[Update: Ergebnis] Internet Community Bike by Carver: Schritt #5 - Der Federweg

Wie viel Federweg soll das ICB bekommen?


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Ich frag mich dann aber, warum das ein Enduro mit AM Genen werden soll!

Bei mehr Federwegsoptionen geht das Rad dann mehr in Freeride-Richtung... Die eierlegende Vollmichsau wird glaub ich nicht draus... eine flotte/stabile Trailrakete aber sicherlich.

Ach... und 140/160 meine Wahl... die anderen Optionen sind meiner Meinung nach oversized.
 
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Analog zum Mini Dh Bike (Transition 250, Commencal Supreme, usw) wünsche ich mir ein "Mini Enduro". Geometrie eines ausgewachsenen Enduros gepaart mit den Federwegen eines AM.
deshalb 140-160.
Mit zuviel Federweg verliert man das Gefühl.

Kann ich nur bestätigen. Fahre seit ca. einem Jahr nun ein Fully. Bin vorher n Hardtail gefahren, dass auch etwas mehr wegstecken kann. Ich mag beide Räder sehr gerne. Aber vor allem das Feedback vom Untergrund beim Hardtail macht auch hin und wieder sehr Laune. Ein kleinerer Federweg bringt in meinen Augen ein aktiveres Fahrgefühl..
 
Weilich ständig von Gebirgen lese, für mein Mittelgebirge sind 150/170 meine Wahl. Wobei mir die 170 auch reichen würde;)

Verdammt, gäbs nur 2 Alternativen, wärs schon fast gegessen ;)

G.:)
 
hab für´s 140er gestimmt, würd mich über ein 150er jedoch nicht beklagen. von daher gehts schon in die richtige richtung. bloss nicht mehr!
 
150-170 klingt super.
Die meisten Gabeln sind entweder 160 oder gleich 180. Um ne gute Harmonie hinzubekommen fahre ich immer +-15mm vorne und hinten. Bei zu größer Differenz kann man entweder die Gabel oder den Hinterbau nicht gleichzeitig voll ausnutzen.


Zum Bergauffahren hat dann doch sowieso jeder anständige Dämpfer Absenk-Funktionern oder nen Lock-Out oder? ... Bin eher berab unterwegs daher weiß ich nicht was gerade Standard ist ;-)
 
Bei dieser Umfrage hätte ich mir eher gewünscht, dass es nur zwei Auswahlmöglichkeiten gibt. Die drei möglichen Antworten verwässern meiner Meinung nach das Ergebnis, da sich die Wähler von 150/170 und 160/180 gegenseitig die Stimmen wegnehmen und am Ende der Sieger "vermutlich" eine Minderheit repräsentiert.

Ich wäre für eine anschließende Stichwahl ;-))))))) *duck und wech*

Gruß

:daumen: Das sehe ich auch so.

Der Federweg sollte zwischen 150 und 170 variert werden können. Dann sind alle bedient. Die Jungs, die gerne auf dem Trail unterwegs sind fahren mit 150mm, leichtem Luftämpfer ohne Ausgleichbehälter und 150er oder 160er Gabel. Die Jungs, die gerne in etwas gröberem Geläuf unterwegs sind und ihr Rad auch mal mit in den Park nehmen wollen (was meiner Meinung nach mit einem Enduro definitiv auch mal möglich sein sollte) fahren mit 170mm am Heck, potenterem (und schwererem) Dämpfer und 160er/170er Gabeln. Mit der Lösung sind alle bedient.

Ich denke das ist der richtig weg. Schließlich wollten wir doch mal neue Wege gehen und zeigen was mit dem 650B Standard möglich ist. Warum sollten wir ein Rad mit 650B und weniger als 150mm Federweg bauen, wenn es schon 29er mit 140mm gibt :confused: Das wäre meiner Meinung nach kompletter Unfug. Da sind 160mm oder 170mm schon der bessere Weg - dafür war der Laufradstandard ja schließlich gedacht. Norco hat ja bereits gezeigt, wie man's machen kann. In diese Richtung sollte auch unser Rad gehen.

Außerdem bietet 150/170 einfach die bessere Kombinationsmöglichkeit mit den aktuellen Gabeln. Im Bereich 160 und 170 mm gibt es einfach die größere Auswahl. Außerdem hat mittlerweile auch jeder Händler ein absenkbares 160er Modell im Sortiment. Marzocchi und X-Fusion haben sogar absenkbare 170er Modelle.

Bei 150mm Gabeln gibt es bei weitem nicht diese große Auswahl an Gabeln. Außerdem sollte ein Enduro meiner Meinung nach wirklich Bikepark tauglich sein. Da finde ich eine leichte 150er Gabel, die doch sehr an Steifigkeit und Standfestigkeit vermissen lässt entschieden unterdimensioniert. Dann müsste man das Rad schon mit einer 160er Gabel ausrüsten um es wirklich allroundfähig (schließlich der Gedanke hinter Enduro!!!) und haltbar aufzubauen. Allerdings macht meiner Meinung nach ein 140er Hinterbau in Kombination mit 160er Gabel mal überhaupt keinen Sinn. Die Verstelloption wäre dann also überflüssig...

Wenn das Rad den Namen Enduro auch verdienen soll, dann muss es mindestens 150mm Federweg haben. Die AM-Gene kann es dann immer noch bei der Antriebseffizienz haben. Da sind sie besser aufgehoben.

Daher mein Votum für 150/170
 
@Orcus

gut für 150/170 argumentiert. Ich muss Dich aber darauf hinweisen, dass deine Stimme bei 160/180 gelandet ist :) Taktik?

Es gäbe ja durchaus die Möglichkeit, alle glücklich zu machen, wurde ja auch schon vorgeschlagen:

140/160 bei Verwendung eines 216x63,5mm Dämpfers,
145/166 bei Verwendung eines 222x66mm Dämpfers und
154/175mm bei Montage eines 222x70mm Dämpfers,

bazinga sag ich mal.

Alles die jeweils 2 gleichen Übersetzungsverhältnisse, man brauchte nur einen anderen Dämpfer montieren, je nach Präferenz. Kann mir nicht vorstellen, dass 6mm Einbaulänge nicht mit einer anderen Dämpferaufnahme (vorne) kompensiert werden können, oder? (@orcus, stefan, ... gerne in Linkage zeigbar / widerlegbar)
 
Ihr habt die Abstimmung mal wieder voll unfair beinflusst :mad:

Wenn man sich mal die drei Auswahlmöglichkeiten in der Abstimmungsübersicht ansieht, kann man genau sehen, dass "150/170mm" als einziges kursiv geschrieben ist :eek:



:D
 
@Nuts:

Die idee mit verschiedenen Dämpfern finde ich nicht gut, da der ganze Rahmen dann für die großen Federwege ausgelegt ist und die kurzen Federwege einen Kompromiss darstellen. In erster Linie kommt mir da das Sitzrohr in den Sinn. Für lange Federwege muss das weit nach vorne und hat meistens dann auch noch einen Knick. Daraus folgt dann nicht voll versankbare Sattelstütze usw. Das Alles ist bei kurzen Federwegen nicht notwendig.

Also bitte keine Dämpferoptionen um unterschiedliche Federweg-Optionen realisieren zu können.

Also ein Dämpfer zwei Federwege 140mm/160mm bzw. 150mm/170mm und keine Kompromisse.
 
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@Orcus

gut für 150/170 argumentiert. Ich muss Dich aber darauf hinweisen, dass deine Stimme bei 160/180 gelandet ist :) Taktik?

Es gäbe ja durchaus die Möglichkeit, alle glücklich zu machen, wurde ja auch schon vorgeschlagen:

140/160 bei Verwendung eines 216x63,5mm Dämpfers,
145/166 bei Verwendung eines 222x66mm Dämpfers und
154/175mm bei Montage eines 222x70mm Dämpfers,

bazinga sag ich mal.

Alles die jeweils 2 gleichen Übersetzungsverhältnisse, man brauchte nur einen anderen Dämpfer montieren, je nach Präferenz. Kann mir nicht vorstellen, dass 6mm Einbaulänge nicht mit einer anderen Dämpferaufnahme (vorne) kompensiert werden können, oder? (@orcus, stefan, ... gerne in Linkage zeigbar / widerlegbar)


Hay Nuts,

du hast mich aber gerade an meinem Verstand zweifeln lassen... Habe gerade nochmal nachgeschaut. Ich stehe bei 150/170. Puuhhhh... :lol:

Bist wohl in der Spalte bzw. im Feld verrutscht?



Der Idee mit den verschiedenen Dämpferlängen stehe ich schon aus rein praktischen Gründen eher skeptisch entgegen. Wer legt sich schon zwei Dämpfer in die Werkstatt, nur um an seinem Bike zwei Federwege realisieren zu können. Das können und wollen sich wohl nur die wenigsten leisten. Außerdem ist es recht umständlich jedesmal den Dämpfer zu tauschen nur um den Federweg zu verstellen.

Meiner Meinung nach macht eine Federwegsverstellung nur dann Sinn, wenn sie auch leicht zu bedienen ist. Da finde ich Stefans Lösung mit dem Schnellspanner genial. So kann man schnell und unkompliziert und auch noch ohne Werkzeug den Federweg am Heck verstellen und sein Rad in kürzester Zeit entweder auf die nächste Tour oder den local DH abstimmen. Guter Einfall :daumen:
 
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Ich bin eh auf der Suche nach einem Bike mit echten Enduro-qualitäten aber nur max. 140mm Federweg hinten. Das macht für 80% der Leute wahrscheinlich auch am meisten Sinn, da die wenigsten in den Alpen, Hochschwarzwald oder Naturpark Bayrischer Wald wohnen. Und im Rest von Deutschland sind die Enduro-Federwege auf den allermeisten Trails doch wie mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Man kommt sich auf den meisten Trails einfach wie mit einem Panzer vor, kann dafür aber kleine Wellen, etc. nicht mehr schön abziehen und beim Bunny-hop wird im Federweg versackt. Die 140mm Allmountain bringen`s aber auch nicht, weil Sie nicht stabil sind, wenn`s auf härtere Trails, Sprünge und in den Park geht. Außerdem schränken die Geometrien auf steilen Trails ( die es häufig in Mittelgebirgen und auch Flusstälern gibt) stark ein, so dass man mit den allermeisten Allmountain, die so auf dem Markt sind, keinen Spass hat, bzw. die Trails gar nicht fahren kann. Daher: 140 /160mm ist m. M. nach der vernünftigste Weg und passt auch für die meisten Gabeln.

Aber: Warum nicht z.B. 222mm Dämpfer verbauen? Die gibt es in 70mm aber auch in 63mm Hub. Damit ließen sich 162 /140mm und 180 /155mm einfach per Dämpfertausch realisieren und das ohne was mit anderer Dämpfereinbaulänge an der geo zu ändern.

Allerdings bleibt da natürlich der Nachteil mit dem Sitzrohr, das man wahrscheinlich für den großen Hub vorverlegen muss. Daher bleib ich bei 160 /140 mm fix. Außerdem: Hallo ?! Die entscheidung war All-Mountain-Gene. Wo soll sich das bemerkbar machen, wenn nicht auch am Federweg?
 
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Gibt doch bald ne 34er 140mm Fox oder? Wäre ne gute Gabel für das bike..

Wie wär`s einfach mit ner Bos Deville mit 140mm. Hat eine 20mm Achse, geht besser, hat bessere Verstellmöglichkeiten, ist leicht und auch noch billiger. Achso, Wartungsärmer und leichter zu Warten (offenes Ölbad) hab ich noch vergessen. Wer da noch Fox kauft, selbst Schuld. (Und 650B kommt bestimmt auch noch)
 
Ihr habt die Abstimmung mal wieder voll unfair beinflusst :mad:

Wenn man sich mal die drei Auswahlmöglichkeiten in der Abstimmungsübersicht ansieht, kann man genau sehen, dass "150/170mm" als einziges kursiv geschrieben ist :eek:



:D

Das ist (bei dir) kursiv, weil du für "150/170mm" deine Stimme abgegeben hast. ;)
 
Für 140/160mm weil:

160mm ist für mich klassicher Enduro-Federweg. Mit einem gutem Dämpfer reichen 160mm für Bikepark, Downhillstrecken, grobes Geröll - auch Megavalanche.

140mm sind für mich an ein aufgepumpte Tourenbike ideal. Also Touren im Mittelgebirge mit verschiedensten bergauf/bergab Strecken.

Somit die besten Möglichkeiten AM und Enduro zu fahren, sprich lange bergauf und trotzdem durch übles Terrain bergab. Ich bin nun durch und durch downhilllastig geprägt, möchte die Berge aber als Mittel zum Zweck auch bestmöglich selbst hochfahren können.
 
80 % der Leute, die hier mit rädern >140 mm Federweg vo / hi unterwegs sind können eh nicht richtig fahren. Die rumpeln über alles nur drüber und lassen den Federweg arbeiten. Die anderen 20 % sind auch mit einem CC-Hardtail schneller als die oben angesprochenen.

Also: Fahrtechnik statt Federweg!
 
Ich fahre eines der gezeigten Bikes , das Genius LT. Das ist ne Trailrakete verstellbar im Federweg ,total steif und Antriebsneutral trotz 185 hinten und vorn . besser gehts kaum. federweg muß nicht stören wenn er gut kostruiert wird , aber der Einsatzbereich wächst enorm. Ich habe daher auch 160mm /180mm gewählt. Hey und nen Flaschenhalter im Rahmendtreieck hat das Genius LT auch:D
 
Eindeutig 140/160.. wenns mal tourenlastiger wird die 140 und für grobes rumgehacke die 160.. mehr braucht niemand an so nem rad! federweg kompensiert nicht fahrtechnik!
 
80 % der Leute, die hier mit rädern >140 mm Federweg vo / hi unterwegs sind können eh nicht richtig fahren. Die rumpeln über alles nur drüber und lassen den Federweg arbeiten. Die anderen 20 % sind auch mit einem CC-Hardtail schneller als die oben angesprochenen.

Also: Fahrtechnik statt Federweg!

Haben sich die Downhiller in Saalbach auch gedacht:

CIMG8637.JPG


:D Bissel blöd geguckt haben die Leute auf der Strecke schon.


Aber mit 140/160 kann man durchaus schon über alles drüberrumpeln. Wers besser machen möchte kann sich über hohe Antriebseffizienz freuen.
 
80 % der Leute, die hier mit rädern >140 mm Federweg vo / hi unterwegs sind können eh nicht richtig fahren. Die rumpeln über alles nur drüber und lassen den Federweg arbeiten. Die anderen 20 % sind auch mit einem CC-Hardtail schneller als die oben angesprochenen.

Also: Fahrtechnik statt Federweg!

Sorry, aber das ist an den Haaren herbeigezogener Blödsinn. Letztendlich ist die ganze Federwegsgeschichte eine reine Geschmackssache. Daraus auf die nicht vorhandenen Skills anderer User zu schließen halte ich für eine sehr beschränkte Sichtweise. Fahrkönnen hat definitiv nichts mit viel oder wenig Federweg zu tun.
 
80 % der Leute, die hier mit rädern >140 mm Federweg vo / hi unterwegs sind können eh nicht richtig fahren. Die rumpeln über alles nur drüber und lassen den Federweg arbeiten. Die anderen 20 % sind auch mit einem CC-Hardtail schneller als die oben angesprochenen.

Also: Fahrtechnik statt Federweg!

:daumen: Volle Zustimmung :daumen:

Genau deshalb hab ich auch für 140/160 mm abgestimmt, weil das außerhalb eines Bikeparks mehr ist als man sinnvollerweiße benötigt. Also für eine "Trailrakete" sind 140/160 mm das Maximum, denn mehr braucht man auf Trails nicht wenn man über die entsprechende Fahrtechnik verfügt - und wenn man nicht darüber verfügt soltle man auf einfacheren Trails üben.
 
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