2. Runde: Down Country / Trail Bike um die 3000€ gesucht (Occam? Trance 1? Andere?)

Anzeige

Re: 2. Runde: Down Country / Trail Bike um die 3000€ gesucht (Occam? Trance 1? Andere?)
Das TranceX ist ein Bike mit sehr guten Up Hill Eigenschaften, kann ich selber bestätigen.
Ohne das jetzt ausdiskutieren zu wollen: Das Trance X geht sicher gut den Berg hoch. Für ein Bike aus seinem Segment. Ein Bike aus dem Bereicht DC geht aber besser den Berg hoch (evtl. mit Abstrichen bergab). Da dem TE die Uphill-Eigenschaften wichtig sind, die Abfahrtseigenschaften etwas weniger....Warum kein Trance 1? Hier ist noch eins verfügbar

https://www.fahrrad-xxl.de/giant-trance-1-p00058944m001
 
Interessant finde ich aber die Beobachtung, dass man weniger auf das Setup achtet, wenn man den Twinlock hat - Ich glaube das habe ich so bei mir selber auch beobachtet
Kann man auch von der anderen Seite betrachten, daß man sein Setup auf ne andere Weise einstellen kann (Wie ist denn das optimale Setup?),
denke zwar auch daß viele sich nicht die Mühe machen, ständig nach dem Optimum zu suchen aber ein Lockout kann meiner Meinung nach, je nach Bike und Setup schon Vorteile bringen
 
Mahlzeit,

Bin mit dem Spark den Bahntrail gefahren, hat eig ganz gut funktioniert. (Ist das S1? S2?
ich kenne den Trail nicht, aber falls es sich um diesen handelt wäre das als S0-S1 einzustufen. Mit einem Fully wird es natürlich bequemer, aber grundsätzlich kann man sowas auch locker noch mit einem Hardtail fahren und das auch schnell.

Das "Problem" bei mir ist glaube ich, das ich ein Bike suche, mit dem ich auch schnell und angenehm zu den Trails komme, also ein Bike das auch auf Asphalt und Waldautobahnen nicht "ausbremst". Gleichzeitig möchte ich halt auf Trails Spass haben und mich idealerweise auch noch nach oben entwickeln zu können. Daher war ich bei DC gelandet. Aber mir fällt da die Abgrenzung nach oben zum Trail oder Tourenrad nicht leicht :confused:
Deine Sorgen sind unbegründet, denn zwischen DC und Trail ist kein allzu großer Unterschied :).
Extrembeispiel: ich habe einen Kumpel, der fährt seine (Berg)touren mit einem 26" DH-Bike, weil er kein anderes besitzt. Der begrenzende Faktor bei ihm ist die maximale Steigung, die Höhenmeter hängen hingegen von der körperlichen Fitness ab und begrenzen ihn weniger.

Ein suboptimal oder zu weich eingestelltes Fahrwerk, Reifen mit hohem Rollwiderstand sowie Gegenwind sind Faktoren, die sich weitaus schlimmer auf das "ausbremsen" auswirken als ein Trailbike gegenüber einem DC. Solange du nicht auf Zeit fährst hast du auch kein "Problem".

Das vorgeschlagene Trance X hat gegenüber dem Scott meines Erachtens ein paar Vorteile:
  • höhere Bandbreite
  • bessere Abstufung in niedrigeren Gängen
  • 4-Kolben-Bremse
  • 203mm Scheibe
  • Federwegs-Reserve
  • 36er Gabel

Eine hohe Bandbreite und gute Abstufung der Gänge ist wichtig für länger anhaltende, starke Steigungen. Bei identischem Kettenblatt hätte die 10-51 Kassette gegenüber der 11-50 sowohl im kleinsten als auch größten Gang die Nase vorne. Die Bremse in Kombination mit der großen Scheibe sind ein Vorteil für deine 100kg und auch die 36er Gabel schadet bei hohem Gewicht nicht.

Das "normale" Trance hat eine 34er Gabel, was für Strecken wie im Video aber vollkommen ausreichend wäre. Es hat nur eine 180mm Scheibe, sollte in Kombination mit der XT-Bremse aber reichen. Die 115mm Federweg hinten sind allerdings etwas wenig. Insbesondere bei Anfängern würde ich sagen: haben ist besser als brauchen, wobei es natürlich darauf ankommt was du fährst.
Du schreibst von Sprüngen >0,5m. Sowas versemmelt man als Anfänger gerne mal und landet dann schief/nosedive. Eine Federwegsreserve kann hier bereits den Unterschied zwischen Sturz und nicht Sturz ausmachen. Mir wäre sowas wichtiger als wenige Minuten auf dem Hin- und Rückweg einzusparen. Das Wichtigste ist aber noch immer, dass du dich auf dem Fahrrad wohl fühlst.

Falls es vorerst bei sowas wie im oberen Video bleibt wäre auch ein gutes und weitaus günstigeres Hardtail keine schlechte Wahl. Nach einem Jahr solltest du in etwa wissen welches Fully zur Ergänzung Sinn macht. Vielleicht läuft es auch in die andere Richtung und ein Gravel Bike kommt als Ergänzung :D


Gruß
 
Mahlzeit,


ich kenne den Trail nicht, aber falls es sich um diesen handelt wäre das als S0-S1 einzustufen. Mit einem Fully wird es natürlich bequemer, aber grundsätzlich kann man sowas auch locker noch mit einem Hardtail fahren und das auch schnell.


Deine Sorgen sind unbegründet, denn zwischen DC und Trail ist kein allzu großer Unterschied :).
Extrembeispiel: ich habe einen Kumpel, der fährt seine (Berg)touren mit einem 26" DH-Bike, weil er kein anderes besitzt. Der begrenzende Faktor bei ihm ist die maximale Steigung, die Höhenmeter hängen hingegen von der körperlichen Fitness ab und begrenzen ihn weniger.

Ein suboptimal oder zu weich eingestelltes Fahrwerk, Reifen mit hohem Rollwiderstand sowie Gegenwind sind Faktoren, die sich weitaus schlimmer auf das "ausbremsen" auswirken als ein Trailbike gegenüber einem DC. Solange du nicht auf Zeit fährst hast du auch kein "Problem".

Das vorgeschlagene Trance X hat gegenüber dem Scott meines Erachtens ein paar Vorteile:
  • höhere Bandbreite
  • bessere Abstufung in niedrigeren Gängen
  • 4-Kolben-Bremse
  • 203mm Scheibe
  • Federwegs-Reserve
  • 36er Gabel

Eine hohe Bandbreite und gute Abstufung der Gänge ist wichtig für länger anhaltende, starke Steigungen. Bei identischem Kettenblatt hätte die 10-51 Kassette gegenüber der 11-50 sowohl im kleinsten als auch größten Gang die Nase vorne. Die Bremse in Kombination mit der großen Scheibe sind ein Vorteil für deine 100kg und auch die 36er Gabel schadet bei hohem Gewicht nicht.

Das "normale" Trance hat eine 34er Gabel, was für Strecken wie im Video aber vollkommen ausreichend wäre. Es hat nur eine 180mm Scheibe, sollte in Kombination mit der XT-Bremse aber reichen. Die 115mm Federweg hinten sind allerdings etwas wenig. Insbesondere bei Anfängern würde ich sagen: haben ist besser als brauchen, wobei es natürlich darauf ankommt was du fährst.
Du schreibst von Sprüngen >0,5m. Sowas versemmelt man als Anfänger gerne mal und landet dann schief/nosedive. Eine Federwegsreserve kann hier bereits den Unterschied zwischen Sturz und nicht Sturz ausmachen. Mir wäre sowas wichtiger als wenige Minuten auf dem Hin- und Rückweg einzusparen. Das Wichtigste ist aber noch immer, dass du dich auf dem Fahrrad wohl fühlst.

Falls es vorerst bei sowas wie im oberen Video bleibt wäre auch ein gutes und weitaus günstigeres Hardtail keine schlechte Wahl. Nach einem Jahr solltest du in etwa wissen welches Fully zur Ergänzung Sinn macht. Vielleicht läuft es auch in die andere Richtung und ein Gravel Bike kommt als Ergänzung :D


Gruß
Wie schon weiter oben angedeutet, scheinen wir Mit-Poster hier unterschiedlich zu interpretieren, was der TE so fährt und wo er hin will. Jetzt muss er sich da nochmal Gedanken machen.
Persönlich sehe ich ihn jetzt und in näherer Zukunft eher im DC-Bereich, max. bei einem Trailbike.
Ob 115 mm Federweg hinten "zu wenig" sind, ist ja eher eine Frage des Hinterbaukonzeptes, als der Milimeter. Und 150 mm vorne sind meist mit flacherem Lenkwinkel als bei 120/130 mm verbunden, das merkt man hochwärts (negativ) und abwärts (positiv) im direkten Vergleich schon.

Ich fahre mit meinem 120mm Spark alle Trails bis " leichte" S3 uneingeschränkt (in Bezug auf Durchschläge, Fahrverhalten, Sicherheit), wie vorher mit meinem sehr ordentlichen 140 mm AM-Fully. Nur im Uphill und auf Asphalt-/Radwege-/Schotter-Transfers ist das Spark wesentlich effektiver. Und das bei gleicher Reifenwahl (Conti MountainKing) beim Spark und beim AM.
 
Gleichzeitig fahre ich gerne regelmäßig lange Touren um/über 30km bei um die 500 Höhenmeter Manchmal auch über 50km (aber eher seltener)

Persönlich sehe ich ihn jetzt und in näherer Zukunft eher im DC-Bereich, max. bei einem Trailbike.

sehe ich genau so, wahrscheinlich sogar eher noch weniger, eher Richtung Touren mit vereinzelt eingebundenen Trails. ich denke mit 100 bis 120 Federweg ist der TE bestens bedient.
 
Wäre das mit den Laufrädern als Garantiefall nicht auch über einen Scott-Händler in Deiner Nähe möglich (gewesen)?

Daran habe ich ehrlich gesagt nicht gedacht. Der verkäufer hat es aber auch leider von sich aus nicht angeboten.
ich kenne den Trail nicht, aber falls es sich um diesen handelt wäre das als S0-S1 einzustufen. Mit einem Fully wird es natürlich bequemer, aber grundsätzlich kann man sowas auch locker noch mit einem Hardtail fahren und das auch schnell.
Jo, das isser, allerdings kommen die spannenden Stellen inkl. ~50m Drops erst nach seinem Sturz 😅

Deine Sorgen sind unbegründet, denn zwischen DC und Trail ist kein allzu großer Unterschied :).
Diese Einschätzung so zu hören freut mich :) und die Frage ist aber ja jetzt: Ist das Occam ein Trailbike? 👀 Auch wenn ich versuche, mir den Rat von @Orby , das Spectral nicht immer als "Negativ-Referenz" heranzuziehen, versuche zu Herzen zu nehmen, so wird das Spectral halt auch immer als sehr gutes Trailbike beschrieben - Und ich für mich weiß eben, das dieses Bike mir nicht agil genug wäre und absolut nicht gefällt - Ich hoffe Ihr versteht mein Dilemma 😅 Das Thema wäre mir wirklich wichtig zu klären.


Extrembeispiel: ich habe einen Kumpel, der fährt seine (Berg)touren mit einem 26" DH-Bike, weil er kein anderes besitzt. Der begrenzende Faktor bei ihm ist die maximale Steigung, die Höhenmeter hängen hingegen von der körperlichen Fitness ab und begrenzen ihn weniger.
Dazu: Ja, "alles ist fahrbar" - aber es geht ja darum, mein Traumbike zu finden ;)

Falls es vorerst bei sowas wie im oberen Video bleibt wäre auch ein gutes und weitaus günstigeres Hardtail keine schlechte
Hardtail fahre ich ja schon - jetzt muss ein Fully her :) Vielen Dank übrigens auch für die ausführlich Einschätzung zum Trance. Das werde ich mir jetzt nochmal etwas genauer anschauen! Beim "X" bin ich mir aber in der Tat unsicher ob ich die 36er "mitschleppen" möchte, aber das Argument mit dem hinteren Federweg ist halt auch ein sehr gutes ⛑️😅

Hier übrigens ein - wie ich finde - cooler vergleich zwischen Occam und Trance X - Der auch ,mehr oder weniger, das wiedergibt worüber @robzo und @Astaroth reden. Zumindest was die Auslegung das X angeht.
 
Persönlich sehe ich ihn jetzt und in näherer Zukunft eher im DC-Bereich, max. bei einem Trailbike.

Diese Einschätzung würde ich unterschreiben! Und wenn das mit dem Spark nichts wird, wäre dann das Occam aus Deiner Sicht noch Trail oder ist das schon leicht "drüber"? An der Stelle würd eich auch nochmal das Merida in Spiel bringen, dazu will wohl niemand was sagen 😅 Ich finde es aber nach wie vor recht spannend oder übersehe ich etwas?

https://enduro-mtb.com/merida-one-twenty-9-700-2020-test/
 
Diese Einschätzung würde ich unterschreiben! Und wenn das mit dem Spark nichts wird, wäre dann das Occam aus Deiner Sicht noch Trail oder ist das schon leicht "drüber"? An der Stelle würd eich auch nochmal das Merida in Spiel bringen, dazu will wohl niemand was sagen 😅 Ich finde es aber nach wie vor recht spannend oder übersehe ich etwas?

https://enduro-mtb.com/merida-one-twenty-9-700-2020-test/
Das Occam ist deutlicher Trailbike mit etwas mehr Ausrichtung abwärts, aber sehr universell verwendbar. Wenn Du, wie ich, Dir mit dem Uphill eher schwer tust, wäre das Spark, auch aufgrund des TwinLoc meine erste Wahl. Wenn Du bergauf gut unterwegs bist (wie meine Mitradler bspw. auf dem Trek Fuel EX, das mit dem Occam vergleibar wäre), geht das Occam gut.

Als Alternative zum Spark (halt ohne TwinLoc) finde ich das One.Twenty sehr geeignet und habe es in anderen Threads schon öfter empfohlen.
 
Die 130mm Revelation hat mir nicht gefallen und/oder war gefühlt ein Ticken zu wenig....
Zu wenig was?
Federweg, Ansprechverhalten...

Ich bin mir relativ sicher, dass der Großteil der Biker hier, im Blindtest eine perfekt auf sie abgestimmte Gabel mit 120 oder 140 mm nicht auseinanderhalten könnte.
Die Revelation hat doch steife 35er Standrohre und das gleiche Innenleben wie die Pike. Die kann man doch gut einstellen.

Ich hatte noch die alte Revelation mit 32er Standrohren bei 140 mm mit Motion Control und für mich (mit 95 Kg) und meine Trails war das schon sehr ordentlich. Natürlich geht das besser. Meine jetzige Fox 34er Performance Elite ist da deutlich sensibler. Aber wenn man das möchte, muss man in einer anderen Preisklasse suchen, oder ein Versenderbike nehmen.
 
Die 130mm Revelation hat mir nicht gefallen und/oder war gefühlt ein Ticken zu wenig....
Ist jetzt schwer einzuschätzen obs an der Gabel selber lag oder am Federweg,
So nach und nach komme ich immer mehr Richtung Occam bei dir, wobei zu deiner ersten Beschreibung eher das Scott passen würde :ka:

Bin mir da nicht mehr sicher wie ehrlich du zu dir selber bist. Ich fahre bis S2 mit nem XC mit 100/110mm Federweg, mein Focus liegt aber eher Bergauf und ich komme vom HT, für mich reichen die 100mm locker, natürlich hätte ich mit mehr Federweg auch mehr Fun im Downhill, aber das ist momentan nicht mein Focus, da mehr wie S2 in meiner Gegend eh nur selten und dann nicht länger wie 5m, der Großteil der Trails liegt bei S1
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist jetzt schwer einzuschätzen obs an der Gabel selber lag oder am Federweg,
So nach und nach komme ich immer mehr Richtung Occam bei dir, wobei zu deiner ersten Beschreibung eher das Scott passen würde :ka:

:D Das ist ja so ein bisschen mein Dilemma ;)
Zu wenig was?
Federweg, Ansprechverhalten...

Ich bin mir relativ sicher, dass der Großteil der Biker hier, im Blindtest eine perfekt auf sie abgestimmte Gabel mit 120 oder 140 mm nicht auseinanderhalten könnte.
Die Revelation hat doch steife 35er Standrohre und das gleiche Innenleben wie die Pike. Die kann man doch gut einstellen.

Ich hatte noch die alte Revelation mit 32er Standrohren bei 140 mm mit Motion Control und für mich (mit 95 Kg) und meine Trails war das schon sehr ordentlich. Natürlich geht das besser. Meine jetzige Fox 34er Performance Elite ist da deutlich sensibler. Aber wenn man das möchte, muss man in einer anderen Preisklasse suchen, oder ein Versenderbike nehmen.

Zu wenig Federweg meinte ich. Aber wenn ich so lese was Du schreibst, dann ist es durchaus auch im Bereich des Möglichen, das ich die Gabel in der wenigen Zeit nicht gut eingestellt hatte. Aber insgesamt kam sie mir nicht Steif genug vor - aber hab da ehrlicherweise auch nicht so viel Erfahrung. Ich weiß nur, immer wenn ich ne Fox 34 unter mir hatte (es war allerdings nie im Gelände), dann fühlte sich das besser, ("solider"; "stabiler") an
 
:D Das ist ja so ein bisschen mein Dilemma ;)


Zu wenig Federweg meinte ich. Aber wenn ich so lese was Du schreibst, dann ist es durchaus auch im Bereich des Möglichen, das ich die Gabel in der wenigen Zeit nicht gut eingestellt hatte. Aber insgesamt kam sie mir nicht Steif genug vor - aber hab da ehrlicherweise auch nicht so viel Erfahrung. Ich weiß nur, immer wenn ich ne Fox 34 unter mir hatte (es war allerdings nie im Gelände), dann fühlte sich das besser, ("solider"; "stabiler") an
Das klingt jetzt doch sehr nach fehlendem richtigen Setup, Luftdruck, Rebount, Zugstufe, Sag.... Und die Eigenschaften einer Federgabel auf Asphalt einzuschätzen....? (Zudem die Revelation ja die dickeren Standrohre hätte und bei der Fox 34er sicher erst ab Performance ein Unterschied zu spüren wäre).

Was ist nun eigentlich mit dem in Post #27 verlinkten Giant Trance? Da wäre eine Fox Performance, XT 4-Kolbenbremse etc. mit dabei?
 
ich habe einen Kumpel, der fährt seine (Berg)touren mit einem 26" DH-Bike, weil er kein anderes besitzt. Der begrenzende Faktor bei ihm ist die maximale Steigung, die Höhenmeter hängen hingegen von der körperlichen Fitness ab und begrenzen ihn weniger.
Mit einem Downhiller ja?

Das reicht um zu wissen wir man deine Beiträge einstufen kann.
 
Mit einem Downhiller ja?
Mir ist egal ob ihr das glaubt oder nicht, aber er macht es nun mal.
Die Aussage, welche ich damit tätigen wollte war, dass eine 500hm Tour weder für ein DC noch ein AM ein Problem darstellt. Die Sorge, dass man mit >120mm und etwas abfahrtsorientierterer Geometrie nicht vorwärts kommen würde, ist unbegründet, solange man nicht auf Zeit fährt. Was anderes ist es, wenn man es auf Asphalt eilig hat.

Das reicht um zu wissen wir man deine Beiträge einstufen kann.
Was meine Beiträge damit zu tun haben erschließt sich mir nicht ganz, aber wegen mir.

Ist das Occam ein Trailbike?
Ich würde aufhören in Schubladen zu denken, dafür gibt es mittlerweile zu viele. Du solltest ein Fahrrad wählen, auf welchem du dich wohl fühlst und welches deinen Einsatzbereich auf Dauer auch aushält, der Rest ist nicht so wichtig. Bezüglich aushalten:

zudem würde es mit den 115kg schon tendenziell mal eng werden...
Die Gewichtsbeschränkung gilt in der Regel bei identischem Hersteller modellübergreifend, ist aber nicht unbedingt aussagekräftig. Allerdings werden verschiedene Räder in verschiedenen Kategorien eingeordnet. Ein Kategorie 3 Rad, in welchem die meisten DC zu finden sein werden, hält weniger aus als ein Kategorie 4 Rad, in welchem sich Trail-Bikes oftmals befinden. Hast du also vor öfter mal Sprünge >0,5m mitzunehmen, dann solltest du insbesondere bei deinem Gewicht kein Kategorie 3 Rad wählen. Kommt es nur selten vor, ist es okay. Die Kategorie ist wichtiger als die Gewichtsangabe.

so wird das Spectral halt auch immer als sehr gutes Trailbike beschrieben - Und ich für mich weiß eben, das dieses Bike mir nicht agil genug wäre und absolut nicht gefällt - Ich hoffe Ihr versteht mein Dilemma 😅 Das Thema wäre mir wirklich wichtig zu klären.
Da hier niemand die Einstellungen kennt wird es leider schwierig das Thema zu klären und du wirst um eine weitere Probefahrt eines anderen Trail-Bikes nicht herum kommen. Das Setup muss sowohl zum Hinterbau als auch zum Gewicht passen, ansonsten war die Probefahrt leider für den Popo. Bei 100kg ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Tuning einfach nicht gepasst hat. Grundsätzlich reagiert jedes Fahrrad etwas anders. Solange sich das Fahrrad nicht überdämpft oder schwammig anfühlt, sondern man weiterhin Feedback vom Boden bekommt, ist ein sensibler Hinterbau etwas Gutes. Vorlieben und Wahrnehmung sind dabei leider recht subjektiv, deshalb ist die Probefahrt noch immer das beste Mittel. Es kann auch sein, dass ein solches Fahrrad einfach allgemein nicht dein Ding ist und/oder dass du dich erst daran gewöhnen musst.


Jo, das isser, allerdings kommen die spannenden Stellen inkl. ~50m Drops erst nach seinem Sturz 😅
Ich habe mich mal etwas auf Komoot umgesehen und das meiste (zumindest anhand der Bilder) sieht sehr harmlos aus und ein DC Fahrrad wäre vermutlich das Richtige. Eine Stelle habe ich gefunden, die etwas anspruchsvoller ist. Die Frage lautet nun ob diese Stelle eher am unteren oder oberen Ende von dem angesiedelt ist, was du zukünftig fahren möchtest?


Gruß
 
Mir ist egal ob ihr das glaubt oder nicht, aber er macht es nun mal.
Dein Kumpel ist Wyn Masters. Respekt :daumen:

Was meine Beiträge damit zu tun haben erschließt sich mir nicht ganz, aber wegen mir.
Deine Aussage/Behauptung reicht um zu wissen was deine Beiträge wert sind.
Wird für mich persönlich hier weiter bestätigt
Ich habe mich mal etwas auf Komoot umgesehen und das meiste (zumindest anhand der Bilder)
 
Zurück
Oben Unten