Gebrauchtes All Mountain / Enduro kaufen und Bafang motor dran machen?

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Hast du Dir die Artikel überhaupt durchgelesen?
Wenn man die schon als Argument anführt.....

Beim Zedler steht doch im ersten Satz unter Die Gesetzeslage:
"All das mag man abtun, aber die europaweit geltenden Gesetze dürfen
vom Radhändler keinesfalls außer acht gelassen werden."

Beim Brust geht es drunter und drüber. Einmal reden die vom Händler und dann wieder vom Selbstumbau. Trennen aber nie klar und suggerieren ein falsches Bild.
Der Artikel ist für Laien meiner Meinung nach absichtlich missleitend.
Unter Maschinenrichtlinie steht allerdings selbst da:
"Grundsätzlich muss jedem Pedelec, das innerhalb der EU verkauft wird, eine EU-Konformitätserklärung beiliegen."

@Balu. Entschuldige meine Ausdrucksweise.
Aber hast du Ahnung und willst hier rumtrollen?
Oder hast du keine Ahnung und schaffst es nicht richtig zu lesen?

„Auch Pedelecs, die von Privatpersonen zum Eigengebrauch gebaut werden und außerhalb eines Privatgeländes benutzt werden, unterliegen der Maschinen- und EMV-Richtlinie und müssen gemäß der Norm DIN EN 15194-2017 geprüft werden. Dies schließt auch ein CE-konformes Typenschild am Pedelec mit ein.“

Quelle: ZIV (Zweirad Industrie Verband)


Nachtrag: die originale Textpassage aus der MRL. Artikel 2, Absatz i:

"Hersteller“ jede natürliche oder juristische Person, die eine von dieser Richtlinie erfasste Maschine oder eine unvollständige Maschine konstruiert und/oder baut und für die Übereinstimmung der Maschine oder unvollständigen Maschine mit dieser Richtlinie im Hinblick auf ihr Inverkehrbringen unter ihrem eigenen Namen oder Warenzeichen oder für den Eigengebrauch verantwortlich ist. Wenn kein Hersteller im Sinne der vorstehenden Begriffsbestimmung existiert, wird jede natürliche oder juristische Person, die eine von dieser Richtlinie erfasste Maschine oder unvollständige Maschine in Verkehr bringt oder in Betrieb nimmt, als Hersteller betrachtet."
 
Zuletzt bearbeitet:
„Auch Pedelecs, die von Privatpersonen zum Eigengebrauch gebaut werden und außerhalb eines Privatgeländes benutzt werden, unterliegen der Maschinen- und EMV-Richtlinie und müssen gemäß der Norm DIN EN 15194-2017 geprüft werden. Dies schließt auch ein CE-konformes Typenschild am Pedelec mit ein.“
Steht so im Artikel, ja.
Ist aber falsch.
Lies dir irgendein Gutachten oder Expertenmeinung, die nicht vom ZIV sind durch, gibt genügend.
Man muss doch wirklich nur 1 u 1 zusammenzählen um zu kapieren, dass die einfach ihre Agenda befolgen.
"Hersteller“ jede natürliche oder juristische Person, die eine von dieser Richtlinie erfasste Maschine oder eine unvollständige Maschine konstruiert und/oder baut und für die Übereinstimmung der Maschine oder unvollständigen Maschine mit dieser Richtlinie im Hinblick auf ihr Inverkehrbringen unter ihrem eigenen Namen oder Warenzeichen oder für den Eigengebrauch verantwortlich ist.
Wo liegt das Problem?
Man darf an eine unvollständige Maschine (einen Umbau) nicht einfach eine CE Kennzeichnung anbringen.
Allerdings braucht man als privater Umbauer kein CE Kennzeichen!!
 
Nachtrag: die originale Textpassage aus der MRL. Artikel 2, Absatz i:

"Hersteller“ jede natürliche oder juristische Person, die eine von dieser Richtlinie erfasste Maschine oder eine unvollständige Maschine konstruiert und/oder baut und für die Übereinstimmung der Maschine oder unvollständigen Maschine mit dieser Richtlinie im Hinblick auf ihr Inverkehrbringen unter ihrem eigenen Namen oder Warenzeichen oder für den Eigengebrauch verantwortlich ist. Wenn kein Hersteller im Sinne der vorstehenden Begriffsbestimmung existiert, wird jede natürliche oder juristische Person, die eine von dieser Richtlinie erfasste Maschine oder unvollständige Maschine in Verkehr bringt oder in Betrieb nimmt, als Hersteller betrachtet."
und nochmal: welche Relevanz sollte eine Verordnung haben, wenn das zugrundeliegende Gesetz nicht anzuwenden ist?
 
Welche Extremisten? Das wäre tatsächlich schlimm. Aber ich lese hier erst mal nur polarisierende Meinungen, die sind ja mal nicht immer schlecht für eine Diskussion, solang´s nicht ausartet? Oder hab ich was falsch verstanden?
Es war schon wieder die Leier über Betretungsrecht und Gleichsetzung.

Die "Argumente" der ewig gleichen Leute kann man mit Anwendung auf Themen wie Gleichstellung Mann/Frau, ausländerfeindlicher Nationalismus oder eben über die Lage der Grenze zwischen 🇩🇪 und 🇵🇱 ohne Änderung anwenden.

Ja, das ist ideologische Extremismus und dem muss man Einhalt gebieten!

Und nebenbei immer die Möchtegernfachmenschen, die nicht verstehen was eine CE Kennzeichnung überhaupt besagt.
 
e-bikey werder die welt retten✔️
e-bikes kommen aus der hölle✔️
betretungsrecht blabla✔️
stvzo blabla✔️
ja aber ich hab mehr recht als du blabla✔️
die moderation müsste/sollte/hätte mehr blabla✔️
das ganze forum geht den bach runter blabla✔️

jetz noch irgendwas mit umwelt und dann noch mineralöl, dann kann hier zu.
 
Ja das Betretungsrecht, unkst du nicht schon seit Jahren rum, dass da irgenwas kommen wird?
Ja. Lebst Du unter einem Stein?
Wieder mal Deine individuelle Abneigung gegen E-Bikes
Weiß nicht, wie Du darauf kommst. Darfst gerne Beispiele bringen.
Meinung der Mehrheit
?
Diese Rechtslage zu ändern, weil Dir der Zustand vor den Pedelecs angenehmer war ist gleichbedeutend mit der Tatsache, seine persönlichen Interessen höher zu bewerten, als die anderer Menschen.
Es wird ohne fairen Interessenausgleich zwischen den Nutzergruppen keine dauerhafte Befriedung der immer wieder aufflammenden Konflikte zwischen den verschiedenen Nutzern geben.
Dieser Ausgleich war bis zur Einführung motorisierter Fahrradfahrer gegeben.
Meine ganz persönliche Meinung.
Die Du hier dank Modkraft mit unterschwelligen Seitenhieben, denen man natürlich nicht widersprechen darf auch zum allgemein akzeptierten Konsens machen kannst.
wo E-bike-Bashing noch so gängig und scheinbar akzeptiert ist
Wo ist die Grenze zwischen Meinungsäußerung und "Bashing"?
Die "Argumente" der ewig gleichen Leute kann man mit Anwendung auf Themen wie Gleichstellung Mann/Frau, ausländerfeindlicher Nationalismus oder eben über die Lage der Grenze zwischen 🇩🇪 und 🇵🇱 ohne Änderung anwenden.

Ja, das ist ideologische Extremismus und dem muss man Einhalt gebieten!
Das ist kompletter Unsinn.
 
Es wird ohne fairen Interessenausgleich zwischen den Nutzergruppen keine dauerhafte Befriedung der immer wieder aufflammenden Konflikte zwischen den verschiedenen Nutzern geben.
Dieser Ausgleich war bis zur Einführung motorisierter Fahrradfahrer gegeben.
Falsch!
Konflikte auf Waldwegen zwischen Radfahrern und Wanderen (Forst, Waldarbeiter, Jäger, Reiter.....) gab es schon vor den E-Bikes bzw. vor deren zunehmenden Anzahl.

Die 2-Meter-Regel in BW entstand 1995 "zum Schutz der Wanderer" = Interessenausgleich???
In Hessen konnte eine ähnliche Regelung vor Jahren gerade so vermieden werden.
In anderen Bundesländern gab und gibt es immer wieder Bestrebungen, das Radfahren einzuschränken/zu verbieten.
Die neue Verwaltungsvorschrift in Bayern ist nicht aufgrund der E-Biker entstanden, sondern aufgrund der Lobbyarbeit anderer Interessengruppen, unterstützt durch das insgesamt überhandnehmende Auftauchen von Menschen in der Natur (insbesondere an Hot-Spots).

Wenn Du selbst von "fairem Interessenausgleich" sprichst, müssen folglich alle Nutzergruppen zunächst die gleichen rechte bekommen. Danach müssen punktuell und abgewogen Steuerungsmaßnahmen/Beschränkunken für "alle" Nutzergruppen geprüft und umgesetzt werden. Sonst ist es eben nicht "fair".
 
Also für mich hört sich das alles so an als wollte man Probleme einfach einer bestimmten Gruppe in die Schuhe schieben.
Natürlich gehört man selbst nicht zur betreffenden Gruppe so macht man sich das ganze schön einfach.
Dieses Vorgehen kann man schon mit anderen Bereichen vergleichen.

Im speziellen Fall sind es jetzt die E-Biker die angeblich für den Konflikt zwischen verschiedenen Interessengruppen im Wald verantwortlich sind.
Der Bikeboom verkompliziert die Situation im Wald und Corona sorgte ggf für mehr Wanderer.

Letztendlich ist es aber egal welches Rad man fährt .Die Lösung für das Problem wäre ein respektvoller Umgang miteinander und deutlich mehr offizielle Bikestrecken um Biker und Wanderer zu trennen und dem gestiegenen bedarf durch den Boom gerecht zu werden.

Ich finde es ehrlich gesagt etwas befremdlich wie hier manche von einem Fahrrad auf den Charakter und die Einstellung des Fahrers schließen. So nach dem Motto zeig mir dein Bike und ich sag dir was für ein Mensch du bist. Ganz schön anmaßend.
 
Konflikte auf Waldwegen zwischen Radfahrern und Wanderen (Forst, Waldarbeiter, Jäger, Reiter.....) gab es schon vor den E-Bikes bzw. vor deren zunehmenden Anzahl.
Ja, natürlich. Die Masse macht's.
Man kann halt nicht mehr glaubwürdig vermitteln, vor allem an Erholung interessiert zu sein und eigentlich nichts anderes zu wollen wie der Fußgänger, nur eben auf zwei Rädern, wenn man sich hauptsächlich vom Motor bewegen lässt.
Die neue Verwaltungsvorschrift in Bayern ist nicht aufgrund der E-Biker entstanden
War aber ein wesentliches Argument.
Wenn Du selbst von "fairem Interessenausgleich" sprichst, müssen folglich alle Nutzergruppen zunächst die gleichen rechte bekommen.
Warum?
Danach müssen punktuell und abgewogen Steuerungsmaßnahmen/Beschränkunken für "alle" Nutzergruppen geprüft und umgesetzt werden.
Du weißt wie das endet: Mit Pech wie in der Steiermark, mit Glück wie in Tirol.
um Biker und Wanderer zu trennen
Das wäre das Ende des Betretungsrechts. Warum nicht gegenseitige Rücksichtnahme?
 
..... wenn man sich hauptsächlich vom Motor bewegen lässt.
Genau dieses verbohrte und absolut unnachgiebige Beharren auf diesen Schwachsinn macht es so unerträglich zu diskutieren. Diese Aussage ist falsch und dumm. Genau das führt zu den von @slowbeat erwähnten Einschätzung als "Extremist".

Weil ich, anscheinend im Gegensatz zu Dir, die Bedeutung des Begriffes "fair" verstanden habe.
 
Die Lösung für das Problem wäre ein respektvoller Umgang miteinander und deutlich mehr offizielle Bikestrecken um Biker und Wanderer zu trennen und dem gestiegenen bedarf durch den Boom gerecht zu werden.
Das wäre das Ende des Betretungsrechts. Warum nicht gegenseitige Rücksichtnahme
Ich würde die vorschlagen den Satz nochmal zu lesen. Wenn's dann immer noch nicht klar ist kannst du mir ja mal den Unterschied zwischen respektvollen Umgang und gegenseitiger Rücksichtnahme erklären.

Auch ist mir nicht klar wie die offiziellen trails für Mountainbiker, die es bei mir in der Gegend so gibt, das Betreuungsrecht beenden.

Zu guter Letzt Frage ich mich wieso du scheinbar der Ansicht bist das gegenseitige Rücksichtnahme oder respektvoller Umgang, wie man es auch nennen möchte, nicht mit einem E-Bike möglich ist.
 
Wo ist die Grenze zwischen Meinungsäußerung und "Bashing"?
Z.B. indem man ständig in threads daüber herzieht, wo es nichts zu suchen hat und das Thema ein ganz anderes ist; jemand hat eine technische Frage zu seinem eBike, die nichts mit dem Antrieb zu tun hat und die es so genauso an Rädern ohne E gibt und statt zu helfen (oder wenn man eBikes/eBikern nicht helfen mag - auch ok- einfach die Klappe zu halten) dann Sprüche a la "ist ja eh kein Fahrrad/keine richtigen Radfahrer/braucht es da ja eh nicht/hat hier nix zu suchen, geh ins e-Bike Forum/in die e-bike Rubrik". Und dann am besten wenn der thread in die eBike-Rubrik gewandert ist am besten noch dort so weitermachen...

Wenn man ausgerechnet Dir nachweisen muss, wo Du wann ebike Bashing machst, das ist wie dem Kind mit dem Finger in der Keksdose belegen zu müssen, dass es Kekse gemopst hat oder wollte.
Ich hatte Dir irgendwie wenigstens eine offene Reaktion wie "Sorry, ich mag die Dinger halt einfach nicht..." zugetraut. Da wird eine konstruktive Diskussion schwierig...


Ein Punkt der glaube ich noch nicht genannt wurde, der sich hier wie auch in anderen Lebensbereichen bei Vorurteilen und vorschnellen Urteilen gegen bestimmte Gruppen findet, dass Befürwortern der "Gruppenrechte" sofort unterstellt wird, sie seien selbst zu 100% Teil dieser Gruppe und würden alles was diese macht zu 100% gut&richtig finden (und sind damit in der Regel natürlich weniger diskussionswürdig und glaubwürdig) und seien nur noch zu 0% Teil der anderen eigenen "besseren" "wahren" Gruppe.
Das ist genauso schlau wie die Unterteilung in "die Autofahrer", "die Radfahrer" und "die Fußgänger"...

Dazu kommt, dass die Menge und "Lobby" der eBiker vielfach und an vielen Stellen Bikern ohne Motor auch Vorteile wie Rechte, Wege o.ä. mit verschafft hat. Ist für sich noch kein Grund eBikes in den Himmel zu loben oder mehr als normale Räder zu fördern, nur die "E-Hater" klammern diese durch E erhaltenen Vorteile in der Regel völlig aus, kreiden nur alle Verschlechterungen ausschließlich eBiker an.
Vermutlich findet man die gleiche Diskussion gegen MTBs (ohne Motor) an anderen Stellen bzw. einfach 15-20 Jahre früher. Aber klar, das Problem und die Störenfriede sind erst die heutigen e-MTBs...
 
Ja, natürlich. Die Masse macht's.
Man kann halt nicht mehr glaubwürdig vermitteln, vor allem an Erholung interessiert zu sein und eigentlich nichts anderes zu wollen wie der Fußgänger, nur eben auf zwei Rädern, wenn man sich hauptsächlich vom Motor bewegen lässt.
Das kannst du nicht ernsthaft behaupten. Sich durch den Wald kutschieren zu lassen ist sicher erholsamer als selbst zu strampeln und sich abzumühen.
 
Genau dieses verbohrte und absolut unnachgiebige Beharren auf diesen Schwachsinn macht es so unerträglich zu diskutieren. Diese Aussage ist falsch und dumm.
Ist sie nicht. Und nun?
Genau das führt zu den von @slowbeat erwähnten Einschätzung als "Extremist".
Nein, das hat andere Gründe.
Ich hatte Dir irgendwie wenigstens eine offene Reaktion wie "Sorry, ich mag die Dinger halt einfach nicht..." zugetraut.
So einfach ist es nicht und ich hatte meine Meinung dazu auch oft genug dargelegt.
Ich bin gegen die Gleichstellung von Fahrrädern und E-Bikes im Betretungsrecht, möchte aber für E-Bikes ein "Opt-In" - d.h., der Grundbesitzer kann das Fahren erlauben. Ist z.B. in den Bikeparks ohne Lift (Stromberg kam hier schon, Rabenberg wäre aber auch sowas) absolut sinnvoll.
Ansonsten ist jede E-Bike-Fahrt, die eine Autofahrt ersetzt gut und E-Bikes für Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen ohne motorisierte Hilfe gar nicht mehr in der Lage wären, irgendeine Art von Naturerholung zu betreiben grundsätzlich zu begrüßen.
Z.B. indem man ständig in threads daüber herzieht, wo es nichts zu suchen hat und das Thema ein ganz anderes
Ich habe damit nicht angefangen und bin jetzt auch raus.
 
Um kurz zum Thema zurück zu kommen: ich wollte mich gerne für einen Marathon (Laufen, 42,nochwas Kilometer) anmelden, bin aber echt nicht der trainierteste, glaube also das ich das nicht schaffe und finde allein die Vorstellung 42km zu laufen echt grauslig, wer macht sowas bitte freiwillig.
Nichts desto trotz, so ne Finisher-Urkunde von einem großen Marathon würde sich gut an meiner Bürowand neben meinen ganzen Portraits machen. Jetzt zum Thema:
Ich dachte ich hole mir ein paar gebrauchte Laufschuhe und schaue mal wie weit ich komme, für den Rest dann einfach einen Rollstuhl, den ich zu einem Elektro-Rollstuhl umbauen möchte. Oder wäre es womöglich eine Alternative wenn ich zwischendrin einfach ein Stück mit dem Taxi fahre und mich vor dem Ziel absetzen lasse? Wir sind da Eure Erfahrungen?
Budget sind ungefähr 3,50€ für alles - kann mir bitte jemand etwas auf dem Silbertablett servieren?

Gern kann das Thema derweil auch zugesperrt werden, damit alle genug Zeit für anständige Recherche haben. Danke Euch schon jetzt für die Hilfe 🤗
 
So einfach ist es nicht und ich hatte meine Meinung dazu auch oft genug dargelegt.
Ich bin gegen die Gleichstellung von Fahrrädern und E-Bikes im Betretungsrecht, möchte aber für E-Bikes ein "Opt-In" - d.h., der Grundbesitzer kann das Fahren erlauben. Ist z.B. in den Bikeparks ohne Lift (Stromberg kam hier schon, Rabenberg wäre aber auch sowas) absolut sinnvoll.
Ansonsten ist jede E-Bike-Fahrt, die eine Autofahrt ersetzt gut und E-Bikes für Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen ohne motorisierte Hilfe gar nicht mehr in der Lage wären, irgendeine Art von Naturerholung zu betreiben grundsätzlich zu begrüßen.

Ich habe damit nicht angefangen und bin jetzt auch raus.
So lese ich das zum ersten mal von Dir, daher auch ein Like, auch wenn ich nicht den ganzen Post mag.
Für mich das erste mal, dass ich von Dir ausführliche und halbwegs nachvollziehbare Argumente dazu lese, anstatt nur Lästereien gegen E und kurze unklare Andeutungen. Ich glaube auch nicht, dass ich der einzige bin, der Dich bisher bei dem Thema überwiegend so empfunden hat.
Aber warum willst Du Dich ausgerechnet jetzt wo man endlich mal anfängt vernünftig zu reden schon wieder zurückziehen?

Zum Argument selbst: Klar ist die zunehmende Zahl der Biker an immer mehr Orten zu bestimmten Zeiten immer kritischer. Aber dafür muss man eine Lösung mit allen Verursachern und Betroffenen finden und kann nicht einfach nur die als letzte dazugekommenen verantwortlich machen oder das an den getreten Watt oder den verbrannten Kalorien festmachen. Und dann wieder eine Sonderregelung für Leute mit einer Körperbehinderung oder Amputation machen? Und nächstes Jahr kommt vielleicht als neuer Trend MTB-Tretroller (wie im Dogscootering üblich, nur ohne Hund), die sind dann wieder ok, weil ohne Motor? Oder nicht ok und gehören verboten, weil was neues, was kein Mensch braucht?
Die gesetzlichen Regelungen für Pedelecs sind klar und auch wenn sicher verbesserungsfähig, Peledecs sind längst ein Faktor mit dem man auskommen muss (und kann...), da hilft kein Kopf in den Sand stecken.

Und warum meinst Du, dass nur im Wald bzw. bei MTB andere Regelungen für eBiker nötig sind und an anderen Stellen (vielleicht die, wo Du nicht unterwegs bist?) nicht? Ich habe die letzten 6 Jahre mit vielleicht 20.000 Rad-km auf der Straße&Radwegen und 20.000 offroad mit Gravel&MTB bei letzteren nicht mehr Gefährdungen&Rücksichtlosigkeiten erlebt (sogar deutlich weniger) und nicht mehr/nicht auffallend mehr durch Pedelecs. Natürlich nimmt das aufgrund ihrer steigender Zahl zu, ich könnte immer wahnsinnig werden wenn wieder mal wo die reißerische Schlagzeile steht "Letztes Jahr 10% mehr Unfälle von/mit Pedelecs" und zwei Seiten weiter dann "Letztes Jahr 30% mehr Pedelecs verkauft".


Der Vergleich mit dem Marathonlauf und sich mit fremden Federn bzw. einer Urkunde und vermeintlicher Sportlichkeit schmücken, ist zumindest pauschal für alle eBikes Unsinn. Das sind die üblichen Vorurteile, dass eBiker ihre sportliche Leistung für gleich oder sogar besser halten als die normaler Biker und das tun die meisten nicht, sondern haben meist sogar großen Respekt vor jedem Biker ohne Motor.
 
Aber warum willst Du Dich ausgerechnet jetzt wo man endlich mal anfängt vernünftig zu reden schon wieder zurückziehen?
Vielleicht, weil er keine Lust hat, sich mit unappetitlichen Typen, denen man Einhalt gebieten müsse, gleichsetzen zu lassen (s. #129) und weil im Übrigen schon zweimal von Mods dazu aufgerufen wurde, zum Threadthema zurückzukehren und Diskussionen über die rechtliche Behandlung von Fahrrädern mit Hilfsmotor zu unterlassen.

Um zum Thema zurückzukehren, schlage ich jetzt einfach mal ein Rad vor, auch wenn ich das Projekt für eher unsinnig halte:
https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1577302-canyon-nerve-al-8-0-26-fully
 
Um zum Thema zurückzukehren, schlage ich jetzt einfach mal ein Rad vor, auch wenn ich das Projekt für eher unsinnig halte:
Selbst das passt mit Bafang Motor nicht ins Budget. Ist einfach ne Totgeburt. Am ehsten ginge noch ein Hinterradnabenmotor. Alles was ich mir an Bastellösungen in dem finanziellen Rahmen des TE vorstellen kann wäre abgesehen davon ,dass es einen leichter , auf einem gut ausgebautem Weg, den Berg hochbringt völlig untauglich.
 
nabenmotoren funktionieren nicht besonders gut bei niedrigen umdrehungszahlen, z. b. beim bergauf fahren ;) da setzen die relativ viel strom in wärme um, und das fehlt logischerweise beim vortrieb.
 
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