Alpen-x: Euer bester Vorschlag für ne Trail- Route?

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Wenn du auf geniale Trails in den Dolos stehst, dann warte ab bis nä Frühjahr, da kommt eine sensationell trailige Minitransalp durch die Dolomiten in der BIKE - die ist es absolut wert nachgefahren zu werden ;)
 
Zitat: Frage: Seit Ihr tatsächlich kurz vor dem Passo Pordoi den 680 "zurück" gefahren um dann beim Rif. Portavescovo zu wenden um mit dem 601 (Bindelweg) Fahrt Richtung Rif. Fredarola aufzunehmen?

Ja, dies ist der einzig fahrbare Weg. Abzweig ist kur vor 2000 m Höhe. Glaube mein Track passt da nicht ganz, er zweigt zu weit oben ab. Es ist der zweite Schotterweg, der abzweigt, der erste ist eine Sackgasse.
2002 habe ich direkt von Arabba hoch geschoben. würde sagen 50% steil, kein Spaß

prinzipiell gibt es 4 Möglichkeiten:
1. man quält sich die bis zu 40% steile, absolut unfahrbare Skipiste bis zur Mittelstation hoch und verflucht den Tag
2. man nimmt den noch steiler verlaufenden Wanderweg und flucht noch mehr
3. man nimmt die Seilbahn (was für Warmduscher)
4. man fahrt auf der Straße in Richtung Passo Pordoi bis 1950 m und dann parallel zum Hang in Richtug Mittelstation. Von dort aus steil auf Schotter, jedoch fahrbar nach oben
800 Höhenmeter
 
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und 5. (und das ist der sinnvollste aller Wege): an der Seilbahnstation rechts die Skipiste hoch (anfangs Wegweiser Passeggiata) bis zur Straße und dann erst auf der Straße ein Stück hoch bis zum Abzweig der Schotterpiste knapp unter 2.000m
 
Danke
mein ich ja...in meinem Track ist das so...aber der zweigt danach zu weit oben ab.
Fehlt nur noch ein korrekter Track :-)
 
@ carsten: wannwowie machst du den ersten alpen-x mit kinderanhänger + familie? wir fahren dann auch mit! ;) :winken:
 
Hallo,

wir sind die ersten 5 Tage der Strecke vor 2 Wochen gefahren - bis sich bei meinem Mitfahrer das Knie unangenehm bemerkbar gemacht hat.

@Carsten: Vielen Dank für die geniale Route!!!


Navihinweise
Der Track ist zum Nachfahren genau genug. Man mekrt sehr schnell wenn man doch mal falsch abgebogen ist. Wir hatten an 2 Stellen kleine "Probleme":

Tag 2
Abzweig zur Hasentalalm: Dort wurde/wird ein neuer Tunnel gebaut und der Abzweig befindet sich jetzt in einem gesperrten Baustellenbereich. Von Oben kommend ist es der 2. Tunnel auf der Straßenabfahrt. Vor dem 2. Tunnel rechts am neuen Tunnel vorbei in die Baustelle fahren und dort etwa in der Mitte der Baustelle einen Abzweig links hochfahren. Wenn ihr in den Wald kommt und die Steigung konstant bei ~14% bleibt seid ihr richtig :D

Tag 4
Wanderweg vor dem Passo Pordoi zum Bindelweg hoch: Von Arraba aus einfach dem Track folgen. Bei etwa 2000m gibt es ein Rifugio in einer Linkskehre. Dort geht kurz vorher ein kleiner unscheinbarer Weg ab, der am Hang zurück Richtung Arabba führt.
Allerdings sollten für diese erste Querung ab dem Rifugio und dem dann folgenden Bindelweg bei gutem Wetter gerne 2-3h eingeplant werden. Wär sonst schade um die schöne Aussicht. Und bis eine Busladung Wanderer vorbei ist kanns auch dauern :D Ins Tal runter gibt es ab dem Passo Pordoi eine neue Endurostrecke im Wald. Die geht aber etwas weiter runter als man müßte. Wer will braust die bis Carnazei runter und kurbelt dann etwa 300HM mehr wieder Richtung Sellajoch hoch.

Impressionen
Einach nur geniale Landschaft und abgesehen von einigen Stellen in den Dolomiten nur sehr wenig Biker und Wanderer auf den gleichen Wegen unterwegs. Also unbedingt empfehlenswert. Allerdings sollte man sich das Profil genau anschauen. Hatte nach den Beschreibungen mehr Schiß vorm Runter- als Hochfahren. In der Realität war es bergauf aber heftiger als bergab.... (Wie war das mit der Selbsteinschätzung :rolleyes:)
Was wohl bei uns auch am unverschämter Weise viel zu warmen Wetter lag. 6 Tage super Wetter bei teilweise weit über 30 Grad in der Sonne und wolkenlosem Himmel - Insgesamt 5 Minuten Regen...
So hatten wir beim Aufstieg zur Hasentalalm keinen Schatten da wir dort Mittags hoch sind und der Waldweg nach oben und zur Seite hin recht frei ist. Und ohne kühlenden Wind haben wir uns bei 35 Grad in der Sonne (auf 2000m) nur von einer Quelle zur nächsten "gequält"...

Gruß
Bastian
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du wirklich Trail meinst, dann ist dieser Alpencross (Tail Transalp Tirol) das richtige für dich. 2009 ist noch die Maurerscharte und das Spronserjoch dazu gekommen. Goldseetrail fliegt raus, solange sich die Herren Tourismusmanager im Vinschgau so gebärden, wie sie das gerade tun.
Roland Schymik hat das Ganze gefilmt und es wird eine DVD geben.
Premiere: Premiere am 29.09.2009 in München: 20:30 Uhr im Alpinen Museum des DAV, Praterinsel.
Mehr info hier:
http://www.transalp.info/2008/trailtransalp/index.php

Albi
 
Hallo Leute,

nachdem ich lange auf der Suche war nach einer Wegbeschreibung bzw. -beschaffenheit vom Krimmler Tauern und nicht wirklich fündig geworden bin - hier meine Beschreibung des Weges. Bergauf tragen dürfte ja allen klar sein, so ca. 700 Hm. Bergab - alles fahrbar! Ich bin wirklich kein Krack aber es war nass und trotzdem alles fahrbar. Geröll und steiniger Weg, nichts geteert! Nicht zuviele Abstäzte, würde auf S1-S2 tippen. Eigentlich auch guter Flow und nach unten wirds immer einfacher. Die haben den Weg, die letzten 2 Jahre komplett ausgebaut und das "extra" bzw. gerade im Hinblick auf den zunehmenden Biketourismus. Und wenn ihr schon da seid, dann in der Tauern Alm, die liegt direkt "im" Weg beim Siggi einkehren!
Also viel Spaß
 
Hi all,

bin die Strecke im September 2009 gefahren, wen's interessiert, ich hab 'nen Bericht geschrieben: www.alpinradeln.de -> "Transalp 2009".

Die Tracks stelle ich in Kürze zur Verfügung, hatte sie schon bei GPSies, aber da kam beim Download irgendwie Müll raus. Ich sag' Bescheid, wenn sich das geklärt hat.

CU
Martin
 
Ich wärme mal den Thread wieder auf:

Ich werde nächstes Jahr eine ähnliche Route fahren, allerdings nur bis Bozen.

Habt ihr einen guten Trail-Vorschlag für den Weg von Tiers nach Bozen?
Ich kenne mich in der Gegend leider überhaupt nicht aus...

Vielen Dank und Grüße aus Österreich,
Peter
 
Hallo!

Wir würden auch gerne den Track mit zwei Personen nachfahren, wobei wir auch nicht bis Riva fahren möchten sondern uns gerne auf ca. 15-16 THM beschränken möchten und somit Trient als Ziel angepeilt haben.

Jetzt haben wir gelesen, dass der Friedrich-August Weg für Biker gesperrt ist. Gibt es sonst noch irgendwo Streckenteile die nicht mehr befahren werden dürfen? Bindelweg ist mir bekannt, dass der auch gesperrt, aber früh morgens/spät abends gedulded wird. Gibt es sonst noch Tipps Verbesserungsvorschläge zur Tour?

Für die Umrundung des Langkofels habe ich mal einen Track geklickt als nördliche Alternative zum FA-Weg. Ist das so in Ordnung? Oder endet das in einer Trageorgie? Gibt es Verbesserungsvorschläge zum Alternativweg? Was erwartet uns dort?

http://www.gpsies.com/map.do?fileId=ppjwdokhjkkbewfs

Als Abschluss könnte ich mir noch eine Tour über Marzola nach Trient vorstellen. Hat jemand Tipps oder andere Ideen als Tourabschluss? Oder wäre es vlt. besser nach Bozen zu fahren und noch mehr in den Dolomiten mitzunehmen, statt 5Crocci? (Kenne ich auch schon von einem anderen AX, bin aber über Rifugio Revavaie über Forstweg aufgestiegen).

Viele Grüße
Dave
 
Hallo, woher hast du die Info über den Friedrich August Weg?
Ich habe erst vor kurzen in der Plattkofelhütte reserviert und die haben mir nix davon gesagt.

Danke
Peter
 
F-A-Weg ist seit Jahren implizit dank der Trentiner Wegeregulung und explizit seitens der Gemeinde Canazei gesperrt fürs Biken. Das sich daran nicht jeder hält ist ebenso Fakt (von echten Strafen hab ich dort aber noch nichts gehört). Ist halt ein massiver Wandererhighway (ähnlich dem Bindelweg) und macht auch deswegen nur Sinn, wenn man ihn frühmorgens oder spätabends angeht (z.B. mit Übernachtung in der Pertini oder Plattkofelhütte).
Alternative um den Langkofel rum sind aber mind. genauso attraktiv (die oben vorgestellte Route zwischen dem Ciaulong und dem Zallinger ist dabei seeehr grenzwertig, weil sie ebenfalls auf stark frequentierten Wanderwegen verläuft. Auf dem 7er rüber zum Seiseralmhaus wirst du in diese Richtung ein paar Schiebestellen dabei haben, abwärts, sprich in Gegenrichtung ist es ein meist wunderschöner Trail. Vllt. besser sich die 15-minütige Schiebepassage hoch zur Plattkofelhütte anzutun und dann auf dem Trail über die Schneid bis zum Mahlknechtjoch zu rollen...)
 
die oben vorgestellte Route zwischen dem Ciaulong und dem Zallinger ist dabei seeehr grenzwertig, weil sie ebenfalls auf stark frequentierten Wanderwegen verläuft.

Das war eigentlich keine "Routen-Vorstellung" sondern eine Frage, ob man so fahren kann, da ich mich überhaupt nicht auskenne.
Welche Route eignet sich denn besser, hast du einen Track? Oder bezieht sich das mit dem grenzwertig auf die Aussage, dass man statt dem 7er besser hoch zur Plattkofelhütte schiebt?

F-A-Weg ist seit Jahren implizit dank der Trentiner Wegeregulung und explizit seitens der Gemeinde Canazei gesperrt fürs Biken. Das sich daran nicht jeder hält ist ebenso Fakt (von echten Strafen hab ich dort aber noch nichts gehört). Ist halt ein massiver Wandererhighway (ähnlich dem Bindelweg) und macht auch deswegen nur Sinn, wenn man ihn frühmorgens oder spätabends angeht (z.B. mit Übernachtung in der Pertini oder Plattkofelhütte).

Wenn man auf einen der o.g. Hütten übernachtet, hat man den Bindelweg (wenn man den vorher fährt) aber Nachmittags zur größten Wanderzeit? Ist es dann nicht besser auf der Bindelweghütte zu nächtigen und dann sehr früh loszufahren? Wie lange braucht man etwa von der Bindelweghütte zur Plattkofelhütte? Sind doch bestimmt gut 3 Stunden? Dann ist man aber wieder mitten in der Hauptwanderzeit an der Plattkofelhütte...

Wir wollen in der 29KW losfahren sind also Mitte Juli dort. Ist es dann vlt. noch etwas ruhiger dort (kein Ferragosto der Italiener) oder ist das auch Hochsaison?

Gruß Dave
 
Nutze kein GPS, kann demnach auch nicht mit nem Track dienen leider.
Also "fahrbar" inkl einiger kurzer Schiebestellen ist das, ja, aber das Problem sind die vielen Wanderer, die um den Langkofel herum unterwegs sind => der bessere "Track" ist folgender: Vom Sellajoch rüber zur Comicihütte und runter/rüber bis zur Mündung oberhalb des Mt. Pana (kannst aber theoretisch auch den Abschnitt über dem Mont Seura, Ciaulong bis zum Cunfinboden nehmen. Dort würde ich dann aber abfahren und den 7er rauf bis oberhalb des Zallingers nehmen. Ab hier dann steile FS hoch zur Plattkofelhütte (inkl. besagter Schiebestrecke)
Mitte Juli ist dort die Hölle los, wobei es weniger die Italiener sind, die dann die Seiseralm bevölkern, sondern eher deutschsprachiges Wanderervolk (D & AUT).
Bindelweghütte würde ich auf jeden Fall als Übernachtung empfehlen (Lage, Panorama und wegen der Wanderersituation => letzte Seilbahnauffahrt nutzen!). Wenn man dies so macht ergeben sich die von dir skizzierten Probleme zwangsläufig, ja.
Wie lange du zum F.A-Weg rüber brauchst hängt stark von der gewählten Streckenvariante ab (einfach runter ins Tal und mit der Rodellagondel wieder hoch kostet dich vllt. ne Stunde, während "außen rum alles treten" durchaus 3 Std in Anspruch nehmen dürfte. Der "Weiterweg" von der Plattkofelhütte über die Schneid (gewissermaßen die Verlängerung des F.A-Wegs nach Westen) ist wanderertechnisch meist unproblematisch, weil da die Seilbahnen respektive die Sellapaßstraße einfach zu weit weg sind (das Wandereraufkommen konzentriert sich stark auf die sehr beliebte Langkofelumrundung bzw. auf einzelne Wege auf der Seiseralm selbst), d.h.den Abschnitt/Trail kann man eigtl. sehr gut auch untertags fahren (i.G. zum F.A-Weg selbst)
 
Vielen Dank für die Infos! Wir werden mal die Karten studieren und die Route nachvollziehen. Den Bindelweg kenne ich schon, bin 2010 auch mit der letzten Seilbahn hoch und hatte den Weg ganz für mich alleine :love:
Den macht man auch gerne ein zweites Mal!

Die Rodellabahn klingt auch sehr gut. Dann könnte man zumindest recht früh oben sein.
 
Ist das schon die finale oder noch ne Rohversion?
Da kannst schon noch Einiges dran rumdrehen und verbessern (je nach gusto selbstverständlich):
Extremübergang aber mit traumhaften Trails statt des Stallersattels und dem Antholz-Talgerolle wäre die Pfoischarte (SuFu, haben wir hier ausführlich iwo diskustiert).
Statt des Furkelsattels würde ich mit der Bahn hoch zum Kronplatz fahren und von oben (8er "Panoramaweg") nach St. Vigil fahren.
Die an sich schönere/spannendere Auffahrt zum Heiligkreuz geht an der Mündung auf den Armentarawiesen nochmal links ab (bis zum Ende der Forststraße) und zieht dann als Trail 15a/16 (bis auf 100m komplett fahrbar) rüber nach La Crusc.
Vom Pordoi runter würd ich bis Lupo Bianco die Trails zum Pian Schiavaneis (ab dem A.N.A.S. Straßenwärterhäuschen mit dem berühmten kleinen See) und weiter entlang des Rio Antermont bis Lupo Bianco nehmen. Um den Langkofel rum ist korrekt. Zum Karerpaß an/nach der Tscheinerhütte auf den 1c oberhalb ausweichen, viel schöner als die Straße selbst! Ab Pampeago fährst du ja schon auf die Stavatrails rein, würde auf denen bis nach Tesero bleiben (sind ein paar Gegenansteige dabei, aber ist in Summe eine geniale trailige S1-max S2-Verbindung runter ins Val di Fiemme) ....
 
Vielen Dank auch von meiner Seite für die Infos.

Interessant ist, dass auf den Kompasskarten der F-A-Weg vom Sellajoch bis zur Plattkofelhütte als MTB-Route eingezeichnet ist, dann aber weiter bis zum Mahlknechtjoch nicht.

Da wir auf der Plattkofelhütte Übernachten, sollten es sich mit den Wanderern gut ausgehen. Späte anreise und frühe Abreise ist sowieso geplant.

Wie beliebt ist denn der Knüppelsteig? Wir würden ihn wohl am späteren Vormittag befahren, noch dazu an einem Sonnatg im August. Keine gute Idee?

Den Bindelweg muss ich auch nochmal überdenken, wir übernachten in Arraba und wären somit zur Mittagszeit oben. Gondel wollte ich eigentlich keine nehmen, aber würde es sich mit den Wanderern ausgehen, wenn wir die erste Gondel um 8:30 nehmen und dann über den Bindelweg zum Passo Pordoi?

Sonst brauche ich eine Ausweichroute für einen Tag von Arraba bis zur Plattkofelhütte. Die beschriebene Möglichkeit um den Platt- und Langkofel herum ist schon sehr brauchbar.

Vielleicht wäre die Sella Ronda ja doch eine Überlegung wert?
 
Tja, Kompaß ist halt weiterhin nicht das Maß aller Dinge (auch wenn sie sich in den letzten 2-3 Jahren qualitativ stark verbessert haben!).....
Wenn du den FA-Weg abends fährst denk ich hast du kaum Probleme. Das siehst du ja dann eh vor Ort, wie stark frequentiert er ist, ggf. halt auf der Pertinihütte (ist eh die urigste am ganzen Weg) noch ne "Verzögerungs"-Pause einlegen und abwarten, bis die Massen durchgezogen sind....
Knüppelsteig wird an sich wenig begangen, weil ja keine Seilbahn in unmittelbarer Umgebung ist und der Höhenunterschied für den klassichen "Seiseralm-Bergfreund" viel zu akzentuiert ist, als das man sich auf so nen Steig begeben würde (die bleiben dann lieber auf dem Touristensteig, da kommt man mit dem Sessellift besser hin....).
1. Gondel hoch zum Bindelweg geht noch, ja. In d.R. wird der Weg so ab 9.30/10 Uhr vom Pordoijoch kommend "bevölkert". Die von Arabba kommenden Wanderer hast dsann ja eh im Rücken. Allerdings frag ich mich, warum ihr nicht gleich die letzte Gondel hochnehmt und auf der Bindelweghütte selbst übernachtet (geniale Lage)?!? Das Abendlicht dort oben an einem schönen Tag ist ein absoluter Traum (zum Fotographieren sowieso), ihr habt den ganzen Weg für euch allein (sowohl abends als auch am Morgen danach) und müßt euch nicht hetzen! Die Auffahrt ab Arabba ist ohnehin weitestgehend sinnbefreit und ziemlich öde/häßlich, weil sie fast komplett durchs sommers wenig attraktive Skigebiet führt (oder alternativ über die Straße, was nicht minder schlimm ist), zu großen Teilen sausteil ist und eigtl. nur Zeit und Körner kostet, die man woanders viel besser investieren kann!
Sella Ronda? Klar, aber eigtl. fährst du ja auf der Strecke eh schon fast die komplette Runde. Wenn du noch nen Zusatzschlenker dranhängst und einfach vom Campolongopaß nach Corvara runterfährst und dann die Frea-Gondel zum Grödnerjoch nimmst kannst du dich auf den Trails runter nach Corvara austoben (bei wenig Wanderern, sprich wieder "nicht untertags" ist DIE Traumverbindung der Kolfuschger Höhenweg und dann rüber zum Col Pradat und den 4a runter nach Pescosta. Sonst halt die "offizielle" Sella Rondastrecke, die ist auch nicht schlecht ...). In jedem Fall viel besser investierte Zeit als sich von Arabba zur Porta Vescovo hinaufzuschinden!
 
Ich verwende die Kompass nur am PC, da ich sonst kein digitales Kartenmaterial für Südtirol habe. Zum Planen hab ich eh die Tabacco, allerdings ist dort z.B. der oben beschriebene Weg vom Pordoi zum Pian Schiavaneis auch nicht eingezeichnet (ebensowenig auf der Kompass). Den hab ich jetzt nur in der AV-Karte gefunden :-) So bastelt man sich halt alles zusammen.

Die Übernachtung auf der Bindelweghütte ist schon angefragt, ich hätte nicht gedacht das die Gondel bis 17:30 fährt. Somit wäre die Tagesetappe von der Bindelweghütte über den Pordoi und Sellajoch, rund um den Langkofel bis zur Plattkofelhütte. Gibt es noch einen lohnenden Umweg, denn sonst wird die Etappe sehr kurz.
Wie wäre z.B. der 7a von der Zallinger Hütte hinunter, dann den 9er und 8er hinauf richtung Mahlknechtjoch bis zum "Diala" und dann den 7er wieder zur Zallinger Hütte?

Edit:
Um die Leute am 526er zu umfahren, wäre diese Variante eventuell besser? Der Weg ist in der Kompass als MTB-Route eingezeichnet, in der Tabacco aber gar nicht drin.
 

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