Natürlich. Quasi ständig. Problem ist dass mir hier der Vergleich fehlt. Ich bin halt noch keine derartige Geo im Gelände gefahren. Meine bisherigen Räder waren alle etwas "konservativer" (eher so 69° Lenkwinkel) ...
Und ich verbinde die "aggressiven" Geos immer mit gut für hohe Geschwindigkeit. Was ich nicht unbedingt brauche. Außerdem mit Sicherheit in steilem und rauen Gelände. Was ich wiederum möchte. Außerdem will ich, dass es einfach gut bergauf fährt.
Ich glaube ja mittlerweile, dass das Occam am besten klettert. Bei Hugene gegen Optic weiß ich es nicht, tippe aber bei identischen
Reifen eher auf das Hugene.
Bergab haben das Hugene und das Optic wahrscheinlich mehr drauf als das Occam. Das Hugene macht dabei weniger müde und hat mehr Reserven. Im Gegenzug glaube ich aber auch, dass das Hugene in diesem Vergleich auf den Stuttgarter Flowtrails am trägsten ist und vielleicht etwas weniger Spaß macht. Andererseits ist mir Springen und hohe Anleger nicht wirklich wichtig, und vielleicht spricht das auch wieder gegen den "Pop" des Optic und mehr für das Occam? Auf Transalp wäre vermutlich das Hugene am stärksten...
Und mit dem besten Kompromiss zur ich mir hier schwer, weil ich halt nicht einschätzen kann wie viel die Geo usw. hier wirklich ausmacht.
Die Tests helfen hier auch nur bedingt, weil Occam und Hugene jetzt im Vergleich zu den Vollgas Allmountains wie dem Hightower gut kletternd und agil da stehen und das Optic (oder auch das kleine Spectral) entweder mit dem klassischen Touren-MTBs wie dem Neuron verglichen werden oder mit dem großen Enduro ...
Zum wirklich Kilometer-Fressen auf den Forstweg habe ich noch ein Gravelbike. Das gesuchte Fahrrad macht dann schon auch Mountainbike Sachen, wird aber im Mountainbike Spektrum das Einzige bleiben. Es wird weder ein Enduro für die Berge noch ein Winter-Hardtail dazu kommen.