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Guest
Ich glaube nicht...im Bundesland von @demlak sind ja Ferien.so. habters dann ihr zwei?
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Ich glaube nicht...im Bundesland von @demlak sind ja Ferien.so. habters dann ihr zwei?
Das hat sicher mehrere Gründe.Die Klageerhebungen bzw. Ermittlungen in Richtung Mord finde ich spannend. Ist ja tatsächlich nicht das erste mal. Mir ist bisher aber kein Urteil bekannt, wo auch entsprechend entschieden wurde.
Drahtseilfalle auf einem Wirtschaftsweg bei Freiburg
Nach der erst kürzlich erfolgten Fahndung, aufgrund von Mountainbike Fallen im Freiburger Stadtwald, ist ein weiterer Fall aufgetaucht. Ein Drahtseil wurde über über einen beliebten Wirtschaftsweg gespannt. Die Polizei ermittelt.
Der SWR berichtet in "Zur Sache Baden-Württemberg" und zeigt auch vergangene Fälle die gegen Mountainbiker gerichtet waren.
https://swrmediathek.de/player.htm?show=cbad7fa0-6a85-11e8-9c74-005056a12b4c
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Du hast natürlich auf voller Linie recht. Dennoch kann so ein Urteil auch bei nur einer Anklage pro Jahrhundert fallen. Tuts aber offensichtlich nicht.Das hat sicher mehrere Gründe.
Ein wesentlicher Grund dafür, dass es kaum/keine passenden Urteile in D gibt, dürfte schlicht sein, dass man diese heimtückischen Fallensteller bisher nur in seltenen Fällen überhaupt ermitteln konnte.
Ein weiterer Grund ist wohl auch, dass viele Fallen (auch von Wanderern) entdeckt und damit auch entschärft werden, bevor es zu gravierenden Schadereignissen kommt und von daher die Gefährlichkeit dieser Fallen unterschätzt wird.
In diese Richtung geht auch, dass die Opfer solcher Anschläge - zumindest in Deutschland - bisher eher glimpflich davon gekommen sind, weil sie vermutlich doch noch etwas Glück hatten, da sie aufgrund ihrer Körpergröße (zu klein oder zu groß), der getragenen Kleidung, der gefahrenen Geschwindigkeit an dem Tag, etc. nicht schwerer verletzt wurden.
Ich weiß noch von einem tödlichen Ausgang in Spanien, finde aber leider die Quelle gerade nicht - war jedenfalls kein schönes Video.
Und wie viel Urteile gibt es, die keine Tötungsabsicht unterstellen? Auch nicht viele und vermutlich waren dann die Drähte/Schnüre auch nicht in Kopfhöhe gespannt. Allein die Tatsache, dass Fachleute (unterstelle ich jetzt mal bei bei einer Staatsanwaltschaft) auch von einer Mordabsicht sprechen (s.Link von @Sun on Tour ) sollte doch zeigen, dass die Vorwürfe von deiner SeiteDu hast natürlich auf voller Linie recht. Dennoch kann so ein Urteil auch bei nur einer Anklage pro Jahrhundert fallen. Tuts aber offensichtlich nicht.
nicht zutreffen.Hierbei aber immer wieder von Tötunsabsichten oder gar von Mordabsichten zu sprechen, hilft niemanden weiter. Rechtlich sind diese Definitionen sehr weit Weg von der Realität
»Er muss jetzt schon damit leben, dass ihm sowohl der Jagdschein als auch die Waffenbesitzkarte entzogen wurden. Jagen war sein großes Hobby.«
yess! geilomat. langsam tut sich was an der front.
Lehrer halt... #dieaugenverleierNa zum Glück blickst du durch unser Rechtssystem besser durch, als die Staatsanwaltschaft...
Ich bin raus!
Nö, nicht besser als die Staatsanwaltschaft. Aber offensichtlich bin ich reflektierter als die meisten (emotionsgeladene) Laien.Na zum Glück blickst du durch unser Rechtssystem besser durch, als die Staatsanwaltschaft...
Ich bin raus!
ich meinte das ernst! ich finds super wie das ding lief. auch wenn strafmäßig noch luft nach oben ist, überwiegt bei mir die freude/genugtuung, dass einer dieser wixxer erwischt und verurteilt wurde. dass es sich für den jung ausgeschossen hat, fickt ihn gewiss gut.Unterschätz das nicht. Für einen Durchschnittsjäger ist so etwas gleichbedeutend mit völligem Macht- und Ansehensverlust, ohne Knarre sind die gar nix.
Das ist in etwa so, als würde man einem Normalbürger den Pullermann abschneiden.
Meine Profession in der es Unteranderem auch einen kleinen Anteil Jura gibt, unterstützt mich hierbei allerdings auch.
@Robert-Ammersee ich bin noch immer kein Lehrer/keine Lehrkraft. Sowohl beruflich als auch privat ist mein Leben in keiner Weise von Ferien abhängig.
Du hast natürlich auf voller Linie recht. Dennoch kann so ein Urteil auch bei nur einer Anklage pro Jahrhundert fallen. Tuts aber offensichtlich nicht.
Man kann eher sagen, dass sich zu den Drahtfallen noch keine gesicherte oder ständige Rechtsprechung herauskristallisieren konnte. Es besteht keine Veranlassung von den wenigen bekannten Urteilen (ich weiß eigentlich nur von einem und da war es zum Glück für den Geschädigten ein Seil - ich möchte mir nicht ausmahlen, was bei einem Draht hätte passieren können), zu verallgemeinern. Letztlich wird es immer auf den konkreten Einzelfall ankommen (u. a. Höhe, Material, Ort, Geschwindigkeiten, Motiv etc.).Das es Anklagen zu "versuchtem Mord" gibt, hatten wir hier bereits geklärt. Ebenso, dass es keine Urteile für selbiges gibt. Richter haben bisher IMMER anders entschieden. Kein versuchter Mord und keine versuchte Tötung gab es (nach meinem Kenntnisstand) als Urteil für einen Fallensteller bei Radfahrern.
Ja, so eine Falle ist lebensgefährlich.
Uns ist das Bewusst.
Richtern ist das Bewusst.
Den Tätern ist das in aller Regel nicht Bewusst. Sie handeln aus der Emotion heraus und sind dabei unüberlegt. Das durch ihr Handeln jemand Sterben könnte ist in aller Regel nicht im Bewusstsein der Täter. Wenn es im Bewusstsein ist und trotzdem wird so gehandelt, kommen wir in den Bereich der Psycho- und Soziopathen. Und Richter reflektieren diesen Umstand bei Verurteilungen.
Ja, die _Wahrscheinlichkeit_ einer starken Verletzung ist _sehr hoch_.
Uns ist das Bewusst.
Richtern ist das Bewusst.
Den Tätern ist das in aller Regel nicht Bewusst. Sie handeln aus der Emotion heraus und sind dabei unüberlegt. Zumeist fehlt der Weitblick über die tatsächliche Gefahr. Und Richter reflektieren diesen Umstand bei Verurteilungen.