Neu: Syntace Liteville 901

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Hallo Uwe,

scheinbar ist es doch nicht so einfach. Ich fahre jetzt seit 20 Jahren MTB, habe Material im Wert eine Porsche Turbo durch meinen Keller geschleust (wenn meine Frau das liest habe ich demnächst vieeeeel Zeit zum trainieren....) und stelle fest: das LV 301 ist mit Abstand das beste Teil, das ich bisher hatte.
Ich bin das MK1 nun 4 Jahre und schätzungsweise 10.000 KM gefahren, im Zweifel bei Sauwetter, da meine anderen Bikes (Specialized und Fusion und Intense und....) nach Schlammritten früher oder später das große Knarzen kriegten. Das LV nie. Nicht einmal.
Jetzt habe ich mir ein MK6 gekauft, da LV netterweise auch an die langen Ochsen denkt und nun ein XXL produziert. Aufgebaut ist es als "Eierlegende Wollmilsau" mit einer Fox 36, XTR, Hope Mono6 und Schwalbe Big Bettys. Nicht superleicht, aber bergauf trotzdem sauschnell, steif, bequem und bergab geht es hier im Taunus zumindest eh nicht schneller. Ach ja, damit fahre ich auch Alpencross, und zwar nicht die Neuschwanstein Variante.
Ich bin mittlerweile auch sehr skeptisch was Hypes hinsichtlich bestimmter Marken angeht. Bei LV ist es aber m.E. absolut gerechtfertigt, Vorschußlorbeeren zu verteilen. Ich werde das 901 auch testen und wie ich Liteville und mich kenne......naja, für einen Porsche hätte ich ja sowieso keine Zeit mehr. Und kein Geld.
Bottom Line: das 301 ist schon ein geniales Design und ich wundere mich, wieso andere hochgelobte Hersteller solche Qualität nicht hinkriegen.

Gruß,

Hansmanns

p.s.: Ich muß für mein Material von Liteville auch voll zahlen und tue das gerne.
 
:confused:

IMG_2959.JPG
 
Die vielen Liteville-Fanatiker bringen einen ja fast dazu, mal selbst eins auszuprobieren.
Aber warum zum Teufel soll das 901er etwas anderes als den ICGS-Standard bekommen, wenn 95% aller Kettenführungen darauf ausgelegt sind ?
 
Die vielen Liteville-Fanatiker bringen einen ja fast dazu, mal selbst eins auszuprobieren.
Aber warum zum Teufel soll das 901er etwas anderes als den ICGS-Standard bekommen, wenn 95% aller Kettenführungen darauf ausgelegt sind ?

Vielleicht deshalb, weil mans besser machen könnte? (die Frage klingt fast Fundamentalistisch)

Bisher hatten die Lösungen, die Liteville entwickelt hat, alle einen tick (bis hundert ticks) mehr Berechtigung als die Gängigen.

Interessant ist ja, dass die meisten "Fan-Atiker" hier vorher auch andere TEURE Rahmen gefahren sind...wie da dann der "Fan-Atismus" zu stande kommt sei dem Logikfähigen überlassen.

Auf jeden Fall: Ein persönlicher TEST sagt mehr als tausend Worte.

Grüße
Qia:)
 
um irgendwann ne syntace KeFü zu erfinden die der geneigte 901 Besitzer dann gleich mit beschaffen muss, damit das Syntace Parts Kit noch ne Stange größer wird :rolleyes:

Jo...genau, ganz so wie Specialized, Cannondale....

Wieso nicht, wenns funktioniert? Dann kann man wenigstens davon ausgehen, dass die Passung und Funktion so gewährleistet ist, wie es sein sollte....vorrausgesetzt, es ist die typische Liteville-Qualität.

Grüße
Qia:)
 
Ich hab das gar nicht so negativ gemeint. Ich denke nur, dass das nicht nötig ist. Es gibt mittlerweile genug funktionierende Führungen.Es würde eigentlich ausreichen, den Rahmen sauber auf ICGS anzupassen (das schaffen schon viele Rahmenhersteller nicht !).
 
Ich hab das gar nicht so negativ gemeint. Ich denke nur, dass das nicht nötig ist. Es gibt mittlerweile genug funktionierende Führungen.Es würde eigentlich ausreichen, den Rahmen sauber auf ICGS anzupassen (das schaffen schon viele Rahmenhersteller nicht !).

Ich habe das auch gar nicht so negativ verstanden.

Ich denke, dass Liteville es vermutlich zum Rahmen einfach besser angepasst wissen will. Es kommen da ja auch schon ganz andere Neuerungen auf den Markt zu. Ich denke, dass wir vor einer ganzen Menge neuer Lösungen für den MTB-Sektor stehen und dass die innovativen Firmen einfach Ihre Vorstellungen jetzt einbringen.

Letztlich werden die Lösungen wohl zu unserem Vorteil sein, vielleicht nicht alle, aber sicherlich die, die von den Firmen kommen in denen noch Idealisten sitzen und selber fahren.

Grüße
Qia:)
 
Die vielen Liteville-Fanatiker bringen einen ja fast dazu, mal selbst eins auszuprobieren.
Aber warum zum Teufel soll das 901er etwas anderes als den ICGS-Standard bekommen, wenn 95% aller Kettenführungen darauf ausgelegt sind ?

Ich halte eine ISCG-Aufnahme auch für sinnvoll, da ja auch die TRUVATIV "Hammerschmidt" daran abgestützt werden soll.
 
... mir gefällt das 301 nicht und das 901 erst
Recht nicht!!! *soduckundweg*

Naja, um so besser...dann fahren davon nicht allzu viele rum und die anderen Firmen verdienen (unverdient??? :eek: ) auch noch was...:daumen:

...Im Ernst mal: Kann ja nicht jedem gefallen.

Für mich ist es ein Qualitäts- und Funktionszeichen, wenn eine Firma ein klares Design hat, dass dem FUNKTIONIERENDEN Diamantdesign noch stark entspricht. (hat sich ja über ne ganze Weile bewährt)

Is nämlich das Design das am meisten Steifigkeit/Stabilität bei dem geringsten Gewicht ermöglicht. Sonst würden erfolgreiche Hardtails wohl anders aussehen.

Grüße
Qia:cool:
 
Die Hammerschmidt ? Ist das das Teil, das Truvativ mit dem deutschen Bike-Bravo-Verlag zusammen herausbringt ?:D
Sorry, aber was bringt bitte ein halbes Getriebe ? Vorne Getriebekurbel und hinten Kettenschaltung ? Die Rahmen müssen trotzdem extra darauf ausgelegt werden und dann hängt hinten immer noch Schaltwerk, etc. rum.
Das finde ich schon ziemlich inkonsequent.
 
Hammerschmidt vereint "zwei Kettenblätter" auf einem. Es soll mehr Bodenfreiheit bieten und man kann eine anständige Kettenführung nutzen.
Interessant in jedem Fall für die "hoch- und runterfahr-Fraktion".
 
Mag sein. Ich bin aber auch parteiisch (->G -Boxx).

G-Boxx für Rauf-und Runterfahrer wird noch ne Weile brauchen bis das Konkurenzfähig ist im Sinne der Funktion/Gewicht/Preis-Vorgaben.

Dann lieber Hammerschmidt mit Ke-Fü. Und ich denke, wenn die das korrekt designen, dann geht das auch auf gängigen Rahmen ohne große Verschlechterungen in Sachen Wippen/Pedalrückschlag.

Ich werd mir jedenfalls nicht den 301 mit so Sachen wie Schaltnaben/GetriebeKurbeln oder ähnlichem versauen. Downhill bin ich auch früher problemlos mit 3fach Kurbeln gefahren...so schlimm ist es für den Hobbyisten nicht. Man muss halt bewusster fahren.

Grüße
Qia:)
 
@san_andreas

Technisch finde ich ein Getriebe zwar interessant, ich sehe da aber zu viele Nachteile: Gewicht, Primär-/Sekundärantrieb, Baubreite (Kurbelabstand) und der Schwingendrehpunkt auf der Getriebeachse ist auch nicht ideal (Antriebseinflüsse -> kein Anti-Squat).
Die aktuellen Kettenschaltungen hinten funktionieren ja auch nicht so schlecht. Ich finde da die Hammerschmidt "Getriebkurbel" als Ersatz für herkömmliche Kurbelgarnituren mit Umwerfer interessanter als ein Getriebe wie G-BOXX.

Ob der Rahmen bzw. die Kinematik für die Hammerschmidt anders ausgelegt werden müsste, sehe ich noch nicht so. Dazu bräuchte man aber auch erst genauere Informationen.
 
Klar sind das bis jetzt eh noch alles Luftschlösser.
Ich hätte es halt geil gefunden, wenn ein großer Hersteller auch mehr Richtung Getriebe gehen würde. Aber vielleicht is Hammerschmidt ja ein erster Hoffnungsschimmer.
@berkel: Mein Bike hat bisher keine spürbaren Antriebseinflüsse. Wo sollen die auch in wirklich wahrnehmbaren Umfang herkommen ? Dass der Unterschided der Ritzelgrößen von vorne zu hinten ein wahrnehmbares Moment erzeugen soll, ist blanke Theorie und in der Realität nicht wahrnehmbar. Das ist wirklich das schwächte Argument.
Die Baubreite der neuen GBoxx 2 kommt der einer normalen DH-Kurbel schon ziemlich nahe, hat bei mir jedenfalls keine Umgewöhnung vom "Standard" erfordert.
Aber für Freeride-Tourer ist die Box wirklich noch zu schwer, da kann man mit einer gut funktionierenden Kettnschaltung ja locker Bikes um 15 kg realisieren.
 
@san_andreas

Das Problem ist, dass bei der G-BOXX, so wie sie z.B. bei den NICOLAI Rahmen eingesetzt wird, eben kein Moment auf die Schwinge übertragen wird (bei gleicher Ritzelgröße = 0). Somit ist kein "Anti-Squat-Effekt" vorhanden und der Hinterbau federt beim Beschleunigen ein. Habe ich selbst bei einer Probefahrt mit einem NICOLAI AMX (Prototyp) erfahren und das hat mir neben dem breiten Kurbelabstand nicht gefallen.

Das ist aber ein anderes Thema.
 
Ich habe mein Gefährt auch schon bergauf getreten. Allerdings im Sitzen. Das hat nicht mehr gewippt als andere Fullies, die ich bisher gefahren bin. Da war am Dämpfer alledings auch etwas ProPedal aktiviert.

Aber egal, alles Geschmackssache.

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