Alternative zu Gravelbikes?

Federgabel oder gefederten Vorbau verbauen? Anders hast du keine Chance.
Oder eben ein passendes Fahrrad nutzen.
Je mehr unbefestigte Wege auf der Route liegen, desto mehr Sinn macht ein Hardtail, bei wenigen unbefestigten Passagen kann auch mal schieben Sinn machen und die Überlegung auch Richtung Gravel gehen.
Der Sweetspot eines Gravelbikes, da wo bessere Kontrolle über das Fahrrad weniger wichtig wird als Aerodynamik, ein 40mm Reifen mit Stollen aber sinnvoller ist ein Rennradslick bis 30mm, ist halt ziemlich klein.

Mein Problem ist, dass ich offenbar völlig falsch eingeschätzt habe, wie schnell der Spaß mit dem Orbea Terra vorbei ist, wenn der Untergrund ruppiger wird und mit ruppig meine ich alles, was kein glatter Asphalt ist. Meine letzte Hoffnung sind aktuell andere Reifen.
Was stört den genau? Wird das Rad unruhig, ist es eher die Haltemuskulatur? Grundsätzlich sollte schon etwas mehr möglich sein als glatter Asphalt. Bei erster Ursache Reifen und Reifendruck, bei zweiter Gelpads bzw Orthocell unter dem Lenkerband und eventuell den Lenker weniger fest umklammert.
 
Oder eben ein passendes Fahrrad nutzen.
Je mehr unbefestigte Wege auf der Route liegen, desto mehr Sinn macht ein Hardtail, bei wenigen unbefestigten Passagen kann auch mal schieben Sinn machen und die Überlegung auch Richtung Gravel gehen.
Der Sweetspot eines Gravelbikes, da wo bessere Kontrolle über das Fahrrad weniger wichtig wird als Aerodynamik, ein 40mm Reifen mit Stollen aber sinnvoller ist ein Rennradslick bis 30mm, ist halt ziemlich klein.

Ich bin weg vom Hardtail und dabei war meins ja noch ziemlich gemäßigt.

Die Kurbel mit gut 165 mm Q-Faktor war einfach zu breit für meine Kniee (heutige Hardtail Kurbeln tendieren gen 180 mm) und die einseitige aufrechte Sitzpostion nervte auf Dauer. Die Vielfalt der Griffpositionen heutiger Rennlenker und Gravellenker möchte ich nicht mehr missen.
Das bestätigte sich auch bei meinem beruflichen Exkurs in einem Radladen, wo ich zahlreiche Räder OHNE Rennlenker zur Probe fahren musste/durfte.

Meine Salsas (Journeyman und Journeyer) sind mit ihren breiten Reifen und aufrechten Sitzpositionen schon deutlich angenehmer als meine Cyclocrossräder*1. Entsprechend bin ich damit die beiden Orbit 360 gefahren. Für Ultra Endurance Events würde ich aber zumindest eine Vorbaufederung verbauen.

Was übrigens auch Entlastung bringen kann, ist reichlich Gepäck auf dem Rad. Im Reisefall braucht man nicht zwangsläufig das Rad zu wechseln oder eine Federung zu verbauen. Letztere kann eher hindlerlich sein.*2
Hier ein Bild meines alten Surly CC von 2010 in den schottischen Highlands. Auf deutlich anspruchsvolleren Terrain bin ich damit bergab gar Veloträumern davon gefahren. Vorn 32mm /hinten 37 mm 120 TPI Vittoria Randonneusereifen mit Schwalbe SV18 Schläuchen. Vorn war es so schmal, weil sonst die Vorderrad/Fußüberdeckung unangenehm groß war.

IMG_1626.JPG



*1

Wobei mein NEUES Surly Cross Check (eine Nummer größer/Steuerrohr länger - als der/beim Vorgänger und daher aufrechter fahrbar) auch sehr brauchbar ist.

*2

Aufschauckeln/Instabilität mit Federelementen und hohen Lasten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt auch immer drauf an was man erwartet von einem Rad und wie das Komfortempfinden ist. Abseits vom glattem Asphalt unkomfortabel ist ein im wahrsten Sinne hartes Wort. Fuhr ja auch schon das ein oder andere Rad....Rennrad, Gravel, Hardtail, Fully, Fatbike. Das wirklich komfortabelste war das Fully (Stumpi FSR) und ich rede hier jetzt nur mal von Schotterwegen entlang des Neckar oder Rhein um die Mannheimer Gegend. Das Fatbike zwar auch aber nix gegen das Speci-Sofa. Das Rennrad mit 26er Reifen hab ich da auch mal drüber geprügelt....Ergebnis könnt ihr euch denken. o_O Erstaunt bin ich über das Radon Cragger, das in diesem Test als recht hart auf der Hinterhand beschrieben wurde. Denn trotz der dicken Reifen ists tatsächlich weniger komfortabel als mein derzeites Gravelbike mit 40er Reifen und ich rede jetzt von hinten, vorne durch die Federgabel am Radon natürlich was anderes. Selbst das Kona Honzo fuhr sich sehr komfortabel dagegen, muss aber auf Trails zurückstecken gegen das Cragger (andres Thema sorry).
Um auf die anfängliche Aussage zurück zu kommen, scheint mir das persönliche Empfinden und die Erwartung von @quaelnix nicht zu harmonieren. Allerdings kenn ich auch das Orbea Terra nur vom ankucken und nicht vom Fahren. Hab mir jetzt auch mal Tests angekuckt von dem Rad. Wurde zwar nicht als Komfortschleuder angepriesen aber um mal RRN als Beispiel zu nehmen, hats auf Kieswegen seine Schokoladenseite. Aktive Fahrposition ist natürlich erforderlich, wo man beim Fully einfach sitzen bleibt. Evtl. dickere Reifen probieren (mein Tipp: Tufo Speedero oder Thundero) oder auf sowas wechseln. ;)
20171115_112800 (2019_02_03 15_14_54 UTC).jpg

leider hab ich das in einem Wahn von Umnachtung irgendwann mal verkauft :wut:
 
Was stört den genau?
Dass sich das Rad abseits von Asphalt oder Pflaster anfühlt, als wären Holzreifen montiert. Ich werde morgen mal die Pirelli Cinturato Gravel H runterwerfen und noch eine Runde drehen ...
gefederten Vorbau
Ein Redshift ShockStop wäre eventuell eine Notlösung, aber ich hab Zweifel, ob ich damit glücklich würde.
Kommt auch immer drauf an was man erwartet von einem Rad und wie das Komfortempfinden ist.
Meine Erwartung war, dass es in Sachen Offroad-Tauglichkeit im direkten Vergleich zu meinem mittlerweile über 20 Jahre alten "NSU Comfort & Utility" Aluhobel nicht wesentlich schlechter abschneidet und dafür auf der Straße deutlich besser performt.
Um auf die anfängliche Aussage zurück zu kommen, scheint mir das persönliche Empfinden und die Erwartung von @quaelnix nicht zu harmonieren.
Ich hab kein Problem damit, wenn es mich ordentlich durchschüttelt, aber wenn ich den Lenker mit aller Kraft umklammern muss, damit ich nicht beim erstbesten Minischlagloch Gefahr laufe, einen Abflug zu machen, dann ist der Spaß einfach vorbei.
 
@Rüganer, ich bin im Frühjahr sowohl ein Orbea Terra wie auch ein Orbea Alma Probe gefahren und damals war ich mir ziemlich sicher, dass es früher oder später das Terra werden würde.

Das Alma war aber auch nicht ganz verkehrt. Wirklich gestört hat mich am Alma eigentlich nur der extrem breite Lenker (und die billigen Schalthebel, aber die haben mich auch am Terra gestört). Außerdem wollte ich eine 2-fach Schaltung. Wobei mich der Umwerfer am Terra bisher leider auch nicht vom Hocker haut.

Ich glaub, ich fahr noch mal ein Alma Probe.
 
@Rüganer, ich bin im Frühjahr sowohl ein Orbea Terra wie auch ein Orbea Alma Probe gefahren und damals war ich mir ziemlich sicher, dass es früher oder später das Terra werden würde.

Das Alma war aber auch nicht ganz verkehrt. Wirklich gestört hat mich am Alma eigentlich nur der extrem breite Lenker (und die billigen Schalthebel, aber die haben mich auch am Terra gestört). Außerdem wollte ich eine 2-fach Schaltung. Wobei mich der Umwerfer am Terra bisher leider auch nicht vom Hocker haut.

Ich glaub, ich fahr noch mal ein Alma Probe.
Das sind aus meiner Sicht Dinge, die man einfach beheben kann, wenn sie einen stören.

MTBs gibt es doch wie Sand am Meer und teils für einen Appel und ein Ei. Da muss es kein Orbea sein.
 
Dass sich das Rad abseits von Asphalt oder Pflaster anfühlt, als wären Holzreifen montiert. Ich werde morgen mal die Pirelli Cinturato Gravel H runterwerfen und noch eine Runde drehen ...
Wenn du mal im Reifen-Thread stöberst, müsstest du relativ viel Pirelli-Geläster von mir finden.
"Holzreifen" würde ich die auch nennen und das waren schon 45mm. Wenn man ein bisschen verweichlicht ist, muss man halt dicke Reifen fahren. Mache ich auch so...

Pathfinder 47mm schon bestellt?
 
Ich hab kein Problem damit, wenn es mich ordentlich durchschüttelt, aber wenn ich den Lenker mit aller Kraft umklammern muss, damit ich nicht beim erstbesten Minischlagloch Gefahr laufe, einen Abflug zu machen, dann ist der Spaß einfach vorbei.
Das ist doch eine Frage des Verhaltens des Fahrers - gerade wenn es "holprig" wird, schüttelt es Dich durch wenn der Lenker mit aller Kraft festgehalten wird ;) .
Wie schon geschrieben, "aktiv" fahren, A... hoch :daumen: und den Lenker locker lassen :).
 
Vielleicht wäre genau das hier die Lösung

https://www.mtb-news.de/forum/t/a-i...o-zht-5-dropbar-mtb-it-s-all-rideable.979498/
Grundsätzlich würde ich mir erstmal Gedanken machen welcher Lenker am besten zu mir passt, wie ich am besten sitze.
Und ob dann ein Flatbar ans Gravelbike oder doch lieber MTB mit Krummbügel ist dann doch Wurscht.

Und wegen dem Alma. Ein Kritikpunkt für einen zu breiten Lenker sehe ich nicht. Sowas ist doch in 10 Minuten getauscht. Da kannst du locker auf 680-720 runter von der verbauten Breite.

Das mit den Schlaglöchern kenne ich auch. Da zickt man manchmal zusammen und ist froh das man gerade beide Händer am Lenker hatte.
Die Kontrolle ist für MICH auf so Wegen mit dem Flatbar MTB wesentlich besser. Mit breiten Reifen( 2,2) und ner Federgabel wird da natürlich auch deutlich weniger an Fahrer weitergegeben.
Denke aber, dass der breitere Reifen da einen größeren Einfluss hat als die Gabel
 
So verschieden können die Empfindungen sein.
Gravel H -mein Favorit
Auf meinem 2t-Bike hatte ich den PF -vor Ende der Laufleistung demontiert

Vielleicht mal ein URS probieren?
Hinten MTT, vorne Redshift (speziell für den u.r.s. Rahmen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Egal ob mit Rennrad oder Gravelbike unterwegs fluche ich auch manchmal über Verwerfungen in der Strasse, weil es richtig am Lenker reisst. Auf Schotter oder eben abseits von Asphalt stört mich das weniger, weil ich ja damit rechne. Mir fällt da auch nur ein Wechsel von Reifen ider Vorbau ein oder eben ein Hardtail.
 
Die Lady ist aktuell noch im Schlammkleid von gestern, aber ich schau mal, was sich machen lässt.
Pathfinder 47mm schon bestellt?
Ich montiere heute mal meine Contis, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie holzig die Pirellis wirklich sind und wenn der Test halbwegs positiv verläuft, geht die Pathfinder Bestellung raus.
Grundsätzlich würde ich mir erstmal Gedanken machen welcher Lenker am besten zu mir passt, wie ich am besten sitze.
Da hab ich ungefähr ein Jahr lang drüber gebrütet, siehe: Bewahrt mich vor einem potenziellen Fehlkauf. 😆
Das ist doch eine Frage des Verhaltens des Fahrers
Ich hab es probiert, den Lenker locker zu halten, aber die Schläge kommen einfach zu unvermittelt.
Wie schon geschrieben, "aktiv" fahren, A... hoch :daumen: und den Lenker locker lassen :).
Dann brauch ich aber noch jemanden, der mich von hinten anschiebt, weil "A... hoch und Lenker locker lassen" schließt sich - zumindest bei mir - irgendwie gegenseitig mit "in die Pedale treten" aus. 😆
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Lady ist aktuell noch im Schlammkleid von gestern, aber ich schau mal, was sich machen lässt.

Ich montiere heute mal meine Contis, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie holzig die Pirellis wirklich sind und wenn der Test halbwegs positiv verläuft, geht die Pathfinder Bestellung raus.

Da hab ich ungefähr ein Jahr lang drüber gebrütet, siehe: Bewahrt mich vor einem potenziellen Fehlkauf. 😆

Ich hab es probiert, den Lenker locker zu halten, aber die Schläge kommen einfach zu unvermittelt.

Dann brauch ich aber noch jemanden, der mich von hinten anschiebt, weil "A... hoch und Lenker locker lassen" schließt sich - zumindest bei mir - irgendwie gegenseitig mit "in die Pedale treten" aus. 😆
Fahr mal eine Weile mit 28 - 33 mm Reifen im Gelände. Die sind gute Lehrmeister.
Ich habe dadurch gelernt den Untergrund sehr gut zu lesen.

Ich verstehe aber, was du meinst.

Derzeit fahre ich am Salsa Journeyer 127 TPI tube only Reifen in realen 48 mm mit Latesxschläuchen. Auf dem Rad habe ich auch einen Zeitfahrlenker montiert. Dank des Reifensetups kann ich deutlich häufiger auf dem Auflieger chillen.

Ein Freund von mir ist übrigens mit den 260 TPI Challenge Getawy Pro in der tube only Vesion die hiesige Orbit360 gefahren und ist damit in 40 mm wunderbar klar gekommen.
Ich kann das nachvollziehen. Ich hatte den 33 mm Baby Limus Pro mit gleich feiner Karkasse. Er fühlte sich so angenehm an, wie viele Reifen gen 40 mm Breite, die ich bisher gefahren bin.

Am schlimmsten sind viele Tubelessreifen (verglichen mit tube only und Latexschlauch). Die zusätzliche schnittfeste Gewebelage oder das zusätzliche Gummi werten die Reifen im Fahrgefühl um eine Stufe ab.
Sprich 3x120 TPI fühlen sich eher wie ein 3x60 TPI Reifen an ...
Und gegen die 67 TPI Superground TLE Reifen von Schwalbe ist fast jeder tube only Reifen mit 60 TPI eine Sänfte.
 
Die Lady ist aktuell noch im Schlammkleid von gestern, aber ich schau mal, was sich machen lässt.
Obenrum - Vorne​
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Untenrum - Mitte​
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  • Die Schaltung läuft butterweich.
  • Die neuen Bremsen sind grandios und auch bei Nässe quasi lautlos.
  • Schotterwege auch bei strömendem Regen und > 10 % Gefälle kein Problem.
 
Natürlich ist sowas bequemer wie ein "sportlicheres" Rad, egal ob MTB, Gravel, Cyclocrosser, erst recht wenn die keine Federungen haben. Ich würde dabei bleiben, wenn kein anderes Rad deine Erwartungshaltung erfüllt. Gravel, Cyclocrosser erfordern halt abseits des Asphalts bei "groberen" Sachen eine aktive Fahrweise. Erst recht mit Gepäck.

66 Seen Weg Rund um Berlin-141 by Michael, auf Flickr

Ich frage mich immer warum Reiseradler ihren ganzen Hausstand mitschleppen. Das kann doch keinen Spaß machen. :D

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Ich frage mich immer warum Reiseradler ihren ganzen Hausstand mitschleppen. Das kann doch keinen Spaß machen. :D
Kommt zum einen auf die persönlichen Ansprüche an (bin ich alleine unterwegs ist die Nahrungsmittelversorgung zweckmäßig, mit meiner Frau auf Radreise sitze ich abends auch schon mal im Restaurant und muss "etwas" vernünftiger aussehen, habe dann einiges mehr dabei). Nicht jeder legt auf möglichst viel Strecke am Tag Wert, manch einer legt Wert auf etwas mehr Komfort.
Zudem geht eine kompakte Bikepacking Ausstattung ins Geld. Damals mit Kunstfaserschlafsack und günstiger Isomatte habe ich 20l fast schon für das Schlaf-Setup benötigt, kriege ich heute in 10l gequetscht und habe noch Optimierungspotenzial. Komfortabel ist das aber nicht wirklich, zweckmäßig eher.
 
Obenrum - Vorne​
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  • Die Schaltung läuft butterweich.
  • Die neuen Bremsen sind grandios und auch bei Nässe quasi lautlos.
  • Schotterwege auch bei strömendem Regen und > 10 % Gefälle kein Problem.
Du steigt also von einer Sitzposition Nähe Holland Rad mit Federung auf eine sportliche ungefederte Sitzposition um.

Ich glaube, da müssen ganz schnell neue Reifen her.



Oh je....
 
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  • Die Schaltung läuft butterweich.
  • Die neuen Bremsen sind grandios und auch bei Nässe quasi lautlos.
  • Schotterwege auch bei strömendem Regen und > 10 % Gefälle kein Problem.

Du steigt also von einer Sitzposition Nähe Holland Rad mit Federung auf eine sportliche ungefederte Sitzposition um.

Ich glaube, da müssen ganz schnell neue Reifen her.



Oh je....
Dachte mir schon, dass es sowas ist. Mein Nachbar hatte mal was ähnliches und als ich mitm Fully ankam, meinte er dass man 'so än iwwerkondiddelde Krempel' net braucht. Also sind wir von MA nach HD und zurück geradelt mit Rädertausch. Er wollte von meinem Sofa nimmer runter und ich war damals erstaunt was eine funktionierende Federgabel, obwohl steinzeitlich alt, so alles wegbügelt.
Da würde ich @quaelnix wirklich raten, sich erstmal mit der vollkommen neuen Art des Sitzens auf nem Rad zu gewöhnen und die bisherigen Tips nicht ausser Acht zu lassen. Darf ich fragen ob Du ein ein alter Knochen wie ich bist, oder eher ein junger Hirsch, der sich nochn bissl leichter umgewöhnen kann? Wobei ich jetzt nicht sagen will, dass das nicht auch ginge, wenn man die 6 vorne stehen hat, aber früher war auch ich geschmeidiger ;)
 
Darf ich fragen ob Du ein ein alter Knochen wie ich bist, oder eher ein junger Hirsch, der sich nochn bissl leichter umgewöhnen kann?
Da wäre eventuell ein Bild des Gravel Bikes mal sinnvoll.
Gerade zum dran gewöhnen ist eine erstmal aufrechterere Haltung deutlich besser geeignet. Im Notfall max Spacer, Vorbau umdrehen.

Ich bin ja jetzt fünf Wochen nicht gefahren und habe mein Surly bewusst erstmal mit reichlich Spacern aufgebaut, eben weil ich froh bin, dass ich mich so langsam wieder ans Radfahren wagen kann. Meine übliche Position nach einer so langen Pause, undenkbar.
 
Ist ein Orbea Terra Carbon, die Renn-Semmel. 😁 (Beispiel Bild)
Das ist auch mit allen Spacern noch relativ sportlich und dank Vollintegration kann der Vorbau nicht gedreht werden.

So ein Surly kann man super entschärfen, das wäre wohl die deutlich bessere Wahl gewesen. Oder ein Focus Atlas Alu...
 

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