Altersschnitt der Radlträger

Wie alt seit ihr?

  • 2-19

    Stimmen: 10 5,6%
  • 20-24

    Stimmen: 14 7,9%
  • 25-29

    Stimmen: 28 15,8%
  • 30-34

    Stimmen: 30 16,9%
  • 35-39

    Stimmen: 31 17,5%
  • 40-44

    Stimmen: 23 13,0%
  • 45-49

    Stimmen: 22 12,4%
  • 50-100

    Stimmen: 19 10,7%

  • Umfrageteilnehmer
    177

thomas.h

Bhiker
Registriert
15. April 2009
Reaktionspunkte
669
Ort
Tirol
Ich spreche jetzt ein Tabuthema an - und zwar möchte ich das Durchschnittsalter der BBS-ler herausfinden.

Gefühlt sind ja wirklich extrem viele Leute im Bereich 40 Jahre unterwegs, es kann aber keiner erklären, warum das so ist. Naja, erklären schon, aber jeder sagt was anderes! ;)

Also bitte 1x für euer Alter voten und einmal erklären, warum der Altersschnitt so hoch ist - wenn ers denn ist!
 
ich kanns mir nicht erklähren warum er so hoch ist, was mich aber wundert: es sind extrem wenig junge leute dabei.

Zumindest hab ich das gefühl, dass ich mit 21 die altersuntergrenze darstelle.
 
besonders gut finde ich 50-100, frag mal die 50 Jährigen (gibts sicher 1 oder 2) ob sie mit dieser Schublade einverstanden sind :-D

Also
1. Bis jetzt (sind ja schon repräsentative 8 Umfrageteilnehmer ;-) ist ja die Verteilung ziemlich gleichmäßig.

2. Wenns wirklich so viele "Ü30" Biker sind, wäre meine Theorie: man macht erstmal eine Entwicklung durch, bis man beim BBS hängen bleibt. Klischeehaft so: Erstmal natürlich das erste MTB und Forstwege, irgendwann Trails, dann immer schwerere weil mehr Fahrtechnik etc. Dann irgendwann neue Herausforderungen und keine Scheu, das Bike auch mal zu tragen, dann immer höhere Trage-Schmerzgrenze ;-) und bessere Fahrtechnik und Spaß an dieser komischen Randsportart.
Ok, das war jetzt von meiner eigenen Entwicklung abgeleitet...
Ich wäre mit 18 nie auf die Idee gekommen - da ich erst 2 Jahre am biken war in dem Alter - dass ich irgendwo mein Rad rauftrag um dann Spaß an der möglichst schweren Abfahrt zu haben :spinner:

Grüße,
Michi
 
Ich hätte da noch eine Frage. Ab wann darf man sich zum Abstimmungsklientel zählen? Nur wenn man irgendwelche Berge besteigt auf denen man sonst nur Seilschaften antrifft, oder gehört man also normaler Alpen Xler der mal 1,5h tragen muss auch dazu?
 
@ cxfahrer: Ich glaube du hast einen guten Tip abgegeben. Die einen Akademiker die noch zeigen wollen dass sie es drauf haben fangen an Marathon zu laufen. Die Anderen machen BBS. Wenn ihr euch mal die Namen auf der Vertriders Homepage anschaut werdet ihr feststellen das es verblüffend viele Dr., DI, und Mag. gibt.
 
Tja die 40+ können sich die geilsten böcke und ne frau mit auto leisten, die sie auf die schärfsten hügel chauffiert.
Wir tragen keine fahrräder
 
Ich hätte da noch eine Frage. Ab wann darf man sich zum Abstimmungsklientel zählen? Nur wenn man irgendwelche Berge besteigt auf denen man sonst nur Seilschaften antrifft, oder gehört man also normaler Alpen Xler der mal 1,5h tragen muss auch dazu?
Ich würde mal sagen: Der alpen crosser der das ein oder zwei mal macht weil es nicht anders geht zählt hier eher nicht dazu.

Gemeint sind die leute, die mit dem klaren ziel (fast immer ein Gipfel) zu teils bekloppten uhrzeiten aufbrechen um dann viele viele Höhenmeter ihr rad raufzutragen. Kla kann das auch mal bei einer transalp vorkommen aber ich denke die meisten BBS'ler machen das regelmäßig bzw. nehmen extra dafür Urlaub.
 
Die 40jährigen haben irgendwann alle festgestellt, dass die Knochen nicht mehr so schnell heilen und machen mittlerweile lieber um die Bikeparks nen großen Bogen. "Normale Touren" sind aber keine Alternative.

40jährige haben im Schnitt mehr Kohle als die ganz Jungen. BBS ist ja auch nicht gerade güstig. Ein teures Bike und Auto braucht man fast.

Das Naturerlebnis zählt im "Alter" oft mehr, als wenn man gerade 20 geworden ist. Es gibt da aber sicher auch Ausnahmen.

BBS ist imagemäßig eher was für "Ältere". Zumindest im Vergleich zu Downhill und Freeride. Der Coolnessfaktor fehlt bzw. ist kleiner.
 
BBS ist ja auch nicht gerade güstig. Ein teures Bike und Auto braucht man fast.

das stimmt so nicht ganz, man könnte auch mit einem altem HT mit z.B. einer günstigen Z1 fahren (wollen aber die meisten nicht ;) )
ein Auto ist stark vom Wohnort abhängig.
man kann ja auch wenn man mit dem Zug fährt vom Bahnhof in GAP mehr als genug Touren machen.

im Prinziep hast aber natürlich Recht! ;)
 
Hallo,
vielen Dank, dass soviele Leute mitgemacht haben! Ich wusste gar nicht, dass es überhaupt soviele Leute gibt, die in dieser Sparte unterwegs sind!

Das gefühlt höhere Alter spiegelt sich auch hier in der Umfrage wider, sehr interessant! Wobei mich der Altershöhepunkt bei 30-34 etwas erstaunt, ich hätte ihn zwischen 35 und 45 erwartet.



Grüße, Thomas
 
Zum Altersschnitt: mit 29 Lentze bin ich bei uns immer der Jüngste... Viele, mit denen ich unterwegs bin sind Mitte 30, es geht aber auch deutlich drüber....

Dabei muss ich sagen, dass der Älteste am Besten fährt und an Sachen rangeht, wo ich schon keine Linie seh. Alter und Erfahrung machen halt einiges aus!
 
2. Wenns wirklich so viele "Ü30" Biker sind, wäre meine Theorie: man macht erstmal eine Entwicklung durch, bis man beim BBS hängen bleibt. Klischeehaft so: Erstmal natürlich das erste MTB und Forstwege, irgendwann Trails, dann immer schwerere weil mehr Fahrtechnik etc. Dann irgendwann neue Herausforderungen und keine Scheu, das Bike auch mal zu tragen, dann immer höhere Trage-Schmerzgrenze ;-) und bessere Fahrtechnik und Spaß an dieser komischen Randsportart.

Bin kein BBS'ler aber AX'er, der auch mal bereit ist sein Rad aus verschiedenen Gründen mehrere h bis einen Tag von A nach B zu tragen. MMn haben Menschen mit 40+ mehr Ausdauer, sind zäher und haben somit eine höhere "Schmerzgrenze" als <35! Desweiteren schließe ich mich o. g. Theorie an.
 
Bin jetzt fast 37 und seit ca. 4 Monaten hat mich das BBS voll im Griff (Wenn man das was ich bisher mach so nennen kann):D
Aber aller Anfang ist schwer und da hilft nur üben üben üben.

Bis letztes Jahr bin ich eigentlich nur Touren gefahren und war recht zufrieden damit, bis ich beim letztjährigen AX plötzlich auf richtig schwierige Trails und Bergpassagen traf und das hat auf einmal mein Interesse geweckt.

Dann mal hier gestöbert und die Bilder und Videos haben mich doch sehr beeindruckt (auch das Panorama was man hat wenn man ganz oben ist, das hatte man bisher halt nicht)

Und da ich direkt an den Bergen wohne ist das BBS seit heuer Pflicht und wenn die Fortschritte so weiter gehen, bin ich mehr als zufrieden:daumen:

Ich denke, fast die ganzen Jüngeren zieht es eher in "Parks" zum Bergabbolzen und springen, davor hab ich wiederum heiden Respekt (wahrscheinlich das Alter) wobei BBS auch nicht ungefährlich ist aber da sind die Geschwindigkeiten halt nicht ganz so hoch wenn man sich mal mault.

:winken:

P.s Mein ganz großes Vorbild hier ist KäptnFR, da ist der Neidfaktor schon ziemlich hoch...
 
Ich bin 52, also fast 100. Ich hab neulich mal im Karwendel 1600 hm völlig problemlos getragen, und diese Woche warens ca 3900. Als ich anfing musste ich alle 50hm Pause machen und war am Gipfel (nach 300hm) vollkommen platt. Also üb(t) weiter damit ich nicht dauernd allein durch die Berge ziehen muß!

Tom
 
Wenn man jünger ist will man halt noch ein wenig mehr Action, ist wie beim Skitouren gehen, da fängt es auch mit 30 erst an, vorher tobt man sich in Skigebiten an Powderhängen aus und sammelt die nötige Erfahrung/Technik die einem dann später auf Skitouren hilft.
An einem Tag im Park bekommt man mit dem Radl leicht mal +10'000 Hm zusammen, das bringt einfach Praxis die nötig ist damit es richtig Spass macht und man vieles fährt was z.B. jemand nicht fährt der immer nur Touren geradelt ist. Niemand geht ja auch als Anfänger auf ne Skitour und lernt dort das Fahren.

Bin noch 1.5 Jahre in der Hauptaltersgruppe.
 
naja, ich denke, dass man jetzt auch nicht unbedingt in ne BBS familie geboren wird ;) beim skifahren und bergsteigen ist das anders, das sind ja doch irgendwie familienaktivitäten, mit denen man groß wird. außerdem ist das equippment natürlich überaus teuer, man sollte schon mobil sein (auto) und, wie ich finde, räumlich nah an den jeweiligen spots wohnen.
 
Lustig, da gehöre ich ja mit 28 Jahren zu den jungen... :D

Das Argument mit dem Preis des Equipments kann ich jedoch nicht nachvollziehen. Für's Fahren technischer Trails reicht ein Hardtail mit vernünftigen Bremsen u. etwas längerer Gabel.
 
Wieso? Der macht doch die Felle nie runter, das schont den Belag! Ach ja, falls es jemand interessiert, ich repariere Ski bei Sport Reichhart in der Humboldtstr. 42....nach dem letzten Winter müsste da noch einiges kaputt sein.

Tom
 
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