Bike lampe mit modernen LEDs

Was muss man denn machen, dass man die XHP50.2 mit viel mehr als 3 A bestromen kann? Riesen Kühlkörper?

musst nix besonderes machen, der kühlkörper entscheidet wie unter 3A es ja auch der fall ist.
ab 3A würd ich halt auf kupfer gehen und nicht auf blankes alu.

der wirkungsgrad geht halt in den keller, bei ~11 Ampere ist das limit,

da liegt der verbrach wie du aus der tabelle entnehmen kannst bei 70 watt für nur mickrige 5000 lumen....
sinfrei so weit zu gehen.
bei 40 watt haste immerhin noch 4000 lumen.

ist der grund warum ich XHP50er nur bis ~2000 lumen betreibe oder XHP70 nicht über 4000 betreiben würde.
in diesen berreichen ist die effizienz dieser LED klasse noch immer enorm.
die abwärme die der lampenkörper handhaben muss klein.

LEDs kannste auch selber testen, ein ~50€ labornetzteil mehr hab ich auch nicht für solche tests.
mein netzteil geht halt nur bis 6A.

die genannte cateye ist im negativsten sinne ein beispiel.
100 watt stromverbrauch für nur lausige 6000 lumen, noch schlechter kann man ne lampe nicht machen.....ne XHP70 braucht dafür nur die hälfte.

das man 100 watt abwärme auf ne normale art kaum handhaben kann sollte auch klar sein.

hier gibts eh die bastellei mit ner ~20000 lumen COB und er zeigt auch ne 100 watt billig COB"1/3 der leistung" welche die cateye drin hat.
 
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@herbertR
hab nur warmweiß geschrieben weils hier so genannt wird
https://www.pixxass.de/AceBeam-K30-...MIsI_Dl-u23gIV2OJ3Ch1vxwitEAkYASABEgJnzvD_BwE

bei den technischen daten steht
" + Warmweiß mit 5.000 K"

aber auch egal, gibt jedenfalls mehr schlechtere lampen als bessere im vergleich zur k30, zumindest nachdem was ich so gesehen hab

die K60/ K65 haun 6500 lumen mit einer XHP raus.

ja aber das gewicht liegt bei

k60 570g ohne akkus
k65 660g ohne akkus

lampenköpfe allein sind da halt garantiert zu schwer um daraus ne helmlampe zu machen
 
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für ne helmlampe würd ich persönlich den lampenkopf der acebeam EC50 oder thrunite TC20 in erwägung ziehen.

eben eine der kompakten XHP70er

die TC20 hat nen recht effizenten treiber verbaut, ~11-12 watt für 1800 lumen.

es gibts zwar massenhaft XHP lampen, aber lampen mit richtig effizenten treibern muss man daraus trotzdem noch raussuchen.
 
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Ist es wirklich sinnvoll Taschenlampen der 100€ Klasse als Grundlage für ein Helmlicht-Bastel-Projekt zu nehmen?!?
 
Wenn ich was baue, dann baue ich Dein XHP70-Mini-Würfel nach.
Bin aber mit Stromversorgung\Treiber noch nicht schlüssig.
 
hat eigentlich jemand erfahrung mit 3000k bei nebel?

frage mich ob das noch nen vorteil gegenüber 4000k hätte und ob 3000k dann aber nicht vielleicht doch zu gelb wäre.
 
bei ~6000k und höher haste ein massives partikel in der luft reflektieren problem"egal ob staub oder dunst" wegen dem großen blauanteil.

ab 5000k und darunter geht das ganze eigenblenden auf nen zumutbaren berreich runter.
um so weniger kelvin um so besser.
in der theorie sollte 3000K besser sein um deine frage zu beantworten.

ob 3000k oder 4000k würd ich sagen ist wurst beides geht durch nebel sehr gut durch, solang du was unter 5000k nimmst.
das ist das wichtigste.

hier gabs mal nen vergleich zwischen 5000k und 6000k.

staub in der luft ist ja das gleiche problem wie dunst, bei kaltweißen LEDs haste dadurch ja den laserbeam effekt.
bei nebel wird das halt nur noch extremer.

ist auch einer der gründe warum ich kaltweiße LEDs für fahrradbeleuchtung schwachsinnig finde, permanente eigenblendung.....
hier , hier und hier auch noch ein schönes beispiel.
nur noch komplette eigenblendung.

top taucherlampen sind auch mit warmen LEDs ausgestattet aus selben grund, um durch den ganzen mist im wasser durchzuleuchten.
 
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Bei den Farbtemperaturen gibt's da die theoretischen Angaben einerseits und was am Ende dabei herauskommt andererseits.

- die Lichtfarbe einer LED ändert sich auch je nach abgeforderter Lichtmenge.

- 6000K soll recht blaustichig sein. Möglicherweise ist da auch die Frage, inwieweit die Lampenhersteller hier Toleranzen und Angaben überschreiten. Denn die Lupine-Lampen sollen mit 6000K arbeiten und erzeugen doch ein sehr angenehmes tageslicht-ähnliches Licht. Dagegen habe ich aber auch schon Chinalampen gesehen, die schon richtig auffällig blaustichig waren. Beide Hersteller sagen jetzt, sie leuchten mit 6000K !!!???
Messen kann es unsereiner leider nicht.
Genauso wenig wie die Lumenangaben als Verkaufsargument, wo gerade bei China-Lampen zu europäischen Vergleichslampen offensichtlich geschwindelt wird bis zum allerletzten Abwinken.

- Die Hope sollen mit 4000K leuchten, welche mir aber mittlerweile auch klar zu gelbstichig sind. Dieses weiche Licht mag vielleicht im Wohnbereich ganz angenehm sein, aber auf dem Trail bevorzuge ich inzwischen eher tageslicht-ähnliches Licht, aber kein blaues Licht.
 
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- 6000K soll recht blaustichig sein. Möglicherweise ist da auch die Frage, inwieweit die Lampenhersteller hier Toleranzen und Angaben überschreiten.

die einzigen LEDs die ich noch nie ohne penetrante farbstiche gesehn hab sind ~7000K +
6000 k ohne fabrstiche hatte ich dagegen schon oft und ist nix sonderliches.

lampenhersteller haben da nur wenig bis keinen einfluss ausser ein farb-binning zu kaufen das nicht in nem extremberreich liegt und zu hoffen das es innerhalb des berreichs in dem es liegt eben wenige bis keine farbstiche hat.

kauf ich LEDs im berreich 1A-1D hab ich ne gute chance ne LED zu bekommen die 6000k bringt ohne farbstiche.

meine KD2 hat beispielsweise farbstichfreie 6000k und ne 1D version verbaut.

würde ich jetzt angenommen ne 1C oder 1T version kaufen hab ich garantiert penetrante farbstiche drin.



Messen kann es unsereiner leider nicht.

mit nem Fotoapparat gehts einfach oder ne handy app noch einfacher.
die app"color temperatur meter" ist je nach smartphone sogar extrem genau.;)

hier ne 1S LED

und hier die 1D version

die letzte 5C die ich gekauft hab liegt im berreich 5C1 und hat ein rundes warmes licht bei 4000k.

oder hier die ist auch sehr schön hat knapp 4000k und liegt bei 5D/6A

oder hier 3B/3C

Denn die Lupine-Lampen sollen mit 6000K arbeiten und erzeugen doch ein sehr angenehmes tageslicht-ähnliches Licht.

kaltweiße LEDs mit blauem farbstich.

selbst in nem farbbinning gibts noch Serienstreuungen, was bedeutet das deswegen nicht alle lupines bläuliches weißlicht haben.;)

was an kaltem licht angenehm sein soll?
kaltweißes licht finde ich halt extremst unangenehm/penetrant, egal ob mit oder ohne farbstiche.
 
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Ich glaube, dieses kaltweiße Licht ist nur deshalb so beliebt, weil es eine ähnliche Farbe wie Xenonlampen hat. Auf der Straße mit ihrem grauen Grundton ist das auch ne schöne Sache. Im Rückspiegel wusste man sofort, da kommt ein vermutlich besser motorisiertes Fahrzeug, weil Xenon zu Anfang nur bei den teueren Autos angeboten wurde. Also blaustichiges Licht = Prestige. Wer sich nicht so intensiv wie die Forumsmitglieder mit seinen Bikelampen beschäftigt, geht zum Laden, fragt nach Lampen, lässt sich welche zeigen und denkt: Ah, weiß-blaues Licht. Das muss gut und teuer sein. Ist es beim Auto ja auch (heute mit LED oder Laser). Und da den meisten Leuten der Vergleich fehlt, sind sie mit den 6000K zufrieden. Da die 6000K Binnings meist noch ein paar Lumen mehr raushauen, kann man auch ins Datenblatt einen größeren Lichtstrom schreiben, was dann auch die Leute überzeugt, die nur nach "Faktenlage" kaufen. Dass die gewonnenen 20 lm im Wald eher nach 100 lm weniger aussehen, bekommen die meistens gar nicht mit.
 
kaltweißes licht ist nicht sooooo beliebt.

mit kaltweißem licht"anderes war seinerzeit nicht machbar" hat alles angefangen.
kaltweiße LEDs sind in der regel billiger oder waren es immer.
die verfügbarkeit von kalten war immer größer.

du bekommst beim großteil der lampenhhersteller überhaupst keine wahloption, da gibts nur kalt.

da heist es Friß oder stirb.


wenn ich jetzt nen chinakracher vor die nase gesetzt bekomme die es halt nur in kalt gibt was hab ich den als verbraucher für optionen?
entweder ich finde mich mit dem lausigen licht ab oder ich bin halt ohne radbeleuchtung unterwegs.

das der markt vor 10 jahren nur mit kaltweißen schrott zugemüllt war hat oben genannte gründe und nix mit ner beliebtheit zu tun.;)

Da die 6000K Binnings meist noch ein paar Lumen mehr raushauen,....

das war noch vor 10-12 jahren ein gutes argument wo man um jedes lumen kämpfen musste.
heute wo man kinderleicht lampen mit zieg tausend lumen umsetzten kann ist das völlig belanglos.

und mittlerweile wisssen ja auch die meisten anwender das herstellerangaben an sich meist eh kaum gehalten werden und da wegen 5% +- warm gegen kalt egal sind....

mal als beispiel die hier beliebte MJ 906, diese wird als 5000 lumen lampe verkauft.

praktisch bringt das gute stück ~2000 lumen vors rad.

da find ich es doch interessanter wo die 3000 lumen "-70%" hin verschwunden sind anstatt über 5% warmweiß gegen kaltweiß zu philosopieren.:daumen:

oder nehmen wir mal ne 1000€ lampe die mit 7000 lumen verkauft wird.
https://stirnlampen.reviews/2018/09/19/lupine-alpha-fahrradlampe/

nun die ralität.
screenshot_20180922-003824_science-journal.jpg


nur beim reinen einschalten hat diese 7000, 4 minuten später ist die schon auf ~1500 lumen eingebrochen da sie völlig überhitzt durch massive überlastung.
effektiv hat man mit der lampe ~ 3000 lumen die wirklich nutzbar sind nach der erholungsphase von der überlastung......

wie bei der MJ 906 wieder"-70%" weniger in der praxis als in werbetexten versprochen.
bei den beiden XM-L lampen war das eh zu erwarten darum wunderts mich ja auch nicht wirklich.

da ist das einzig gute was an der lampe noch bleibt das man sie zumindest in ~4000k bekommt wie im verlinkten review zu sehen.

zumindest halbwegs glaubhafte produktangaben sind doch nicht zuviel verlangt.
 
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Im Lupine-Forum habe ich mal gelesen, daß die ein sehr enges Binning für 6000K vornehmen. Vermutlich daß die Lampen tageslicht-ähnlich bleiben und nicht zu blau werden.

Ich finde die tages-ähnliche Farbe von Lupine eigentlich sehr gut, mittlerweile auch klar besser als die 'wärmere' Farbe von Hope. Gerade jetzt mit dem gelb-braunen Laub verstärkt die 'wärmere' Lichtfarbe die Laubfarbe zu einem einzigen gelb-braunen Brei. Da gehen mir vollkommen die Kontraste zu dunklen Ästen oder Steinen verloren. Die muss ich aber schnell erkennen können bei einer flotten Trailfahrt. Von daher finde ich das nicht mehr gut.

@herbertR , siehe Dein Beispiel:
oder hier die ist auch sehr schön hat knapp 4000k und liegt bei 5D/6A

Da ist vieles fast einheitlich gelb-braun.
 
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verallgemeinern kann man das eh nicht mit der lichtfarbe
kenn genug leute die mit ihren kaltweißen lampen sehr zufrieden sind genauso wie andere mit ihren warmweißen
 
Im Lupine-Forum habe ich mal gelesen, daß die ein sehr enges Binning für 6000K vornehmen. Vermutlich daß die Lampen tageslicht-ähnlich bleiben und nicht zu blau werden.

1.
wie schon gesagt lupine nimmt da überhaupt nix vor, wenn die 5000x das farbbinnig 1A kaufen und diese dann in lampen packen, daran ist nix sonderliches.;)

oben hab ich dir doch ein bild aus diesem forum verlinkt mit ner widerlich kaltweißen LED mitsammt blaustich.
was soll dafür vorgenommen worden sein?

und tageslicht ähnlich soll was sein?
sonnenlicht/tageslicht umfast von ~18000 kelvin bis 2000 kelvin alles!!!

hier:
klarer Himmel
(indirektes Licht) 10.000–18.000 kelvin
........
Sonnenlicht, etwa 10°
über dem Horizont 3.500 kelvin

oder hier


wenn man da schon was als anhaltspunkt nehmen will, dann beispielsweise das:
Die internationale Norm für mittleres Sonnenlicht beträgt 5500 Kelvin

hier den spektralberreich von der sonne und ne kaltweiße und warmweiße LED im vergleich zu dieser norm.
du hast bei sonnenlicht ein ausgewogenes feld quer durch alle farbbereiche"wellenlängen" bei der sonne.
bei kalten LEDs haste quasi nur blau.
bei warmweißen ne halbwegs brauchbare abdeckung vieler wichtiger wellenlängen dagegen.

ne idealle/gute lichquelle deckt wie die sonne möglichst viel des ganzen spetrums ab.;)
hier nochmal der vergleich sonnenlicht vs kaltweiße LED, fällt dir auf was da fehlt?
und hier links den graphen einer hoch CRI neutralweißen LED.

wie gesagt, kaltweiße LEDs sind wenn mans genauer betrachten in jeder nur denkbaren hinsicht, grottenschlecht.

und tageslicht ähnlich wirken vor allem kalte LEDs sowas von überhaupst nicht, noch künstlicher und unglaubwürdiger gehts ja kaum noch.:oops:

was soll solcher unglaubwürdiger blaulicht mit natürlichem sonnenlicht zu tun haben?
sollte doch mehr als eindeutig erkennbar sein die extreme unnatürlichkeit durch den massiv fehlenden warmen rotberreich.......:confused:

kenn genug leute die mit ihren kaltweißen lampen sehr zufrieden sind genauso wie andere mit ihren warmweißen

ich hab auch nen bekannten der in seinem thrower"weit-leucht taschenlampe" lieber 6000 kelvin farbstichfrei drin halt als wärmeres licht.
er meint diese kommt damit weiter.

zum im wald spazieren gehen nimmt er dagegen lieber warmes licht....
 
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Mit tageslicht-ähnlich meine ich vorallem erstmal, daß für mich die angeleuchteten Dinge möglichst in den Farben erscheinen sollten, so wie man sie bei üblichem Tageslicht her kennt. Das heisst dann ohne Einfärbungen durch eine z.B. gelblich strahlende Lichtquelle.

Und was für mich wünschenswert ist, muss natürlich für andere Nutzer noch lange nicht so sein. Das beurteilt jeder für sich selbst anders.

Deine Grafiken zeigen schon deutlich, wo das Problem bei den LED's liegt: die haben einfach nicht so eine perfekte Farbverteilung wie das Sonnenlicht. Es müssen daher leider Kompromisse eingegangen werden.
 
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in seinem thrower"weit-leucht taschenlampe" lieber 6000 kelvin farbstichfrei drin halt als wärmeres licht.
er meint diese kommt damit weiter.
Das ist ein Trugschluss - bekanntlich streut die Atmosphäre (also die Luft) blaues Licht viel stärker als rotes, daher ist der Himmel blau und die Sonne (direktes Licht) bei Auf- und Untergang rot. Das blaue kommt dann indirekt wieder zu uns, und das macht die sehr hohen Farbtemperaturen, die Herbert erwähnt hat, wenn eben die Sonne direkt nicht sichtbar ist. Die starke Streuung von blau führt dann aber dazu, dass der Kegel besser sichtbar ist, aber das zu beleuchtende Objekt weniger gut, da dort ja bereits ein Teil des blauen Lichts fehlt. Auf dem Rückweg dann nochmals dasselbe. Also verliert ein kaltweisser Thrower mit einem kaltweissen Spektrum mehr Licht als mit einem warmweissen bei der Beleuchtung weit entfernter Objekte. Allerdings wirkt sich das auf die "lumen" nicht sehr stark aus, da nicht das blaue Licht die "lumen" bringt, (auch nicht das rote) sondern vor allem gelb und grün (wo die Augenempfindlichkeit am höchsten ist).

Im Wasser wiederum ists genau umgekehrt. Da wird das rote Licht viel stärker absorbiert - bereits nach 10m ist da nicht mehr viel übrig. Warmweisse Spektren nützen dort nur für Nahaufnahmen, z.B. von Korallen. Alles Licht von weiter weg ist bläulich/grünlich.
 
Mit tageslicht-ähnlich meine ich vorallem erstmal, daß für mich die angeleuchteten Dinge möglichst in den Farben erscheinen sollten, so wie man sie bei üblichem Tageslicht her kennt

das nennt sich CRI und dieser ist vor allem bei kaltweißen LEDs besonders schlecht.:oops:
das hat ebenfalls damit zu tun was ich dir oben schon erklärt hab.
high CRI.jpg

hat ne LED wie es bei kaltweißen üblich ist nur ein kleines farbspektrum, werfen angeleuchtete sachen folglich komplett falsche/reduzierte farben zum auge zurück.

hat ne LED nen besonder kleinen CRI sieste alles nur noch in einem gleichfärbigem einheitsbrei und sachen kannste da gar nicht mehr unterscheiden oder erkennen.

die sonne hat nen CRI wert von 100" was 100% bedeutet" und ist die referenz.
LEDs haben auch allesamt nen CRI wert.


822-cri.jpg

kaltweiße LEDs haben in der praxis meist nur ~65"%", neutralweiße und warmweiße liegen meist deutlich drüber mit ~75-80"%".

für anspruchsvolle anwender gibt es die meisten LED typen auch als hoch CRI version zu kaufen im neutralweißen und warmweißen berreich, diese schaffen zum teil ~95"%"

der vorteil sollte an den äpfel gut zu sehen sein, farben und die opjekterkennung steigt und die kontraste selbst steigen massiv in der praxis dadurch.

der nachteil dieser besonderen high CRI LED versionen, diesen müssen sehr aufwendig gefärbt werden um das zu schaffen was zur folge hat das sie ~20-30% weniger output bringen als die normalen versionen.

ist einer der gründe warum ich auf diese warte.
 

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Vielleicht reden wir auch von verschiedenen LED-Anwendungen, die allesamt zwar auf dem Datenblatt 6000K (kalt-)weisses Licht ausweisen, die aber im für das Auge nicht differenzierbaren, aber optisch wirksamen Gesamtspektrum einige Unterschiede aufweisen.

Wenn ich jedenfalls mal im stockdunkeln mit der StVZO Lupine SL-A (6000K) unterwegs bin, dann habe ich für mich bei diesem Licht den auf jeden Fall angenehmen, subjektiven Fahreindruck, als wäre ich bei Tageslicht unterwegs.
Das finde ich schon beindruckend gut, im Gegensatz zu den vielen Billiglampen, die meist deutlich auffällig blaustichig daherkommen. Bei denen nimmt man es wohl absichtlich mit der aufwendigen Begrenzung nach oberhalb 6000K (Binning) alles andere als genau, weil's einfach viel billiger in der Herstellung ist.

Daher kommen vielleicht auch die Verwechslungen/Vermischungen, wenn es um sogenanntes 6000K Licht geht. Genauso wie bei den gefakten Lumenangaben vieler Billighersteller.
 
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@herbertR
bzgl. der Grafik für CRI95 muss man aber auch bedenken, daß bei dem gezeigten Spektum (welches nicht dem Tageslicht entspricht) die grün und rot Anteile etwas stärker sind. Bedenkt man nun, daß die Wahrnehmung für Grün und Rot besonders gut ist, dann hättest Du hier von der Wahrnehmung her eher eine recht gelbliche Quelle, die die damit beleuchtenden Gegenstände farblich eher nicht wirklich tageslicht-ähnlich erscheinen lassen würden.
Es kommt wohl wirklich auf die Verteilung über das Gesamtspektrum an, wenn es um eine tageslicht-ähnliche Ausleuchtung geht.
Vielleicht wäre der Mittelweg von Warmweiss und Kaltweiss, so um 5000 - 5500K nicht schlecht.
 
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Wenn ich jedenfalls mal im stockdunkeln mit der StVZO Lupine SL-A (6000K) unterwegs bin, dann habe ich für mich bei diesem Licht den auf jeden Fall angenehmen, subjektiven Fahreindruck, als wäre ich bei Tageslicht unterwegs.

als wärst du bei tageslicht unterwegs..... zu welcher uhrzeit den? ist es bewölkt?welcher monat?,...??????.:rolleyes:
nochmal, am tag werden ALLE farbtemperaturen je nach sonnenstand durchlaufen!
da ist auch wetterbedingt"bewölkung,usw..." von grussellicht bis hin zu einer traumhaften ausleuchtung alles innerhalb eines einzelnen tages durch die sonne drin!!!!

darum ist dein satz"als wäre ich bei Tageslicht unterwegs" nichts sagend!

ne SL-A gehört wenn man es in das tageslicht einordnen müsste, und sich wundervoll sonige tagesbilder im netz anschaut und schlechtwettertagesbilder wie ich verlinkt hab eindeutig in den grussellicht berreich.;)

in diesem moment 12:48 uhr, an der büromauer werden mir 4900 kelvin angezeigt und natürlich alles bei wundervoll kräftigen farben, hab ich gerade vor meiner firma das oben verlinkte beispiel für traumhaftes sonnenlicht in diesem moment nahe kommt.


Das finde ich schon beindruckend gut, im Gegensatz zu den vielen Billiglampen, die meist deutlich auffällig blaustichig daherkommen. Bei denen nimmt man es wohl absichtlich mit der aufwendigen Begrenzung nach oberhalb 6000K (Binning) alles andere als genau, weil's einfach viel billiger in der Herstellung ist.

wie gesagt die die SL-A hat schon richtig schlechtes grussellicht noch schlimmer gehts kaum.
und das andere hab ich die schon erklärt und das hat nix mit irgendeinem genau nehmen oder ner "begrenzung???" zu tun.

kauf ich farbbining 1D bekomm ich fast blankes kaltweiß.
kauf ich 1S, hab ich fast sicher blaustiche.

kauf ich einfach nur kaltweiße und sag dazu mir ist egal welches farbbinning......

es hat einzig damit zu tun was ich einkaufe.;)

@herbertR
bzgl. der Grafik für CRI95 muss man aber auch bedenken, daß bei dem gezeigten Spektum ........

das ist kein LED spektrum, sondern nur symbolisch ne skizze was es für gute CRI werte braucht.

hier abseits der skizzen ein echtes spektrum einer nichia 219B mit über 90 CRI

so sieht ne normale neutralweiße LED im vergleich dazu aus.
 
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was für leistungsbinnings haste da genau genommen?
nur 4000 lumen nach denn linsen vorne raus bei 33 watt stromverbrauch "akkuseitig?" gemessen erscheint mir sehr wenig.

5000 kelvin hab ich in K2 und J4
4000 kelvin in J4
3000 kelvin hab ich in J2, also das schwächste.

die J2 hab ich mal gemessen gehabt in dem leistungsberreich in dem ich sie verwenden wollte.

vom akku weg "Volt x Ampere"= 8 Watt hat mir die LED die ich auf nen alu kühler geklebt hab in ne DIY lightbox 1350 lumen reingestrahlt.
da so ne plastiklinse von fasttech drauf und noch immer 1200 lumen tatsächlicher output.

also bei 8 watt stromverbrauch gibt ne J2 version nach ner optik reale 1200 lumen nach vorne ab.

drum die frage was du für ein leistungsbinning gekauft hast?
 
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