Slowbuild Wheels Erfahrungen

Anzeige

Re: Slowbuild Wheels Erfahrungen
Gibt es Langzeiterfahrungen ? Das ein Laufrad bei Erhalt keine Mängel aufweist davon ist auszugehen.
Das Angebot ist ja äußerst begrenzt was Auswahl und Nabenmaße z.Bsp. angeht.
Erfahrungen mit individuellen Aufbauwünschen ? Oder gibt es nur das was der Konfigurator hergibt?
Hab seit knapp über 2 Jahren einen SMC25 mit Newmen Generation 2 und der macht nach knapp 6tkm und inzwischen 3 Alpx immer noch klaglos seine Arbeit :daumen:
 
Ich hab mittlerweile drei LRS für meine Gravelbikes, der älteste ist jetzt ein Jahr alt, der jüngste 6 Monate. Das sind keine wirklichen Langzeiterfahrungen, aber vielleicht ist es ja trotzdem interessant.
3000 km auf DT Swiss R470db mit DT350
1000 km auf DT Swiss R500db mit DT350
900 km auf Newmen Evolution SL XA25 (650B) mit DT350

Die R470 Felgen sind ziemlich ramponiert und ich musste bereits zwei Dellen rausbiegen, aber dafür bin ich selbst verantwortlich. Abgesehen davon macht der LRS keine Geräusche und läuft in Hinblick auf die Dellen in der Felge noch überraschend (fast perfekt) rund.

Der R500db ist wie neu und läuft perfekt.

Der XA25 Satz hatte einen minimalen Seitenschlag seit der Lieferung, ist seitdem aber nicht schlimmer geworden. Da die Fertigungstoleranzen der meisten Reifen deutlich höher sind, stört mich das nicht.

Verglichen mit den Erfahrungen meiner Kollegen mit den "original" DT Swiss und Newmen LRS ist die Aufbauqualität und Haltbarkeit nach meiner Wahrnehmung bei Slowbuild höher.

Und um nochmal was zum eher unerwünschten Teil zu sagen: Ich schätze es sehr, wenn hier jede Woche mal ein Stand gepostet wird, wie lange die Lieferzeiten real zu erwarten sind und hoffe, dass das uns auch in Zukunft erhalten bleiben kann ohne in persönliche Kommunikation zwischen Händer und Kunde auszuarten.
 
Ich bin nun etwas über 400 km mit meinen Laufrädern von Slowbuild gefahren und kann folgendes berichten: (Felge RR521 db / Naben DT 350, Shimano)

Die Laufräder laufen absolut rund und fühlen sich super an.
In steilen Anstiegen klimpern hinten leicht die Speichen. Ich habe davon bei den System-Laufrädern von DT Swiss des öfteren gelesen und gehofft, dass dies bei den Handgebauten ausbleibt. Vielleicht gibt es sich ja wieder.
Der Geräuschpegel des Freilaufs ist nicht zu laut und nicht zu leise, die Funktion unauffällig. Allerdings ist das Klicken nicht konstant, sondern "eiert" etwas bei jeder Umdrehung. Ich kann nicht sagen ob es an schwankender Lautstärke oder Tonhöhe liegt. Wenn das jemand kennt, freue ich mich über einen Tip.
 
Ich habe irgendwie echt Probleme mit lockernden Speichen. Ich hatte erst nen A30/350 da hat es mir regelmäßig am Hinterrad Speichen raus. Dann hab ich jetzt nen EG30/240 inkl DT Comp anstatt Race genommen weil ich dachte das Problem wäre weg… hat sich aber gestern bei der ersten Fahrt wieder gelöst…. I dont get it
 
Ich habe irgendwie echt Probleme mit lockernden Speichen. Ich hatte erst nen A30/350 da hat es mir regelmäßig am Hinterrad Speichen raus. Dann hab ich jetzt nen EG30/240 inkl DT Comp anstatt Race genommen weil ich dachte das Problem wäre weg… hat sich aber gestern bei der ersten Fahrt wieder gelöst…. I dont get it
bitte einschicken. Das kann nur in Verbindung mit hohen Luftdruck passieren. Wir spannen die Speichen maximal zulässig vor.
 
bitte einschicken. Das kann nur in Verbindung mit hohen Luftdruck passieren. Wir spannen die Speichen maximal zulässig vor.
Die Spannung ist weg, wenn der Reifen auf den Sitz springt. MTB üblicher Luftdruck beeinflusst die Speichenspannung dann überhaupt nicht mehr. Selbst bei Rennradreifen muss man, nach meinen Messungen, mehr als 5bar einfüllen, bis es wieder einen Einfluss auf die Speichenspannung gibt.
Ich habe irgendwie echt Probleme mit lockernden Speichen. Ich hatte erst nen A30/350 da hat es mir regelmäßig am Hinterrad Speichen raus. Dann hab ich jetzt nen EG30/240 inkl DT Comp anstatt Race genommen weil ich dachte das Problem wäre weg… hat sich aber gestern bei der ersten Fahrt wieder gelöst…. I dont get it
DT Comp und Race haben beide 1,8mm im verjüngten Mittelteil. Wie soll da ein Problem gelöst werden? Wo haben sie sich denn gelockert, wahrscheinlich hinten links, oder? Immer möglichst dünne Speichen verwenden. Die sind mehr gedehnt. Nippel lockern sich in der Regel nur, wenn die Speiche völlig entlastet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Spannung ist weg, wenn der Reifen auf den Sitz springt. MTB üblicher Luftdruck beeinflusst die Speichenspannung dann überhaupt nicht mehr. Selbst bei Rennradreifen muss man, nach meinen Messungen, mehr als 5bar einfüllen, bis es wieder einen Einfluss auf die Speichenspannung gibt.

DT Comp und Race sind haben beide 1,8mm im verjüngten Mittelteil. Wie soll da ein Problem gelöst werden. Wo haben sie sich denn gelockert, wahrscheinlich hinten links, oder? Immer möglichst dünne Speichen verwenden. Die sind mehr gedehnt. Nippel lockern sich in der Regel nur, wenn die Speiche völlig entlastet wird.

Die Spannung ist weg, wenn der Reifen auf den Sitz springt. MTB üblicher Luftdruck beeinflusst die Speichenspannung dann überhaupt nicht mehr. Selbst bei Rennradreifen muss man, nach meinen Messungen, mehr als 5bar einfüllen, bis es wieder einen Einfluss auf die Speichenspannung gibt.

DT Comp und Race haben beide 1,8mm im verjüngten Mittelteil. Wie soll da ein Problem gelöst werden? Wo haben sie sich denn gelockert, wahrscheinlich hinten links, oder? Immer möglichst dünne Speichen verwenden. Die sind mehr gedehnt. Nippel lockern sich in der Regel nur, wenn die Speiche völlig entlastet wird.
Ich muss mir das anschauen, kann auch mal eine Delle als Ursache in Frage kommen.
 
Die Spannung ist weg, wenn der Reifen auf den Sitz springt. MTB üblicher Luftdruck beeinflusst die Speichenspannung dann überhaupt nicht mehr. Selbst bei Rennradreifen muss man, nach meinen Messungen, mehr als 5bar einfüllen, bis es wieder einen Einfluss auf die Speichenspannung gibt.
Da sagt MG alias Mr. Newmen (A30/EG30) aber was anderes..hab den thread zufällig seinerzeit verfolgt..


Hendrik1988 schrieb:

Nach dem Aufbau diverser Laufräder ist mir immer wieder aufgefallen, dass die Speichenspannunng nach der Reifenmontage je nach Felge und Reifen unterschiedlich stark abfällt. Der Spokomat gibt dafür sogar Werte an, die eigentlich vernachlässigbar sind. Nun habe ich gerade Newmen E.G.30 aufgebaut und auf 1200N gespannt. Hinten verwende ich Procore mit 5bar. Hier habe ich bis jetzt den größten Abfall an Vorspannung von 200N erlebt. Vorne waren es 100-150N.

Die logische Schlussfolgerung ist, dass ich die Speichen auf 1400N spannen müsste. Wie handhabt ihr das?
Antwort...
Je höher der Druck in den Reifen (bzw. Procore), desto größer der Spannungsabfall der Speichen.
Bei Carbonfelgen kann der Spannungsabfall sogar fast 50% betragen.
Wenn Du möchtest dass die Spannung mit Procore identisch ist wie ohne Procore, dann musst Du die Speichenspannung erhöhen um den Spannugsabfall auszugleichen.
Dazu sollte man aber wissen wie stark die Spannung im Vergleich zu einer Felge die mit "normalem Luftdruck" gefahren wird abfällt.
ACHTUNG: 1200N sind die max. Spannung (ohne Reifen).
Mit Reifen ist die Spannung immer geringer.
Also bitte keine 1200N mit montiertem Procore!
 
Da sagt MG alias Mr. Newmen (A30/EG30) aber was anderes..hab den thread zufällig seinerzeit verfolgt..


Antwort...
Nein, Michi sagt da gar nichts anderes. Das bezog sich auf Procore! Das Problem ist seit Erscheinen bekannt. Schwalbe sagt 6bar. Wenn der User meint..."Wenn 6bar zugelassen sind, gehen bestimmt auch 7bar". Das funktionier halt dann oft nicht. Soweit ich mitbekommen habe, haben sich 4bar im Core als guter Kompromiss herausgestellt. Schützt die Felge, ohne diese zu stark einzuschnüren.
Michi war/ist der Meinung, das Nippel gesichert werden müssen, damit sie sich nicht lockern. Das sind aber meiner Meinung nach Prüfstanderkenntnisse und nicht praxisrelevant. Wenn die Grundspannung zu niedrig ist, oder durch zu hohen Druck im Procor zu niedrig wird, ändert das nix daran, das die Speichen völlig entlastet werden. Der Defekt kommt eben erst später, aber er kommt.
 
Ich muss mir das anschauen, kann auch mal eine Delle als Ursache in Frage kommen.
Also der eine Satz hatte ja gestern seinen ersten Einsatz das ist also auszuschließen.

beim A30 ebenso.

Problem: geht hinten links los, Speiche locker, wieder angezogen, nächste Abfahrt an anderer Stelle nächste locker und dann geht leider die Vollkastrophe an.

Gefühlt lockern sich die Speichen bei längeren Abfahrten noch leichter

vll kann das ja durch richtig viel Spannung ausgeglichen werden? Keine Ahnung von euren Meinungen ich bin Kunde und will eigentlich nur damit fahren 😂
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, Michi sagt da gar nichts anderes. Das bezog sich auf Procore! Das Problem ist seit Erscheinen bekannt. Schwalbe sagt 6bar. Wenn der User meint..."Wenn 6bar zugelassen sind, gehen bestimmt auch 7bar". Das funktionier halt dann oft nicht. Soweit ich mitbekommen habe, haben sich 4bar im Core als guter Kompromiss herausgestellt. Schützt die Felge, ohne diese zu stark einzuschnüren.
Michi war/ist der Meinung, das Nippel gesichert werden müssen, damit sie sich nicht lockern. Das sind aber meiner Meinung nach Prüfstanderkenntnisse und nicht praxisrelevant. Wenn die Grundspannung zu niedrig ist, oder durch zu hohen Druck im Procor zu niedrig wird, ändert das nix daran, das die Speichen völlig entlastet werden. Der Defekt kommt eben erst später, aber er kommt.
Danke...interessante Info. Ich fahr nur mit max. 2,1 bar aber bei mir hat sich an noch nichts gelockert an meinen X.A.25....hab sogar eher den Eindruck, die Grundspannung ist recht hoch aber nicht niedrig bei meinen LRS von Slowbuild und ich bin kein lightweight. Ob sich was lockert, hängt sicherlich auch von der Fahrweise und vom Gewicht ab.

Bei meinem DT R 460 für den Crosser ist das sogar noch ausgeprägter...bocksteif.
 
Danke...interessante Info. Ich fahr nur mit max. 2,1 bar aber bei mir hat sich an noch nichts gelockert an meinen X.A.25....hab sogar eher den Eindruck, die Grundspannung ist recht hoch aber nicht niedrig bei meinen LRS von Slowbuild und ich bin kein lightweight. Ob sich was lockert, hängt sicherlich auch von der Fahrweise und vom Gewicht ab.

Bei meinem DT R 460 für den Crosser ist das sogar noch ausgeprägter...bocksteif.
Ich bin letzte Rad Saison einige male (auf Straße) mit 3bar gefahren. Heuer (auf Straße) mit 2.5bar. Gewicht 67kg.
 
Ich habe die Z30i24SL auf meinen Gravelbike und nach paar Touren direkt einen kleinen Seitenschlag, meine Zipp 303s stehen bei gleicher Fahrweise wie eine Eins.
Wundert mich, beim MTB hätte ich ja noch Verständnis.
 
Krass. Ich fahr fahrfertig trails etc. mit 92kg komplett mit Klamotten 1,8/2,1 v/h…
Ich rede (wie oben geschrieben) die 3bar und heuer runter auf 2.5bar auf der Straße. Abseits dann 1.5bar vorne, 1.6bar hinten. Aber ich bin noch immer beim herantasten des optimalen Luftdrucks im Gelände. Fahre ja mehr mit dem Rennrad und daher ist es nicht immer so easy.
 
Ich rede (wie oben geschrieben) die 3bar und heuer runter auf 2.5bar auf der Straße. Abseits dann 1.5bar vorne, 1.6bar hinten. Aber ich bin noch immer beim herantasten des optimalen Luftdrucks im Gelände. Fahre ja mehr mit dem Rennrad und daher ist es nicht immer so easy.
das stimmt...man muss erst einmal ein Gefühl entwickeln für welchen Untergrund man wieviel bar rauf tut. Letztendlich merkt es ja der Popometer, wenns einen immer wieder raus-bumpert...dann Luft ablassen.
 
Betrifft zwar denn Rennradbereich...aber ich warte schon seit dem 10.März auf meine 60/88 Laufräder! Keine Rückmeldung auf meine Emails, nur leeres hingehalten am Telefon. Das ist eine Zumutung! Man bekommt keine Aussage wo es klemmt, keine Kommunikation. Wohlgemerkt wird bei CarlZ mit 2-3 Wochen geworben. Es sind jetzt fast 4 Monate!
Ich erwarte das sich mal jemand um etwas kümmert. Sonst hole ich mir das Geld wieder!
Wo hängt es denn bei euch. Solche Erfahrungen hatte wir noch bei euch!
bin dran an deiner Bestellung und melde mich Montag. Bei slowbuild.de wird aktuell 1-2 Tage nach Bestellung versendet. Und bitte solche Posts nicht mehr in diesem Thread.
 
Zurück