Bester Marathon Reifen

schlechter rollen?
Auf Asphalt vielleicht minimal.
Da war der Unterschied schon spürbar und deutlich. Zumindest bei mir(Breite 2,35).
Auf Schotter war der Unterschied nicht ganz so groß
Im Gelände gefällt mir der neue definitiv besser. Hat mehr Reserven in Kurven, dämpft besser (hat eben auch etwas mehr Fleisch), Grip auf nassen Wurzeln und Felsen prima.
Stimme ich dir zu.
Vom Grip her ist der Renegade für sein Profil echt gut. Der neue FT sowieso. Hat mich dann auch gewundert, dass Rissveds mit den Reifen in Lets Gets so eine Rutschpartie hingelegt hat. Auch bei Sarrou war es dort nicht unbedingt besser
 

Anzeige

Re: Bester Marathon Reifen
Du bist glaub ich auch eine andere Größen/Gewichtsklasse als ich 😎 (hier 68 kg) - das kann sicher auch in den Eindruck mit reinspielen.

FT liegen da für den Herbst wenn‘s RICHTIG nass wird (trocken gab es 2021 ja so gut wie nicht 😖) - bin gespannt.

Die Verwunderung über Sarrou kann ich teilen - wenn man bedenkt wie souverän der letztes Jahr mit Barzo durch den Schlamm von Leogang gezirkelt ist… Ich finde dass die Mischung von Speci mehr Grip hat als die Vittorias.

Vielleicht war es auch schlicht Tagesform? :ka:
 
Zuletzt bearbeitet:
das kann sicher auch in den Eindruck mit reinspielen.
Das mag schon sein.
Ich fahre aber mit Powermeter. Und die Segmente sehr oft mehrmals, um Ausreißer auszuschließen.
Größen/Gewichtsklasse als ich
Habe zum Ausgleich auch mehr Luft in den Reifen.

Vom Grip her sind die neuen Reifen in meinen Augen stark verbessert. Vom Rollen her eher nicht.

Sina Frei hat damit trotzdem ein Sprintrennen gewonnen.

Habe meine Reifen zum Testen weitergegeben. Mal schauen was da raus kommt.
 
Von der WM

neuer Bontrager XR1 gesichtet
Anhang anzeigen 1330356
Heute sind fast alle Trek Fahrer mit XR3 am VR gefahren.
Neff ist in Tokio 2x XR2 gefahren. Das dreckige Bike stand im Zelt.

Dann noch von Maxxis
Anhang anzeigen 1330357

Und dann sowas wie ein neuer Forekaster?
Anhang anzeigen 1330364

Zu Specialized:
50% der Fahrer hatten am HR den Renegade als T5 montiert und dazu den T5/T7 am VR.
Der Rest ist T5/T7 vorne und hinten gefahren

Zu Schwalbe:
Die lesen hier mit!!!
Wir sollen aufhören zu schreiben, dass die nur noch Reifen für e bikes machen😂

Es sind neue Race Reifen in Mache, die dann wohl 70-80g leichter sind.
Die alten leichten Reifen waren wohl pannenanfällig und das hat die einige Kunden in Übersee gekostet. Deshalb haben die aktuellen Reifen wohl etwasÜbergewicht. Wir dürfen also gespannt sein, was da so in nächster Zeit kommen wird.

Und laut dem Mitarbeiter, sei die beste Tubeless Milch die von Stans oder orange. Und er rät vom verdünnen einiger Dickflüssigen Milch wie z. B. MUC Off ab.
Er hat es auch begründet, das kriege ich jetzt aber nicht mehr zusammen. Too much 🍺🍺🍺

Mal schauen, vielleicht bekomme ich morgen noch mal was zu sehen
So einem Semislik wie dem Bontager XR1 habe ich auch noch nie gesehen. Ziemlich groß dimensionierte Seitenstollen. Ist sicher eine lustige Angelegenheit mit den Reifenprofil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, da der Sommer relativ nass war, habe ich eh CK 2.2 hinten und Vorne CK 2.3 drauf. Dann kann das also definitiv bleiben. Da ich auch gerne im Schwarzwald bei Schnee fahre, ist der CK 2.3 vorne wahrscheinlich eh angebrachter als der 2.2. Weil ab und an muss man ja mal bremsen Berab. 🙈
Allerdings der Barzo 2.25 juckt mich auch. Wobei ich da wahrscheinlich kaum einen Unterschied merken dürfte, wenn ich die Conti und Vittoria Threads so vergleiche. 🤔
 
Ck kann im Herbst und Winter am Vorderrad gar nix.
War selber jahrelang Conti Jünger und schwöre immer noch auf Rk hinten, aber am Vr gibt es mittlerweile viel bessere Reifen. Wolfpack Cross ist top, leider schwer. Schwalbe Racing Ray auch gut. Aber bei m Conti Ck haben die seit 10Jahren nix mehr dran gemacht. Den Rk unverständlicherweise sogar schmaler gemacht… 🤦🏻‍♂️🤦🏻‍♂️
 
Ck kann im Herbst und Winter am Vorderrad gar nix.
War selber jahrelang Conti Jünger und schwöre immer noch auf Rk hinten, aber am Vr gibt es mittlerweile viel bessere Reifen. Wolfpack Cross ist top, leider schwer. Schwalbe Racing Ray auch gut. Aber bei m Conti Ck haben die seit 10Jahren nix mehr dran gemacht. Den Rk unverständlicherweise sogar schmaler gemacht… 🤦🏻‍♂️🤦🏻‍♂️
Du sprichst sicher nicht über den 2,3er Crossking. Der kann vieles bis alles und vor allem als Racesport sehr leicht.
Würde ich in dem Segment vorne sehen (knapp vor 2,4er Race), der Race ist natürlich einfacher tubeless. Fahre trotzdem aktuell den Race 2,4 am DC weil beide auf super Niveau.
Der Cross und ich sind bisher gar keine Freunde geworden
 
Booster (2,2 - der "alte", der ein 2,4er ist, TR, nicht SCT) vorne & RK (ProTection) hinten haben sich vergangenes WE beim Nationalpark-BM (141 Km/4000 Hm) wieder sehr gut bewährt. Keinerlei Probleme, guter Grip, obwohl auf über 2.000 der Boden gefroren war, Val Mora extrem lose. Auf dem Chaschaunapass (fast 2.700) sogar -4 Grad und Schneeschauer, danach mit klammen Griffeln 1.600 Hm in´s Tal vernichten, dank besagter gefrorener Finger bin ich teilweise echt Mistlinien gefahren, andere wohl auch, ich sah viele Platten. Vorne Aerothan-, hinten Latexschlauch. Radl: Scale RC, 8,7 Kg.
 
Heute völlig erschüttert gesehen, wie viel besser 2 Conti Kräbbelreifen Terra Trail (4 bar) im Vgl zu Booster 2,4/ Raceking 2,2 rollen (Waldautobahn, Teer, gutbodige Trails).
Ich bin ca 7kg schwerer als der Kollege, wir nutzen die gleichen aber unterschiedliche Wattmesser an alles Rädern. Bergrunter schwups weg war er (ohne Treten), hoch 30w Differenz zwischen uns zu unseren sonstigen Fahrten, bei denen wir ähnlich sind (mein MTB ist 1kg schwerer als sein Kräbbelbike). Geht nicht um die Genauigkeit aber der Effekt war ganz einfach zu sehen.
Habe heute bzw vor ein paar Tagen mal wieder getestet.
Meine Hausrunde einmal mit dem HT und einmal mit dem Gravel absolviert.
Die Hausrunde hat ca einen 30%igen Asphaltanteil. Der Rest Waldautobahn mit 2-3 kurzen Trailstücken.
Das ist meine Runde
4D6670E1-1F00-402B-9437-3FD6DF7723D5.jpeg

Die Protagonisten
1F749528-892D-4988-A008-016415BC59E8.jpeg

9,2 kg, 40/10-42, Aeolus 3V LRS mit G One R 40mm 2,9/3,1 bar
Zeit: 2:03h

F3EC7C35-9687-45AB-BEB3-5018EBC53713.jpeg

10,5 kg, 32/10-52, Duke 27,5mm LRS mit RK/CK 1,85/2,15 bar
Zeit: 2:00h

Ich bin beide Runden so ziemlich am Anschlag gefahren. Das Wetter und die Strecke(Beschaffenheit) waren auch identisch. Die körperliche Erschöpfung war auf dem Gravel gefühlt etwas stärker, da ich in den Abfahrten mehr Schläge abbekommen habe und auch aktiver fahren musste. Die Wattwerte über die gesamte Tour kann man leider nicht vergleichen, da, nachdem mein Favero Pedal in größeren Pfützen zweimal Baden gegangen ist, Werte in den Anstiegen bis zu 1000W angezeigt hat. Vielleicht werde ich doch auf Quarg oder Power2max umsteigen müssen.

Zum Anfang der Tour konnte ich aber ein längeres Strava Segment aufzeichnen. Ist ca 50/50 Aspahlt/Waldautobahn.
E1F476A5-9CB4-4455-A323-CF7D5C64D942.jpeg

43E6C005-3910-42CF-ADF0-31B39649EBDA.jpeg

Heute Gravel, am 25. RK/ck, am 23. Ray/Ralph

In den Anstiegen, insbesondere auf Asphalt, war ich deutlich schneller. Obwohl eigentlich keine längeren Abfahrten dabei waren, muss ich dort anscheinend einiges an Zeit verloren haben. Anders kann ich mir den Zeitverlust nicht erklären.

Hat jemand zufällig mal ähnliches getestet oder ähnliche Erfahrungen gemacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese immer wiederkehrenden Vergleiche bringen doch nichts. Das hat keinerlei Aussagekraft darüber, welcher Reifen besser oder schlechter rollt.
Oder willst du wirklich behaupten, mit der Schwalbe XC Kombi bin ich rund 13,5% schneller als mit der Conti XC Kombi und muss dafür auch noch rund 5% weniger leisten? Oder anders ausgedrückt: Ich wäre 15% schneller unterwegs. Nur aufgrund der Reifen - never!
 
Das hat keinerlei Aussagekraft darüber, welcher Reifen besser oder schlechter rollt
Sorry, das hast du falsch verstanden.
Mir ging es eher um den Vergleich Gravel gegen HT, da @Schnitzelfreund vor kurzem von seinem Kumpel auf einem Gravel versagt wurde.
Ich wollte aber die beiden Räder nicht nur auf kurzen Anstiegen oder Abfahrten miteinander vergleichen, sondern auf einer etwas längeren Gesamttour mit ein paar hm.

Mit dem Segment wollte ich nur aufzeigen, dass man in den Anstiegen eventuell schon schneller ist, die Zeit dann aber anscheinend woanders wieder einbüßt.
Oftmals wird ja behauptet, dass man mit einem Gravel wesentlich schneller und besser unterwegs ist.(Das möchte ich hier jetzt nicht ausdiskutieren)

zusammenhefasst bin ich zweimal am Anschlag meine Hausrunde mit zwei unterschiedlichen Radtypen gefahren und bin dabei mit dem MTB schneller gewesen.
 
Alleine schon wegen der unterschiedlichen Untersetzung kann man das nicht vergleichen.
Mir fällt immer wieder auf das Kollegen an ganz steilen Stücken viel zu langsam treten weil der Gang immer noch zu hoch ist. So eine typische Übersetzung wie vorne 32 hinten 50 ist am 29er den meisten einfach zu dick.
 
Alleine schon wegen der unterschiedlichen Untersetzung kann man das nicht vergleichen.
Mir fällt immer wieder auf das Kollegen an ganz steilen Stücken viel zu langsam treten weil der Gang immer noch zu hoch ist. So eine typische Übersetzung wie vorne 32 hinten 50 ist am 29er den meisten einfach zu dick.
bei mir war es ja beim Rollen, obwohl ich schwerer bin und auch in der Ebene beim Tempo 30 fahren. Position war sehr ähnlich (natürlich nicht gleich) und es war eben einfach signifikant, nach den Watt eh (wo der wirkliche prozentuale Vergleich ja nicht das interessante ist). Meine TF ist weitestgehend Radunabhängig, Watt eh da gleiche Systeme auf den Vergleichshobeln.
Habe jetzt Reifen (Conti Terra zu Raceking RS/Prot) und Kassette da zum Vergleichen (auf gleichem Rad), evtl. schaffe ich es morgen Abend.
Und es sind halt wirklich "Waldautobahnen" hier oder, wie @dino113 beschrieben hat, das eine oder andere geteerte Stück dazwischen gerne mit 5-7% "hoch". Fahre an den 29ern 32/34/36/36 8-) und bin eigentlich eher am Kurbeln (av. TF 90 und größer beim MTB fahren, Straße eh >100)
 
Am Wo-Ende steht der Schwarzwald Bike Marathon an :) Bin super happy, dass ich die Kombi RK RS/CK RS (Bernstein) tubeless bekommen haben. Das rollt extrem wunderbar. Conti eben! Mit dem CK am VR habe ich irgendwie mehr Vertrauen als noch mit dem RK.
 
Jetzt mal ne Frage, bin ich hier der einzige der den Aspen als super Reifen für HR findet, oder ist hier noch jemand. Fahre den in 2,4 auf 30 er Felge bin immer wieder erstaunt wie sein minimalistisches Profil mich nie im Stich lässt, selbst kurze Passagen durch 5-10 m und 20-30cm tiefen Matsch bringen bei mir das Rad nicht zum durchdrehen?
Frag nur weil ich hier fast nichts über den lese, hat sich inzwischen zu meinem absoluten Favoriten auf dem HR gemausert
Natürlich rollt er durch seine Breite auf Asphalt etwas schwerer , aber sobald man auf Schotter kommt, vor allem wenn er etwas grober wird ist das für mich ein Roll und Traktionstalent, mit wenig Druck gefahren rollt der Super über 2-3 cm große Steine wie wenn die gar nicht da wären, das spart mir uphill so viele Körner.
Wo bei meinem Kumpel mit dem RK das Rad durchdreht, fahre ich mit dem Aspen einfach weiter, sicherlich macht die Breite da auch was, aber seit ich den fahre sind durchdrehende Räder auf nassen Wurzeln, Steinen Geschichte.
 
Jetzt mal ne Frage, bin ich hier der einzige der den Aspen als super Reifen für HR findet, oder ist hier noch jemand. Fahre den in 2,4 auf 30 er Felge bin immer wieder erstaunt wie sein minimalistisches Profil mich nie im Stich lässt, selbst kurze Passagen durch 5-10 m und 20-30cm tiefen Matsch bringen bei mir das Rad nicht zum durchdrehen?
Frag nur weil ich hier fast nichts über den lese, hat sich inzwischen zu meinem absoluten Favoriten auf dem HR gemausert
Natürlich rollt er durch seine Breite auf Asphalt etwas schwerer , aber sobald man auf Schotter kommt, vor allem wenn er etwas grober wird ist das für mich ein Roll und Traktionstalent, mit wenig Druck gefahren rollt der Super über 2-3 cm große Steine wie wenn die gar nicht da wären, das spart mir uphill so viele Körner.
Wo bei meinem Kumpel mit dem RK das Rad durchdreht, fahre ich mit dem Aspen einfach weiter, sicherlich macht die Breite da auch was, aber seit ich den fahre sind durchdrehende Räder auf nassen Wurzeln, Steinen Geschichte.
Dass der Reifen was kann bestreitet keiner. Bloß halt viel zu schwer und in der Schurteredition eher ein XC als ein Marathonreifen. Sollte der Raceking durchdrehen, würde ich was ähnlich leichtes mit mehr Profil suchen (WP Speed 2,2 600g oder 2,4 mit 640g).
In meinen höchstens 10-15 Jahren Marathon hätte ich das hinten durchdrehen Problem eigentlich so gut wie nie wahrgenommen. Wenn’s zu nass/schlampessig wird, hätte ich eh kein Bock und als Vollhobbylusche kann man da ja Nö sagen. Bei den meisten deutschen Rennen ist’s eh so einfach, dass das mit sehr wenig Reifen geht
 
Danke, dass du das mal so wiedergibst. So schnell der RK auf glatten Untergründen sein mag, habe ich auch das Gefühl, dass er seinen Vorteil beim RoWo verliert, je ruppiger es wird.
Den Aspen bin ich leider noch nicht gefahren, hört sich aber interessant an.
Kann ich so nicht bestätigen. Ist ja eher ne Fahrwerkskiste und Luftdruck , als denn Reifen. In der Kategorie „dämpft“ ja eh keiner.
Klar hilft Volumen bei Wurzelteppichen aber welcher Marathon fordert das schon… Grand Raid gehört ja eher zu den schwereren und da ist der Raceking unauffällig
 
Zurück
Oben Unten