automatische sattelstütze? top/flop?

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weiss jemand grad mo so uuuuuungefähr in etwa wieviel kraft son teil aufwendet um die stütze auszufahren?

fahrbar levitation hat ja nen gasdruckdämpfer. im netz find ich aber keine angabe über den druck von dem teil.
 
weiss jemand grad mo so uuuuuungefähr in etwa wieviel kraft son teil aufwendet um die stütze auszufahren?

fahrbar levitation hat ja nen gasdruckdämpfer. im netz find ich aber keine angabe über den druck von dem teil.

Hab grad mal meine i900R grob mit ner Personenwaage gemessen - ich schätze zum einfahren braucht man etwa 25-30kg - hilft dir das weiter?
 
Andere Frage, wenn ich die i900 eigentlich erst ohne den Remotehebel fahren wollen würde - habe ich die Möglichkeit das Kabel auszuhängen und kann die Bedienung trotzdem per Hand vorzunehmen??

Oder von der anderen Seite aus gedacht, könnte ich die einfache i900 später in eine Remoteversion quasi "umbauen"??
 
Beides nein.

Der "Hebel" bei der Remote ist noch kleiner als bei der normalen Version, außerdem muss man ihn runterdrücken anstatt rauzuziehen. Also fällt Variante 1 aus.
Variante 2 geht auch nicht, es sei denn du bastelst dir ein eigenen Hebel (ich glaube irgendwo was gesehen zu haben, der seine i900R zu Remote + Hebel umgebaut hat).
 
Hi Brook,

hier ist der Link zum selbstgebastelten Umbau von normal auf Remote:
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=435366&highlight=Kind+Shock+i950&page=3
Bei Post 61 sieht man das alles gut bebildert. Ist etwas Bastelarbeit, aber dafür solls funktionieren und, wenn man will, kann man den Hebel vorne entsprechend lang basteln, sodass sowohl Remote auf der "GRiff in den Schritt" gehen sollte.
Außerdem wird doch schon seit längerem über ein Remote-Nachrüstset gemunkelt. Veilleicht gibts sowas ja wirklich mal!?

Viele Grüße, Snorre
 
so Crank Brother Stuetze ist angekommen in 31,6 :love:
funzt super faehrt problemslos aus bis Anschlag :)
nur das Spiel trotz zweier Glidebloecke ist weiterhin da :rolleyes:
von Passungen einer Nut habe die wohl noch nix gehoert :wut:
das ist doch technisch so einfach zu machen !
und ein Paar Fuehrungshilfen zum befestigen koennten bei dem Preis
auch inclusive sein :rolleyes: kosten gerade mal 1 Euro
so nun raus und fahren :D
 
jetzt wo´s die 100mm joplin gibt wollen bestimmt wenige die 75er. also, sobald meine 75er vom service zurück ist, wird sie verkauft (vielmehr, ist schon verkauft) und dann kommt die 100mm Version ans Rad.

Wie oft dacht ich mir:"Aaaarghs, ein Stückel noch!"
 
Finde, daß der Preis für ein Produkt, daß den Sattel nicht sicher hält, ganz schön hoch ist.

Nichts gegen Sonderangebote, aber günstig sind auch dann nur Produkte, die alle vorgesehenen Funktionen erfüllen.
 
ehrlich gesagt, hatte ich nie probleme mit nem lockeren sattel. bei meiner stütze hat es einen dichtring gefetzt, sodass öl ausgelaufen ist (aus der verstellkammer)
 
ehrlich gesagt, hatte ich nie probleme mit nem lockeren sattel. bei meiner stütze hat es einen dichtring gefetzt, sodass öl ausgelaufen ist (aus der verstellkammer)

Naja, wenn man die Beiträge in diesem Thread regelmäßig liest, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass es sich bei den versenkbaren Sattelstützen offensichtlich durchweg um Produkte handelt, die eher häufiger nicht funktionieren, als dass sie funktionieren.

Und gemessen daran liegen die Preise in der Kategorie hoch bis frech.
Das sagt mir zumindest mein noch nicht ganz vernebelter Verstand.
 
dem kann man im grunde nichts entgegenbringen. und natürlich entsteht dieser eindruck. zum grossen bedauern nicht unbegründet. sofern die technik jedoch so (vergleichsweise) simpel ist, dass jeder gewissenhafte nutzer, der technisch nicht vollkommen benebelt ist, in der lage ist fehler selbst zu beheben, so finde ich den preis "fast" nicht unangemessen.
Ich meine, gerade im radsport werden manchmal preise für dinge bezahlt um ein paar gramm einzusparen, dass es fast verständlich ist, dass in solch einem falle einige nicht wenige fahrer gerne dazu bereit sind für ein technisches produkt wie eine teleskopstütze tief in die tasche zu greifen.
der erste hersteller, der eine teleskopstütze entwickelt, die technisch hoch unkompliziert, leicht, weit verstellbar und günstig ist, der hat´s dann geschafft und wird dann in der lage sein bei den anderen herstellern die preise weiter zu drücken.
(und da arbeite ich dran :D)
 
Naja, wenn man die Beiträge in diesem Thread regelmäßig liest, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass es sich bei den versenkbaren Sattelstützen offensichtlich durchweg um Produkte handelt, die eher häufiger nicht funktionieren, als dass sie funktionieren.

Das liegt aber natürlich auch daran, dass man nicht viel zu Schreiben hat, wenn die Stütze funktioniert. Ich habe z.B. seit ein paar Monaten eine KSi900 und die funktioniert gut. Im Winter musste ich sie manchmal etwas "anschubsen" (durch kurzes Setzen), damit sie hochfährt. Aber damit kann ich leben. Ich möchte sie jedenfalls nicht mehr missen.

Und der Preis: Meine hatte noch über 200€ gekostet. Inzwischen kostet sie z.B. bei GoCycle.de 169€. Das finde ich eigentlich OK.

Gruß, Tom
 
Ich meine, gerade im radsport werden manchmal preise für dinge bezahlt um ein paar gramm einzusparen, dass es fast verständlich ist, dass in solch einem falle einige nicht wenige fahrer gerne dazu bereit sind für ein technisches produkt wie eine teleskopstütze tief in die tasche zu greifen.

Wenn sie funktioniert bin ich das auch. Das Lesen dieses Threads hat mich deshalb zum Erwerb einer GD bewegt. Die ist jetzt seit einiger Zeit eingebaut, ich konnte aber leider aus gesundheitlichen Gründen bislang nicht damit fahren, so daß mein abschließendes Urteil erst später kommt:(

Das liegt aber natürlich auch daran, dass man nicht viel zu Schreiben hat, wenn die Stütze funktioniert.

Über die KS ist aber viel geschrieben worden. Über die Joplin auch.

Im Übrigen finde ich es gelinde gesagt frech, ein Produkt zu einem derartigen Preis auf den Markt zu werfen, bei dem noch nicht einmal die Grundfunktion, also den Sattel fest zu halten, zuverlässig funktioniert. Das ist eine seit über hundert Jahren beherschte Technologie.
Abstriche bei einer Innovation wie dem Verstellmechanismus wären ja evtl. noch tolerierbar, aber nicht das.

Gruß Jörg
 
hätte ich eine konstruktion, würde ich mir die joplin-klemmteile aus den vollen fräsen. die feingussteile sind in der tat ein problem. leicht unrund und schon geht (fast) nix mehr. ich glaub ich vermess mal so ein teil, konstruier mir das und lass es im werkzeugbau fräsen. mag dann zwar schwerer sein, aber auf die 10gramm scheiss ich (gelinde gesagt) mal.
crank brothers wird wohl kaum konstruktionsdaten rausgeben, behaupt ich jetzt mal :-)

oder ich könnte eine aufnahme machen um die vorhandenen klemmen nachzudrehen..... mir kommen grad unendliche ideen
 
dem kann man im grunde nichts entgegenbringen. und natürlich entsteht dieser eindruck. zum grossen bedauern nicht unbegründet. sofern die technik jedoch so (vergleichsweise) simpel ist, dass jeder gewissenhafte nutzer, der technisch nicht vollkommen benebelt ist, in der lage ist fehler selbst zu beheben, so finde ich den preis "fast" nicht unangemessen.
Ich meine, gerade im radsport werden manchmal preise für dinge bezahlt um ein paar gramm einzusparen, dass es fast verständlich ist, dass in solch einem falle einige nicht wenige fahrer gerne dazu bereit sind für ein technisches produkt wie eine teleskopstütze tief in die tasche zu greifen.
der erste hersteller, der eine teleskopstütze entwickelt, die technisch hoch unkompliziert, leicht, weit verstellbar und günstig ist, der hat´s dann geschafft und wird dann in der lage sein bei den anderen herstellern die preise weiter zu drücken.
(und da arbeite ich dran :D)

Entschuldigt mir das Off Topic.

Wir treten hier mal wieder die übliche Grundsatzdiskussion los (bei der am Ende Meinungen ausgetauscht sind, aber keine Wahrheit gewonnen ist).

Lass mich zunächst dein Argument aufgreifen. Die Technk ist nur simpel für den, der sie begreift. Für andere, und da zähle ich mal exemplarisch meine Frau dazu, die also nach deiner Definition "vollkommen benebelt ist", ist schon eine normale Sattelstütze eine höchst komplexe Angelegenheit. Die ist schon froh, wenn sie mit ihrem Pedalcleat am Schuh sturzfrei ins Pedal ein- und ausrasten kann.

Ich beneide dich um deine technischen Fähigkeiten, deinen Ehrgeiz und Willen, aus halbfertigen Dingen bessere zu machen, deine Freude über einen gelungenen Einfall, deinen Stolz über eine Konstruktionsveresserung und deine Bereitschaft, anderen mit deinem Wissen zu helfen. Ich wär auch gern so.
Ich würde auch gerne fräsen können, basteln, schrauben, konstruieren und wasweissichnoch...

Ich (und viele andere auch) kann/können das aber nicht. Wir können nur den Geldbeutel aufmachen (bei den Preisen mit einem heftigen Schlucken) und die (unausgereifte) Ware erwerben, von der wir hoffen, dass sie für den erworbenen Zweck funktioniert. Nicht mehr und nicht weniger.
Wir erwarten uns von einer versenkbaren Sattelstütze weder ewige Jugend, noch betörende Schönheit, ja nicht einmal eine bessere Fahrtechnik.
Wir wollen bloss, dass diese unten bleibt, wenn wir sie abgesenkt haben und wieder hoch fährt, wenn wir die Auslösung betätigt haben.
Im Grunde wollen wir also nichts Unverschämtes.

Unverschämt ist es aber umgekehrt, mit welcher Nonchalance Hersteller uns unsere sauer verdienten Kröten mit Versprechen aus der Tasche ziehen, die deren Produkte dann nicht einlösen.
Allein die Länge dieses Threads ist ausreichend Beleg dafür, was Kunden von dieser Branche erwarten dürfen.
Teuer ist eine Sattelstütze oberhalb der 100 Eure Grenze nach meinem Verständnis vom Wert des Geldes in jedem Fall, auch wenn sie funktioniert.
Wenn das Produkt aber nicht funktioniert und das scheint in diesem Fall ja wohl sehr häufig vorzukommen, dann ist das einfach nur frech und - wieder nach meinem Verständnis - nahezu sittenwidrig.
Es vermittelt mir die unglaubliche Ignoranz des Herstellers gegenüber seinen Kunden. Lange Wartezeiten bei Ersatzbeschaffung, kein Wort der Entschuldigung, keine Wiedergutmachung, im schlimmsten Fall noch Zweifel am korrekten Einsatzverhalten des Kunden.
Der Verbraucher in der Fahrradbranche lässt sich offensichtlich alles gefallen. Einen öffentlichen Eklat à la Toyota muss ein Hersteller nicht fürchten (obwohl ausreichend Anlass dafür vorhanden wäre).
Ich kenne einen Biker, dem ist der neueste Carbon-Rahmen eines renommierten amerikanischen Herstellers zweimal gebrochen, immer an der selben Stelle. Beim ersten mal wurde er noch ausgetauscht, beim zweitenmal hat sich der Hersteller geweigert, das Teil auszutauschen und dem Kunden unverblümt zu verstehen gegeben, dass er nicht in der Lage wäre, 'richtig' zu biken. Das sollte sich mal Toyota trauen.

So, und jetzt nochmal kurz und plastisch meine Meinung zusammengefasst: Ich will, wenn ich einen teuren LCD-Fernseher von Sony gekauft habe, nicht jeden abend das Gehäuse aufschrauben und im Inneren rumbasteln, nur damit ich fernsehen kann, selbst wenn ich dazu aufgrund meiner technischen Möglichkeiten in der Lage wäre. Das passiert mir zum Glück in sehr vielen Konsumbereichen nicht. Lediglich in der Radbranche passiert es auffallend häufig, dass Dinge nicht so funktionieren, wie sie eigentlich funktionieren sollten (und das trotz erheblich hohen Preisniveaus).

Ende des Off Topic.
Ich hoffe, ich habe nicht zu sehr gelangweilt.
 
@ isartrails :o

nö gelangweilt hast du uns nicht, ich glaub nicht, dass einer weiter als die Hälfte gelesen hat...:p

bei der joplin habe ich an der Sattelhalterung, die immer mal verrutschte, einfach Syntace Carbon Montagepaste aufgetragen. Einfach auf die Konen und nu hats a Ruh! :cool:

Die K950 geht nur mit etwas Nachdruck runter, aber die ist ja noch nicht eingefahren.:(

Ich denke Vorteile überwiegen und ich kenne noch keinen mit Totalausfall!:daumen:
 
Entschuldigt mir das Off Topic.

Wir treten hier mal wieder die übliche Grundsatzdiskussion los (bei der am Ende Meinungen ausgetauscht sind, aber keine Wahrheit gewonnen ist).

Lass mich zunächst dein Argument aufgreifen. ...

Dem ist nichts hinzuzufügen, genau so ist es, leider! Ich kann auch alles reparieren, aber ich will fahren und nicht schrauben, sonst gehe ich in den Keller und bastle Hamsterkäfige.:D

Jetzt hoffe ich nur noch das ich an meinem neuen Bike eine funktionierende KS habe und nicht so einen Schei...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

hab meine Maverick Speedball R (mittlerweile CB Joplin) seit ende 2007 im Betrieb. Anfangs hatte ich auch das Problem mit der verrutschenden Sattelklemmung. Ich habe dies ebenfalls mit etwas Montagepaste auf den Konen beheben können. Ansonsten läuft die Stütze jetzt seit knapp über 9000km ohne Probleme. Bei 8000km hatte ich den Führungsblock erneuert, da das seitliche Spiel zu groß wurde und während der gesamten Zeit hatte ich sie vier mal gereinigt und neu gefettet. Da ich sie ganzjährig fahre und sie so einiges an Schlamm usw. abbekommt finde ich den Wartungsaufwand und Verschleiß nicht der Rede Wert. Vor jeder Fahrt wische ich sie ab und es kommt etwas Silikonspray drauf und das wars.
Deshalb hab ich mir für ein weiteres Rad jetzt noch die neue Joplin 4 R zugelegt.

Gruss DH23
 
@ isartrails

In einem Punkt muß ich Dir widersprechen, Du warst nicht of topic.:daumen:

Dein Beitrag sollte den Leuten bei KS und CB um die Ohren geschlagen werden.

Wir wollen bloss, dass diese unten bleibt, wenn wir sie abgesenkt haben und wieder hoch fährt, wenn wir die Auslösung betätigt haben.

Zu ergänzen bleibt, wir wollen, daß der Sattel nicht abfällt.:wut:

Ich denke Vorteile überwiegen und ich kenne noch keinen mit Totalausfall!

Dann lies mal die zurückliegenden 87 Seiten!

Natürlich hat die Grundidee viel Vorteile, nur die Umsetzung ist zuweilen höchstem Maße unprofessionell.

Der Kunde dient dann als Betatester:mad:

Gruß Jörg
 
hätte ich eine konstruktion, würde ich mir die joplin-klemmteile aus den vollen fräsen. die feingussteile sind in der tat ein problem. leicht unrund und schon geht (fast) nix mehr. ich glaub ich vermess mal so ein teil, konstruier mir das und lass es im werkzeugbau fräsen. mag dann zwar schwerer sein, aber auf die 10gramm scheiss ich (gelinde gesagt) mal.
crank brothers wird wohl kaum konstruktionsdaten rausgeben, behaupt ich jetzt mal :-)

oder ich könnte eine aufnahme machen um die vorhandenen klemmen nachzudrehen..... mir kommen grad unendliche ideen
wieso bauen ;)
gibt es doch von Bonetraeger
http://media.bontrager.com/owners_manuals/seatposts/Bontrager_Seatpost.pdf
hatte damit problemlos meine Yutak mit eckigen Streben befestigen koennen, an denen ist schoen Platz um sie noch passiger zu feilen :D
 
Hallo,
welche Automatische Sattelstütze ist den mindestens 420mm lang und hat einen Durchmesser von 31,6mm?
Crankbrother Joplin und die Kindshock Stützen sind zu kurz (Gottseidank :lol:).
Grüße,
Bartenwal
 
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