AC Gelenksprengung Tossy 3

Ja leider. Wollte erst eine OP mit der Hakenplatte machen lassen, nun habe ich aber noch von dem Tight Rope gelesen. Daher will ich das mal ausloten, ob dies bei mir noch geht. Der Arzt, der die Hakenplatte setzen will meinte, das Tight Rope ist abhängig von der Knochenstruktur und Stellung. Das will ich bei einem Spezialisten mal wirklich prüfen lassen.
Wird man dort nochmal mit Ultraschall oder MRT untersucht oder kann der Arzt das einfach so bei mir feststellen, wenn ich ihm meine letzten Röntgenbilder zeige ?
 

Anzeige

Re: AC Gelenksprengung Tossy 3
So, wie ich erfahren habe, sieht man beim Röntgen die Bänder nicht. Nur die Knochenstellung kann geprüft werden. Für die Bänder ist ein MRT ratsam.
Eine schnelle Stabilisierung mit der rustikalen Hakenplatte finde ich immer noch am sichersten. Das hält und durch den relativ langen (5-6cm) Schnitt kann der Arzt den Zustand besser beurteilen.
 
Vielleicht hat man bei mir die Schulter so gelassen, weil ich noch einen offenen Trümmerbruch im rechten Ellenbogen hatte, der zuerst versorgt werden musste.
Ist halt nur schade, dass die Ärzte das so locker gesehen haben und meinten, das muss man nicht operieren, weil das Schultereckgelenk mit dem Schlüsselbein wieder alleine zusammen wächst.
 
Ja, die wachsen ja auch alleine zusammen. Aber eben nur, wenn sie sich nahe genug sind. und bei einer hängenden Schulter ist das nicht gegeben.

Tip: App FAMISchoulder 0,00€ - da habe ich einiges von meiner Schulter gelernt und verstanden!
 
In der Charité Berlin wurde bei meiner Tight Rope OP vor 9 Wochen vor der eigentlichen Operation der gesamte Bereich noch einmal endoskopisch angeschaut um weitere Verletzungen auszuschliessen. Keine Ahnung ob das überall so ist.

Kann das Tight Rope absolut empfehlen, bin schon wieder zu 80% in Ordnung. Fahrrad fahren auf der Straße und Joggen geht nach 3-4 Wochen wieder und man erspart sich die 2. OP.
 
Hallo Mitleidende!
Mich hatte am 27.8. ein Bus angefahren, bin auf die rechte Schulter hinten geknallt, AC Gelenk hinüber, Tossy3. Bin dann eine Woche später am 3.9. operiert worden mit ner Hakenplatte, die Bänder hat der Chirurg auch zusammengenäht. Mittlerweile sind seit der OP 3 Wochen vergangen. Es geht aber schon sehr langsam voran, hatte mir diese Sache schon etwas anders vorgestellt. Im Moment mache ich nur passive Bewegungen bis 60Grad, aktiv geht fast gar nichts. Und hab immer noch ziemlich unruhige Nächte, hab auch noch ziemliche Schmerzen in den Schultermuskeln (wohl Verspannungen) und muss immer noch Schmerzmittel nehmen, damit ich einigermassen schlafe. War das bei euch auch so, ist doch irgendwie nicht normal 3 Wochen nach der OP?
Bin wohl noch meilenweit vom Fahrrad fahren oder Joggen entfernt.
 
Hallo joelito

Ja, das ist leider normal. Die Steigerungen bis zur Entnahme sind gering. Auch der Schlaf leidet darunter. Aber ab der Entnahme geht es deutlich aufwärts.
Finde dich damit im Moment einfach ab und tue endlich mal, was die letzte Zeit liegen geblieben ist - Steuererklärung, jemanden anrufen, Fotos sortieren, Buch schreiben, ... :daumen:

Fahrradfahren geht erst ab der Entnahme, weil du dazu über 90 Grad anwinkeln musst. Ich saß dann aber drei Tage danach auf dem Rad, noch mit Klammern.
 
Hallo joelito,

es ist bei auch so ähnlich gewesen. Es ging mir dann viel besser nach den 8.-9. Woche. Ab da habe ich merkliche Fortschritte gemacht. Ich kann jetzt auf dem Stadtrad sitzen aber auf MTB muss ich noch mind. 1 Monat warten und fleißig trainieren.

Jetzt frage ich mich, ob mein Schlüsselbein nicht subluxiert ist und da sie nicht mehr richtig sitzt... Es könnte auch sein, dass der Chirurg das übersehen hat :mad:
Gruß
 
Habe heute für den 21. Oktober beim Spezialisten einen Termin bekommen. Hatte denen am Telefon mein Problem geschildert. Die meinten auch, ein MRT könnte wahrscheinlich nochmal zum Einsatz kommen, um eine genaue Diagnose zu stellen. Klingt also schonmal sehr beruhigend.

Nochmal zum Verständnis für mich: die eingebauten Sachen beim Tight Rope verbleiben im Körper ? Gibt es Langzeitstudien, was man erwarten kann und was eventuell noch passieren kann ? Klingt noch recht neuartig für mich.
 
Hi calanques & Yann
Danke für eure Antworten! Oh Mann, bis die Platte rauskommt geht's aber noch 2 Monate. Wie lange habt ihr noch Schmerzmedikamente genommen? Hab das Gefühl, die Schmerzen der Verspannungen verschwinden nie!
@yann: wann kam denn Deine Platte raus? Schon nach 8 Wochen nach der OP oder auch erst nach 12? Das wäre immerhin ein wenig ein Lichtblick, wenn ich schon in 1 Monat aufm Stadtrad sitzen könnte!
@calanques: Steuererklärung etc hab ich schon alles gemacht ; ) Buch schreiben könnt ich noch... ; ))
 
Meine kam nach knapp 12 Wochen raus. 6 Wochen wie früher macht man wohl nicht mehr. Ganz ehrlich, auf die zwei Wochen mehr kommt es auch nicht an. In den letzten zwei Wochen hatte ich dann Leichte Schmerzen weil die Platte am Acromium gerieben hat. Je mehr man dann bewegen kann, je mehr rutscht auch die Platte hin und her.Schmerzmittel habe ich seit dem Tag nach der ersten OP nicht mehr genommen. Hat nichts gebracht. Weder das Druckgefühl in der Schulter, noch die spitzen Schmerzen beim bewegen haben die verhindert.


Das Sprichwort "die Zeit heilt alle Wunden" passt bei uns bestens.
 
Hi,
Ich wurde mit Tight rope operiert (keine Platte). Ich könnte trotzdem wenig machen. Die Schulter war bei mir ziemlich heftig geprellt und mein Körper hat viel Zeit verlangt bis ich wieder die Schulter etwas mehr bewegen könnte.
Es bleibt mir jetzt noch den Knoten am Schlüsselbein. Der nervt, da ich kein Rucksack tragen kann. Ich hoffe, ich kriege ihn im 5. Monaten weg. Mal schauen wie die Schulter sich bis dahin verhält.

An alle "Tight roper": wann wurde bei euch der Knoten entfernt?
Der Chirurg meinte nach einem Jahr aber auch evtl. früher. Ich weiß aber nicht was er mit früher meinte?

Hoffentlich heilt die Zeit unsere Wunden :anbet::daumen:
 
Ich meine den Knoten, der direkt unter die Haut an der Schlüsselbein fixiert ist.
Bei mir stich er deutlich hervor und fühlt sich wie eine kleine Murmel an.
Der Physiotherapeut meinte, dass er erst nach 6 Monate entfernt werden kann, wenn die Schulter sich gut anfühlt...
Man kann auch damit leben, wenn es nicht stört aber bei sieht die Geschichte anders aus :-(
 
Gib deiner Schulter doch einfach zeit zum heilen. Ich hab die ersten 6 Monate gar nicht an Rucksack tragen gedacht.
Normalerweise sollte der Knoten gekapselt werden und irgendwann keine Probleme mehr machen.

Außerdem würd ich mir dann alles entfernen lassen, was willst du mit 2 Kipankern und einer Kordel in der Schulter wenn die nichts mehr verbinden weil der Knoten entfernt wurde?
 
Weiss jemand wie es eigentlich aussieht betreffend Langzeitfolgen von einer Tossy-3 AC-Gelenksprengung? Hab operiert mit Hakenplatte. Fühlt sich das nach der Genesung wieder so an wie früher (inkl. der gewohnten Bewegungen wie z.B. Schneeball werfen) oder wird da immer etwas "komisch" sein?
Gibt das im Alter dann auch eher Probleme mit Arthrose, Supraspinatussehne etc.?
 
Gute Frage!

Nach 9 Monaten könnte ich Schneeball werfen (wenn es Schnee gäbe), ich kann auch wieder Holz hacken und ich kann wieder gut schwimmen (Rücken, Kraul, Brust). Aber es fühlt sich noch "komisch" an. Und die Altersprobleme habe ich leider jetzt schon - Arthrose, entzündete Sehne, eingeklemmter "Superspinat"muskel.
Ab er man gewöhnt sich erstaunlich schnell daran.

Mich würde aber auch interessieren, wie es nach zwei, oder fünf Jahren wäre!
 
Nach 2 Jahren mit tide rope muss ich sagen das es wohl nie wieder wird, wie es vorher war. Schmerzen hin und wieder wenn man die Schulter viel belastet. Bei Aktionen mir viel Krafteinsatz auch schon mal Schmerzen. Kurzum, besser man landet nicht in diesem Forum :(
Ich war allerdings auch mit 46 Jahren nicht das "ideale Opfer" für so einen Crash. Vermutlich steckt ein 20 Jahre alter Crashpilot das besser weg.
 
Ok, anbei mein Kurzbericht für die Akte: Jetzt drei Wochen nach Impact aufm DH-Track in Willingen mit ACG-Sprengung und Tossy3 bei konservativer Therapie ohne Krankengym., die mir zu langsam wäre.

Tag 3 nach Unfall: Beginn der Mobilisation der Schulter im Sportstudio mit sehr leichtem Gewicht häufig unter Schmerzen. Eine tägliche Besserung und Wiederherstellung der Beweglichkeit war sofort feststellbar.

Tag 7 nach Unfall: Spezielles Training für Schulter / Brust, basierend auf Ausdauer und Kraft mit Schwerpunkt am Kabelzugturm, Kurzhanteln und Seithebemaschine. Dabei langsames Herantasten an 75%ige Belastungsintensität des ursprünglichen Gewichts. Ausnahmen: Bankdrücken und Schulterpresse; noch zu wenig Stabilität in der Schulter und zu große Schmerzen bei den Übungen. Bereits an jedem Folgetag nach dem Training trat eine deutlich Besserung der Beweglichkeit, Stabilität und der Schmerzreduktion ein.

Tag 14 nach Unfall: Trainingsprogramm im Studio wird weitergeführt, wobei Bankdrücken und Schulterpresse hinzugenommen wurden. Langsame Steigerung an 50% des vorherigen Gewichtes. Erst wenn eine 50% Belastung beim Bankdrücken wieder möglich sind, sollte ans Biken gedacht werden. Schmerzen, besonders nachts im Bett, müssen immer weniger werden. Der Folgetag nach jedem Training muß eine deutliche Verbesserung bringen.

3 Wochen nach Unfall: Es wurde nicht eine Schmerztablette oder ähnliches eingesetzt. Ausschließlich einige naturheilkundliche Mittel und einiges zur Beschleunigung gewisser Reparaturmechanismen. Krafttraining wird bei mittlerweile 100%iger Belastungsintensität, außer beim Bankdrücken und Schulterpresse, min. 3x bis 4x / Woche fortgeführt. Ich bin nahezu schmerzfrei, alle Bewegungen sind möglich; Einschränkungen beim Bankdrücken und Schulterpresse bleiben, werden aber zunehmend besser. Sehr schnelle Bewegungen, wie herunterfallendes Handy ergreifen, bereiten noch leichte Schmerzen. Sonntag war ich bereits wieder aufm DH-Track in Willingen!

Voraussetzung für ein solches Vorgehen ist allerdings eine bereits vorhandene gut ausgeprägte Muskulatur im Schulter-/Brustbereich. Auch in meinem Alter geht das noch, ist halt immer eine Frage der Fitness. Bezüglich des Arthrose-Risikos für die Zukunft, muss man halt schauen. Einen Garant gibt es weder bei der einen, noch bei der anderen Methode. Dieser Weg bedeutet jedoch Mobilisationstraining und Krafttraining, das tut dann auch anfangs weh und muß konsequent durchgezogen werden. Andernfalls ist Tightrope der klare Vorzug zu gewähren. Mein Verlauf soll auch nur zeigen, dass Tossy3 eine sehr individuelle Geschichte ist, die multifaktoriell geprägt ist. Was im Einzelfall sinnvoll ist, muss am Fall entschieden werden. :daumen:

Anbei mein Röntgenbild: http://fotos.mtb-news.de/p/1482048?in=set


Bevor ich`s vergesse, Kinesio-Taping bringt nochmals gefühlte 20% Stabilität inner Schulter durch die Erhöhung des Muskeltonus. Das ist einfach und kann jeder selbst erlernen. Anleitungen gibt es genug im Netz. Bei mir macht es eine Kollegin oder meine Tochter (11 J.). Anbei einen wahllosen Link, so wie ich es auch tape: [nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=oc1w9se3wSM"]KT Tape: AC Joint Sprain - YouTube[/nomedia]
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Etilefrin
Da hast Du eine nicht schlecht steile und beeindruckende Genesungskurve vorgelegt!
Was hast Du denn als "naturheilkundliche Mittel und einiges zur Beschleunigung gewisser Reparaturmechanismen" genommen?
Steht eigentlich Dein Schlüsselbein immer noch wie nach dem Sturz hervor? Bei Tossy3 ist ja das Schlüsselbein sehr instabil und hatte daher auch das Gefühl, dass es dann irgendwie zusammenwachsen würde. Hab mich daher um Spätfolgen zu vermeiden für ne OP entschieden. Wurde allerdings mit Hakenplatte geflickt, wieso denkst Du, dass Tight Rope zu bevorzugen ist?
Wie alt biste denn eigentlich, weil Du von "in meinem Alter" sprichst? ; )
 
Hi Etilefrin
Da hast Du eine nicht schlecht steile und beeindruckende Genesungskurve vorgelegt!
Was hast Du denn als "naturheilkundliche Mittel und einiges zur Beschleunigung gewisser Reparaturmechanismen" genommen?
Steht eigentlich Dein Schlüsselbein immer noch wie nach dem Sturz hervor? Bei Tossy3 ist ja das Schlüsselbein sehr instabil und hatte daher auch das Gefühl, dass es dann irgendwie zusammenwachsen würde. Hab mich daher um Spätfolgen zu vermeiden für ne OP entschieden. Wurde allerdings mit Hakenplatte geflickt, wieso denkst Du, dass Tight Rope zu bevorzugen ist?
Wie alt biste denn eigentlich, weil Du von "in meinem Alter" sprichst? ; )


Hi joe, da ich selbst ne Praxis habe, muß ich mich immer ein bisschen zurückhalten bei solchen Sachen wegen HWG (Heilmittelwerbegesetz). Ich schildere also nur meine Erfahrungen, ok?

Der Genesungsverlauf muß immer relativ gesehen werden. Hast Du eine hohe Fitness und bei dieser Erkrankung eine gut ausgebildete Schulter-/Brustmuskulatur, dann bist Du meist im Vorteil. Das kannst Du bei den hier häufiger zitierten Profis aussem Eishockey sehen, die nach 4 Wochen wieder spielen müssen. Ich glaube, da gab es sogar eine Studie zu, aber nagel mich da nicht fest. Der durchschnittliche Downhiller hat ja auch eine gewisse Affinität zum Bodenkontakt und kommt damit ganz gut klar. :D

Ich hatte von Anfang an kein Klaviertastenphänomen. Bei der Röntgenaufnahme war die Schulter tierisch geschwollen und dadurch recht stabil. Die Luxation wurde vermutlich durch einen gelenknahen Erguss vergrößert. Der Einschlag war ziemlich heftig, mit plattem Vorderrad aussem schnellen, weiten Flug inne unkontrollierbare Landung mit Einschlag in eine Felsnase. Mein Schlüsselbein steht ca. 7 mm heraus. Das wird sich im Laufe der Zeit stabilisieren. Welche Überhöhung bleibt, wird sich zeigen, aber die momentane fällt auch nicht groß auf. Ich hatte bereits im Vorfeld eine gut ausgeprägte Muskulatur, da ich neben dem Biken im Winter gern ins Studio gehe.

Tightrope ist ein gutes neues Verfahren, in der Regel nur ein Eingriff mit guter dauerhafter Fixierung, bei minimal invasivem Eingriff. Bei den älteren Verfahren gab es auch Fälle, bei denen eine erneute Überhöhung auftrat. Dann haste ne recht lange Ausfallzeit und OPs für nothing. Für mich stellte sich die Frage aber nicht, da ich inner Klinik nur einen Teilausschnitt des Röntgenbildes vom Kollegen präsentiert bekam, wobei er eine Scapulahals-Fraktur annahm, was eher unwahrscheinlich war. Die ACG-Sprengung fiel mir dann erst ca. 10 Tage später auf, als ich die CD inne Praxis geschickt bekam. Sehr, sehr krasse Fehldiagnose.:mad:

Mein Alter kannste ja im Profil erkennen (48):cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Fehldiagnosen, oder nur Teildiagnosen - sind hier immer wieder zu lesen.
Für so ein teures Gesundheitssystem wie es Deutschland hat einfach unfassbar!
Woran liegt es?
Hat der Arzt zu wenig Zeit? Ist er nicht weitreichend ausgebildet? Ist er uninteressiert?
Ist das System (erst zum Hausarzt und dann falsch weitergeleitet) falsch?

Es benachteiligt auf jeden Falle alle die, die sich nicht im Netz belesen können, die nicht auf den Putz hauen können und ihr Recht auf Behandlung und Gesundheit nicht einfordern.
 
Freundschaft Genossen!

Ich hab mein Tight Rope jetzt seit fast 14 Monaten und bin mittlerweile belastbarer und beweglicher als vor meinem Unfall. Und das ist nicht nur mein subjetiver Eindruck sondern lässt sich mit Fakten belegen (wie z.B. durch die Anzahl an Liegestütz und Klimmzügen die ich bewältige sowie durch die Tatsache, dass meine operierte Schulter beweglicher ist als die andere). Natürlich hatte ich bis zu einem gewissen Grad auch Glück dass ich von einem kompetenten Operateur komplikationslos operiert wurde und der Heilungprozess problemlos verlief, vielleicht begünstigt durch den Umstand, dass ich in einer gute körperlichen Verfassung und noch relativ jung (23 Jahre zum Zeitpunkt des Unfalls) bin. Letzendlich verantwortlich für den günstigen Verlauf ist allerdings mein durch dieses Trauma gesteigertes Bewusstsein dafür, was meinem Körper gut tut. Mit dem Aufbau- und Trainingsprogramm, dass ich zusammen mit einem Physiotherapheuten entworfen habe, trainiere ich meine Schulter seitdem viel effektiver und gesünder da ich mir, und ich glaube das ist am allerwichtigsten, viel Zeit für gründliche Dehnungsübungen nehme, das taugt der Schulter richtig!

Was die Entfernung des Tight Rope betrifft: Das stand bei mit eigentlich nie zur Diskussion, ich habe auch nicht vor, mich nochmal unters Messer zu legen um dieses fantastische Implantat, das meiner Schulter so gute Dienste geleistet hat, entfernen zu lassen. Zwar spüre ich auch so einen "Knubbel", der ist aber mit der Zeit fast schmerzunempfindlich geworden und stört mich eigentlich garnicht.

Also Kopf hoch an alle Betroffenen! Das wird schon wieder!
 
Zurück
Oben Unten