Ahnungslos: Oder "Gap zwischen A und [B]"

Was sagst Du denn hier zu

https://8bar-bikes.com/de/shop/8bar-mitte-v3-gravel-x-road-rahmenset/#rahmenset
8bar-mitte-v3-frame-raw-configurator-1110x740.png
Sorry, hab es nicht erwähnt. Alu ist keine Option für mich. Stahl oder Carbon, wobei hier noch keiner Carbon vorgeschlagen hat, alle wollen Stahl :lol:
 

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Re: Ahnungslos: Oder "Gap zwischen A und [B]"
Puh, das ist teuer! Wie steht's eigentlich grad um Stanton?
Stanton (z.B. bei Bike24) hat nix mehr mit Dan Stanton zu tun. Das ist Rennstahl und wird auch dort gefertigt. Die haben die Rechte vom Insolvenzverwalter gekauft. Dan Stanton lässt das wohl gerade juristisch prüfen.
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Edit: Ich mag Falkenjagd nicht besonders, aber hab da einiges recherchiert. Man kann diesbezüglich, wenn alles so gelaufen ist, wie teilweise beschrieben, 1bike4life keinen Vorwurf machen. Vielmehr haben sie wohl auch durch den Kauf von 800 Rahmen vom Zulieferer, die Dan Stanton damals nicht bezahlen konnte, diesen am Leben gehalten.

Es gibt aber auch gegenteilige Berichte:
https://singletrackworld.com/2023/07/stanton-bicycles-facing-german-copycat/
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, hab es nicht erwähnt. Alu ist keine Option für mich. Stahl oder Carbon, wobei hier noch keiner Carbon vorgeschlagen hat, alle wollen Stahl :lol:
Naja leicht soll es sein und Carbon hast Du ja mit der Carbongabel :lol: Aber schau mal bei Genesis UK auf der Seite. Da gibt es auch gute Alternativen
 
Stanton (z.B. bei Bike24) hat nix mehr mit Dan Stanton zu tun. Das ist Rennstahl und wird auch dort gefertigt. Die haben die Rechte vom Insolvenzverwalter gekauft. Dan Stanton lässt das wohl gerade juristisch prüfen.
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Edit: Ich mag Falkenjagd nicht besonders, aber hab da einiges recherchiert. Man kann diesbezüglich, wenn alles so gelaufen ist, wie teilweise beschrieben, 1bike4life keinen Vorwurf machen. Vielmehr haben sie wohl auch durch den Kauf von 800 Rahmen vom Zulieferer, die Dan Stanton damals nicht bezahlen konnte, diesen am Leben gehalten.

Es gibt aber auch gegenteilige Berichte:
https://singletrackworld.com/2023/07/stanton-bicycles-facing-german-copycat/
soweit bekannt. Deshalb frug ich, ob es was Neues gibt. Selbst ohne die Geschichte ist es aber eh keine Option, zu teuer.
 
Warum? Beim MTB nehm ich ja auch gerne die kleinere Version, aber beim Road / Gravel / Allroad hätte ich vom Gefühl her auch eher zum Größeren tendiert.
Ich hatte mal ein Specialized Roubaix und da ich zwischen zwei Größen war, habe ich eben das größere genommen. In meinem Fall ein 56er. Getreu der alten Weisheit, dass ein kleinerer Rahmen sportlicher sein soll und der größere komfortabler. Das Rad sollte ja auch als Endurance-Bike für lange Aussfahrten genutzt werden.
Im Prinzip hätte die Größe auch für mich gepasst, ich hatte aber irgendwie immer das Gefühl, dass es einen Ticken zu lang war. Da ging es wahrscheinlich nur um ein paar Millimeter. Ich habe dann noch was versucht mit einer anderen Sattelstütze und einen anderen Lenker mit kürzerem Reach verbaut. Aber irgendwie war der Wurm drin. Bin damit einfach nicht warm geworden und hab‘s dann entnervt verkauft.

Also zumindest für mich hat es nicht funktioniert, dass ein größerer Rahmen mehr Komfort bedeutet. Ich fahre auch beim Gravelbike und Rennrad lieber den kleineren Rahmen. Gerade wenn das Rad sowieso schon eine Geometrie hat, die eher auf Endurance und Komfort ausgelegt ist und nicht so supersportlich ist.
 
Hmm, Ihr habt ja schon Einiges vorgeschlagen und es gibt sicherlich noch viele schöne Rahmen zu entdecken. Vielleicht ist es aber zielführender, sich mal mit ein paar Zahlen zu beschäftigen. Noch sinnvoller wäre es sicherlich, das alles mal zu fahren. Da das kaum bis (un)möglich ist, ist es sicherlich sinnvoll die verschiedenen Parameter eines Rahmens nicht nur zu kennen, sondern auch die Auswirkungen Selbiger wirklich zu verstehen.

Hier mal mein Brother und mein PDC im Vergleich:
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Das Brother hat mehr Sattelüberhöhung, der Rahmen insgesamt kürzer, dafür die Sitzposition etwas länger, Sitzwinkel flacher, Lenkwinkel steiler. Fühlt sich dadurch agiler und schneller an als Alice. Auch bin ich der Meinung, dass es mehr Vortrieb entwickelt. Liegt das evtl. am flacherem Sitzwinkel, oder an der gebeugteren Sitzposition? Oder ist es einfach nur ein Gefühl, weil es einfach agiler und etwas leichter ist?Das ist mir alles noch nicht so ganz klar. :ka: Würd gern die Agilität des Brothers mit mehr Langstreckentauglichkeit kombinieren. Leider fehlt mir noch viel Erfahrung bei dieser Bikegattung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei meinen Recherchen für eine bessere Sitzposition , wegen Handschmerzen bei längeren Ausfahrten, hab ich das hier schon 2, 3 Mal gelesen:

"If a bicycle had the saddle directly over the cranks, you wouldn't be able to lean your body forward without supporting the weight of your torso with your arms. Because the saddle on a typical bicycle is behind the cranks, your seat is positioned behind your feet and your body can be in balance. Try this test. You'll need a friend to hold the bike up, or set it on a wind trainer. Sit on your bike with your hands on the handlebars and the crank arms horizontal. If you have a drop bar, hold the bar out on the brake hoods. Try taking your hands off the bar without moving your torso. If it's a strain to hold your torso in that same position, that's an indication of the work your arms are doing to hold you up."

Ist das evtl. der Schlüssel für eine richtig gute Sitzposition? Ich hab nur die Befürchtung, dass bei mir dann sowas wie ein Hollandfahrrad rauskommt :lol:
 
Bei meinen Recherchen für eine bessere Sitzposition , wegen Handschmerzen bei längeren Ausfahrten, hab ich das hier schon 2, 3 Mal gelesen:

"If a bicycle had the saddle directly over the cranks, you wouldn't be able to lean your body forward without supporting the weight of your torso with your arms. Because the saddle on a typical bicycle is behind the cranks, your seat is positioned behind your feet and your body can be in balance. Try this test. You'll need a friend to hold the bike up, or set it on a wind trainer. Sit on your bike with your hands on the handlebars and the crank arms horizontal. If you have a drop bar, hold the bar out on the brake hoods. Try taking your hands off the bar without moving your torso. If it's a strain to hold your torso in that same position, that's an indication of the work your arms are doing to hold you up."

Ist das evtl. der Schlüssel für eine richtig gute Sitzposition? Ich hab nur die Befürchtung, dass bei mir dann sowas wie ein Hollandfahrrad rauskommt :lol:

Vielleicht ist es aber auch einfach nur der Schlüssel für fehlende Core-Stärke?
Das ist das, was mich bei dieser ganzen Sitzpositionsgrütze so abnervt...es wird sehr wenig auf die körperliche Konstitution des Fahrers eingegangen. Man geht einfach davon aus, dass er fit ist, was vielleicht auf die Bike-Fitness zutrifft. Hab ich aber durch regelmäßige Athletik einen starken Core, dann werde ich das im Text beschriebene viel leichter hinbekommen.
Im Triathlon zum Beispiel sitzt man recht direkt über dem Tretlager und kommt so automatisch nach vorne auf den Auflieger. Ohne gewisse Haltearbeit der Arme und Schultern funktioniert Radfahren halt nicht.
 
Hmm, Ihr habt ja schon Einiges vorgeschlagen und es gibt sicherlich noch viele schöne Rahmen zu entdecken. Vielleicht ist es aber zielführender, sich mal mit ein paar Zahlen zu beschäftigen. Noch sinnvoller wäre es sicherlich, das alles mal zu fahren. Da das kaum bis (un)möglich ist, ist es sicherlich sinnvoll die verschiedenen Parameter eines Rahmens nicht nur zu kennen, sondern auch die Auswirkungen Selbiger wirklich zu verstehen.

Hier mal mein Brother und mein PDC im Vergleich:Anhang anzeigen 1790908
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Das Brother hat mehr Sattelüberhöhung, der Rahmen insgesamt kürzer, dafür die Sitzposition etwas länger, Sitzwinkel flacher, Lenkwinkel steiler. Fühlt sich dadurch agiler und schneller an als Alice. Auch bin ich der Meinung, dass es mehr Vortrieb entwickelt. Liegt das evtl. am flacherem Sitzwinkel, oder an der gebeugteren Sitzposition? Oder ist es einfach nur ein Gefühl, weil es einfach agiler und etwas leichter ist?Das ist mir alles noch nicht so ganz klar. :ka: Würd gern die Agilität des Brothers mit mehr Langstreckentauglichkeit kombinieren. Leider fehlt mir noch viel Erfahrung bei dieser Bikegattung.
Ich würde die Agilität wohl auch den Kettenstreben zuschreiben, die sind beim Brother 15mm kürzer.
 
Vielleicht ist es aber auch einfach nur der Schlüssel für fehlende Core-Stärke?
^This
Auch der Grund warum man viele ältere Damen und Herren auf ihren Rädern mit diesen verstellbaren Vorbauten sieht, die dann auf Maximalanschlag auf ca 180° nach oben gedreht werden. Da sitzt man dann halt wien nasser Sack druf. ;)
Ne gewisse Körperspannung während der Fahrt aufrecht zu erhalten gehört halt einfach dazu.
 
^This
Auch der Grund warum man viele ältere Damen und Herren auf ihren Rädern mit diesen verstellbaren Vorbauten sieht, die dann auf Maximalanschlag auf ca 180° nach oben gedreht werden. Da sitzt man dann halt wien nasser Sack druf. ;)
Ne gewisse Körperspannung während der Fahrt aufrecht zu erhalten gehört halt einfach dazu.
Dafür gibt's ja jetzt Motoren. Da kann das Rad/die Sitzposition noch so unergonomisch und ineffizient sein.
 
Bei meinen Recherchen für eine bessere Sitzposition , wegen Handschmerzen bei längeren Ausfahrten
Was genau tut denn an der Hand weg? Handballen, Handgelenk?

Ich versuche beim Fahren bewusst die Hände eher locker zu halten und nciht zu fest zuzugreifen. Schmerzen in den Händen hatte ich noch nie, obwohl ich auch meine Hände nicht einfach von den Hoods nehmen kann, ohne nach vorne zu kippen.
2-3x die Woche ein leichtes Oberkörpertraining (Ich mach da nur 15-30 Minuten jeweils, die reichen da völlig.
 
Ja :o

Irgendwann, so ab 90 km alles irgendwiie.
Wenn die Handgelenke weh tun, liegt das oft daran, dass der Lenker zu breit ist. Dadurch dass Du die Hände nach außen abknicken musst, wenn Du in den Hoods bist, entsteht dort der Schmerz.
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Wenn du Dich z.B. dabei ertappst, dass Di die Hände nach außen geneigt ablegst, oder so wie hier gezeigt nach außen drehen musst, um in den Hoods vernünftig zu greifen, dann solltest Du eine schmalere Lenkerbreite testen.
 
Wenn die Handgelenke weh tun, liegt das oft daran, dass der Lenker zu breit ist. Dadurch dass Du die Hände nach außen abknicken musst, wenn Du in den Hoods bist, entsteht dort der Schmerz.
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Wenn du Dich z.B. dabei ertappst, dass Di die Hände nach außen geneigt ablegst, oder so wie hier gezeigt nach außen drehen musst, um in den Hoods vernünftig zu greifen, dann solltest Du eine schmalere Lenkerbreite testen.
Ganz falscher Ansatz. Lenkerbreite wird IMMER das maximal am Markt verfügbare gekauft.
Wenn dann die Handgelenke schmerzen liegt es ausschließlich an nicht ausreichendem ENDURO-Ellenbogen.
Man muss schon im halben Liegestütz fahren, um heute noch ernst genommen zu werden. Das Verlagert auch die Core-Muskulatur-Problematik (bäh eklig anstrengend zu trainieren) zu einer Brust- und Trizeps-Problematik (geil, sieht auch heiss aus, wenn ich mein T-Shirt an behalte!) 8-)
 
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