Ich sehe das so. Rechnen wir das mal in eine Kettenschaltungskombi um:
39er-Riemenscheibe ist etwa so groß wie ein 34er-Kettenritzel (da Riementeilung nur 11mm, Kettenteilung aber 12,7mm). Die P1.18 übersetzt im 1. Gang 1,82, also zieht um 1,82 mehr an der Kette als eigentlich der Fahrer tritt, läuft aber auch 1,82 langsamer als Fahrer tritt. Das entspricht dann einem Kettenblatt von 39 x 11mm / 12,7mm /1,82 = 18,6. Also wird Nabe und Kette (und der Riemen bei 39/39) im 1. Gang der P1.18 belastet wie bei einer Kettenschaltungskombi 19/34. Das ist schon härter als heutige Kettenschaltungen, aber noch ok. Das hat Nicolai schon richtig gemacht, da die großen Scheiben zu nehmen.
Man könnte aber auch 24/24 als Riemenscheibenkombi verbauen, die gibt es ja im Baukasten. Die Kombi quält dann Riemen und Nabe wie eine 11/21-Kettenschaltungs-Kombi dann eben Kette und Nabe belasten würde. Das gibt es nicht bei Kettenschaltungen und deshalb rechnet kein Naben- und Kettenhersteller mit solchen tierischen Kräften.