Ahnungslos: Oder "Gap zwischen A und [B]"

Also das Erdgeschoss gefällt mir schon richtig gut, sogar in diesem Gelb!
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Geo gleicht ungefähr dem Kepler. Problem ist, dass ich für die gleiche Lenkerhöhe ca. 60 mm Aufbauhöhe bräuchte (Kepler hat 70 mm) 😱
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Re: Ahnungslos: Oder "Gap zwischen A und [B]"
Ich würde da evtl auch (für "bequem" und "endurance") upsizing betreiben und einen 58er nehmen (178/84)
Das gute ist, dass der Rahmen in Wunschfarbe und -größe eh nicht verfügbar ist. Also nicht das ich vorgehabt hätte, kurzfristig zu bestellen. Aber beruhigend ist es trotzdem!
Fürs Moss Def gibt es sogar Suchanzeigen bei Kleinanzeigen...
 
Hast du die Größenempfehlung auf der Standert Webseite gesehen? Danach würde es eher auf 58 hinauslaufen. Ich mein ja nur…
Hab ich. Nach dem Aufstehen, wenn die Haare noch wild sind, bin ich 188 :o und die Schrittlänge ist im empfohlenen Bereich. RH60 ist im Vergleich zu Alice nicht so verkehrt.
 
Bissel spät zur Party, wobei eigentlich war ich ja schon mehr oder weniger da bevor die Türen aufgingen. 😜

Bei meinen Recherchen für eine bessere Sitzposition , wegen Handschmerzen bei längeren Ausfahrten, hab ich das hier schon 2, 3 Mal gelesen:

"If a bicycle had the saddle directly over the cranks, you wouldn't be able to lean your body forward without supporting the weight of your torso with your arms. Because the saddle on a typical bicycle is behind the cranks, your seat is positioned behind your feet and your body can be in balance. Try this test. You'll need a friend to hold the bike up, or set it on a wind trainer. Sit on your bike with your hands on the handlebars and the crank arms horizontal. If you have a drop bar, hold the bar out on the brake hoods. Try taking your hands off the bar without moving your torso. If it's a strain to hold your torso in that same position, that's an indication of the work your arms are doing to hold you up."

Ist das evtl. der Schlüssel für eine richtig gute Sitzposition? Ich hab nur die Befürchtung, dass bei mir dann sowas wie ein Hollandfahrrad rauskommt :lol:

Vielleicht ist es aber auch einfach nur der Schlüssel für fehlende Core-Stärke?
Das ist das, was mich bei dieser ganzen Sitzpositionsgrütze so abnervt...es wird sehr wenig auf die körperliche Konstitution des Fahrers eingegangen. Man geht einfach davon aus, dass er fit ist, was vielleicht auf die Bike-Fitness zutrifft. Hab ich aber durch regelmäßige Athletik einen starken Core, dann werde ich das im Text beschriebene viel leichter hinbekommen.
Im Triathlon zum Beispiel sitzt man recht direkt über dem Tretlager und kommt so automatisch nach vorne auf den Auflieger. Ohne gewisse Haltearbeit der Arme und Schultern funktioniert Radfahren halt nicht.
Hier muss ich nen "Ja, aber" rein werfen.
Klar hilft Corefitness immer. Je fitter du bist, desto besser kannst du auch die beschissenste Sitzposition kompensieren. Kostet aber halt dann auch Energie und Trainingszeit die man doch, gerade als Hobbyfahrer, eigentlich besser woanders brauchen könnte, oder?

Irgendwie fehlt in dem Zitat oben der Hint wie man denn da hin kommt. Der Sattel muss weit genug hinten sein um das Gewicht von den Händen weg zu bekommen, deshalb sind im Rennradbereich wohl Setbackstützen ziemlich verbreitet. War ein ziemlicher Aha-Moment als ich mal meinen Sattel, entgegen meiner Gewohnheit, weiter nach hinten verschoben hatte und mich plötzlich besser auf dem Rad halten und die Arme entlasten konnte. Früher hab ich gerne mal die Sattelpositon genutzt um besser an den Lenker zu kommen...
Das dürfte einer der Gründe sein weshalb sich die modernen MTB-Geometrien so schön Bergauf pedalieren lassen, weil man damit im gemäßigten Uphill schön ausbalanciert sitzt, dafür nerven sie dann gerne mal wenn man in der Ebene pedaliert.

Am Headlands, über das ja schon gesprochen haben, hatte ich anfangs eine Stütze ohne Setback drin, da war der Sattel dann aber schlussendlich irgendwann auf Anschlag vorne an den Rails geklemmt damit ich vernünftig sitze, die ist mittlerweile durch eine mit leichtem Setback ersetzt.
 
Das Standert ist aktuell the #1.

Gut das grad Messe ist und sowie niemand zu erreichen ist. Überlege schon welche Bikes und HRL-Schätze ich zur Finanzierung in den Markt stelle 🙈
Zeig doch mal die Auswahl und wir zerfleddern es sagen dir woran wer interessiert wäre. 🥸
 
Bissel spät zur Party, wobei eigentlich war ich ja schon mehr oder weniger da bevor die Türen aufgingen. 😜




Hier muss ich nen "Ja, aber" rein werfen.
Klar hilft Corefitness immer. Je fitter du bist, desto besser kannst du auch die beschissenste Sitzposition kompensieren. Kostet aber halt dann auch Energie und Trainingszeit die man doch, gerade als Hobbyfahrer, eigentlich besser woanders brauchen könnte, oder?

In seinen Core und seine Mobilität zu investieren ist der höchste Invest, den man für sich tun kann. Das ist unabhängig vom Radfahren. Aber ich will das eigentlich nicht vertiefen.
 
In seinen Core und seine Mobilität zu investieren ist der höchste Invest, den man für sich tun kann. Das ist unabhängig vom Radfahren. Aber ich will das eigentlich nicht vertiefen.
Da geb ich dir recht, aber trotzdem ist eine gute Sitzposition mit stabilem Core besser als eine, die nur deshalb irgendwie so halbwegs passt, weil man sie mit der kräftigen Rumpfmuskulatur noch weg stecken kann. Letzteres kostet halt unnütz Energie.

Hier treffen wieder Ingenieur und 90er Jahre Leistungssportler aufeinander. 🤭
 
Da geb ich dir recht, aber trotzdem ist eine gute Sitzposition mit stabilem Core besser als eine, die nur deshalb irgendwie so halbwegs passt, weil man sie mit der kräftigen Rumpfmuskulatur noch weg stecken kann. Letzteres kostet halt unnütz Energie.

Hier treffen wieder Ingenieur und 90er Jahre Leistungssportler aufeinander. 🤭
Du hast es überspitzt dargestellt...irgendwo in der Mitte würden wir uns treffen 🍻
 
Whrs. wäre für sehr viele inkl. mir Training für die Rumpfmuskulatur effizienter als die gleiche Zeit auf dem Rad zu verbringen, wenn es um bessere Zeiten geht. Nicht (nur) wegen höherer Leistung, sondern vor allem weil aerodynamischere Sitzpositionen möglich sind. Und weil ich dadurch bei langen Sachen weniger Haltungsprobleme auf dem Rad habe. Gleichzeitig ist das Training für den Alltag auch sinnvoll.

Vielen, wieder inklusive mir, macht radfahren mehr Spaß als "Core". Das ist leider kein testosteronstrozendes Eisenscheiben bewegen sondern mehr so Gymnastikhose und Turnmatte.
 
Whrs. wäre für sehr viele inkl. mir Training für die Rumpfmuskulatur effizienter als die gleiche Zeit auf dem Rad zu verbringen, wenn es um bessere Zeiten geht. Nicht (nur) wegen höherer Leistung, sondern vor allem weil aerodynamischere Sitzpositionen möglich sind. Und weil ich dadurch bei langen Sachen weniger Haltungsprobleme auf dem Rad habe. Gleichzeitig ist das Training für den Alltag auch sinnvoll.

Vielen, wieder inklusive mir, macht radfahren mehr Spaß als "Core". Das ist leider kein testosteronstrozendes Eisenscheiben bewegen sondern mehr so Gymnastikhose und Turnmatte.
Man kann ja z.B. auch Kettlebell Training für Core machen oder auch einfach freie Hantelübungen, ggf. mit gleichzeitiger Balanceübung.

Es muss nicht immer der Standard sein, also Planks, Yoga etc.

Wenn einem sowas keinen Spaß macht, ist es natürlich schwierig.
 
Vielen, wieder inklusive mir, macht radfahren mehr Spaß als "Core". Das ist leider kein testosteronstrozendes Eisenscheiben bewegen sondern mehr so Gymnastikhose und Turnmatte.
Einfach in der Gruppe machen, macht mehr Spaß, gutes Studio und gute Gruppe vorausgesetzt. Oder einfach Übungen finden, die Bock machen und Steigerungen ermöglichen die nicht in Wiederholungen gemessen werden.
Sogar "Joggen" macht in der Gruppe (fast) Spaß, weil die Gruppe Spaß macht.
 
Einfach in der Gruppe machen, macht mehr Spaß, gutes Studio und gute Gruppe vorausgesetzt. Oder einfach Übungen finden, die Bock machen und Steigerungen ermöglichen die nicht in Wiederholungen gemessen werden.
Sogar "Joggen" macht in der Gruppe (fast) Spaß, weil die Gruppe Spaß macht.
Alles ist in der Gruppe lustiger😏
 
In seinen Core und seine Mobilität zu investieren ist der höchste Invest, den man für sich tun kann. Das ist unabhängig vom Radfahren. Aber ich will das eigentlich nicht vertiefen.
Och, das glaub ich Dir gerne und als Schreibtischtäter denk ich da seit geraumer Zeit drüber nach. Meine Frau hat vor Monaten mit Yoga angefangen, bei mir ist es bisher beim drüber nachdenken geblieben...🥴
Sport hab ich zuletzt gezwungenermaßen in der Schule gemacht. Mir macht Sport keinen Spaß, außer Fahrradfahren, das liebe ich. Und mittlerweile hab ich als Ausgleich für den "harten" Büroalltag die Gartenarbeit für mich entdeckt. ;)

Ich würd schon gern was machen, wobei da nicht das Fahrradfahren im Vordergrund steht, das mach ich nur aus Spaß an der Freude. Aber wo und wie anfangen wenn man das sein Leben lang nicht gemacht hat? Auf so 1 Fitnesstempel hab ich irgendwie keinen Bock.

Aber wir schweifen ab, ich such ja kein neues Bike weil ich mit den anderen garnicht zurechtkomme.
Auf ca. 90 % der Touren hab ich überhaupt keine Probleme, weder mit Nacken, noch mit Händen.
 
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