Forschungsprojekt Bremswellen: Ein Karussell als Trail-Simulator

Forschungsprojekt Bremswellen: Ein Karussell als Trail-Simulator

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Ein Forschungsteam aus Innsbruck sagt Bremswellen, die sich nicht nur gerne vor Anliegern im Bikepark finden, den Kampf an. Um das simulieren zu können, wurde eigens dafür ein Karussell errichtet, dass Bremswellen künstlich herstellen soll. Alle Infos zum Projekt!

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Forschungsprojekt Bremswellen: Ein Karussell als Trail-Simulator

Was sagt ihr zum Forschungsprojekt zum Thema Bremswellen?
 
Da wäre ich mir aber gar nicht mal so sicher. Je nachdem wo man da ein Scharnier einbaut kommt da schon gut was an Gewicht zusammen.
Wo das scharnier sitzt sieht man doch sehr genau. Die großen profile sind geschätzt 60x120. In der schweren Ausführung wiegt sowas dann knapp unter 7 kg der meter. Wenn ich jetzt überlege in welcher postion ich mich auf dem rad befinde und wie das gewicht beim anbremsen verteilt ist dann ist der aufbau hier schon ein bisschen realitätsfremd.
 
Im Straßenbau löst man das Problem in dem man Asphalt als Fahrbelag hat.

Vielleicht auch die Flowtrails asphaltierten?
Der ultra harte Erdboden ist ja eh nicht viel weicher. Auf pumptracks funktioniert es ja schon.
 
Ich glaub es braucht dringend eine Umfrage von einem Tourismus Lobyyisten zu dem Thema, damit einfach mehr Streckenpflege betrieben wird, dort wo man sie braucht.

In Schladmign ist mir das letzten Spätsommer extrem aufgefallen. Da war auf der Jumpline eine richtig große Crew unterwegs. Währenddessen war die DH aber an einigen wichtigen Stellen ganz arg zerbombt (dort wo man gerne Geschwindigkeit auf oder abbauen würde - das war arg anstrengend g)
 
Ich denke die Jungs haben während dem Studium schon mal von so einem aus 0,5 Halbwissen Thread gelesen.
Und alleine ihr Versuch, zukünftigen Generationen solche Threads zu ersparen, ist schon die volle Punktzahl wert....
Ich war jetzt mal einfach so frei und habe das kontaktformular genutzt und einige fragen gestellt bezüglich des aufbaus und in wieweit die dynamik während des anbremsens eine rolle spielt. Wenn ich antwort bekomme werde ich das natürlich hier einfließen lassen.
 
Im Straßenbau löst man das Problem in dem man Asphalt als Fahrbelag hat.

Vielleicht auch die Flowtrails asphaltierten?
Der ultra harte Erdboden ist ja eh nicht viel weicher. Auf pumptracks funktioniert es ja schon.

Es ist ja kein generelles flowtrail problem. Das betrifft ja so gut wie jede höher frequentierte strecke.
Und wenn ich es mir aussuchen kann klatsch ich lieber auf harten erdboden als auf asphalt.

Als nächstes dringen dann noch die rennradfahrer in die parks vor oder wie? Ne lass mal lieber…
 
Im Straßenbau löst man das Problem in dem man Asphalt als Fahrbelag hat.

Vielleicht auch die Flowtrails asphaltierten?
Der ultra harte Erdboden ist ja eh nicht viel weicher. Auf pumptracks funktioniert es ja schon.
Aber vor und hinter Ampeln hast du auch schon mal die Wellen entdeckt?
Und ja, selbst im Asphaltbau hat man damit seine Schwierigkeiten.
 
Hat mit dem Thema eigentlich nichts zu tun, aber dieses Gejammere wegen der Flowtrails nervt. Ja, sind alle viel zu hardcore, um sich darauf lächerlich zu machen. Ja, kein richtiger Biker fährt sowas. Ja, die machen mit 170/160mm keinen Spaß, sind zu einfach und ruinieren euer Hobby. Es sind bestimmt auch alle, die sowas schreiben, schon mit 8 Jahre die Diamond Black gefahren und sonst nix. Und mit euren Kindern startet ihr den ersten Bikeparkbesuch natürlich in Finale, nicht nicht in Willingen. Und ohne die Flowtrails hätte Willingen natürlich auch das Geld, noch 3 neue DH-Lines zu bauen.
Es muss nicht jeder ein Nico Vink sein wollen, und kann trotzdem Spaß am Radfahren haben.
 
Man muss immer wieder staunen, wie Trailbaufirma offensichtlich das Rad immer neu erfinden müssen, weil sie ihr Handwerk nie richtig erlernt haben. Vielleicht sollten die mal einen gelernten Straßenbauer oder Tiefbauingenieur fragen.

Die Lösung des Problems: Ein Anbauverdichter von Stehr. Die Trails sind heute eh alle per Bagger befahrbar. Bezahlen muss man das halt wollen. Muss natürlich regelmäßig gemacht werden. In schwierigen Fällen inkl. Bodenstabilisierung durch Kalk u.ä.
 
Definitiv, liegt extrem viel an dem Streckenbau an sich. Dennoch: Im Bikepark Whistler gibt es wirklich unglaublich gute Streckenbauer für "Flow"- bzw. Jumptrails. Die Trails sind so perfekt auf die Geschwindigkeiten abgestimmt, dass man bei guter Streckenkenntnis teilweise kaum bremsen muss, weil man durch Step Ups und steile Bergaufpassagen immer wieder automatisch abgebremst wird. Trotzdem sind die Trails absolut voll mit Bremswellen, was meiner Meinung nach einfach an der extrem hohen Frequentierung liegt – und dadurch sind auch einfach viele Anfänger dabei, die trotzdem viel bremsen.

Verhindern kann man Bremswellen daher vermutlich nicht, aber eine geschickte Streckenführung wird diese auf jeden Fall mindern.
Ist man in der Lage auf so einem Trail nahezu nicht bremsen zu müssen, stören die Bremswellen eigentlich auch nicht wirklich. Siehe Rubin am Klinovec. Auch mit den Löchern immer noch sehr geil zu rollen.
 
Erstens, endlich wieder ein Alurahmen im Test :) (kleiner Joke)!
Zweitens... wen stören die Bremswellen denn wirklich? Leute, wir fahren Mountainbike, viele mit den aufwendigsten Hightech Komfort Federungselementen um was zu tun?
Geht es wirklich um möglichst glatte Murmelbahnen die uns mit unseren Senften so chillig wie möglich durch Geraden und Anlieger nach unten schrauben? Was ist aus den ursprünglichen Sport geworden über Stock und Stein zu brettern, und da stören so ein paar Wellen auf der Bahn? Den meisten Spass hatte mit einen DH-Hardtail und möglichst vielen Bremswellen. Ein Bikepark ohne Bremswellen wäre nur der halbe Spass :i2:
 
Yeah Velosolution Asphalt überzug über die Flowtrails, dann können auch die Kids mit Ihren Scootern runter rollen.
Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Scooter ist bei den jüngeren halt angesagter wie das Fahrrad. So könnten die Parks noch ein neues Publikum erschließen.

Die Biker müssen mit ihren 180mm+ bikes halt etwas warten und können Fachsimpeln welcher Hinterbau im Anlieger weniger wegsackt.

Naja darf ja jeder fahren was er mag. Den ganzen Tag gerumpel halte ich meist auch nicht durch. Da ist die flowstrecke zum Hände erholen auch ganz nett. Nur wenn die genauso rumpelt brauche ich die nicht :D vielleicht gibt es ja ein northshore Comeback. Rumpelt auch nicht. Ist aber auch mal witzig.
 
Ich erinnere mich an eine Fahrt auf Fuerteventura uber Schotterpisten, 50km Bremswellen am Stück. Waschbrettpiste.


von Moro Jable nach Perto de la Cruz, dem westlichen Zipfel? oooh yess, besonders spaßig mit einem Mietwagen, dessen Reifen schon so abgefahren sind, daß die Karkasse durchscheint...


ehrlich, ich weiß garnicht, warum sich da beschwert wird. einerseits andauernd zig tausende für den letzten dämpfer- und fahrwerks-shit raushauen, andererseits meckern, wenn das teuer erkaufte equipment mal artgerecht was zu tun bekommt. 🥴
 
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Erstens, endlich wieder ein Alurahmen im Test :) (kleiner Joke)!
Zweitens... wen stören die Bremswellen denn wirklich? Leute, wir fahren Mountainbike, viele mit den aufwendigsten Hightech Komfort Federungselementen um was zu tun?
Geht es wirklich um möglichst glatte Murmelbahnen die uns mit unseren Senften so chillig wie möglich durch Geraden und Anlieger nach unten schrauben? Was ist aus den ursprünglichen Sport geworden über Stock und Stein zu brettern, und da stören so ein paar Wellen auf der Bahn? Den meisten Spass hatte mit einen DH-Hardtail und möglichst vielen Bremswellen. Ein Bikepark ohne Bremswellen wäre nur der halbe Spass :i2:
Ich denke es geht um sich exzessiv ausbreitende Rüttelpisten, nicht darum dass es ein Geländesport ist. Für den Gelegenheits-Bike-Parker (2-3 Besuche im Jahr trainiere halt nicht) ist das extrem ermüdend und nimmt den Spaß völlig ohne Mehrwert.
Ganz im Gegensatz zu sich nicht wiederholenden Wurzeln, Steinen oder Erdhügeln. Von denen lass ich gerne meine Hände durchrütteln. Ich denke es gibt immer lokale Stellen in jeder Strecke die man durch geeignete Gegenmaßnahmen entschärfen kann und den Pflegeaufwand senkt. Niemand hat vor eine Asphalt bahn zu bauen.
 
Niemand hat vor eine Asphalt bahn zu bauen.
Bitte Willingen. Bevor ihr eine 3.? 4.? Flowstrecke baut. Macht lieber einen Asphalt pumptrack/flowtrail mit leichten Gefälle und kleinen Bergaufpassagen. Der sich den Hang runterschlängelt.
Dann packe ich das Dirt mit ein und habe abwechselnd zur Enduro Line. Wäre einfach mal was anderes wie immer nur klassischer flowtrail die es im Überfluss gibt.
 
Bei der Mexline am Nassfeld macht mans noch besser - man verwendet losen Schotter von oben bis unten.
Es können dann gar keine Bremswellen entstehen, denn die füllen sich ja mit dem Schotter immer selbst auf.
Fahrgefühl kurz nach Eröffnung war eher surfen als fahren.

Post kann Spuren von Sarkasmus enthalten.
 
Ich denke es geht um sich exzessiv ausbreitende Rüttelpisten, nicht darum dass es ein Geländesport ist. Für den Gelegenheits-Bike-Parker (2-3 Besuche im Jahr trainiere halt nicht) ist das extrem ermüdend und nimmt den Spaß völlig ohne Mehrwert.
Ganz im Gegensatz zu sich nicht wiederholenden Wurzeln, Steinen oder Erdhügeln. Von denen lass ich gerne meine Hände durchrütteln. Ich denke es gibt immer lokale Stellen in jeder Strecke die man durch geeignete Gegenmaßnahmen entschärfen kann und den Pflegeaufwand senkt. Niemand hat vor eine Asphalt bahn zu bauen.
ich finde das ganze Gejammer über Bremswellen lächerlich!
Immerhin ist es doch ein geiles Gefühl den Tag danach noch zu wissen was man gemacht hat.
Früher sind wir den Kram ohne Federgabel und sonstigen Firlefanz gefahren, aber in der heutigen App und Komfort-Ära sind bereits ein paar kleine Unebenheiten den meisten zu viel. Mehr Sport würde den einen oder anderen helfen, dann klappt es auch wieder mit problemlosen "auf einen Bein stehen und springen", was leider auch schwindet. :lol::lol::lol:
 
Achja, bestes Beispiel, dass die Frequentierung ein großes Problem ist: Der Whistler-Trail "Blueberry Bathtub" liegt etwas ab vom Schuss und man vernichtet viele langweilige Forststraßenmeter bis zum Start, die man eigentlich für mehr Trails bergab nutzen kann (was halt die meisten tun). Dafür allerdings ist er ein Traum von einem kurvigen Trail und hat kaum Bremswellen. Nix Ultrakrasses für Liebhaber ruppiger, steiler Sachen, aber unglaublich toller Trail für zwischendurch mit maximalem Flowtunnel.

Puh, zum glück hab ich da keine Zeit verschwendet. Auch den Zauber der A-line konnte ich nicht wirklich finden. Dirt merchant war schon gut aber das brauch ich auch keinen ganzen Tag lang. OK, Goat´s gully war schon interessant:hüpf:

Und ja, direkt nach dem Crankworx waren da schon viele Bremswellen im Park. ABER außen rum gibt´s Sachen:anbet:: Top of the world - khyper , Dark Crystal, Out There, .....:love: da flippst du aus und an Bremswellen kann ich mich da nicht erinnern....
 
Puh, zum glück hab ich da keine Zeit verschwendet. Auch den Zauber der A-line konnte ich nicht wirklich finden. Dirt merchant war schon gut aber das brauch ich auch keinen ganzen Tag lang. OK, Goat´s gully war schon interessant:hüpf:

Und ja, direkt nach dem Crankworx waren da schon viele Bremswellen im Park. ABER außen rum gibt´s Sachen:anbet:: Top of the world - khyper , Dark Crystal, Out There, .....:love: da flippst du aus und an Bremswellen kann ich mich da nicht erinnern....
Dark Crystal ist wahrlich großartig :)
 
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