon in XL aber mit kürzerem Sitzrohr.

Das Remedy ist mehr ein AM mit Reserven oder braves Enduro. Für ein Enduro ist es aus heutiger Sicht zu brav. Diese Rolle nimmt bei Trek das Slash ein.
Aber wie oben genannt die Grenzen verschwimmen ineinder.

Ich bin zwischenzeitlich ein Fan von weniger Federweg mit moderner Geo statt massivem Federweg. Das Giant Trance X wäre mein Bike für alles wenn ich nur eins haben dürfte.
Das Transition Spur mit 120mm würde sicherlich für alles bei mir hier Zuhause reichen.
Das sind aber alles meine Vorlieben, dü müssen nicht bei dir zutreffend sein.
Kann ich nach den Testfahrten bestätigen, jedoch fühlt sich im Vergleich das Neuron als Tourenbike an. Das Fuel Ex eher nicht, man merkt die Abfahrtsgeometrie im Vergleich zum Neuron, wirklich ein reinrassiges AM, das Fuel EX.

Gerade gerechnet 83cm Schrittlänge x 0,885 (Formel für Sitzhöhe ab Tretlagermitte) = 73,445cm.

Canyon schreibt leider beim Spectral in L Sitzhöhe 75,3-87,3cm. Wird sich nicht ausgehen mit der Dropper wenn die Angaben stimmen. Eine Dropper die mit dem Arsch bremsen musst für die korrekte Höhte geht gar nicht.
Diese :wut: langen Sitzrohre bei Canyon.

Mein Bike ist etwa so lange wie das Canyon XL, aber mein Sitzrohr ist wie beim M. Heute eigentlich üblich, teilweise sogar noch kürzer.
Beim Canyon in XL würde eine 150mm Dropper bei mir nicht gehen laut HP, nur eine 125mm Dropper. In meinem Bike steckt eine 175 mit noch etwas Auszug.

Leidiges Problem Canyon, kurz und langes Sattelrohr.

Pauschal würde ich im ersten Moment einen ganz groben Reach von 445-465 als Hausnummer nehmen.
Beim Top Fuel wäre es also das ML, beim Remedy eher das L, beim Fuel EX eher das ML wieder. Aber hier kommt der Punkt was dir besser taugt.

Bitte lass dir aber das Fahrwerk abstimmen. Max. 20% SAG an der Gabel und max. 25% am Dämpfer im Sitzen eingestellt als grober Anhaltspunkt. Ggf. Dämpfer in den mittleren Modus oder komplett sperren um zu sehen wie sich das Bike anfühlt. Wenn es dir die Geo zerlegt macht es keinen Sinn zu Testen.

Schau auch wie lange der Vorbau ist und wo die Spacer sind. Am Top Fuel ist ein 60mm Vorbau, da sollten 50mm auch gehen. Am Remedy und Fuel EX sind es 50mm Vorbauten. Da würde ich dir nicht unter 45mm oder über 55mm raten.
Wenn alle Spacer unter dem Vorbau sind, kannst meist 20mm die Front tiefer setzten noch mit den Spacern. Auch verlängert sich das Bike um paar mm wenn die Spacer über dem Vorbau sind. Das ist alles Feintuning.


Einfacher Tipp den bereits jetzt üben kannst.

Auf der Ebene entspannt rollen. Im Stehen, Pedale waagrecht, Knie minimal anwinkeln, Ellbogen nach außen und anwinkeln, Schultern über Lenker, wie als würdest in einen Trail fahren, also nicht aufrecht. Dann abwechselnd eine Hand vom Lenker nehmen und rollen.
Wenn du dies schaffst, stehst du zentral auf dem Bike. Die Ausgangsposition für alles.
Dann kannst auch in diese Position hoch und runter gehen. Auf dem Trail machst du nichts anderes. Versuch bei allem wenn es geht nicht auf das Vorderrad zu schauen sondern 4-5m davor.

Nicht mogeln mit dem Sattel und Oberschenkel, das ist die zweite Stufe, Kontaktpunkte am Bike zu Griffen und Pedalen :D
@Orby Du bist der Wahnsinn. Beim nächsten Bikekauf muss ich Dich nochmal kontaktieren und auf die Nerven gehen ;)
Beim Fuel Ex hat genau die größe ML gepasst. Beim Remedy zuerst die ML gefahren aber bei der L gemerkt, das diese mir ein besseres Gefühl gegeben hat.
Das Fuel Ex ist eher ein AM oder Trailbike mit guten Klettereigenschaften.
Demnach natürlich auch als Tourenbike zu gebrauchen - moderne Geometrie.
Beim Remedy spielt sich das ähnlich ab ist halt ein Enduro - moderne Geometrie.

Vergleiche passen aber grob.

Ich verweise mal auf meinen Thread.

https://www.mtb-news.de/forum/t/welche-raeder-kommen-noch-in-frage.929122/
Dort wurden noch ein paar andere Bikes genannt - nicht so Konservativ wie Canyon.

Ich war am Anfang auch sehr Festgefahren, habe mich dann aber mal 1-2h mit Geometrien auseinander gesetzt und festgestellt das der Markt mehr her gibt als Canyon, Radon ect..
Zumindest fühlen sich die Bontrager-Griffe richtig richtig gut an! Hoffe die Laufräder heben mir lange. Das Tubeless-Ready-System mit den Ventilen und dem passenden Band finde ich richtig nice.

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So ich bin euch eine Rückmeldung schuldig.
Ich möchte mich noch einmal bei euch allen bedanken die mir geholfen haben bei meiner Entscheidung. Ich weiß es gibt viele Anfragen in diesem Forum aber ein Bikekauf ist eine wichtige Entscheidung und man möchte ja zumindest von einem Fehlkauf erspart bleiben, da einem das Bike auch Spaß machen soll!


Ich konnte es nicht auf mich sitzen lassen und bin nach Ludwigshafen zur Fahrradwelt Kalker gefahren, da kein Händler in meiner näheren Umgebung das aktuelle Remedy und Fuel Ex zur Verfügung hatte.
Was soll ich sagen? Ich habe es nicht bereut.
Ich hatte dort die beste Beratung die ich je bei einem Händler hatte. Man(n) zeigte Interesse für mich und der Verkäufer (Abteilungsleiter Rennrad) hat sich wirklich Zeit genommen gaaaanz ohne Stress. Er war durch das private Fahren sehr Engagiert mit Trek und da er selbst nach seinen Aussagen ein Remedy besitzt, wusste ich, hier bin ich richtig. Beide Bikes wurde perfekt auf mich eingestellt, ich war geschlagene 3 1/2 Stunden vor Ort. Rahmengrößen nach @Orby 's Meinung getestet und was soll ich sagen - der Mann hat recht! Remedy in L und Fuel EX in ML. Der Verkäufer tendierte zum Remedy für mich, auch in dem Bezug was ich zukünftig vorhabe. Es fuhr sich um einiges angenehmer als das Spectral, welches sofort in meinem Kopf storniert wurde. Das Fuel Ex ist kein Vergleich zum Neuron(=mehr auf Touren) und ich empfand es für mich um einiges angenehmer als das Top Fuel. Nach der langen und bestimmt nervenden Fahrt für die Verkäufer auf dem Testparcour (habe durchweg zwischen beiden Rädern gewechselt) entschied mein Kopf für das Remedy aufgrund der brutalen Ausstattung für das Geld. Jedoch saß ich auf dem Fuel Ex einen Tick besser, welches ich nicht erklären konnte. Mein Bauch entschied sich für das Fuel EX 8 GX. Habe noch einen (großzügigen) Rabatt bekommen für die aktuelle Situation bei den Händlern, welches ich als Kunde total gut finde ;) Da ich die 200km mit einem Kleinwagen gefahren bin, fragte ich nach Lieferung des aufgebauten Fahrrads (war noch nicht zusammengebaut). Die Lieferung bekam ich kostenlos obwohl ich nicht darum gebeten hatte. Leider wurde ich die Tage später angerufen, da es eine Beschädigung am GX gab und ob ich diese so akzeptiere. Konnte mich leider nicht mit dieser anfreunden und konnte den Kaufwunsch auf die XT Variante ändern. Super Kommunikation bei Kalker, sie hätten es auch einfach mit der Beschädigung raussenden können!

Gestern kam das Paket an, leider stark beschädigt aber dem Fahrrad sehe ich keine Beschädigung an, werde es mir morgen noch einmal genau anschauen und anschließend Registrieren. Hiermit möchte ich verkünden:
Ich bin nun stolzer Besitzer eines Fuel EX 8 XT 2021 in Rage Red :)
https://www.trekbikes.com/de/de_DE/...il-mountainbikes/fuelex/fuel-ex-8-xt/p/33000/Welches Tubeless ausgeliefert wurde.

Will keine Werbung machen - aber Fahrradwelt Kalker in Ludwigshafen kann ich nur wärmstens empfehlen. Werde bei meinem nächsten Bikekauf den Händler in betracht ziehen in der Hoffnung, dass gute Team was um mich herum war ist dort noch vorhanden ;)

Jetzt warte ich auf meine 3M-Folie und dann wird der Rahmen noch foliert und anschließend erfolgt die erste Ausfahrt durch den Wald vor der Haustüre.






Bei der Vorderbremse ist eine BR-MT420 verbaut. Wenn ich feststellen werde das ich hier Fading durch Wärmeentwicklung bekomme, wollte ich den Bremssattel mit passendem Schlauch zu einem XT oder ZEE oder doch Magura5(Shigura) wechseln. Was meint Ihr dazu?


Und für die Herbst/Winter/Frühjahreszeit werden mir die Bontrager XR4 nicht reichen, hier werde ich noch den Reifensatz wechseln müssen für meine natürlichen Trails im Wald. Hier hatte ich mir vorne den Baron Projekt angedacht sowie hinten einen Conti Mountainking oder eventuell einen Michelin Wild Rear.
Was haltet ihr von der Reifenwahl (Finde nur ältere Threads von 17,18 irgendwie)



Grüße an alle und vielen Dank noch einmal für eure geballte Fachkompetenz und Geduld!

(Werde noch eine Rückmeldung nach meiner ersten Ausfahrt geben, für eventuell Kaufinteressierte)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Orby Du bist der Wahnsinn. Beim nächsten Bikekauf muss ich Dich nochmal kontaktieren und auf die Nerven gehen ;)
Beim Fuel Ex hat genau die größe ML gepasst. Beim Remedy zuerst die ML gefahren aber bei der L gemerkt, das diese mir ein besseres Gefühl gegeben hat.
Vielen Dank. Nachdem ich mich ,teilweise vielleicht begründet, unbeliebt gemacht habe mit dem Thema Geo, freut es mich natürlich sowas zu lesen.

Ich konnte es nicht auf mich sitzen lassen und bin nach Ludwigshafen zur Fahrradwelt Kalker gefahren, da kein Händler in meiner näheren Umgebung das aktuelle Remedy und Fuel Ex zur Verfügung hatte.
Was soll ich sagen? Ich habe es nicht bereut.
Ich hatte dort die beste Beratung die ich je bei einem Händler hatte. Man(n) zeigte Interesse für mich und der Verkäufer (Abteilungsleiter Rennrad) hat sich wirklich Zeit genommen gaaaanz ohne Stress. Er war durch das private Fahren sehr Engagiert mit Trek und da er selbst nach seinen Aussagen ein Remedy besitzt, wusste ich, hier bin ich richtig. Beide Bikes wurde perfekt auf mich eingestellt, ich war geschlagene 3 1/2 Stunden vor Ort.
Will keine Werbung machen - aber Fahrradwelt Kalker in Ludwigshafen kann ich nur wärmstens empfehlen. Werde bei meinem nächsten Bikekauf den Händler in betracht ziehen in der Hoffnung, dass gute Team was um mich herum war ist dort noch vorhanden ;)
Finde man darf positive Erfahrungen gerne hier schildern. Es klingt selbstverständlich, ist es aber heute nicht mehr. Umso schöner wenn es sowas gibt. Das darf man gerne nach außen tragen.

Rahmengrößen nach @Orby 's Meinung getestet und was soll ich sagen - der Mann hat recht! Remedy in L und Fuel EX in ML. Der Verkäufer tendierte zum Remedy für mich, auch in dem Bezug was ich zukünftig vorhabe. Es fuhr sich um einiges angenehmer als das Spectral, welches sofort in meinem Kopf storniert wurde. Das Fuel Ex ist kein Vergleich zum Neuron(=mehr auf Touren) und ich empfand es für mich um einiges angenehmer als das Top Fuel.
Balsam auf meiner "geschundenen Geoverfechter & Canyon ist konservativ" Seele :p.
Fairnesshalber, je nach Vorlieben und Vorstellungen, hätte dies auch anders ausgehen können. Diesmal hat aber meine Fern-Bildschirm-Hypnose funktioniert ;).

Nach der langen und bestimmt nervenden Fahrt für die Verkäufer auf dem Testparcour (habe durchweg zwischen beiden Rädern gewechselt) entschied mein Kopf für das Remedy aufgrund der brutalen Ausstattung für das Geld. Jedoch saß ich auf dem Fuel Ex einen Tick besser, welches ich nicht erklären konnte. Mein Bauch entschied sich für das Fuel EX 8 GX
Der Bauch muss mitentscheiden, macht das Bike um 5kmh schneller und mindestens 10% besser.

Hiermit möchte ich verkünden:
Ich bin nun stolzer Besitzer eines Fuel EX 8 XT 2021 in Rage Red :)
Glückwunsch zum neuen Bike und viel Spaß damit.
So gesehen alles richtig gemacht. Hier ein paar Gedanken und Anregungen eingeholt, selbst ausprobiert und für sich entschieden. Das ganze in nicht mal 3 Wochen :daumen:. So sollte es sein.

Gibt nur noch eine Bedingung damit es richtig gut wird. Sonst bleibt es zu 90% das richtige Bike.
Dämpferpumpe und digitalen Druckprüfer kaufen und mit Setup befassen. Das darf nicht statisch sein sondern muss sich anpassen.

Bei der Vorderbremse ist eine BR-MT420 verbaut. Wenn ich feststellen werde das ich hier Fading durch Wärmeentwicklung bekomme, wollte ich den Bremssattel mit passendem Schlauch zu einem XT oder ZEE oder doch Magura5(Shigura) wechseln. Was meint Ihr dazu?
Mach eine 203 Scheibe vorne drauf und vermutlich solltest die 180 auch gleich tauschen. Glaube die RT66 sind nicht für gesinterte Beläge freigegeben.
Also Scheiben, reicht es nicht zusätzlich gesinterte Beläge. Die können jedoch etwas zu Geräuschen neigen.
Reicht es immer noch nicht, SLX oder XT 4 Kolben. Zee ist zu viel.

Spar dir die Beläge mit Kühlrippen. Die neigen gerne dazu zu scheppern.

Und für die Herbst/Winter/Frühjahreszeit werden mir die Bontrager XR4 nicht reichen, hier werde ich noch den Reifensatz wechseln müssen für meine natürlichen Trails im Wald. Hier hatte ich mir vorne den Baron Projekt angedacht sowie hinten einen Conti Mountainking oder eventuell einen Michelin Wild Rear.
Was haltet ihr von der Reifenwahl (Finde nur ältere Threads von 17,18 irgendwie)
Gibt noch den Enduro-Reifen Thread, finde aber bereits hier ist es schon oft mehr als AM und geht in Richtung Trail/Enduro
https://www.mtb-news.de/forum/t/all-mountain-reifen.656065/
(Werde noch eine Rückmeldung nach meiner ersten Ausfahrt geben, für eventuell Kaufinteressierte)
Nachtrag: Bin noch ein Orbea Occam gefahren - auch eine mega geile Angenehme Geo!
(für Kaufinteressierte)
Für Neueinsteiger oder Umsteiger ist es sicherlich interessanter was von "gleichgesinnten" zu lesen als von "vorbelasteten" Bikern. Deswegen gerne Erfahrungen schildern.
 
Vielen Dank. Nachdem ich mich ,teilweise vielleicht begründet, unbeliebt gemacht habe mit dem Thema Geo, freut es mich natürlich sowas zu lesen
Balsam auf meiner "geschundenen Geoverfechter & Canyon ist konservativ" Seele :p.
Fairnesshalber, je nach Vorlieben und Vorstellungen, hätte dies auch anders ausgehen können. Diesmal hat aber meine Fern-Bildschirm-Hypnose funktioniert
Tja, du bist der Pro in dem Thema, muss ich schon sagen :)
Was sagst Du zur GEO-Änderung beim neuen Spectral 29 zur Variante 27,5?
Das würde mich interessieren.

https://www.canyon.com/de-de/mounta...f-7/2687.html?dwvar_2687_pv_rahmenfarbe=RD/BK
https://www.canyon.com/de-de/mounta...l-cf-7/2676.html?dwvar_2676_pv_rahmenfarbe=GN
Geil, dass Sie jetzt auf diesen Flipchip haben wie TREK.

Der Bauch muss mitentscheiden, macht das Bike um 5kmh schneller und mindestens 10% besser.
Da gebe ich Dir Recht! Ich glaube die 10mm Federweg, da ich eigentlich 140/150 haben wollte, werden mich bei blauen und roten Trails nicht wirklich hindern.

Glückwunsch zum neuen Bike und viel Spaß damit.
So gesehen alles richtig gemacht. Hier ein paar Gedanken und Anregungen eingeholt, selbst ausprobiert und für sich entschieden. Das ganze in nicht mal 3 Wochen :daumen:. So sollte es sein.

Gibt nur noch eine Bedingung damit es richtig gut wird. Sonst bleibt es zu 90% das richtige Bike.
Dämpferpumpe und digitalen Druckprüfer kaufen und mit Setup befassen. Das darf nicht statisch sein sondern muss sich anpassen.
Vielen Dank. Jetzt muss es nurnoch foliert werden, dann traue ich mit dem Schätzle auch raus.
Bin auf der Suche schon 2018 gewesen und habe damals mein Wissensstand aufgefrisscht- hat isch jedoch in den zwei Jahren nochwas geändert mit den GEOS und der verswischung AM zu Enduro.

Ich war ja auf der Zielgeraden bei meiner Suche - deswegen habe ich euch nicht so lange genervt :D

Dämpferpumpe ist schon am Start. Setup habe ich mich grundlegend befasst. Muss dass aber in der Praxis anschauen und beim probieren lernen und es auf mich verbessern.

Mach eine 203 Scheibe vorne drauf und vermutlich solltest die 180 auch gleich tauschen. Glaube die RT66 sind nicht für gesinterte Beläge freigegeben.
Also Scheiben, reicht es nicht zusätzlich gesinterte Beläge. Die können jedoch etwas zu Geräuschen neigen.
Reicht es immer noch nicht, SLX oder XT 4 Kolben. Zee ist zu viel.

Spar dir die Beläge mit Kühlrippen. Die neigen gerne dazu zu scheppern.
Vorne ist eine 203 montiert hinten eine 180er. Gut bevor es eine SLX wird wird es ein XT Sattel, die standard Griffe bleiben dran, die fühlen sich gewohnt an (sind die gleichen wie beim alten Bike).

Laut Shimano ist die RT66 "Mit Metallbelag kompatibel". Sollte also kein Problem darstellen.

Ich neige halt vorne mit schleifender Bremse zu fahren (bergab) - deswegen die Angst mit Fading und die Frage zur XT/Zee -> Aus meinem technischen Hintergrund finde ich rein theoretisch die ICE-Technologie mit den Kühlrippen ganz sexy ... Danke für dein Feedback zu den Rippen.
Gibt noch den Enduro-Reifen Thread, finde aber bereits hier ist es schon oft mehr als AM und geht in Richtung Trail/Enduro
Danke fürs Verlinken - Frage ist platziert. Thread ist jedoch sehr lustig (Diskussion was ist nun AM :lol:)

Für Neueinsteiger oder Umsteiger ist es sicherlich interessanter was von "gleichgesinnten" zu lesen als von "vorbelasteten" Bikern. Deswegen gerne Erfahrungen schildern.
Genau und von Profis wie euch :troll:
Für alle die hier mitlesen und etwas zu GEO's lesen wollen habe ich folgenden Artikel gefunden:
https://www.flowzone.ch/technisches/technik/17459/mtb-geometrie-keine-quantenphysik
 
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