Ransom Andy
Bergaufrunterer
@isartrails: ich gebe dir ja schon recht. im grossen und ganzen. die technik ist meiner ansicht nach schon ausgereift. für das was sie ist. aber ich bin der meinung, dass die entwicklung, so wie derzeit voranschreitet, in eine falsche richtung geht. mir geht die "fahrbar levitation" sattelstütze verdammt gut ab. die entwicklung bei dem teil ist ausbaufähig. diese grossartige gestammele von CB (hydraulik, pneumatik, mechanik) ist eindeutig zuviel, KS kenn ich nicht, hab aber in irgendeiner Zeichung gesehen, dass die nach dem selben Prinzip funzt wie die Joplin. zu viele fehlerquellen, zu unverständlich für otto normalbiker. (ich muss gestehen, dass ich an diese bei meiner ausführung weiter oben nicht gedacht habe, ja auch de gibt es).
aber jetzt mal zum preis... ich bin in einem zuliefererbetrieb für die automobil- und motorradindustire tätig. und ich sehe was die entwicklung kostet. es ist nicht wenig. vorallem wenn es darum geht etwas daran zu verdienen. im bereich radsport (allgemein freizeitaktivitäten) wirds meiner ansicht nach noch schwerer sein.
gerade am beispiel einer sattelstütze:
da sind 95% der teile an dem ding cnc-dreh- und frästeile, 100% passungen im 1/100 bereich und was weiss ich.
so ne sattelstütze soll funktionieren, soll gewichte von ~70kilo und mehr aushalten, soll sich absenken lassen und wieder hoch kommen, und das über jahre, soll leicht sein und das alles in einem rohr von 31mm durchmesser auf eine länge von 300mm. Irgendwann ist schluss. klar, die entwicklung geht weiter. auch die will bezahlt werden.
ich will damit nicht sagen, dass die preise vollends gerechtfertigt sind, nachvollziehen kann ich einen gewissen teil jedoch all zu gut.
wie lange hats wohl gedauert die technik einer heutigen federgabel soweit zu bekommen, dass die in dem kleinen raum alles beherrscht, was sie beherrscht. und das alles in den kleinen Röhrchen? Preise um und weit über 1000 eus sind da keine seltenheit. und das fürs radfahren. ein hobby. eine welt, von der viele nicht verstehen können wie man 1000eus für eine gabel ausgeben kann, geschweige denn 4000eus für ein fahrrad!?
hinzu kommt noch, dass alle komponentenhersteller im grossen und ganzen von werbung und vorallem sponsoring leben. das will bezahlt sein.
schade, aber es ist eben nicht von der hand zu weisen.
aber jetzt mal zum preis... ich bin in einem zuliefererbetrieb für die automobil- und motorradindustire tätig. und ich sehe was die entwicklung kostet. es ist nicht wenig. vorallem wenn es darum geht etwas daran zu verdienen. im bereich radsport (allgemein freizeitaktivitäten) wirds meiner ansicht nach noch schwerer sein.
gerade am beispiel einer sattelstütze:
da sind 95% der teile an dem ding cnc-dreh- und frästeile, 100% passungen im 1/100 bereich und was weiss ich.
so ne sattelstütze soll funktionieren, soll gewichte von ~70kilo und mehr aushalten, soll sich absenken lassen und wieder hoch kommen, und das über jahre, soll leicht sein und das alles in einem rohr von 31mm durchmesser auf eine länge von 300mm. Irgendwann ist schluss. klar, die entwicklung geht weiter. auch die will bezahlt werden.
ich will damit nicht sagen, dass die preise vollends gerechtfertigt sind, nachvollziehen kann ich einen gewissen teil jedoch all zu gut.
wie lange hats wohl gedauert die technik einer heutigen federgabel soweit zu bekommen, dass die in dem kleinen raum alles beherrscht, was sie beherrscht. und das alles in den kleinen Röhrchen? Preise um und weit über 1000 eus sind da keine seltenheit. und das fürs radfahren. ein hobby. eine welt, von der viele nicht verstehen können wie man 1000eus für eine gabel ausgeben kann, geschweige denn 4000eus für ein fahrrad!?
hinzu kommt noch, dass alle komponentenhersteller im grossen und ganzen von werbung und vorallem sponsoring leben. das will bezahlt sein.
schade, aber es ist eben nicht von der hand zu weisen.