Touren-Trail-Fully gesucht (Altes Rad gestohlen - jetzt etwas lost)

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Re: Touren-Trail-Fully gesucht (Altes Rad gestohlen - jetzt etwas lost)
Der koala_goalie ist aber, wenn ich das richtig verstanden habe, kein Einsteiger. Und da er u. a. viel Hm aus eigener Kraft treten möchte (Tour, Alpencross etc.), möchte ich ihm auf jeden Fall ein Bike, das auch im Uphill sehr effizient sein soll, für die engere Auswahl ans Herz legen.
Für mich persönlich gibt es an einem Bike wenig, was mich mehr ärgert und umtreibt, als wenn es im Uphill nicht bestmöglich performt. Und an langen Anstiege habe ich viel Zeit, genau darüber nachzudenken.
Und da schneidet halt zumindest in den Tests das Spectral ein wenig besser ab, als das Optic. Im Downhill sind mMn beide Bikes mit dem richtigen Piloten eine Weltmacht. Und wenn ich fiese Steinfelder ein wenig technisch und nicht ballermäßig angehe, bin ich überzeugt, dass mit beiden Bikes aufgrund der vertrauendsfördernden Geo richtig viel möglich ist.

Was ich nicht möchte: Hier unbedingt recht haben wollen oder das eines meiner vorgeschlagenen Bikes am Ende des Tages den Zuschlag vom TE erhält.

Was ich mir auf jeden Fall wünsche: Das der TR das richtige Bike für sich auswählt.
Ich mag ja solche Bikes, Phantom oder das Smuggler gingen schon lange in diese Richtung. Aber den Lenkwinkel finde ich einfach zu schon zu flach.
Ich konnte das Smuggler in XL mit 500 Reach bei 1,86 anrollen, fand ich witzig und nett. Aber das Spectral 125 hat schon in L einen Radstand von 1,26m, das finde ich heftig, da scheidet das XL dann aus vom Radstand. Gleichzeitig ist das Bike nicht unbedingt leicht.

Ich finde gerade Bikes in der Klasse dürfen etwas spritzig sein, nicht Vollgasballern sondern damit sie auf flachen Sachen funktionieren. Ich will nicht Mach 3 fahren müssen damit das Bike funktioniert, gleichzeig es mir dann die Füße von den Pedalen zieht.

Bis Sonntag war ich auch der Meinung, daß das Spectral125 von der Geo eher speziell ist, was zum Ballern und Tricksen...auch durch das Canyon Marketing inspiriert.
Nun bin ich ja am We ein Spectral 29 mit 160/150 gefahren was ja die gleiche Geo hat. Für mich war das draufsetzen und wohlfühlen, hat alles auf Anhieb gepasst. Die enduromäßigen 64° LW haben ich nicht negativ wahrgenommen.

Aber! Das Ding hat auf meinen Hometrails alles weggebügelt, war wie Waldautobahn fahren mit dem HT, und dadurch dann eher langweilig bis anstrengend.

Wenn das Spectral straffer wäre, mit weniger Federweg, könnte ich mir das gut vorstellen. Das könnte das Spectral 125 vielleicht doch erfüllen? Wäre mal nen Test wert.
Ich sehe hier das Paket sinnvoller. Bügelt halt alles weg.

Das 125 wird dich halt auf wurzeligen Trails mit Speed kräftig durchrütteln. Auf gebauten Strecken sicherlich witzig solange die Sprünge nicht zu groß sind.
 
Nun bin ich ja am WE ein Spectral 29 mit 160/150 gefahren was ja die gleiche Geo hat. Für mich war das draufsetzen und wohlfühlen, hat alles auf Anhieb gepasst. Die enduromäßigen 64° LW haben ich nicht negativ wahrgenommen.

Aber! Das Ding hat auf meinen Hometrails alles weggebügelt, war wie Waldautobahn fahren mit dem HT, und dadurch dann eher langweilig bis anstrengend.
Endlich einer, der das erkennt. Die Geo vom Spectral fühlt sich bei weitem nicht so extrem an, wie sie sich für den einen oder anderen liest.

Das Weggbügeln hingegen ist, je nach Beschaffenheit des Trails aber nicht wegzudiskutieren. Und da könnte mMn das 125 er ins Spiel kommen. Oder das Optic.
 
Ich kann es mir auch nicht so recht vorstellen, dass das Spectral mit 64 Grad LW bergauf so optimal zu fahren ist über längere Strecken. Insbesondere wenn es steiler wird. Da könnte das Vorderrad doch öfter zu wenig Druck haben und hochkommen. Das Optic ist bei gleichem SW mit 65 Grad hier m.M.n. im Vergleich besser austariert.
Die Ergebnisse in den Tests bzgl. Uphill sind ja immer zu hinterfragen, mit welchem Background oder welcher Erwartung sie gefahren werden.
 
Aber das Spectral 125 hat schon in L einen Radstand von 1,26m, das finde ich heftig, da scheidet das XL dann aus vom Radstand. Gleichzeitig ist das Bike nicht unbedingt leicht.
Ach komm das optic ist ein super geiles Bike aber das Spectral wegen 0,5°-1° Lenkwinkel weniger dann scheiße obwohl die Bikes sonst recht ähnlich sind?

Das 125 wird dich halt auf wurzeligen Trails mit Speed kräftig durchrütteln.
Das optic auch.

Ich fürchte deine Abneigung gegenüber Canyon spielt hier bei deiner Beurteilung eine Rolle.
 
Die bedenken von @koala_goalie bezüglich desoptic waren doch das es zu aggressiv sein könnte?
Da gehen beide Spectrals doch in die falsche Richtung.

Ich denke das optic ist eine sehr gute Wahl.
Etwas weniger aggressive alternativen wären mmn Ripley AF und commencal tempo.

@koala_goalie hast du dir nochmal ein paar Gedanken dazu gemacht?
Gut kombiniert, für den TE könnte das Spectral tatsächlich zu aggressiv sein/wirken....auf dem Papier, und laut Canyon Marketing, tatsächlich fahren könnte es sich aber anders. War ja auch nur als weiterer Vorschlag gedacht...

Ich mag ja solche Bikes, Phantom oder das Smuggler gingen schon lange in diese Richtung. Aber den Lenkwinkel finde ich einfach zu schon zu flach.
Ich konnte das Smuggler in XL mit 500 Reach bei 1,86 anrollen, fand ich witzig und nett. Aber das Spectral 125 hat schon in L einen Radstand von 1,26m, das finde ich heftig, da scheidet das XL dann aus vom Radstand. Gleichzeitig ist das Bike nicht unbedingt leicht.
...wie gesagt auf dem Papier wäre ich für mich nie auf die Idee gekommen ein Spectral zu testen...viel zu aggressiv, zu lang, zu flach, zu schwer...Aber das Ding fühlte sich in der Praxis viel "alltagstauglicher" an. Kann natürlich beim Spectral 125 anders sein, wäre zu testen.

Könnte ähnlich sein wie mit den Ghost-Bikes, die sind auf dem Papier auch größer als wenn man drauf sitzt.
 
Ich kann es mir auch nicht so recht vorstellen, dass das Spectral mit 64 Grad LW bergauf so optimal zu fahren ist über längere Strecken. Insbesondere wenn es steiler wird. Da könnte das Vorderrad doch öfter zu wenig Druck haben und hochkommen.
Also meine Bikes haben beide sehr flache Lenkwinkel. Ist bestimmt nicht für jedermann, man muss etwas mehr balancieren wenn man sehr langsam sehr steil hoch fährt.

Steigendes Vorderrad ist allerdings bei keinem der beiden Bikes ein Problem. Da ist ja nicht nur der Lenkwinkel entscheidend.
 
Junge, Junge, Junge,
gibt dem Burschen doch mal Lift zum Atmen.
Wir schreiben das Jahr 2023. Die Lager sind voll, es gibt Rabatte und die warme Jahreszeit kommt erst noch.

Übt euch in Geduld, der TE wird früher oder später schon eine Entscheidung treffen.
Egal was es wird, es wird auf jeden Fall eine große Verbesserung zu vorher, würde ich zumindest behaupten.
 
Ich fürchte deine Abneigung gegenüber Canyon spielt hier bei deiner Beurteilung eine Rolle.
Schau dir mal meine Beiträge zum Torque, aktuellen Spectral oder aktuellen Strive an. Du wirst nichts negatives finden dazu. Ja beim Lux, Lux Trail und Neuron sowie zu den HTs.
Die Aussage ist pauschal also nicht korrekt.

Ach komm das optic ist ein super geiles Bike aber das Spectral wegen 0,5°-1° Lenkwinkel weniger dann scheiße obwohl die Bikes sonst recht ähnlich sind?
Doch genau, die 1° Lenkwinkel sowie das Gewicht sind das Thema für mich.
Ich fahre ein Trail-HT mit 500 Reach und 65° LW, ein DC mit 511 Reach und 66° Lenkwinkel. Ich würde aber nie auf die Idee kommen mir ein spritziges Trailbike mit 511 Reach und 64° Lenkwinkel zu kaufen.

Falls ich mich nicht irre haben wir uns ja darüber ausgetauscht was mein aktueller Favorit wäre. Der Grund waren der Radstand bei 490 Reach und 64° Lenkwinkel. Ich sehe aktuelle Bikes mit 64° LW, 500 Reach und langen Kettenstreben mit ca. 1,30m als zu extrem für mich an. Da spielt 1° Lenkwinkel einfach in den Radstand mit ein.
Ich rede nicht von bergauf und kippelig etc, sondern dem Speed wo das Bike anfängt bergab zu Arbeiten.
Das ist der Grund wieso ich das Spectral 125 als speziell sehe.

Spectral 125 in XL mit 511 Reach, 425 KS, 64° LW, Radstand 1,288
Norco Optic in XL mit 510 Reach, 440 KS, 65° LW, Radstand 1,275
Das Verhältnis Front- zu Rearcenter und die Zahlen, sagt mir schon wo ich mehr auf der Front hängen muss. Ich muss auf meinem DC schon auf der Front hängen, hier aber hab ich noch 3cm mehr Radstand.

Ich sehe es tatsächlich so
Ich finde gerade Bikes in der Klasse dürfen etwas spritzig sein, nicht Vollgasballern sondern damit sie auf flachen Sachen funktionieren. Ich will nicht Mach 3 fahren müssen damit das Bike funktioniert, gleichzeig es mir dann die Füße von den Pedalen zieht.
 
Die bedenken von @koala_goalie bezüglich desoptic waren doch das es zu aggressiv sein könnte?
Da gehen beide Spectrals doch in die falsche Richtung.

Ich denke das optic ist eine sehr gute Wahl.
Etwas weniger aggressive alternativen wären mmn Ripley AF und commencal tempo.

@koala_goalie hast du dir nochmal ein paar Gedanken dazu gemacht?
Natürlich. Quasi ständig. Problem ist dass mir hier der Vergleich fehlt. Ich bin halt noch keine derartige Geo im Gelände gefahren. Meine bisherigen Räder waren alle etwas "konservativer" (eher so 69° Lenkwinkel) ...
Und ich verbinde die "aggressiven" Geos immer mit gut für hohe Geschwindigkeit. Was ich nicht unbedingt brauche. Außerdem mit Sicherheit in steilem und rauen Gelände. Was ich wiederum möchte. Außerdem will ich, dass es einfach gut bergauf fährt.
Ich glaube ja mittlerweile, dass das Occam am besten klettert. Bei Hugene gegen Optic weiß ich es nicht, tippe aber bei identischen Reifen eher auf das Hugene.
Bergab haben das Hugene und das Optic wahrscheinlich mehr drauf als das Occam. Das Hugene macht dabei weniger müde und hat mehr Reserven. Im Gegenzug glaube ich aber auch, dass das Hugene in diesem Vergleich auf den Stuttgarter Flowtrails am trägsten ist und vielleicht etwas weniger Spaß macht. Andererseits ist mir Springen und hohe Anleger nicht wirklich wichtig, und vielleicht spricht das auch wieder gegen den "Pop" des Optic und mehr für das Occam? Auf Transalp wäre vermutlich das Hugene am stärksten...

Und mit dem besten Kompromiss zur ich mir hier schwer, weil ich halt nicht einschätzen kann wie viel die Geo usw. hier wirklich ausmacht.
Die Tests helfen hier auch nur bedingt, weil Occam und Hugene jetzt im Vergleich zu den Vollgas Allmountains wie dem Hightower gut kletternd und agil da stehen und das Optic (oder auch das kleine Spectral) entweder mit dem klassischen Touren-MTBs wie dem Neuron verglichen werden oder mit dem großen Enduro ...

Zum wirklich Kilometer-Fressen auf den Forstweg habe ich noch ein Gravelbike. Das gesuchte Fahrrad macht dann schon auch Mountainbike Sachen, wird aber im Mountainbike Spektrum das Einzige bleiben. Es wird weder ein Enduro für die Berge noch ein Winter-Hardtail dazu kommen.
 
Das Spectral 125 hat übrigens leider auch so einen "Bauch" wie das Trance X oder das Jam was etwas unangenehm beim Tragen ist ...
Ich denke dass das Optic mir im direkten Vergleich besser passt.

Wenn es billiger und besser verfügbar wäre, hätte ich vielleicht eher noch das Rocky Mountain Element mit einbezogen. Aber das hat ähnliche Geo-Dimensionen wie das Optic und dieses vermittelt zu Lasten von etwas bergauf Performance wahrscheinlich mehr Sicherheit. Aber das Element ist eh ziemlich teuer ...
 
Wenn es billiger und besser verfügbar wäre, hätte ich vielleicht eher noch das Rocky Mountain Element mit einbezogen. Aber das hat ähnliche Geo-Dimensionen wie das Optic und dieses vermittelt zu Lasten von etwas bergauf Performance wahrscheinlich mehr Sicherheit. Aber das Element ist eh ziemlich teuer ...
Was genau meinst du, was an deren Geo zu lasten der Bergauf Performance geht?

Meine Meinung zu der ganzen Optic/Spectral 125 Geo Diskussion:

Das Spectral 125 bin ich noch nicht gefahren, evtl. komme ich bald dazu es mal auszuprobieren.
Ich halte es aber für einen guten Allrounder, auch für Anfänger. Einfach weil die Geo viel Sicherheit vermittelt wenn es steiler und anspruchsvoller wird, trotzdem nicht zu viel auf "Hometrails" glattbügelt und auch auf flachen Trails noch gut vorwärts geht.

Ich bin 3 Jahre das Optic gefahren und einige Monate zum Vergleich das Nukeproof Reactor, zuerst mit 66° Lenkwinkel, inzwischen mit 65,5°, gleiche Ausstattung da ich den Rahmen getauscht habe.
Meiner Meinung nach bringt der Steilere Lenkwinkel kaum Vorteile. Den einzigen den ich gemerkt habe, ist dass ich enge Spitzkehren etwas schneller fahren konnte. Wenn die Spitzkehren steiler und verblockter werden, gibt auch hier der flachere Lenkwinkel wieder mehr Sicherheit. Ich bin aber auch kein guter Spitzkehrenfahrer.

Für mich überwiegen die Vorteile der Laufruhe und Sicherheit vom flacheren Lenkwinkel deutlich.
 
Mal einfach ein paar Gedanken in den Raum geworfen.

Das Jibb ist kein abgespecktes Madonna.
Das Strive hat einen Shapeshifter.
Viele Bikes haben High-Low-Positionen, verstellbare Lagerschalen etc...

Alle diese Kleinigkeiten, die auch zu deutlich mehr Fehlern führen können bei minimaler Veränderung, wozu steckt man dann Geld und Zeit rein?
Entweder ist es Marketing oder es muss doch einen fühlenbaren Unterschied bringen.
 
Ich traue vom Lesen her dem Hinterbau des Optic etwas mehr zu. Dazu kommt die längere Gabel und in der Folge sich minimal höhere Front.
Schau dir mal noch das Nukeproof Reactor an:
https://www.wigglesport.de/nukeproof-reactor-290-elite-carbon-mountainbike-2022-slxhttps://www.wigglesport.de/nukeproof-reactor-290-pro-alu-mountainbike-gx-eagle-2022
Die Front ist niedriger als beim Optic. Die Gabel kannst zwischen 130-150mm Federweg fahren, dazu noch der FlipChip und du hast beim Lenkwinkel einen Spielraum von 65 -66,8° zum ausprobieren.
Der Hinterbau funktioniert sehr gut, mindestens so gut wie der vom Optic. Nur der Sitzwinkel ist relativ flach, mir immer noch steil genug -> Sattel genau mittig. Beim Optic war er weiter nach hinten geschoben.

Alle diese Kleinigkeiten, die auch zu deutlich mehr Fehlern führen können bei minimaler Veränderung, wozu steckt man dann Geld und Zeit rein?
Entweder ist es Marketing oder es muss doch einen fühlenbaren Unterschied bringen.
Ja, ein halbes Grad +- spürt man im direkten vergleich, der Unterschied ist aber marginal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch genau, die 1° Lenkwinkel sowie das Gewicht sind das Thema für mich.
Ich fahre ein Trail-HT mit 500 Reach und 65° LW, ein DC mit 511 Reach und 66° Lenkwinkel. Ich würde aber nie auf die Idee kommen mir ein spritziges Trailbike mit 511 Reach und 64° Lenkwinkel zu kaufen.
Ich denke das Spectral 125 ist einfach ne agresivere version vom optic. Wieso auch nicht? 64° lenkwinkel finden sich schon lange nicht mehr nur an Enduro Bikes. naja es ist sicher noch ne spur extremer als das optic, aber dadurch für mich im positiven sinne was anderes.
Typische trailbikes gibts schon genug.
Schön wöre es natürlich wenn Canyon noch das Neuron überarbeitet damit sie was gescheites haben für die leute denen das Spectral 125 zu speziel ist.

Ich glaube am Gewicht gibts nichts zu meckern. Der rahmen sollte ein paar gramm leichter sein als der des Optic. Canyon gbit 13,9kg an beim 3,5k teuren cf7. Allerdings gewogen mit schläuchen und in M.

Naja ich glaube das ist so ein Bike bei dem wir ewig anderer meinung sein werden. Wenn man bock auf flache lenkwinkel hat ist es mmn eine top wahl.
 
Andererseits ist mir Springen und hohe Anleger nicht wirklich wichtig, und vielleicht spricht das auch wieder gegen den "Pop" des Optic und mehr für das Occam? Auf Transalp wäre vermutlich das Hugene am stärksten...
Ich glaube Pop ist nicht das thema. Das Optic ist nicht super progressiv abgestimmt.
Die Frage nach dem federweg ist immer auch die frage danach in welcher art und weise du rückmeldung vom trail haben willst.

Wie sehr willst du spühren was dein bike unter dir macht? Willst du viel oder wenig von wurzeln und steinen auf dem Trail mitbekommen?
 
Maffin_ schrieb:
Schön wöre es natürlich wenn Canyon noch das Neuron überarbeitet damit sie was gescheites haben für die leute denen das Spectral 125 zu speziel ist.


Sehe ich genauso. Da sollte und wird vermutlich in der nächsten Zeit ein neu aufgelegtes Neuron auftauchen, dass die etwas große Lücke zwischen dem Spectral und dem ziemlich verstaubten aktuellen Neuron wieder schließen wird.
Wenn Canyon seine Erfahrungen mit dem Spectral dabei berücksichtigen sollte (haben sie ja beim Spectral 125 bereits bewiesen, siehe kürzere Sitzrohre als das große Spectral), könnte das ein richtig feines Teilchen werden.
So ne heftige Mischung aus Reactor/Optic/Hugene/Spectral 125/nur ich bin noch besser, als ihr alle zusammen-Ding (-:
Die neuen Produktmanager blasen ja momentan den alten Staub recht heftig aus deren Regalen.

Thema Federweg: MMn (und so handhaben ich es selbst), kann man ein Bike mit etwas mehr Federweg mit einer an Trailtouren angepassten Fahrwerkseinstellungen durchaus so anpassen, dass das Fahrwerk sich peppipg/spritzig fährt und wenn es auf Enduroabfahrten geht, dann wird eben auf die Downhill-Einstellung angepasst (bestenfalls mit einem getunten Dämpfer). Ist halt meine Meinung, da, wie ihr ja mittlerweile wisst, ich von 160 mm / 150 mm als Allrounder überzeugt bin und daher gerne auch dahingehend berate.
Ein Bike für alles eben.

P. S.: Ich bin ja so gespannt, was es am Ende des Tages werden wird. Koala_goalie, lass Dir Zeit und lass Dich nicht drängen (den Eindruck habe ich aber auch gar nicht).
 
Natürlich. Quasi ständig. Problem ist dass mir hier der Vergleich fehlt. Ich bin halt noch keine derartige Geo im Gelände gefahren. Meine bisherigen Räder waren alle etwas "konservativer" (eher so 69° Lenkwinkel) ...
Und ich verbinde die "aggressiven" Geos immer mit gut für hohe Geschwindigkeit. Was ich nicht unbedingt brauche. Außerdem mit Sicherheit in steilem und rauen Gelände. Was ich wiederum möchte. Außerdem will ich, dass es einfach gut bergauf fährt.
Ich glaube ja mittlerweile, dass das Occam am besten klettert. Bei Hugene gegen Optic weiß ich es nicht, tippe aber bei identischen Reifen eher auf das Hugene.
Bergab haben das Hugene und das Optic wahrscheinlich mehr drauf als das Occam. Das Hugene macht dabei weniger müde und hat mehr Reserven. Im Gegenzug glaube ich aber auch, dass das Hugene in diesem Vergleich auf den Stuttgarter Flowtrails am trägsten ist und vielleicht etwas weniger Spaß macht. Andererseits ist mir Springen und hohe Anleger nicht wirklich wichtig, und vielleicht spricht das auch wieder gegen den "Pop" des Optic und mehr für das Occam? Auf Transalp wäre vermutlich das Hugene am stärksten...

Und mit dem besten Kompromiss zur ich mir hier schwer, weil ich halt nicht einschätzen kann wie viel die Geo usw. hier wirklich ausmacht.
Die Tests helfen hier auch nur bedingt, weil Occam und Hugene jetzt im Vergleich zu den Vollgas Allmountains wie dem Hightower gut kletternd und agil da stehen und das Optic (oder auch das kleine Spectral) entweder mit dem klassischen Touren-MTBs wie dem Neuron verglichen werden oder mit dem großen Enduro ...

Zum wirklich Kilometer-Fressen auf den Forstweg habe ich noch ein Gravelbike. Das gesuchte Fahrrad macht dann schon auch Mountainbike Sachen, wird aber im Mountainbike Spektrum das Einzige bleiben. Es wird weder ein Enduro für die Berge noch ein Winter-Hardtail dazu kommen.
Wenn ich das so lese bin ich vom Bauchgefühl wieder auf Seite 1: Du suchst ein Rad, das den "normalen" Bikealltag schön macht, aber gelegentlich auch mal eine Herausforderung meistert, wobei es da mehr um das gut meistern, als um Höchstgeschwindigkeiten und den letzten Kick geht.
Das Ganze stelle ich mir hier am Albtrauf vor, was ja kein so ein riesen Unterschied zum Stuttgarter Kessel und Umland ist.

Da lande ich irgendwie bei einem "gemäßigten" (in Abgrenzung zu aggressiv) Trailbike.
Das Trance gefällt Dir nicht, das Tallboy ist zu teuer ...
Bleiben für mich eher Bikes wie das Trek Fuel EX, Orbea Occam, RM Element, YT Izzo, Radon Skeen, evtl. auch ein Scott Spark....

Aber das ist wie gesagt mein ganz subjektives Bauchgefühl.
 
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