Oberkörperprotektor MTB Trail / Enduro / Bikepark

Total nervig und frustrierend. Trotz Liquid Life Store in Brilon, welcher immer noch 100km weg ist, hab ich absolut nichts wo ich mal vorbei fahren kann um verschiedene zu testen..
Kann ich total nachvollziehen - war heute den ganzen Tag in Berlin unterwegs und bei bestimmt 5-6 Läden um mich nach Helmen / Protektoren umzuschauen. Ziemlich ernüchtern. Kein Laden hatte ein Fullface Helm in meiner Größe. Bei Rücken/Brustprotektoren war die Auswahl extrem klein bzw. gar nicht vorhanden. Ich hatte den Leatt Airflex bei Fahrrad.de in der Hand (leider war er zu klein) hat aber den besten Eindruck vermittelt.

Irgendwie bleibt mir nichts nichts anderes übrig als verschiedene Sachen zu bestellen bzw. zu den Stores von den Online Händlern (bike-mailorder / fahrrad.de) zu bestellen.

Folgendes habe ich dabei für mich gelernt:
  • Für Bikepark / Orte mit Lift versuche ich eine Protektor Jacke/Shirt zu finden die gut passt (dann mit D30 / SAC-Tec)
  • Für Trail (also mit treten) scheint mir ein Rucksack mit Protektor das Beste zu sein (Hatte einige Rucksäcke von Evoc heute in der Hand und die haben einen guten Eindruck gemacht!)
 

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Re: Oberkörperprotektor MTB Trail / Enduro / Bikepark
Kann ich total nachvollziehen - war heute den ganzen Tag in Berlin unterwegs und bei bestimmt 5-6 Läden um mich nach Helmen / Protektoren umzuschauen. Ziemlich ernüchtern. Kein Laden hatte ein Fullface Helm in meiner Größe. Bei Rücken/Brustprotektoren war die Auswahl extrem klein bzw. gar nicht vorhanden. Ich hatte den Leatt Airflex bei Fahrrad.de in der Hand (leider war er zu klein) hat aber den besten Eindruck vermittelt.

Irgendwie bleibt mir nichts nichts anderes übrig als verschiedene Sachen zu bestellen bzw. zu den Stores von den Online Händlern (bike-mailorder / fahrrad.de) zu bestellen.

Folgendes habe ich dabei für mich gelernt:
  • Für Bikepark / Orte mit Lift versuche ich eine Protektor Jacke/Shirt zu finden die gut passt (dann mit D30 / SAC-Tec)
  • Für Trail (also mit treten) scheint mir ein Rucksack mit Protektor das Beste zu sein (Hatte einige Rucksäcke von Evoc heute in der Hand und die haben einen guten Eindruck gemacht!)
Oh man, wie frustrierend und da fragen sich manche Bereiche des Einzelhandels warum soviel bestellt wird..

Ich bin da voll auf deiner Seite, so wie du werde ich vermutlich auch vorgehen.
 
Kurzer Einwurf zu den Normen:

Die ganze Prüfnorm kommt eigentlich vom Motorrad und soll den Sturz auf eine Gehsteigkante simulieren. Entsprechend ist das Fallgewicht für die Messungen geformt. Außerdem gilt zu berücksichtigen, dass die Grenzwerte für unterschiedliche Schützer – Rücken, Knie, Ellenbogen etc. – durchaus unterschiedlich sind. Ein bestimmtes Material in bestimmter Stärke kann deshalb z.B. für Knie Level 2 sein, für Rücken dagegen nur Level 1.

Was man bei der Auswahl bedenken sollte:
Gegen was genau will man sich schützen?
Wie wichtig ist der Schutz bzw. welche Konsequenzen drohen?

Ein Schützer kann grundsätzlich drei verschiedene Wirkungen haben, die von verschiedenen Eigenschaften des Materials abhängig sind. Was dann jeweils am wichtigsten ist, kann durchaus sehr unterschiedlich sein.

Die drei Schutzwirkungen, die ich unterscheiden würde:
1) Allgemein Absorption von Aufprallenergie
2) Verteilen von Stößen bzw. im Extremfall Verhindern von Durchstichen
3) Abgleiten am Untergrund bzw. Verhindern von Abschürfungen oder Verrutschen von Protektoren

Die Absorption von Aufprallenergie ist natürlich das Wichtigste, denn viel Energie ist im Zweifel viel Aua. Es ist aber ein Unterschied, wie die Energie einwirkt, also z.B. flächig oder punktförmig. Bei punktförmigen Einwirkungen ist zunächst eine Verteilung evtl. sogar wichtiger (klassischer Steinschlaghelm beim Klettern) als die Absorption von Energie.

Die Norm überprüft aufgrund der Form des Fallgewichts eine Kombination aus Absorption und Verteilung, was sicherlich ein guter Kompromiss ist, aber vielleicht nicht für jeden Use Case das ideale Tool zur Beurteilung.

Beispiel: Manche Rückenprotektoren oder Rucksäcke haben einen Hartschaum als ProtektorMaterial, die relativ zum Gewicht die beste Absorptionswirkung haben, weil sie auf Destruktion des Materials zur Energievernichtung setzen. Neben dem offensichtlichen Nachteil, dass sie nach einem Einschlag kaputt sind, haben diese Materialien den Nachteil gegenüber Materialien wie SAS-Tec oder D30, dass sie die Kräfte wesentlich weniger verteilen. In einem Rucksack, wo aber je nach Aufbau und vor allem übriger Bepackung punktförmige Belastungen vielleicht weniger ein Problem sind, kann die Schutzwirkung eines solchen Hartschaum-Protektors hinsichtlich Absorption von Energie besser sein als bei einem Protektor aus sich verhärtendem Kunststoff, während letzterer bei der Norm wegen der besseren Verteilung des Einschlags wahrscheinlich besser abschneiden wird. (Metallflaschen, am besten noch quer über die Wirbelsäule, sollte man im Rücksack dann allerdings vermeiden.)

Radhelme setzen übrigens in aller Regel auf eine Kombination aus harter Schale, die Kräfte verteilt, und einer darunter liegenden Schicht aus Hartschaum, welche Energie absorbiert.

Für Rückenprotektoren würde ich die Absorption von Energie und die Verteilung von Einschlägen beim klassischen Biken als gleich wichtig einschätzen. Beim Downhill, wo die Energien höher sind, ist die Absorption von Energie wahrscheinlich etwas wichtiger. Bei Brustprotektoren, wo ja insbesondere auch der Einschlag auf dem eigenen Vorbau ein nicht zu übersehender Faktor ist (hartes, relativ scharfkantiges Hindernis), würde ich fast die Verteilung als wichtiger ansehen als die Absorption. Für Knie, Ellbogen etc. ist vor allem bei höheren Geschwindigkeiten dann auch das Abgleiten auf dem Untergrund recht wichtig.

Old School Schützer mit Hartschale und nur normalem Weichschaum darunter haben übrigens weitaus weniger Absorptionswirkung als Hartschäume oder moderne, bei Aufschlag verhärtende Kunststoffe wie SAS-Tec oder D3O. Ideal ist sicher eine Kombi aus Plastikschale und einem Energie absorbierendem Material. Aus praktischen Gründen machen Hartschäume aber außer bei Helmen und Rucksäcken zumindest beim Radfahren aber nur wenig Sinn.
Sehr spannend! Danke für die ausführlichen Informationen! :)
 
Kann ich total nachvollziehen - war heute den ganzen Tag in Berlin unterwegs und bei bestimmt 5-6 Läden um mich nach Helmen / Protektoren umzuschauen. Ziemlich ernüchtern. Kein Laden hatte ein Fullface Helm in meiner Größe. Bei Rücken/Brustprotektoren war die Auswahl extrem klein bzw. gar nicht vorhanden. Ich hatte den Leatt Airflex bei Fahrrad.de in der Hand (leider war er zu klein) hat aber den besten Eindruck vermittelt.

Irgendwie bleibt mir nichts nichts anderes übrig als verschiedene Sachen zu bestellen bzw. zu den Stores von den Online Händlern (bike-mailorder / fahrrad.de) zu bestellen.

Folgendes habe ich dabei für mich gelernt:
  • Für Bikepark / Orte mit Lift versuche ich eine Protektor Jacke/Shirt zu finden die gut passt (dann mit D30 / SAC-Tec)
  • Für Trail (also mit treten) scheint mir ein Rucksack mit Protektor das Beste zu sein (Hatte einige Rucksäcke von Evoc heute in der Hand und die haben einen guten Eindruck gemacht!)
Denkbar wäre vielleicht auch ein Protektorshirt bei denen man die Pads herausnehmen kann. So kann man den Schutz auf den jeweiligen Einsatz anpassen.
Ich mache das mit einem Leaat Airfit Lite Shirt
 
Beim Waschen machen sich herausnehmbare Protektoren übrigens auch gut. Meinen Leatt kann ich dann einfach in die Waschmaschine stecken... Wie handhabt man das eigentlich bei anderen Protektoren, wenn man diese waschen will?
 
Beim Waschen machen sich herausnehmbare Protektoren übrigens auch gut. Meinen Leatt kann ich dann einfach in die Waschmaschine stecken... Wie handhabt man das eigentlich bei anderen Protektoren, wenn man diese waschen will?
Ich habe ein Bliss Protection Shirt und packe das in einen Dirtlej Dirtbag und wasch das mit allen andern Bikeklamotten zusammen im Wollprogramm. Das klappt seit 2 Jahren ohne Schäden.
 
Ich wasche alles mit dem 30 Grad Kurzprogramm. Sachen mit Klettverschlüsse kommen noch in Waschsäcke damit nicht die andere Kleidung beschädigt wird (Flusen).
 
So liebe Leute ein Update meinerseits und damit auch ein Dank an @Jean_Claude, es ist die EVOC Pro Jacket geworden. Gestern angekommen und ich bin mehr als begeistert. Man sieht zwar ein wenig aus wie ein Football Spieler, aber besser so und trotz 1A Bequemlichkeit einen super Schutz.

Kann das Teil einfach nur mehr als empfehlen :) Größe XL war für mich und meine kleine Plauze (89kg) auch passend!
 
Freut mich dass du was gefunden hast.
An die anderen:
Ich finde wir sollten so tun als würde Don Pablo noch suchen und weiterposten, ich finde das Thema nämlich sehr spannend und bereichernd da Schutz immer ein Kompromiss bleibt.
In diesem Sinne freue ich mich wenn der Thread nicht in die Versenkung rutscht und weiter Meinungen zu Protektoren gepostet werden! ✌️
 
Freut mich dass du was gefunden hast.
An die anderen:
Ich finde wir sollten so tun als würde Don Pablo noch suchen und weiterposten, ich finde das Thema nämlich sehr spannend und bereichernd da Schutz immer ein Kompromiss bleibt.
In diesem Sinne freue ich mich wenn der Thread nicht in die Versenkung rutscht und weiter Meinungen zu Protektoren gepostet werden! ✌️
Stimme ich zu! Besonders weil ich denke, dass das Thema viele individuelle Kriterien hat.

Körperbau
Einsatzbereich
Flexibilität
Vorlieben

Ich bin jetzt beim nächsten Kampf angelangt und versuche einen passenden Fullface Helm für meine Mini Eier Birne zu finden :D
 
Ich hatte mir vor 2 Monaten die IXS Protektorjacke Trigger Grau 2022 Größe M/L für 148€ geschossen. Passt für mich sehr gut mit 1,80 und etwas "muskulöser" gebaut, mit leichter Wampe. Reicht für mich!

Ist deutlich weicher als Hardshell aber bietet trotzdem guten Schutz, wie ich leider schon rausfinden konnte :D
 
Sehr gute Idee. Ich fange mal an:

ProtektorLeatt 3DF AirFit Lite Tee
SicherheitslevelLevel 1: Rücken, Brust, Schulter
ProtektorgrößeL/XL
Körpergröße /-gewicht1,79 m / 80 kg
Körperbaurectangle
EinsatzbereichBikepark, sehr selten Hometrails
Flexibilitätalle Protektoren sind herausnehmbar
 

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Zuletzt bearbeitet:
30Grad oder kalt ?
30°C kein Schleudern.


Ich steuere auch mal was bei

ProtektorBliss Arg LD Comp Top
SicherheitslevelLevel 1: Rücken, Brust, Schulter, Ellenbogen
ProtektorgrößeXL
Körpergröße1,79m / 80kg
Körperbaurectangle
EinsatzbereichBikepark, seltener Hometrails. Im Winter zum Skifahren
Flexibilitätextrem flexibel. Protektoren sind fest vernäht
 
Hallo zusammen,

meine Body Projektoren sind angekommen.

Zu mir
Körpergröße /-gewicht1,78 m / 90 kg
Körperbauapple?
Einsatzbereich (geplant)Bikepark, Trails


evoc PROTECTOR SHIRT Protektoren-Shirt, XL
+
Hochwertig verarbeitet, Rücken ist Level 2, Passform ist grundsätzlich angenehm und gut
- Sehr warm, schwer anzuziehen, umsoschwerer auszuziehen, XL ist sehr groß (man muss wohl die Empfehlungen von evoc folgen für die Größen)

Evoc - Protector Jacket Pro - Protektorenjacke, XL
+ Hochwertig verarbeitet, Rücken ist Level 2, Passform sehr gut, einfach anzuziehen, Polster werden durch Gummis fixiert (verstellbar), Projektoren lassen sich rausnehmen
- Teuer, XL passt nicht, L oder M da Rückeprotektor zu lang

Leatt 3DF AirFit Lite Oberkörper Protektor schwarz (Größe L/XL)
+ Sehr gut verarbeitet, lässt sich leicht anziehen und gute Passform und angenehm zu tragen
- tbd

Leatt AirFlex Stealth Protektorenjacke schwarz (Größe XL)
+ Gleiche Verarbeitung und Form wie 3DF Airfit Lite
- Projektoren sehr schwach, gibt keinen sicheren Eindruck (fühlt sich fast so an als ich es gleich weglassen könnte?)
(PS: nicht anprobiert, nur in der Hand gehabt)

Alpinestars Vector Tech Kurzarm Protektorjacke Herren schwarz, XL
+
sehr guter Preis (ca. 100€), gut belüftet
- zu kurz am Bauch

➡️ evoc Protector Jacket Pro und Leatt 3DF gefallen mir am Besten! Bei der Leatt bin ich mir noch unsicher ob der Protektor am Rücken evtl. zu kurz ist (siehe Fragen unten). Bei evoc brauche ich eine M oder L denke ich da der Rücken Protektor zu groß ist

❓Ich neige dazu einen Body Protektor ohne Ellenbogenschoner zu nehmen und diese separat zu haben (für mehr Flexibilität, das man die auch mal weglassen kann / ausziehen kann wenn es warm ist) Macht das Sinn? Wie seht ihr das?

❓ Frage #2:
Bis wohin sollte der Protektor am Rücken gehen?
 
Für alle die mit den Evoc Sachen Probleme haben beim verschwitzten Ausziehen.
Meine Lösung ist hüpfen. Spätestens beim 3. mal rutscht die Weste nach unten.
Kein dran rumziehen und denken „oh gleich reißts“ einfach hüpfen, so simpel aber so genial!

Zur Frage mit den Ellbogenschonern. Zum Uphill die beste Lösung für mich. Ich komme angenehm durchsportelt oben an und zerfließe nicht mehr des Todes.

Rückenprotektor sollte bis zum Arsch gehen!
 
Für alle die mit den Evoc Sachen Probleme haben beim verschwitzten Ausziehen.
Meine Lösung ist hüpfen. Spätestens beim 3. mal rutscht die Weste nach unten.
Kein dran rumziehen und denken „oh gleich reißts“ einfach hüpfen, so simpel aber so genial!

Zur Frage mit den Ellbogenschonern. Zum Uphill die beste Lösung für mich. Ich komme angenehm durchsportelt oben an und zerfließe nicht mehr des Todes.

Rückenprotektor sollte bis zum Arsch gehen!
Danke! Ich glaube die von Leatt sind dann 1-2cm zu kurz, hören kurz vor dem Arsch auf. Tippe dann müssten es die XXL sein.
Komische Maße ..
 
Zuletzt bearbeitet:
So, POC Jacke ist da, habe sie anprobiert und muss sagen das ich echt richtig enttäuscht bin.
Bin 1,91m/ 90kg athletisch und habe sie in der größten Größe L genommen. Die Jacke wiegt 1,4kg allerdings wenn man sie anhat, merkt man das nicht. Den Rückenprotektor aus diesem weichen Material finde ich sehr angenehm, sogar nen tacken besser als den von Evoc, allerdings bei meiner Größe 5-10cm zu kurz, da geht der Evoc beim Shirt weiter runter. Der Rippenschutz ist nicht schlecht, wobei bei mir die untersten 1-2 doch frei sind. Die Brustplatte finde ich zu klobig. Allerdings und das ist was mich am meisten stört, alle Protektoren verrutschen, da bleibt keiner an Ort und Stelle. Seitliches verrutschen und nach oben unten. Bei der Brustplatte fand ich es am schlimmsten, da sie wenn man die Arme hoch nimmt, direkt unterm Kinn war. Habe es mit nem Baselayer drunter probiert und auf nackte Haut. Da ist mein Leatt Airfit Lite um Welten besser.
Ich werde mir jetzt wohl auch die Evoc Jacke bestellen, auch wenn ich da immer noch nicht den Rippenschutz habe, den ich gerne hätte, den schafft wohl nur der Leatt 4.5 allerdings auf Kosten der Länge des Rückenprotektors.

Grüße in die Runde
 
Ich verkaufe gerade die Leatt 3DF Airfit in L. Vllt 15 mal getragen. Also wer Interesse hat schreibt mir ne PN
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
30°C kein Schleudern.


Ich steuere auch mal was bei

ProtektorBliss Arg LD Comp Top
SicherheitslevelLevel 1: Rücken, Brust, Schulter, Ellenbogen
ProtektorgrößeXL
Körpergröße1,79m / 80kg
Körperbaurectangle
EinsatzbereichBikepark, seltener Hometrails. Im Winter zum Skifahren
Flexibilitätextrem flexibel. Protektoren sind fest vernäht

+1

Die Bliss ist top und und hat mich auch schon paar mal vor wahrscheinlich schlimmeren Verletzungen bewahrt.
Als negativen Punkt muss ich allerdings die schnellausleiernden Bündchen erwähnen. Die entstehen, wenn man als Vielschwitzer beim Ausziehen zu stark an den Ärmeln zerrt. Bei zwei Stück schon so passiert.

XL bei deiner Größe? Rutscht das nicht?
Ich habe L bei 183cm und 85kg.
Da fühlt sich das Teil wie eine zweite Haut an und alle Protektoren sitzen bei einer 1A Beweglichkeit bombenfest an Ort und Stelle.

Würde ich trotzdem jeder Zeit wieder kaufen. Nur bitte nicht mehr in blau.

Habe parallel noch das Leatt 3DF air fit in L für die heißen Tage. Ist dann etwas angenehmer im Uphill, aber auch steifer und die Protektoren sitzen nicht so verrutschsicher wie bei der Bliss.

Nachtrag:
Die Evoc Protector Jacket V1 hatte ich auch mal kurz in L, habe ich aber recht schnell wieder verkauft.
Zu schwer und unbeweglich für mich gewesen. Zudem brauchts einen verhältnismäßig langen Oberkörper. Mir ist das Teil immer nach oben gerutscht und der Rückenprotektor ist dann im Steilen ständig gegen den Helm gedotzt.
Könnte bei V2 jetzt natürlich anders aussehen.
 
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