Gravel Bike vs. XC-Hardtail im Test: Das Duell der Disziplinen

Gravel Bike vs. XC-Hardtail im Test: Das Duell der Disziplinen

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Gravel Bike und XC-Hardtail sehen ziemlich unterschiedlich aus, doch der jeweilige Einsatzbereich überlappt stark. Grund genug also für ein Duell der Disziplinen: Wir haben im Test die Stärken, Schwächen und Besonderheiten von Gravel Bike und XC-Hardtail erfahren!

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Gravel Bike vs. XC-Hardtail im Test: Das Duell der Disziplinen
 
Du bist weder lustig noch originell. Schau Dir einfach die Reaktionen oder besser die (Nicht) Reaktionen auf Deine Beiträge hier an.

Und jetzt ist gut, soviel Aufmerksamkeit verdienst Du nicht.
Ich bin entspannt, trotz deiner haltlosen Diffamierungen, denn bei den hiesigen 1.5 Millionen Nutzern im Monat, die offensichtlich nicht ansatzweise das Thema tangiert, ist es auszuhalten, das sich ein paar Gravel Enthusiasten nicht benehmen können, wenn mal kritische Fragen kommen. Damit tut man dem Gravelbike auch keinen Gefallen.
Ich antworte nach dem Prinzip: Wie es in den Wald gerufen wird…
Ansonsten teile ich nur das Fazit dieses redaktionellen Beitrags, beleidige doch zur Abwechslung mal den Redakteur, oder bist du so authoritätshörig?
Und um Gottes Willen, bleib beim Thema, statt dich hier an kritischeren Menschen abzuarbeiten.
 
...bei dir stellt sich wirklich die Frage ob du dich überhaupt mit dem Thema auseinandersetzt (nicht verwechseln mit "Auseinandersetzung" wie in "ich habe ein Problem mit gravel generell), Artikel/Clips zu verstehen versuchst und schlussendlich wenn du mit Gravel nix anfangen kannst warum du zu dem Thema kampf-postest? Man kann Dinge im Internet einfach unkommentiert lassen...

Es handelt sich übrigens keinesfalls um ein Oxymoron. Die ersten 3 bei den Männern sind ehemalige Protour (gabs ja nur bis 2010) bzw. danach World-Tour Fahrer. Kannst ihnen ja gerne ausrichten das sie Luschen sind weil sie jetzt professionell Gravel fahren.
 
...Man kann Dinge im Internet einfach unkommentiert lassen..

Eben, gilt für beide Seiten. Alles kann, nichts muss.
Nur wieder über Foristen reden statt dem Thema, ist eine Unsitte.
Es handelt sich übrigens keinesfalls um ein Oxymoron. Die ersten 3 bei den Männern sind ehemalige Protour (gabs ja nur bis 2010) bzw. danach World-Tour Fahrer. Kannst ihnen ja gerne ausrichten das sie Luschen sind weil sie jetzt professionell Gravel fahren.

Hat ja niemand gesagt. Nur was ist Pro? Jemand, der an nem UCI Rennen teilnimmt?
Und das Gravel das Abklingbecken diverser Road/MTB-Pros ist, die dann eben bissel Marketingkohle mitnehmen, ist offensichtlich und ok, sollte man nur etwas differenziert betrachten.
Mein Punkt war: Was ist ein Gravel Pro?
In dem Video wird Pro offensichtlich als Suggestivbegriff verwendet, genauso wie das ganze Storytelling von Specialized zum Diverge brav nachgeplappert wird.
Influencer-Shit, undeklarierte Werbung, und da bin ich nun mal sehr sensibel, egal bei welchem Thema.

Das Gravelbike hängt halt zwischen zwei UCI konformen Radsportarten, da ist Pro etwas inflationär, oder?

Überhaupt ein Krampf, das ein Fahrrad Pro sein muss, so wie ein Profi-Swiffer oder Profi-Unkrautvernichter.

Da bedient die Werbung halt mit dem magischen Wort, und die Marge geht hoch.
 
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Die leute machen halt das wo kohle zu verdienen ist.

Ich hab mir zum beispiel den podcast mit steffi und tobi über den send it ride angehört. Da wird betont das sie relative anfänger auf diesem gebiet der ausdauerfahrt sind. Es wird davon gesprochen das ein begleitfahrzeug wegen der videoproduktion dabei ist aber man die klamotten in den taschen fährt weils halt mehr reelness hat. Da sie oft alleine ihr eigenes tempo fahren hatte steffi mal probleme mit der navigation weil der handy akku leer war.
In anbetracht der betonung was das für ein abenteuer sei denk ich mir, wie durchorganisiert müssen all die abenteuer in fernen ländern gewesen sein das 100km täglich auf deutschen radwegen von hotel zu hotel mit ruhetagen so eine challange sind.

Das ist jetzt auch gar nicht mein punkt. Der punkt ist der das ich in camilles story gesehn hab wie sie ihre ganzen klamotten im hotel selbst gewaschen hat fürs rennen. Die frau ist weltmeister.
Und das was jasper von seiner zeit erzählt im rennsport. Videofilmer selbst bezahlt, im bus gepennt, paar kröten für den sprit usw.
Also gravel zieht einfach momentan und da geht die kohle hin. Deswegen wandern dort sponsorengelder hin wo du dich fragst, crazy!
Und sogar way to win hatte diese woche das motto bikepacking!!!! Das ist ne leistungstest trainierschmiede die athleten betreut. Da gibts scheinbar keinen bedarf mehr. Die profis müssen ja auch von was leben und werden bald radreisen durch die lande machen. Hoffentlich können sie nicht nur gut fahren sondern sich auch gut selbstvermarkten!
 
Möchte aber noch dazusagen, wenn es mtb und rennrad nicht mehr schaft zu faszinieren ist mir jeder euro der ins gravelding fliesst lieber als das die kohle bei den 4 mal du bikes landet.
 
Je mehr auf Gravelbikepacking umsteigen und den ganzen Sommer herum radeln, desto besser. Schont Trails und spart #vanlife Stellplätze.
Ich find radreisen auch geil, aber als normal erwerbstätiger Papa ist das zeitlich halt völlig uninteressant.
Also in den Ferien geht das doch. Allerdings kommst du dann als Familie früher oder später wieder zum Tabubruch: Panniers.
Futter und Haus für 3-4 Personen und das Kinderzeug passt sonst nicht mehr.
Aber da sind wir ja beim nächsten Hype: Micro Panniers 😂
Was lehrt uns das? Treffe deine eigenen Entscheidungen und Dogmatismus oder Hype war noch nie ein guter Berater.
 
Die leute machen halt das wo kohle zu verdienen ist.

Ich hab mir zum beispiel den podcast mit steffi und tobi über den send it ride angehört. Da wird betont das sie relative anfänger auf diesem gebiet der ausdauerfahrt sind. Es wird davon gesprochen das ein begleitfahrzeug wegen der videoproduktion dabei ist aber man die klamotten in den taschen fährt weils halt mehr reelness hat. Da sie oft alleine ihr eigenes tempo fahren hatte steffi mal probleme mit der navigation weil der handy akku leer war.
In anbetracht der betonung was das für ein abenteuer sei denk ich mir, wie durchorganisiert müssen all die abenteuer in fernen ländern gewesen sein das 100km täglich auf deutschen radwegen von hotel zu hotel mit ruhetagen so eine challange sind.

Das ist jetzt auch gar nicht mein punkt. Der punkt ist der das ich in camilles story gesehn hab wie sie ihre ganzen klamotten im hotel selbst gewaschen hat fürs rennen. Die frau ist weltmeister.
Und das was jasper von seiner zeit erzählt im rennsport. Videofilmer selbst bezahlt, im bus gepennt, paar kröten für den sprit usw.
Also gravel zieht einfach momentan und da geht die kohle hin. Deswegen wandern dort sponsorengelder hin wo du dich fragst, crazy!
Und sogar way to win hatte diese woche das motto bikepacking!!!! Das ist ne leistungstest trainierschmiede die athleten betreut. Da gibts scheinbar keinen bedarf mehr. Die profis müssen ja auch von was leben und werden bald radreisen durch die lande machen. Hoffentlich können sie nicht nur gut fahren sondern sich auch gut selbstvermarkten!
Stimmt, Gravel ist aktuell ein irrer Hype. Allerdings auch ein Hype um eine sympathische Bike Szene, bei der bei vielen Leuten der Spaß im Vordergrund steht. Ich fand auch einige Berichte über das Unbound Gravel Rennen und die Entstehung darüber sehr interessant.

Erlaubt ist, was gefällt. Fahr das Ding mit Rennlenker, mit geradem Lenker, mit Hardtail oder Rennrad Rahmen. Ganz egal. Sogar Schwalbe baut wieder leichte Mtb Reifen - fürs Gravel. Man kann aber auch leichte Rennpellen aufziehen, oder 32er Halb/Halb.

Beim Bikepacking braucht man auch keine Airtime mehr, man kann darüber berichten ohne 27Fotos von einem fliegendem Mtb. Es gibt kein 29", 27.5", Mullet Gedöns - die Bikes sind wieder leicht, schnell und kosten keine 10K. Mich erinnert es an die Mtb Szene vor 20/25 Jahren.

Sogar auf mtb-news kommt jetzt ein Bikepacking Bericht - ohne Gondel!! Vielleicht haben viele Leute die Entwicklung in der aktuellen Mtb Branche einfach satt - immer noch extremer, immer noch schwerer, immer noch schneller. Noch breitere Reifen und Felgen, noch weniger Luftdruck, noch krassere Lenk und Sitzwinkel.

Dabei fahren die meisten einfach gerne Rad. Gravel trifft bei vielen da wohl mitten ins Herz.
 
Stimmt, Gravel ist aktuell ein irrer Hype. Allerdings auch ein Hype um eine sympathische Bike Szene, bei der bei vielen Leuten der Spaß im Vordergrund steht. Ich fand auch einige Berichte über das Unbound Gravel Rennen und die Entstehung darüber sehr interessant.

Erlaubt ist, was gefällt. Fahr das Ding mit Rennlenker, mit geradem Lenker, mit Hardtail oder Rennrad Rahmen. Ganz egal. Sogar Schwalbe baut wieder leichte Mtb Reifen - fürs Gravel. Man kann aber auch leichte Rennpellen aufziehen, oder 32er Halb/Halb.

Beim Bikepacking braucht man auch keine Airtime mehr, man kann darüber berichten ohne 27Fotos von einem fliegendem Mtb. Es gibt kein 29", 27.5", Mullet Gedöns - die Bikes sind wieder leicht, schnell und kosten keine 10K. Mich erinnert es an die Mtb Szene vor 20/25 Jahren.

Sogar auf mtb-news kommt jetzt ein Bikepacking Bericht - ohne Gondel!! Vielleicht haben viele Leute die Entwicklung in der aktuellen Mtb Branche einfach satt - immer noch extremer, immer noch schwerer, immer noch schneller. Noch breitere Reifen und Felgen, noch weniger Luftdruck, noch krassere Lenk und Sitzwinkel.

Dabei fahren die meisten einfach gerne Rad. Gravel trifft bei vielen da wohl mitten ins Herz.

Ist downcountry schon wieder durch?
 
Ist downcountry schon wieder durch?
Ich hab Downcountry noch nicht durch-starten sehen, wenn Du das meinst. Aktuell sieht es für mich so aus, als hätte die Industrie Probleme, solche Down-Country Bikes auch wirklich zu bauen. Bzw sie so zu bauen, dass sie deutlich leichter sind als Trail Bikes. Mein persönlicher Benchmark wären da so ca 12 Kilo.

Noch vor einem Jahr hätte ich auf so ein Teil NobbyNic/RacingRalph SnakeSkin geschnallt - heute muss Schwalbe schon einen irgendwie trotzdem nicht so leichten Wicked irgendetwas entwickeln ...

12 Kilo DC fällt mir grade das Transition Spur ein, geiles Teil. 6-7K schwer (teuer) in einer einigermaßen leichten Variante.

Gravel ist einfach eine super erfrischende Variante für den sportlichen Tourenfahrer und vielleicht auch einfach deswegen so beliebt.
 
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Ich hab Downcountry noch nicht durch-starten sehen, wenn Du das meinst. Aktuell sieht es für mich so aus, als hätte die Industrie Probleme, solche Down-Country Bikes auch wirklich zu bauen. Bzw sie so zu bauen, dass sie deutlich leichter sind als Trail Bikes. Mein persönlicher Benchmark wären da so ca 12 Kilo.

Noch vor einem Jahr hätte ich auf so ein Teil NobbyNic/RacingRalph SmakeSkin geschnallt - heute muss Schwalbe schon einen irgendwie trotzdem nicht so leichten Wicked irgendetwas entwickeln ...

12 Kilo DC fällt mir grade das Transition Spur ein, geiles Teil. 6-7K schwer (teuer) in einer einigermaßen leichten Variante.

Gravel ist einfach eine super erfrischende Variante für den sportlichen Tourenfahrer und vielleicht auch einfach deswegen so beliebt.

Wenn man sich das neue spark ansieht, werden jetzt wohl alle xc fahrzeuge dahinentwickelt. Das macht platz für leichte flatbargravel.
 
Hoffe ich nicht. Diese Pseudointegration ohne Mehrwert wie beim Spark (ausser das es "clean" ist, die GTI Fraktion lässt grüssen...) ist sehr mühsam. Stört mich schon beim RR massiv
 
Wenn man sich das neue spark ansieht, werden jetzt wohl alle xc fahrzeuge dahinentwickelt. Das macht platz für leichte flatbargravel.
Ja, die Bikebranche muss hier auch nachziehen. Ich finde das echt schön, nachdem es jahrelang gefühlt nur noch um Bikepark Bikes ging (nichts gegen Bikepark - aber halt nicht nur).

Leider ist der Blog von unseren Rosenheimer gipfelspezl aktuell gerade verschwunden - momentan anscheinend nur noch auf Insta @gipfelspezl und ich denke in der aktuellen Bike Bravo ist ein Bericht von den Jungs um eine Bikepacking Tour mit dem Mtb.

https://www.instagram.com/p/CP7ed3Knuzi/?utm_source=ig_web_copy_link

Solche Berichte fände ich auf mtb-news mal wieder echt schön.
 
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Wenn man sich das neue spark ansieht, werden jetzt wohl alle xc fahrzeuge dahinentwickelt. Das macht platz für leichte flatbargravel.
Exakt so ist es, Hardtails sind dann eben Gravelbikes, Namen sind Schall und Rauch. So würde XCO eben Gravel heissen, evtl sogar CX ablösen/integrieren und wäre plötzlich mal UCI Disziplin. Und XCO wird mittelfristig Down Country.
Alter Wein in neuen Schläuchen. aber du merkst schon den Etickettenschwindel?

Mir ist es so latte, wie mein Bike sich nennt. Das Hardtail ist das zukünftige Gravelbike.
Einziger Road-Standard, der da noch fallen muss, ist der schmale Q-Faktor, zugunsten von 29er Laufrädern mit sinnvoller Breite und Boost.

Dieses Geschacher gabs ja alles schon bei den MTBs. Als Hardtails von der Marge kaputt waren, kamen 29er, im DH 27,5. Und schon kann man wieder mit Marge verkaufen.

Den Zirkus sollte man langsam kennen.
 
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