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Irgendwas ist immer!
Ich sage mal, shore ist nicht alles.
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Das. Ein MaxxTerra mit ~57 Shore A, der über 10 Einheiten härter geworden ist, fühlt sich beim Messen bereits anders an als ein BCC, der nur um 5 härter geworden ist, auch wenn die tatsächlich gemessenen Werte dann in etwa gleich sind.Ich sage mal, shore ist nicht alles.
Deswegen bastelten seit den frühen fünfziger Jahren nahezu alle Reifenhersteller auch an neuen Winter-tauglichen Reifen. Diese ersten M+S-Modelle hatten allerdings einige Nachteile. Wegen ihres besonders grobstolligen Profils und einer neuen, weicheren Gummimischung stieg wegen des erhöhten Abriebs der Spritverbrauch enorm
Seit den neunziger Jahren konnten besonders mit neuen Gummimischungen Erfolge erzielt werden.
Spezielle kältetaugliche Mischungen mit hohem Silica- oder Naturkautschukanteil stellen bereits auf herbstlichen Straßen mit nasser Oberfläche einen möglichst griffigen Kontakt zwischen Gummi und Asphalt her. Jedes Jahr tüfteln die Ingenieure für ihre neuen Produkte abgewandelte Rezepte aus, auch um bei den alljährlichen Winterreifentests der Automobilclubs die Konkurrenz hinter sich zu lassen. Daher werden die Gummi-Rezepte, ähnlich wie bei Coca Cola, wie ein Staatsgeheimnis gehütet.
d.h. sie haben in den vergangenen 2 jahren was an der mischung verändert? von da (2016) stammen deine messungen doch, oder?Leider hab ich auch keinen neuen MaxxTerra da, den ich mal etwas genauer messen könnte.
Ajo, wenn du keine Probleme damit hast dann spricht ja nichts dagegen das du es weiterhin nutzt. Ich/wir möchten nur andere potentielle Mitleser darauf aufmerksam machen, dass es in dem Fall doch viele gibt die es als Problem sehen.
Genau erklären kann ich es dir nicht, Haftreibung und Wechselwirkungen zwischen Oberflächen sind kein triviales Thema. Ich stelle mal, ganz ohne Beweise, die These auf, dass bei den weichen Mischungen die sehr hart werden die Verzahnung zwischen Gummi und Untergrund nicht mehr richtig funktioniert. Früher (tm) gab's das Problem ja auch am Auto, bis findige Tüftler eine Mischung gefunden haben die auch noch unter 0 °C funktioniert. Kleiner Ausschnitt ausm Spiegel
Kommt drauf an. Ich bin eine Zeit lang (im Herbst/Winter/Frühjahr) den Mountain King 2 2,4 gefahren, aber halt am Enduro und mit Doppelluftkammer. Rollen tut der schon ganz gut, der Verschleiß am Profil war auch gut, aber die Seitenwand ist eigentlich nicht für den Enduro-Einsatz gemacht, trotz "Protection". Ob der neue MK3 in der Hinsicht besser ist, kA, aber ich wage es zu bezweifeln.der baron soll ja auch ausserhalb der verhärtungsthematik und winter- bzw matchtauglichkeit ein guter allrounder für den rest des jahres sein.
da ich ja gerne mal überhaupt einen vergleich zu meiner reifen kombi haben möchte, würde mich jetzt schon noch interessieren, was denn das hr pendant zum baron wäre? trail- oder mountain king? hab auch was völlig verrücktes gelesen, wo leute vorn und hinten baron fahren...?
Weiß ich nicht, ob sie da seit 2016 was verändert haben. Die Reifen sind sogar noch älter, gehört hab ich aber davon bisher eigentlich nichts.d.h. sie haben in den vergangenen 2 jahren was an der mischung verändert? von da (2016) stammen deine messungen doch, oder?
ich bin ja schon froh irgendwann geschnallt zu haben, was die marketing fuzzies mir als enduro rad aufschwatzen wollen, allerdings weiss ich noch nicht wie das dazu gehörige terrain auszusehen hat ;-)Kommt drauf an. Ich bin eine Zeit lang (im Herbst/Winter/Frühjahr) den Mountain King 2 2,4 gefahren, aber halt am Enduro und mit Doppelluftkammer. Rollen tut der schon ganz gut, der Verschleiß am Profil war auch gut, aber die Seitenwand ist eigentlich nicht für den Enduro-Einsatz gemacht, trotz "Protection". Ob der neue MK3 in der Hinsicht besser ist, kA, aber ich wage es zu bezweifeln.
Einen Doppelbaron machen beim Enduro wohl einige, aber leicht rollend ist sicherlich anders. Fürs AM dann eher nicht geeignet.
Hm, im Allgemeinen könnte man das so sehen. Schneller, härter, weiter. Ursprünglich ist Enduro ja ein Rennformat, und da braucht man eben stabile Reifen, die möglichst nicht auf der Stage kaputt gehen, mit denen man aber auch noch so einigermaßen bergauf treten kann. 700g Reifen sind dort dann eher unterdimensioniert.d.h. enduro bedeutet dann im allg. gebrauch das brettern über grobes material?
gibt es nicht zufällig auch irgendwo eine datenbank, wo die reifen (und kombis) der user gelistet und bewertet sind?
Keine Ahnung, was deine aktuelle Bereifung ist, aber Baron+TK halte ich in der Tat erstmal für oversized, zumindest deiner Beschreibung nach.also sind baron und mk/tk "oversized", zumindest derzeit solange ich mich nur hier im wald aufhalte.
was wäre denn dann ne empfehlenswerte kombi? oder die maxxis doch einfach drauf lassen und gut is?
Zweites Ventilloch in die Felge bohren und einen Schlauchreifen innerhalb des Mantels fahren, der mit ca. 8 Bar aufgepumpt wird. Breite Schlauchreifen für breite Felgen sind allerdings nicht so leicht aufzutreiben, für 26" hab ich den Tufo Artistic Cycling gefunden, für 27,5" hab ich nicht gesucht.ot frage zwischendurch: was ist denn die diy procore lösung?
Ich fahre aktuell die Kombi Baron proj prot apex /Mk 3 prot am Hardtail. Da ich auch nicht genau wusste was es werden soll liegt der TK noch in der Kiste falls der MK 3 aufgibt. Aber bisher schlägt er sich gut, rollt super und Grip/Bremstraktion für ein HR und mich ausreichend. Geröll oder scharfkantig ist es hier bei uns allerdings nicht, eher feucht und querliegende Wurzeln. Bin gespannt wenn es Richtung Matsch und Schnee geht ob der MK 3 da noch was taugt.würde mich jetzt schon noch interessieren, was denn das hr pendant zum baron wäre? trail- oder mountain king?
Zweites Ventilloch in die Felge bohren und einen Schlauchreifen innerhalb des Mantels fahren, der mit ca. 8 Bar aufgepumpt wird. Breite Schlauchreifen für breite Felgen sind allerdings nicht so leicht aufzutreiben, für 26" hab ich den Tufo Artistic Cycling gefunden, für 27,5" hab ich nicht gesucht.
Mehr dazu im entsprechendem Thread.
Mit Schlauchfahrern hat das eigentlich gar nichts zu tun. Und auch mit dem Bild bzw. dem Artikel im ersten Beitrag nicht mehr, der Thread hat sich dann zu einem DIY-Procore-Thread entwickelt, wo einfach verschiedene Lösungen diskutiert wurden und sich der Ansatz mit dem Schlauchreifen + ein weiteres Ventilloch als einfachste Lösung herauskristallisiert hat.Also das nenne ich mal Erfindungsgeist. Hut ab. Gut im Tublesssetup würde ich sicher Schwalbe ProCore usw. nehmen, aber für Schlauchfahrer ne echte Idee!
Ich fahre aktuell die Kombi Baron proj prot apex /Mk 3 prot am Hardtail. Da ich auch nicht genau wusste was es werden soll liegt der TK noch in der Kiste falls der MK 3 aufgibt. Aber bisher schlägt er sich gut, rollt super und Grip/Bremstraktion für ein HR und mich ausreichend. Geröll oder scharfkantig ist es hier bei uns allerdings nicht, eher feucht und querliegende Wurzeln. Bin gespannt wenn es Richtung Matsch und Schnee geht ob der MK 3 da noch was taugt.
Ich hatte das kurz am AM/Enduro Fully (160/140; 12-12,5kg was auch immer das ist). Hat mir bei ruppigeren Abfahrten null gepasst, zu viele Platten mit dem MK 2 2,4; fahre eher flott ohne große Sprünge, halbwegs sauber mit ab und zu "Huch"; Slaughter, DHR 2,3, Aggressor 2,5 sind da robuster. Dh die Bergabreisegeschwindigkeit des Barons konnte der MK bei mir (80kg) in keiner Weise mitgehen, umgekehrt rollt der Baron hochgradig geht soHab ich auch seit einiger Zeit am AM oben und bin damit wirklich zufrieden, auch wenn der Baron ein ordentliches Kaliber ist. Der MkIII rollt gefühlt ganz gut und der Baron baut nochmal um ein Eck massiver als der vorher montierte Butcher.
Ich hatte das kurz am AM/Enduro Fully (160/140; 12-12,5kg was auch immer das ist). Hat mir bei ruppigeren Abfahrten null gepasst, zu viele Platten mit dem MK; fahre eher flott ohne große Sprünge, halbwegs sauber mit ab und zu "Huch"; Slaughter, DHR 2,3, Aggressor 2,5 sind da robuster. Dh die Bergabreisegeschwindigkeit des Barons konnte der MK bei mir (80kg) in keiner Weise mitgehen, umgekehrt rollt der Baron hochgradig geht so
Da gibt es meiner Meinung nach sinnvollere Kombis. Aber: ist natürlich immer gut, einen Baron vorne zu wissen. Je nach Fahrtechnik und Reservenbedürfnis ist das natürlich nachvollziehbar.
Michelin (gum-x)
Ist laut einiger unserer tollen Enduro-Fahrern aus dem Thread nebenan nicht mal bei Nässe fahrbar
Hab so langsam das Gefühl wir fahren in Wirklichkeit die selben Strecken/das selbe Terrain, nur dass nebenan unter 1kg und supertacky nicht möglich ist zufahren![]()