All-Mountain Reifen

Ich habe gerade vorne den Baron runter und auch den MKIII drauf getan. Schon beim Lenken ist der Unterschied deutlich zu spüren. Hab damit mal eben meine persönliche Bestzeit auf einer 22km Runde um die Talsperre um 4min verbessert. Der Trailanteil bei dieser Strecke ist ca 25%, der Rest Schotter und Asphalt.
Interessante Daten, mich würde aber interessieren, wie die Zeiten auf dem Trailanteil waren.
Forstautobahn und Aspahlt dienen (für mich) nur zur „Anreise“, da ist die Zeit doch egal...
Bau aber gerade auch von Enduro-Bereifung auf AM um - bin gespannt, ob ich den Gripunterschied hier im Flachland deutlich merke.
Für Alpine Unternehmungen setze ich aber immer auf Grip vor RW.
 
Kurz nachgefragt der MKII ist die "alte" Variante der MKIII die neuere? ( gibt es die MKII noch?)
Gibt es änlich gut rollende Kombis von anderen Herstellern?
Mich stört auch ein bisschen das es den MK die "nur" im 2,3 gibt.
Wie wäre es mit Vittoria?
Martello+Agarro?
Bauen für 2.3 aber eher schmal, da müsstest du wohl eine Nummer breiter gehen. Sind nicht die leichtesten, aber rollen wirklich Bombe 👍🏻
Fahre aktuell auf dem Trailhardtail MK II 2.4 vorne und MK III 2.3 hinten. Die vittoria (aktuell auf einem Bronson) rollen mindestens genauso gut, auf Straße vllt sogar besser.
 
Hi, ich bin gerade auf der Suche nach Ersatz für die Bontrager 2.6er XR5/XR4 an meinem Remedy 8
Reifen sollen schmaler werden und wenns geht besser Rollen.
Fahre überwiegend Tockene Böden, also kein /kaum matsch.
Diese Saison liegt der Fokus ehr auf rollwiederstand habe noch nicht so viel Erfahrung und glaube nicht das die Reifen Limitieren würden.
Dachte an MK 2.3 für hinten und vorne Baron 2.4 , bin mir aber nicht sicher ob die auch besser rollen.
Fahrfertig kriege ich 100 kg auf die Wage.
Wäre für Tips sehr dankbar
Für trocken würde ja schon mal der Kaiser besser als der Baron passen. Wenn du aber weniger Rollwiderstand anstrebst, könnte neben dem MK3, Regolith 2.4 auch der neue Nobby Nic passen. Die sind zwar recht schwer geworden, könnten bei deinem Gewicht aber gerade deswegen auch gut passen.
Ich selbst hab aktuell Specialized Ground Control/Eliminator Grid Trail. Tritt sich auch recht gut.
 
wenn man sie bekommt - Regolith und Booster in 2,4 kann man unterschreiben.
Der Nobby rollt definitiv auch sehr gut, gerade bei mittlerem Luftdruck um 1,3-1,9. Darunter machen sich die dicken Flanken bemerkbar; in 29x2,35 superground speedgrip - gemessen 956g. uphill merkt man das schon!
Der MKIII braucht noch einen ticken mehr Luftdruck als der Nobby.

LG
LC
 
Frage: ist rollen auch auf Trails aufwärts relevant? Meine eigenen "Messungen" waren nur auf Forstautobahn.
Selbst wenn ich Trails inklusive betrachte ist der Anteil Forstautobahn zu groß.
die Frage ist völlig korrekt und für mich die Antwort: nö! Auf Trails uphill spielt die konstruktionsbedingte DIFFERENZ des Rollwiderstands zwischen verschiedenen Reifen (gleicher Kategorie) keine Rolle. Viel wichtiger ist der richtige Luftdruck, also das Optimum des jeweiligen Reifens zu nutzen.
Gewichtsdifferenzen unter 100g/Reifen sind auch nicht nennenswert.

LG
LC
 
Sehe ich etwas anders, kommt aber auf die Beschaffenheit des Uphills an.
Speziell bei niedrigsten Luftdrücken schlucken die Deformation der Seitenwände/Karkasse und der Stollen, sollten diese ausgeprägt sein, so einige Watt.
Ein am Umfang (Reifen) leichteres Laufrad lässt sich auch leichter beschleunigen, wenn's mal über Absätze / Stufen geht.
 
die Frage ist völlig korrekt und für mich die Antwort: nö! Auf Trails uphill spielt die konstruktionsbedingte DIFFERENZ des Rollwiderstands zwischen verschiedenen Reifen (gleicher Kategorie) keine Rolle. Viel wichtiger ist der richtige Luftdruck, also das Optimum des jeweiligen Reifens zu nutzen.
Gewichtsdifferenzen unter 100g/Reifen sind auch nicht nennenswert.

LG
LC
sehe das ein bisschen wie @Schwitte, wir haben hier auch viele flachere Trails bergab. Da habe ich teilweise mit Kaiser (Gummibär)/Eliminator auf dem 160er Schwierigkeiten, an meine XC-Fully Zeiten ranzukommen. Klar ist das viel sicherer usw. aber nicht zwingend schneller. Da waren alte 2,35er Noway Nixe (Trail/Pacestar) für mich der absolute Sweetspot. Und selbst der nicht Gummibärkaiser macht da schon spürbar mehr Laune (200g weniger aber halt nicht sooooo weich)

Den "richtigen" Luftdruck natürlich bei allen Setups mal angenommen.
 
. . . kommt aber auf die Beschaffenheit des Uphills an.
auch wieder wahr;
bei Trail uphill habe ich S0-S1 Strecken ab 10-12% Steigung im Kopf.
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Ich traue mir nicht zu auf solch langsamen Strecken am Rollwiderstand zu erkennen, ob ich gerade einen MKIII, einen Regolith oder NN montiert habe. Auch Gewichtsdifferenzen unter 100g merke ich nicht wirklich. Und es ging ja um den Vergleich der Drei.

Die Frage von @JensDey zielte wohl darauf ab, ob nicht andere Kriterien wie Überrollverhalten (Deformation der Seitenwände) und Grip im uphill wichtiger sind.

Oder anders gesagt: Rollwiderstand ist nicht alles.

LG
LC
 
auch wieder wahr;
bei Trail uphill habe ich S0-S1 Strecken ab 10-12% Steigung im Kopf. Anhang anzeigen 1228199

Ich traue mir nicht zu auf solch langsamen Strecken am Rollwiderstand zu erkennen, ob ich gerade einen MKIII, einen Regolith oder NN montiert habe. Auch Gewichtsdifferenzen unter 100g merke ich nicht wirklich. Und es ging ja um den Vergleich der Drei.

Die Frage von @JensDey zielte wohl darauf ab, ob nicht andere Kriterien wie Überrollverhalten (Deformation der Seitenwände) und Grip im uphill wichtiger sind.

Oder anders gesagt: Rollwiderstand ist nicht alles.

LG
LC
klar, so meinte ich das auch nicht.
Der Passo Rochhetta am Gardassee hoch ist auch ein gutes Beispiel, teilweise sehr schwer/geröllig. Da ist meine persönlich Bestzeit auf dem XC Haufen mit nem Fat Albert Rear hinten entstanden. Keine Chance da mit dem Raceking schneller hoch zu kommen.
Aber auch bergab find ich bei flachen Trails nen deutlichen Unterschied (Mittelgebirge)
 
. . . Passo Rochhetta am Gardassee hoch . . . ist meine persönlich Bestzeit auf dem XC Haufen mit nem Fat Albert Rear
sehr schön, traumhafte Ecke dort! Am liebsten würde ich sofort losfahren :)
der fat albert ist eine gute Wahl für solche Strecken. Volumen für niedrigen Luftdruck und Grip auf loose over hardpack. Glaube RK hätte mir zu wenig Grip, hoch wie runter.
Rund um den Lago fahre ich nur "grip & pannensicher", Rest (fast) egal.

LG
LC
 
sehr schön, traumhafte Ecke dort! Am liebsten würde ich sofort losfahren :)
der fat albert ist eine gute Wahl für solche Strecken. Volumen für niedrigen Luftdruck und Grip auf loose over hardpack. Glaube RK hätte mir zu wenig Grip, hoch wie runter.
Rund um den Lago fahre ich nur "grip & pannensicher", Rest (fast) egal.

LG
LC
fahre mit. Befürchte wir stranden in Sterzing
da ich eh meist nur den XC Eimer mithabe ist "601 fliegen lassen" eh nicht drin 8-) da ist runter dann flottes Trialen und daher reichen mir die Racekings hinten. Und sowas wie Rochetta geht damit runter ja auch flott (eh kein Bremsgripp auf dem Geröllgedöns)... Seit Jahren eigentlich kein Defekt mehr
 
Die Frage von @JensDey zielte wohl darauf ab, ob nicht andere Kriterien wie Überrollverhalten (Deformation der Seitenwände) und Grip im uphill wichtiger sind.

Oder anders gesagt: Rollwiderstand ist nicht alles.
Ungefähr. Meine Frage ging in Richtung Relevanz.
Asphalt ist bei mir nur An- und Abfahrt. Je nach Länge beeinflusst der RoWi sehr stark, wie viel Zeit ich hier liegen lassen oder wie viele Körner mir für die späteren steilen Anstiege fehlen.
Wenn ich nun sehr viel auf Schotter hochfahre, wie viel Einfluss hat der RoWi hier noch? Und wenn dann "richtige" Trails im Uphill hinzukommen, interessiert der RoWi überhaupt noch?
 
Ungefähr. Meine Frage ging in Richtung Relevanz.
Asphalt ist bei mir nur An- und Abfahrt. Je nach Länge beeinflusst der RoWi sehr stark, wie viel Zeit ich hier liegen lassen oder wie viele Körner mir für die späteren steilen Anstiege fehlen.
Wenn ich nun sehr viel auf Schotter hochfahre, wie viel Einfluss hat der RoWi hier noch? Und wenn dann "richtige" Trails im Uphill hinzukommen, interessiert der RoWi überhaupt noch?
der rowi ist geschwindigkeitsabhängig. Und ja, er hat auch auf Schotter uphill und "richtigen Trails" eine Bedeutung. Aber im Vergleich verschiedener vergleichbarer Reifen (also nicht racepelle vs enduro-monster) ist die Differenz zu gering, um sie als Entscheidungskriterium für eine Reifenwahl heranzuziehen.
In deinem Fall würde ich einen Reifen wählen, der mir die Anfahrt auf Asphalt/hardpack erleichtert, also guten rowi auf Asphalt, und für Schotter uphill genug Volumen für geringen Luftdruck hat. Aber auch das erfüllen mehrerer Reifen vergleichbar gut. Daher bestimmt sich die Reifenwahl aus den "Grenzbedingungen". z.B. wie robust muss der Reifen sein, wie wichtig ist dir der "Nass-Matsch-Gripp" etc.

LG
LC
 
der rowi ist geschwindigkeitsabhängig. Und ja, er hat auch auf Schotter uphill und "richtigen Trails" eine Bedeutung. Aber im Vergleich verschiedener vergleichbarer Reifen (also nicht racepelle vs enduro-monster) ist die Differenz zu gering, um sie als Entscheidungskriterium für eine Reifenwahl heranzuziehen.
! Das war der Punkt!
Das heisst, dass wir bei Frage nach leicht rollenden Reifen, auch erst mal Fragen, bzw angeben sollten, wie viel Asphalt und Schotter-Uphill im Spiel ist und wie schnell hoch gefahren werden soll/ will.
In deinem Fall würde ich einen Reifen wählen,
Danke, aktuell bin ich gar nicht auf der Suche nach einem neuen Reifen.
 
Also ich fahre an meinem 130mm Trail fully mountain king III 2.3 V+H werde dies aber vorne zu einem. Trailking wechseln wenn ich mal härter fahren gehe.
In überlegung war auch hinten der crossKing aber der sieht an meinem. Hardtail aus wie Schweizer Käse (ja ok ich fahre quasi die gleichen Trails nur die Geschwindigkeiten sind am fully höher).
Vorne hatte ich noch nie einen Platten außer durch Pech aber wünsche mir für schnellere kurven mehr grip also der tk in 2.4 wiegt aber deutlich mehr 1kg anstatt 850g
Hier noch die offiziellen Angaben
IMG_20200917_193311.jpg
von conti.
 
Hallo zusammen... für die diesjährige AlpX (Albrechtroute) suche ich nach passenden, gut rollenden AM Reifen. Ich hab mich die letzten 3 Jahre nicht mehr so um Reifen gekümmert, da ich "meine" optimale Kombi gefunden hatte: Schwalbes Mary in Trailstar vorne und NobbyNic in Pacestar hinten.
Beides in 27,5". Jetzt hat ja Schwalbe gemeint 300gr/Reifen draufzupacken. Finde die Kombination vorne etwas mehr Grip als nötig und hinten darfs auch etwas weniger sein ganz gut und suche... aber entweder die rollen einfach deutlich schwerer, oder sie wiegen auch ü1kg - da kann ich auch wieder Schwalbe nehmen.
Was habt ihr für Tipps?
Rad ist ein Propain Tyee mit 30er Felge.
 
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