Anti Winterpokalfred

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Re: Anti Winterpokalfred
@Smubob:
Feine Sache! Und bitte nicht so bald wiederholen... :daumen:

@iTom:
Ich persönlich bin gerade dabei, meine Form wieder zu erlangen.
Eine Pause hatte ich nur wegen Krankheit, dazu kam die Winterfaulheit, und das Wetter.
Am vergangenen Samstag wollte ich mal wieder mehr als drei Berglein machen.
Geschätzt waren's ca. 1300 hm - aber wie immer gemütlich...
 
@Smubob:
Feine Sache! Und bitte nicht so bald wiederholen... :daumen:
Hab ich nicht vor, das kannst mir glauben! :rolleyes: Fahre deshalb auch derzeit im Wald meistens mit Safetyjacket und werd das evtl. auch ne Weile beibehalten - noch so ne Zwangspause will ich unter keinen Umständen wiederholen, grad jetzt zum Saisonbeginn!
shake.gif



 
Zuletzt bearbeitet:
Tut das Saftyjacket schon, da die Protektoren die Stoßenergie auf eine größere Fläche verteilen und so besteht die Möglichkeit, dass die Knochen heil bleiben. Eine Garantie, sich aber nicht trotzdem was zu brechen, ist es aber sicher nicht. Aber besser wie kein Jacket tragen ist es für die Knochen schon.
 
Genau so isses
happy.gif
Ich will ja auch nur das eh schon angeknachste Schlüsselbein schützen, ich springe ja keine 4m Drops und hoffe, dass das SJ mich dann vor jeglichen Verletzungen schützt :rolleyes: Momentan ist das Problem, dass das Schlüsselbein auf der Seite zum Brustkorb hin quasi ausgerenkt ist (durch den rausstehenden Draht rausgehebelt), da ist es natürlich nicht so prima, wenn seitliche Schläge drauf kommen! Und nach der Metallentfernung will ich halt den frisch verheilten Bruch noch etwas schonen.
 
Hab ich nicht vor, das kannst mir glauben! :rolleyes: Fahre deshalb auch derzeit im Wald meistens mit Safetyjacket und werd das evtl. auch ne Weile beibehalten - noch so ne Zwangspause will ich unter keinen Umständen wiederholen, grad jetzt zum Saisonbeginn!
shake.gif





meinst du nicht es wäre sinnvoller ne runde gemütlicher bzw. bewusster zu fahren, als sich zu he-man-2 hochzurüsten?

nurmal so als denkanstoss...
 
meinst du nicht es wäre sinnvoller ne runde gemütlicher bzw. bewusster zu fahren, als sich zu he-man-2 hochzurüsten?

nurmal so als denkanstoss...
Du weißt 1. nicht, worum es geht und 2. hast du nicht verstanden, was ich geschrieben habe... :rolleyes:
Der Sturz, der zu diesem Bruch geführt hat passierte beim relativ gemütlichen Rollen auf einem nicht sehr anspruchsvollen Trail (weggerutscht, nicht rechtzeitig abfangen können(*), mit Schulter auf Felsen gelandet -> dumm gelaufen). Genau so etwas kann immer mal passieren und ich will einfach jetzt mit dem Draht und dem ausgerenkten Schlüsselbein sowie danach mit dem vielleicht nur 90% stabilen Knochen kein zusätzliches Risiko eingehen.
Vonwegen gemütlich/bewusst: ich bin alles nur kein Kamikaze-Fahrer! Die, die mich kennen, wissen das. Ich schiebe lieber durch eine heikle Passage, bevor ich es riskiere, mich zu maulen, gerade weil ich durch meine körperliche Behinderung(*) leichte motorische Einschränkungen habe und weiß, dass ich in manchen Situationen nicht perfekt reagieren kann. Trotzdem versuche ich aus dem mir Möglichen den maximalen fahrtechnischen Erfolg und Spaß rauszuholen - wenn dazu eine gewisse Schutzausrüstung positiv beitragen kann, dann überlasse es bitte mir, ob ich wie Ritter Lanzelot durch den Wald reiten will oder nicht ;)

*) Der Sturz zur rechten Seite hing hier wohl mit der Behinderung (rechte Körperhälfte) zusammen, da ich weder rechtzeitig den Fuß nicht vom Pedal bekommen habe, noch es geschafft habe, mich mit dem Arm abzufangen.
 
Trotzdem versuche ich aus dem mir Möglichen den maximalen fahrtechnischen Erfolg und Spaß rauszuholen - wenn dazu eine gewisse Schutzausrüstung positiv beitragen kann, dann überlasse es bitte mir, ob ich wie Ritter Lanzelot durch den Wald reiten will oder nicht ;)
auf den "Ritter Lanzelot" bin ich noch nicht gekommen. :lol:

wollte nur darafu hinweisen. da ich dich nicht kenne, kann ich das bei dir auch nicht beurteilen. wenn du dir dessen bewusst bist, ist ja alles bestens. nur auch immer schön drauf achten ;) aus den vergangenen fehlern auch versuchen die richtigen konsequenzen zu ziehen. (hatte beim skifahren mal einen sturz, der mir beinahe das leben gekostet hätte. schuld war kein fahrfehler sondern, dass ich mich auf eine bindung verlassen hatte, von der ich wusste, dass sie einen markanten konstruktionsfehler hat. jetzt fahre ich ausschließlich noch mit den sicheren bindungen ;) ) beobachte das bei kollegen und mir selbst auch immer wieder dass man mit stärkeren schutzmassnahmen auch gleichzeitig ein höheres risiko eingeht.

es ist derzeit eben ein weit verbreitetes phänomen, dass in "risikosportarten" der trend vorherrscht sich möglichst optimal "abzusichern" und wie jener ritter rumzuhampeln, sich aber gleichzeitig immer waghalsigeren (je nach persönlichem niveau) dingen hinzugeben. die unfallquote steigt dann insgesamt gesehen an, und auch die art der verletzungen wird immer bedrohlicher. aktuell sind da gerade bei wintersport (helmdebatte) und biken die unfallquoten/stärke steigend.
z.b. finden viele leute das freeriden (bike/ski) extrem gefährlich, tatsächlich sterben prozentual (!) gesehen - absolut sowieso - aber mehr menschen auf "gesicherten" pisten als im "ungesicherten" raum. von normalen-schweren verletzungen mal ganz zu schweigen. (beim biken ists sicher ähnlich strasse-wald, kenne die zahlen da aber net) was ich damit sagen will: es kommt auf das persönliche risikoverhalten bzw. management an. die beste schutzausrüstung hilft nix, wenn der kopf dadurch ausgeschaltet wird.

(hätte das gerne in ner dipl arbeit untersucht, hab aber leider keinen prof. gefunden der da lust druaf hatte, und das trotz helm-medienpräsenz beim wintersport / fall althaus)

ps: deine sturzgeschichte hab ich schon mitbekommen. wenn du solche koordinationsprobleme hast solltest du diese entsprechend auch berücksichtigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn du dir dessen bewusst bist, ist ja alles bestens. nur auch immer schön drauf achten ;) aus den vergangenen fehlern auch versuchen die richtigen konsequenzen zu ziehen.
Davon habe ich schon so einiges hinter mir, daher kommt auch meine eher zurückhaltende Fahrweise. Dass immer mal was unvorhersehbares passieren kann, kann man auch durch das entsprechende Bewusstsein leider nicht ausschließen...


beobachte das bei kollegen und mir selbst auch immer wieder dass man mit stärkeren schutzmassnahmen auch gleichzeitig ein höheres risiko eingeht.
Das ist logisch. Ich bin aber allgemein nicht so extrem risikofreudig, daher denke ich, dass ich da nicht Gefahr laufe, mich maßlos zu überschätzen. Über 100% fahren muss man immer mal, um sich weiter zu entwickeln, aber wo und wann ich das riskieren kann habe ich mittlerweile ganz gut im Gefühl. Das Safetyjacket beeinflusst mich da auch recht wenig, denke ich. Soll momentan wie geschrieben nur ein zusätzlicher Schutz für die rechte Schulter sein. Fullface ist mMn ein großer Unterschied, da ist das "Sicherheitsgefühl" deutlich größer.


was ich damit sagen will: es kommt auf das persönliche risikoverhalten bzw. management an. die beste schutzausrüstung hilft nix, wenn der kopf dadurch ausgeschaltet wird.
Hehe, manchmal würde ich den Kopf sogar gerne kurz ausschalten können, wenn ich mich vor irgendeinem Sprung o. Ä. einschei$$e :rolleyes: obwohl ich weiß, dass ich es kann, es aber trotzdem irgendwie nicht schaffe, mir den nötigen Ruck zu geben. Aber dafür bin ich leider viel zu sehr Pußy ;)


deine sturzgeschichte hab ich schon mitbekommen. wenn du solche koordinationsprobleme hast solltest du diese entsprechend auch berücksichtigen.
Das ist gerade bei den Pedalen eine heikle Sache... ich fahre seit einer ganzen Weile Klickies (CB Mallet) und bin damit auch sehr zufrieden. Alles, wobei das Hinterrad den Boden verlässt ist ohne diese sehr riskant bzw. mit ihnen überhaupt erst möglich, da ich sonst sehr leicht abrutsche. Natürlich hat das im Gegenzug den Nachteil, dass ich u. U. rechts mal nicht rechtzeitig vom Pedal komme, da ich den rechten Fuß nicht so gut drehen kann. Diese Sache bleibt immer ein Kompromiss, aber bisher läufts eigentlich ganz gut. Der Rest ist dann nur noch teilweise fehlendes Balancegefühl und die Kraft in der rechten Hand, letzteres macht nur bei verblockten/rauhen Strecken mal Probleme.
 
Also links Klickie und rechts Plattform, oder umgekehrt - dann bleibt ein Fuß immer auf dem Pedal,
und du kannst noch rechtzeitig den Fuß runternehmen, wenn's eng wird... ;)
 
Also links Klickie und rechts Plattform, oder umgekehrt - dann bleibt ein Fuß immer auf dem Pedal,
und du kannst noch rechtzeitig den Fuß runternehmen, wenn's eng wird... ;)
Das funzt leider nicht wirklich... :( Die Idee hatte ich auch schon. Aber rechts Plattform und links Klickie wäre blöd, weil ich dann wieder rechts das Abrutschproblem habe und umgekehrt machts auch wenig Sinn, denn so kann ich mit den Mallets auch fahren (links ausgeklickt geht mit denen ziemlich gut). Da hilft echt nur massives Fahrtechnik-Training, dass ich ALLES eingeklickt fahren kann und nie mehr stürze :D
 
Echt süß, wie ihr euch um mich sorgt :rolleyes:


@ Lev: du schreibst ja fast, als wärst du noch nüchtern? :confused: Alles Gute! ;)
 
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