Liteville 301 MK10

Ich könnte auch einfach ne L nehmen und nen kürzeren Vorbau dranbasteln, der is momentan bei 90mm 0° und hat auch schom 19000km runter... Zum testen komme ich leider nicht, weils hier nirgendwo nen MK10 gibt, was man testen könnte...
 
der is momentan bei 90mm

na mit ein 90 vorbau, da hast du ja noch reichlich freiheit,,,, dann wuerde ich def. ein L nehmen an deiner stelle und dann mit dem vorbau spielen... als erstes ein 75 vorbau ran, evtl mal nen 60 testen.

an meinem 301 gr. M fahre ich ein 60 vorbau (45 war mir zu kurz)
an meinem 301 gr. L fahre ich ein 75 vorbau (90 war mir zu CC lastig)

gruss
Denny
 
fakt ist ja das der Sitzwinkel nur wenig einfluss auf die endgültige sitzposition hat, der hintern hat ne ziemlich gleiche Position bei allen bikes, da hier die Positionierung der Knie entscheident ist, also kann ich den sitzwinkel ignorieren und mich aufs oberrohr konzentrieren, oder?

hab grade nochmal nachgemessen, ich bin 1,78 mit ner SL von 86...
 
fakt ist ja das der Sitzwinkel nur wenig einfluss auf die endgültige sitzposition hat, der hintern hat ne ziemlich gleiche Position bei allen bikes, da hier die Positionierung der Knie entscheident ist, also kann ich den sitzwinkel ignorieren und mich aufs oberrohr konzentrieren, oder?

hab grade nochmal nachgemessen, ich bin 1,78 mit ner SL von 86...
Schwierige Sache: bei sehr genauem Messen bin ich 179,5cm mit einer SL von 86,5cm. Ich hatte 1 1/2 Jahre ein Mk8 in M, habe mich hierauf nie so richtig wohl gefühlt (90er Vorbau, 760mm Vector). Jetzt habe ich ein Mk10 in L mit 60er Vorbau und 740mm Vector. Das passt perfekt und um so öfter ich fahre um so zufriedener bin ich mit der Entscheidung. Absolut kein Wendigkeitsverlust für mich zu spüren. Es geht sowohl besser bergauf (ruhiger) als auch besser bergab. Nichts desto trotz muss das wohl jeder selbst erfahren.
 
@Zoda
Meinereiner: 180cm groß, 87cm SL: Mk8 L

Bei meiner Größe hätte M nur für´s Fahren im Stehen und in engen Spitzkehren getaugt, für alles andere incl. technischen Trails L.
Übrigens ist nach Geotabelle die Oberrohrlänge des Mk10 ggüber dem Mk8 um 11mm geschrumpft. Bevor Du M nimmst und Dich unglücklich machen könntest, fahre auf jeden Fall Probe!

Gruß,
F.B.

Und PS: es ist ein beträchtlicher Unterschied im Handling, ob man M mit einem langen Vorbau ausgleichen muss oder ein L mit kurzem Vorbau fahren darf.
Sonst könntest Dir ein XS kaufen und einen 120er Vorbau dranschrauben oder ein XL nehmen mit nem 30er Vorbau. Es ist nicht einfach.
 
Zuletzt bearbeitet:
bringt mir ein kürzerer vorbau nicht probleme beim bergauf fahren? ich bin halt eher der mensch der es hasst wenn er absteigen muss, egal ob berghoch oder bergrunter... mit dem 90er vorbau hab ich mich bissher immer wohl gefühlt, bis auf das der lenker weng weit weg war... das is echt ne schwierige sache...

Edit: was genau ändert sich denn mit der Vorbaulänge?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit nem kuerzeren Vorbau wird das Lenkverhalten direkter, mit einem laengeren indirekter/traeger.
Je laenger der Vorbau umso besser klettert das Teil, steil bergab gibt's schoene Uberschlagsgefuehle.
Kuerzerer Vorbau klettert schlechter, finde ich aber, dass man das mit Gewichtsverlagerung ziemlich ausgleichen kann, Bergab fuehlt man sich sicherer und weniger Ueberschlagsgefuehle.

Bedenke dass Du wenn Du momentan zb 90 faehrst und einen breiteren Lenker nimmst, das sich das aehnlich auf deine Koerperhaltung auswirkt wie ein laengerer Vorbau.
D.h. wenn Du von 680 auf 710 z.B. wechselt, kann es sein, dass Du nun statt 90 einen 75er Vorbau brauchst, aber das nur mal so nebenbei.
 
bergauf habe ich beim Mk8 keinen nenneswerten Unterschied zw 75mm (mit 700mm Lenker) und den jetzigen 45mm (mit 740mm Lenker) bemerkt
dafür eindeutiges plus bei der Kontrolle und bei bergab
ich will keinen langen Vorbau mehr, kauft ihr die nur alle ;) :D
 
Moin Liteviller,

einen schönen ersten Mai wünsche ich. So, ich konnte gestern mein Mk10 in Empfang nehmen und eine erste kurze Runde drehen. Es fehlen noch die KeFü und der SQ Lab 611 (bin mit Testsattel gefahren). Ich bin 1,90m lang und habe eine 90er SL und der L-Rahmen passt mir mit ein paar Spacern, 70er Magaforce und 740er Vector Carbon 12 Grad perfekt.

Das Fahrwerk arbeitet unauffällig gefällig, entgegen anderslautender Bemerkungen ist jedenfalls mein Rahmen bestens verarbeitet. Werde am WE eine echte Referenzrunde drehen und mal ein paar Bilder posten.

Euch einen schönen Feiertag, Grüße aus dem Büro (irgendwie muss so ein Teil ja verdient werden) und nutzt das Wedda:daumen:.

Cheers
 
Aloah Liteviller,
mein MK 10 in XL (160mm) ist am Freitag angekommen. :hüpf:
Kefü war leider ebenfalls noch nicht lieferbar.
Hab übergangsweise ne Bionicon installiert.
Hinterbau ist wirklich super geworden.
Konnte ich schon bei 2 Ausfahrten auf Wurzel- und Felsentrails testen.:daumen:

Nun zur Rahmengröße:
Ich bin 190 mit Schrittlänge 91,5.
Schaut Euch das beigefügte Foto an, wenn ich nen L Rahmen genommen hätte (war auch erst mein Gedanke), müsste ich auf die Reverb verzichten.
Denke schon, dass das Bike nicht ganz so wendig ist wie mein Rose Uncle Jimbo in L, dafür ist es wesentlich vielseitiger.

 
Mit der Kefü habe ich wohl Glück gehabt, bei mir war sie dabei.

Allerdings muß ich mir nochmal eine Reduzierhülse drehen. Bei meiner fehlen 15 mm bis zur Markierung.
 
Hallo,

wollte keinen neuen fred aufmachen. Wollte nur einen kleinen Erfahrungsbericht zum MK10 liefern.

Spiele ja schon länger mit dem Gedanken, mir ein MK10 aufzubauen. Nun konnte ich vergangenen Samstag auf dem Bike-Festival am Gardasee ein 301er fahren. Wir sind rauf auf den Brione und den Trail unterhalb der Sendemasten bzw. dieser Ruine wieder runter.

Mein erster Eindruck bergauf war etwas gemischt. War zwar ganz ok, aber für das, dass der Antrieb bergauf immer so sehr gelobt wird... Der Hinterbau arbeitet schon brutal. Hatte den Eindruck, dass sich meine Mitfahrer mit den All-Mountains einiger anderer Hersteller bei ungefähr gleicher Leistungsstärke geradezu spielten im Vergleich zu mir.

Bergab änderte sich das Bild dann schlagartig. Bin noch nie so geschmeidig und problemlos einen trail gefahren. Ich muß bemerken, dass ich einige Stellen mit meinem jetzigen Votec nicht gefahren wäre und evtl. abgestiegen wäre. Mit dem 301er kein Problem. Ich hatte den ganzen Abend ein Grinsen im Gesicht. Nebenbei sei bemerkt, dass allein die verbauten Bremsen (XTR trail) der absolute Hammer waren. Hat zwar nicht direkt mit dem bike zu tun, aber die haben mir echt gefallen. Dosierbarkeit, Ergonomie... einfach genial.
Das Handling vom 301er... Spitze! Hatte selbst an den steinigen verblockten Stellen immer ein sicheres Gefühl.

So, nun bin ich am überlegen... vielleicht lag die schwache Bergaufleistung an der veränderten Geo zu meinem jetzigen bike.

Was haben die anderen hier denn für Erfahrungen mit dem MK10 und bergauf gemacht??? Ich hab mir ja schon mein eigenes Bild machen können. Das was man sonst so hört, hat sich für mich nicht ganz bestätigt. Der angeblich tolle Kompromiss aus bergauf und bergab viel an dem Testtag ziemlich einseitig zu Gunsten Bergab für mich aus.
 
Hallo,

wollte keinen neuen fred aufmachen. Wollte nur einen kleinen Erfahrungsbericht zum MK10 liefern.

Spiele ja schon länger mit dem Gedanken, mir ein MK10 aufzubauen. Nun konnte ich vergangenen Samstag auf dem Bike-Festival am Gardasee ein 301er fahren. Wir sind rauf auf den Brione und den Trail unterhalb der Sendemasten bzw. dieser Ruine wieder runter.

Mein erster Eindruck bergauf war etwas gemischt. War zwar ganz ok, aber für das, dass der Antrieb bergauf immer so sehr gelobt wird... Der Hinterbau arbeitet schon brutal. Hatte den Eindruck, dass sich meine Mitfahrer mit den All-Mountains einiger anderer Hersteller bei ungefähr gleicher Leistungsstärke geradezu spielten im Vergleich zu mir.

Bergab änderte sich das Bild dann schlagartig. Bin noch nie so geschmeidig und problemlos einen trail gefahren. Ich muß bemerken, dass ich einige Stellen mit meinem jetzigen Votec nicht gefahren wäre und evtl. abgestiegen wäre. Mit dem 301er kein Problem. Ich hatte den ganzen Abend ein Grinsen im Gesicht. Nebenbei sei bemerkt, dass allein die verbauten Bremsen (XTR trail) der absolute Hammer waren. Hat zwar nicht direkt mit dem bike zu tun, aber die haben mir echt gefallen. Dosierbarkeit, Ergonomie... einfach genial.
Das Handling vom 301er... Spitze! Hatte selbst an den steinigen verblockten Stellen immer ein sicheres Gefühl.

So, nun bin ich am überlegen... vielleicht lag die schwache Bergaufleistung an der veränderten Geo zu meinem jetzigen bike.

Was haben die anderen hier denn für Erfahrungen mit dem MK10 und bergauf gemacht??? Ich hab mir ja schon mein eigenes Bild machen können. Das was man sonst so hört, hat sich für mich nicht ganz bestätigt. Der angeblich tolle Kompromiss aus bergauf und bergab viel an dem Testtag ziemlich einseitig zu Gunsten Bergab für mich aus.

Kann deine Erfahrung teilweise teilen, allerdings geht nicht hervor ob du mit Plattform oder offen rauf gefahren bist.
Meine Erfahrung ist:
Auf der Ebene trotz zugeschalteter Plattform leichtes wippen. Also weniger Unterschied zw. Plattform und offen als bei anderen bikes.
Berauf hingegen mit Plattform ruhig, ohne Plattform auch leichtes wippen (wie bei den meisten bikes).
Die meisten bikes sind mit Plattform auf der Ebene und bergauf ziemlich starr, dadurch auch weniger sensibel für Unebenheiten.
Mein Eindruck ist, dass das 301 berauf mit plattform quasi nicht wippt aber trotzdem die volle Sensibilität beibehält. Ohne Plattform rauf macht es mir weniger Spaß, aber das ist eine reine Geschmacksache. Viele fahren immer ohne Plattform und denen stört das leichte wippen dann auch nicht.
 
@Wolle

Das MK10 wippt bergauf (PP0) etwas mehr als das MK8, das stimmt.

Dafür hatte das MK8 grad wenn man im groben bergauf gefahren ist das üble Kicken. Das hat das MK10 meiner
Empfindung nach nicht mehr und macht deswegen im Gelände bergauf mehr Spaß wie MK8.

Wenn dich allerdings das Wippen bergauf stört hast Du ja immer noch die Möglichkeit den Hebel umzulegen dann ist es so gut wie Wippfrei reagiert aber trotzdem noch auf "Schlaglöcher"

Nächste Alternative: Fahr doch einfach mit PP2 (wippt definitv weniger wie PP0) ist aber zugleich doch noch recht sensibel
und wenn Du weißt jetzt gehts auf nen Trail dann auf PP0 und einfach Spaß haben.

Das ist vielleicht etwas mehr Arbeit als beim MK8 aber das MK10 macht einfach mehr Spaß.

Ich fahr nach wie vor alles mit PP0 mich stört das minimale mehrwippen überhaupt nicht. Denn ich sehe zwar wenn ich auf die Wippe schau
das sich da was bewegt, aber ich merke vom Vortrieb her nicht das mir da jetzt was fehlen würde (einer der´s bergauf vielleicht eher krachen lässt,
könnt ich mir vorstellen das der schon was merkt, aber dazu gehör ich nicht mehr)......

Vielleicht kommt Dir das mit dem Wippen auch nur so vor weil Du direkten Blick auf die Wippe hast......

Warst Du der Meinung dass das Bike durch das Wippen bergauf Träge ist, oder war das nur weil Du die Wippe beobachten konntest????

Bin die Woche die ersten Hometrails gefahren und auch auf den Trails merkt man das der Hinterbau nen guten Fortschritt gemacht hat......
Das ist alles nicht mehr so bockig wie beim MK8 und fühlt sich nach mehr Federweg an:daumen:

:winken:
 
Ich bin am Dienstag eine 4 1/2h-Runde gefahren und kann die negative Kritik an der Bergaufperformance nicht teilen. Ich bin meine Hometrails gefahren, teilweise mit Stichen jenseits der 20%, bei denen ich mit meinem Carbonhardtail aus Traktionsgründen teilweise schon ganz schön kämpfen musste. Der LV-Hinterbau saugt alles schön weg und bleibt bei einem runden Tritt sehr wippfrei, wie ich finde. Bin alles mit komplett offenem Dämpfer gefahren, nur mal zum Spaß PP aktiviert, der das Fahrwerk natürlich noch mal merklich verändert, aber zwingend braucht's das m.M.n. nicht.

Ich sehe das so wie Rüssel: Scheinbar arbeitet der Dämpfer viel, weil man ständig dazu verleitet wird, auf den Hebel zu gucken. Im Verhältnis bewegt sich der Hebel wegen der Drehpunkte aber natürlich deutlich mehr als der Dämpferkolben...das ist m.M.n. wirklich zu vernachlässigen. Ach ja, und bergab: MEGA!:daumen:
 
Da bin ich ja mal gespannt, hoffentlich kommt mein MK10 bald, ich will wieder Liteville fahrn, auch wenns dann schwarz is...
 
Eine kurze Frage:
wie anders ist der MK10 Hinterbau denn nun wirklich? Ein Vergleich mit einem Bügeleisen wie dem 601 wäre interessant.
Ich mag sehr direkte Bikes die mich den Boden spüren lassen sehr gerne, aber ein bisserl feinfühlig und bei schnelle Schlägen nicht so verhärtend wäre auch für mich fein. Als ein-fur-alles Bike wäre mir ein 601,Torque und co wohl zu "satt". Ich mag arbeiten und nicht dumm über alles kerzengerade drüber moshen, wenn ihr versteht was ich meine. Weniger bockig als mein MK8 (besonders bei vielen aufeinanderfolgenden Schlägen und beim Bremsen) wäre aber oft ganz nett.

Könnte das mal jemand für mich analysieren der wirklich beides gut kennt? Danke :)
 
Heureka ! ich hab's gefunden, äh ich meine abgeholt... :D

Ich konnte doch tatsächlich gestern mein MK10 in schwarz fahrbereit abholen und gestern Abend bereits eine kleine Feierabend-Tour damit drehen (30km mit knapp 1100 hm). Da einzige, was noch fehlt, ist meine Reverb-Stütze, da Reduzier-Hülse noch nicht da. Ein Bild folgt noch in Kürze.

Hier nun ein erstes Fazit: Draufsitzen und wohlfühlen :daumen:
Bergaufperformance = gut bis sehr gut, absolut keine Aufbäumtendenz
Bergabpersormance = sehr gut, ausser der z.Zt. nicht versenkbare Sattel :mad:

Wobei zu sagen ist, dass die Bergaufperformance noch ein bisschen besser sein könnte verglichen meinem Liteville-Vorgänger Santa Cruz Nomad. Ok ok, man kann sich natürlich darüber streiten, ob die beiden Bikes in der selben Katergorie mitspielen, aber einen anderen vergleich habe ich persönlich nicht :cool:

Das Nomad war ein absolutes Wohlfühl-Sofa, dass Bergauf jeden Kieselstein eingesogen hat und Bergab jede Steintreppe wie Asphalt erscheinen liess :D aber mit einem kleinen Mehrgewicht und natürlich dem VPP-üblichen Wippen.

Ein Wippen konnte ich beim MK10 nicht feststellen und möglicherweise wird die Bergaufperformance durch ausprobieren mit dem Dämper noch ein bisschen besser.

Aber alles in allem ein Umstieg, den ich nicht bereue! :lol:
 
Heureka ! ich hab's gefunden, äh ich meine abgeholt... :D

Ich konnte doch tatsächlich gestern mein MK10 in schwarz fahrbereit abholen und gestern Abend bereits eine kleine Feierabend-Tour damit drehen (30km mit knapp 1100 hm). Da einzige, was noch fehlt, ist meine Reverb-Stütze, da Reduzier-Hülse noch nicht da. Ein Bild folgt noch in Kürze.

Hier nun ein erstes Fazit: Draufsitzen und wohlfühlen :daumen:
Bergaufperformance = gut bis sehr gut, absolut keine Aufbäumtendenz
Bergabpersormance = sehr gut, ausser der z.Zt. nicht versenkbare Sattel :mad:

Wobei zu sagen ist, dass die Bergaufperformance noch ein bisschen besser sein könnte verglichen meinem Liteville-Vorgänger Santa Cruz Nomad. Ok ok, man kann sich natürlich darüber streiten, ob die beiden Bikes in der selben Katergorie mitspielen, aber einen anderen vergleich habe ich persönlich nicht :cool:

Das Nomad war ein absolutes Wohlfühl-Sofa, dass Bergauf jeden Kieselstein eingesogen hat und Bergab jede Steintreppe wie Asphalt erscheinen liess :D aber mit einem kleinen Mehrgewicht und natürlich dem VPP-üblichen Wippen.

Ein Wippen konnte ich beim MK10 nicht feststellen und möglicherweise wird die Bergaufperformance durch ausprobieren mit dem Dämper noch ein bisschen besser.

Aber alles in allem ein Umstieg, den ich nicht bereue! :lol:

Henry,
und wie vergleichst Du die beiden bergab (Nomad und MK10)?
warum der Umstieg?
Nomad ab 2009?

Danke!!
 
Henry,
und wie vergleichst Du die beiden bergab (Nomad und MK10)?
warum der Umstieg?
Nomad ab 2009?

Danke!!

Ur-Nomad von 2006

Naja, meine Grundidee von 2006 war: überall rauf und mit Spass und Speed wieder runter, von daher war das Nomad das perfekte Bike für mich.

Der Fokus hat sich nun dahingehend ein wenig verändert, dass ich auch Bergauf mit meinen Kumpels mitfahren möchte und da ist der Gewichtsunterschied von knapp 1.5 kg schon einiges! (wenn auch zu 80% wohl nur psychologisch...) :D

Das Nomad war in der gleichen Konfiguration ca. 15 kg, das MK10 jetzt bei 13.5 kg (ich habe nur den Rahmen ausgewechselt, der Rest blieb gleich).

Die VVP-Kinnematik vom Nomad ist schon sehr gut, einfach mit dem Nachteil des Gewichtes und des doch beträchtlichen Wippens (auf dem kleinen Kettenblatt). Wie man im Foren lesen kann, wurden bei den neueren Modellen die Wipp-Problematik verbessert, jedoch auf Kosten der Feinfühligkeit.:eek:

Bergab hat das Nomad natürlich fast alles geschluckt, einen vergleich zum MK10 möchte ich jedoch noch nicht definitiv ziehen, habe es gestern zwar auch laufen gelassen, war aber trotzdem mit Vorsicht unterwegs, ich will ja keine Kratzer am MK10 riskieren ;)

Aber wieder zurück zum Thema: mir macht mein MK10 spass ! :daumen::daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine kurze Frage:
wie anders ist der MK10 Hinterbau denn nun wirklich? Ein Vergleich mit einem Bügeleisen wie dem 601 wäre interessant.
Ich mag sehr direkte Bikes die mich den Boden spüren lassen sehr gerne, aber ein bisserl feinfühlig und bei schnelle Schlägen nicht so verhärtend wäre auch für mich fein. Als ein-fur-alles Bike wäre mir ein 601,Torque und co wohl zu "satt". Ich mag arbeiten und nicht dumm über alles kerzengerade drüber moshen, wenn ihr versteht was ich meine. Weniger bockig als mein MK8 (besonders bei vielen aufeinanderfolgenden Schlägen und beim Bremsen) wäre aber oft ganz nett.

Könnte das mal jemand für mich analysieren der wirklich beides gut kennt? Danke :)

Dann würd ich Dir raten, fahr mal ein MK10 Probe das hat zum MK8 in meinen Augen nen guten Schritt nach vorne gemacht und
zwar genau bei den Sachen wo auch Dich am MK8 gestört haben (grad das bockige und das verhärten).

Mein Kumpel 601 und ich MK10 fahren viel miteinander und da hat man immer nen schönen Vergleich wenn man mal unter
der Tour die Bike´s tauscht.

So wie Du schreibst denk ich, das Dir das MK10 richtig gut taugen würde.
Wo man´s mitm 601 bergab halt einfach laufen lässt ohne nachzudenken muss man mit m 301 doch noch etwas
die Linie suchen.

@ Dr. Schlucke
Genau der unrunde Tritt ist noch mein Problem, deshalb empfinde ich vielleicht auch das etwas mehrwippen.
Leute mit rundem Tritt merken da wahrscheinlich nichts davon könnt ich mir vorstellen.


:winken:
 
@ Dr. Schlucke
Genau der unrunde Tritt ist noch mein Problem, deshalb empfinde ich vielleicht auch das etwas mehrwippen.
Leute mit rundem Tritt merken da wahrscheinlich nichts davon könnt ich mir vorstellen.:winken:

Rüssel, damit wollte ich aber nicht kaschieren, dass ich mich auch jedesmal auf's Neue dazu erziehen muss, auf den "runden Tritt" zu achten:D. Kann man aber gerade bergauf oder einbeinig auf der Rolle sehr gut trainieren und macht bei einem Fahrwerk, das sich selbst durch den Kettenzug stabilisiert, eine Menge aus:daumen:.

Cheers
 
@cubabluete und Rüssel:
Also die Auffahrt, die wir hatten war ja nicht besonders anspruchsvoll. Zuerst Asphalt und dann ein schöner Kiesweg mit moderater Steigung. Ich hatte ca. die ersten 250 hm den Dämpfer komplett offen und bin die letzten 50 hm mit Plattform gefahren. Bin vorher gar nicht drauf gekommen umzustellen. Bin ich irgendwie so gewohnt von meinem alten Fox-Dämpfer. Der hat noch kein Plattform. Den fahr ich überall offen.
Es war natürlich mit Plattform um einiges besser, allerdings konnte ich es da nicht mehr so gut einschätzen, weil ich schon etwas schnaufen mußte. Wir sind total euphorisch in den Berg gefahren und waren grundsätzlich viel zu schnell. Jeder dachte, sind ja nur 300 hm... und schließlich wollten wir ja schnellstmöglich die Bergabtauglichkeit testen ;-)
Aber grundsätzlich ging es mit Plattform schon ganz gut. Insgeheim hätte ich mir vielleicht gerade auf Asphalt noch ein wenig mehr erhofft. Mit dem Wippen kannst Du vielleicht Recht haben Rüssel... ich hab schon oft auf die Wippe geschaut und hat ihrem Namen alle Ehre gemacht. Glaube, da habe ich mich zu stark beeinflussen lassen. Hab nämlich nicht geschaut, was der Dämpfer dabei macht.
Grundsätzlich war ich eh begeistert vom 301er. Als Alternativen kommen momentan halt nur noch das Simplon Doozer und evtl. ein Canyon Nerve AM in Betracht. Leider bin ich beide noch nicht Probe gefahren. Von daher kann ich nicht viel sagen. Glaube aber, dass beide gerade bergab nicht mit dem Liteville mithalten können.
Ein bischen Zeit hab ich ja noch. Wollte so gegen Herbst/Winter mit schrauben anfangen und für die nächste Saison gerüstet sein. Mal sehen... ein Berater von Liteville meinte, dass die nächste Stufe des 301er wieder kein so großer Sprung sein wird. Eher vergleichbar mit dem von 8 auf 9. Es wird nur ein paar kleinere Änderungen geben.
 
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