3 Monate alte Durolux getunt....

Du hast völlig recht, der Druck steigt in der re. Kartusche nur durch die Volumenverdrängung der Kolbenstange was aber durchaus einen Einfluss auf die Gesamtfederrate hat (insbesondere, da die rechte Kartusche im abgesenkten Zustand ja "Vorgespannt" ist). Einfach mal 10ml mehr Öl in die re. Kartusche rein machen , dann merkt man deutl. wie die Gesamtfederrate der Gabel progressiver wird.
Will mich aber nicht in theoretischen Diskussionen verstricken, das Beschriebene sind MEINE persönlichen ERFAHRUNGEN, ich bin der Meinung das man mit Setup-Optimierung das o.g. Problem in der Griff bekommt und bin mit der Funktion (wohlgemerkt der Absenkung) so wie ist sehr zufrieden. Aber wers nicht glaubt oder andere Erfahrungen macht hat ja genügend andere Systeme zur Auswahl.
Leben und leben lassen.
 
Seit gestern Abend ist die Durolux TDA eingebaut.
Mein erster Eindruck, ohne einen Meter gefahren zu sein:
Mit meiner NS-Bikes Nabe funktioniert das Quick-Lock_System perfekt. Mit einer DT Swiss FR funktioniert es mies. Es kommt also auf die Nabe an. Die Einfädelhilfe für die Nabe gefällt mir.
Die Gabel ist äußerst stark gedämpft. Ob die Zugstufe ganz drin oder draußen ist, macht praktisch keinen Unterschied. Die Werkseinstellung war oben rechts 5 Bar und unten links 3 Bar. Das gab 52 mm Sag bei meinen 80 kg. Ich habe dann mal oben 7 Bar eingefüllt, was allerdings kaum was änderte. Ich bin jetzt bei ca. 48 mm Sag. Ist aber m. E. so O.K.. Mal sehen, wieviel Ferdeweg sich nutzen lässt, und wie sie funzt, wenn sie eingefahren ist.

Bis jetzt muss ich sagen, für das Geld ein Top Produkt.

Hat jemand noch irgendwelche Tips, wie ich sie für den Anfang am Besten einstelle?:D
 
Also ich fand die Gabel (trotz meiner paar Gramm zu viel) krass überdämpft und habe mir
immer eingeredet, dass das (wegen meiner paar Gramm zu viel) schon iwie in Ordnung geht.

Dann habe ich das Ding mal dem LH zum "hübsch-servicen" gegeben - oi oi oi - DAS ist ok!

Leider verpenne ich immer wieder zu fragen, was er gemacht hat - am Trail denk ich an
ihn, danach denk nur an nächstes mal und .... was hast gemacht lieber Stefan?
 
Wie dem Kenner aufgefallen sein dürfte, war die Einstellung, die ich in meinem letzten Beitrag geschrieben habe natürlich Nonsens. Ich ging von den Werksfülldrücken aus, die aber komplett daneben lagen. Ich habe jetzt unten ca. 5,5 Bar drin und oben ca. 25 psi. Jetzt fühlt es sich schon eher wie eine Federgabel an und der Sag ist jetzt auch einstellbar. Ist aber immer noch total überdämpft. Ich werde nächste Woche mal Gabelöl kaufen gehen. Warum macht man bei Suntour nicht gleich dünneres rein?
Hier im Thread wird gerne 2,5W empfohlen. Ich werde es mal testen. Dann kann ich gleich auf Ölschmierung umstellen.:daumen:
 
Heute geht's nach Bad Dürkheim. Da gibt's genügend Testgelände :p
Was ist eigentlich für ein Öl drin?
Ich habe hier noch 5W von Spectro, 10W von elf und ein Gemisch aus 5W Motorex und dem 10W von elf, das mir mal bei einer MZ AM3 sehr gute Dienste geleistet hat. Wenn 2,5W für den Fahrbetrieb eh zu dünn wären, kann ich mir das Öl kaufen sparen. Hab ja sonst alles mögliche da. Und ob ich den UNterschied zwischen Putoline 5W und dem Spectro 5W aus dem Motorradshop herausfahren kann, wage ich zu bezweifeln. Da wird mich nämlich vorher der 130 mm Hinterbau an meinem Fusion einbremsen.
 
Also ich fahr meine Gabel mit normalem 5er Öl. Wenn die Gabel ordentlich warm ist passt die Zugstufe mM nach ziemlich gut.
Gestern im Bikepark wieder ausgiebig getestet. Und wenn man weiß wie man mit der unzureichenden Druckstufe umgehen muss, läuft die Gabel richtig gut.
 
Also ich fand die Gabel (trotz meiner paar Gramm zu viel) krass überdämpft und habe mir
immer eingeredet, dass das (wegen meiner paar Gramm zu viel) schon iwie in Ordnung geht.

Dann habe ich das Ding mal dem LH zum "hübsch-servicen" gegeben - oi oi oi - DAS ist ok!

Leider verpenne ich immer wieder zu fragen, was er gemacht hat - am Trail denk ich an
ihn, danach denk nur an nächstes mal und .... was hast gemacht lieber Stefan?

Viele abscheuliche Dinge die man nur mit Gummihandschuhen tut. :D

MfG
Stefan
 
Also, ich war dann gestern mit 3 Kumpels in Neustadt a.d.W.
Perfektes Terrain für einen Endurogabeltest. Und was soll ich sagen. Ich bin von der Gabel begeistert, so wie sie ist. Ich fahre in der Hauptkammer knapp über 60 psi (bisschen weniger als 4,5 bar) und in der oberen Kammer 50 psi (3,5 bar). Zugstufe in mittlerer Stellung. Passt für mich perfekt. 158 mm Federweg ausgenutzt an den letzten überdroppten 1,5 m Treppenabsätzen, sonst im Gerümpel 5 mm weniger. Was will ich mehr. Ich habe ja hinten nur 130 mm Federweg. Die waren ganz klar der begrenzende Faktor. Die Gabel könnte schneller. So kann ich mir jedenfalls alle Tuningmaßnahmen sparen. Sie spricht im Vergleich zu ner Stahlfeder MZ nicht ganz so sensibel an, aber ich denk mal für ne Luftgabel absolut top. Die Federwegverstellung ist auch absolut endgeil. In den Geschwindigkeitsbereichen, die mir mit diesem Bike möglich sind, hatte ich auch nicht das Gefühl, dass die Gabel unterdämpft wirkt.

Nach den Lobeshymnen nun etwas Kritik.

Die Buchsen sind quasi im Neuzustand schon leicht ausgeschlagen. Das könnte besser sein. Solange es nicht viel schlimmer wird, ist es aber akzeptabel. Beim Fahren merkt man noch nichts. Im direkten Vergleich zu ner 36 VAN, ner 66 und ner Totem sammelt sie jede Menge Sand auf. Hoffentlich taugen die Abstreifer was. Ich hatte zweimal den Eindruck, dass auch die Gabel dämpfungstechnisch am Ende ist. Da bin ich aber auf dem Bike schon fast über meine Verhältnisse schnell gefahren und machen wir us nichts vor, meine Kumpels haben mich stehen lassen mit Torque, SX Trail und Froggy, alles komplett stahlgefedert. Mit dem Stinky konnte ich sonst immer folgen. das liegt aber sicher am schmalbrüstigen Hinterbau meines Raid. Für viel Drop-Action ist die Gabel eher weniger geeignet, da man schon das Gefühl hat, sie rauscht super schnell durch den kompletten Fderweg, um dann erst auf den letzten 15 mm progressiv zu werden. Aber das wissen wir ja bereits. Wenn man sich drauf einstellt, ist es eigentlich auch kein Problem.


Und letztlich ging mein Plan voll auf, aus meinem alten 2004'er All Mountain Fusion Raid ein 2011'er Trailbike zu machen.:lol: Fährt sich absolut geil.:daumen::love: 2000 EUR gespart füre ein neues Bike. Jetzt muss ich nicht mehr mein Stinky den Berg hochquälen, wenn ich mal ne Pfalztour fahren will, obwohl das Stinky natürlich deutlich suveräner liegt, wenn's bergab geht.
 
Hallo,
ich hätte gerne mal eine Kaufberatung.
welche Durolux bietet denn das beste Potential für Enduro und Freeride Touren / Strecken und lässt sich einfach tunen ?
Was darf die kosten und kann man unbedenklich im Internet bestellen, oder sollte man bei einem Händler vorort kaufen falls Garantiefälle anstehen, Buchsenspiel usw ?
Wie anfällig sind die Gabeln ? muss man viel Geld investieren um sie brauchbar zu machen, oder sind die outofbox Einsatzbereit ?

Vielen Dank im voraus

Gruß Karsten
 
hi ich hab einfach öl in die stzandrohre gefüllt zum schmieren und die anstreifringe oben mit judy butter eingeschmiert, läuft bisher gut, PDS hat se auch gut weggesteckt.
 
Ich finde mein TAD immer noch super für das Geld. Ne Freeride-Gabel ist es aber eher nicht. Ich würde sagen All Mountain bis Enduro. Über die Dämpfung kann ich übrigens nichts negatives sagen. Besser als meine alte Z1 ist sie allemal und für DH und fette FR-Aktionen ist ne Totem Coil bestimmt besser. Aus dem Lager kommt ja auch die Hauptkritik an der Dämpfung.
 
Sers, ich bräuchte relativ schnell für meine Lux das teil vom linken oberen Gabelholm, das für die Federwegsverstellung ( genau das kleine scheiß Plastikkäpple, das immer dann wenn mans braucht,net funzt).
Wer kann mir sagen wer sowas auf Lager rumfliegen hat, oder wer würde es mir verkaufen? Ich hab schon ziemlich viele Händler durch, und der Urlaub rückt immer näher.
 
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