Bionicon Evo 2016: Neue Ausstattungen und Farben jetzt verfügbar

Bionicon hat die neuen Ausstattungen und Farben seines EVO Enduros für das Jahr 2016 vorgestellt. Die Bikes sind bereits in 2 Wochen lieferbar und in diversen Varianten erhältlich, die wir hier kurz vorstellen.


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Ich hab´s jetzt grad nicht exakt im Kopf, die Gewichte hab ich aber im Forum schonmal nachgewogen gepostet. Frag mich nicht wo.
Wenn ich mich recht erinnere, war der L Rahmen bei knapp über 3300g inklusive Dämpferbolzen, inklusive Steckachse hinten, inklusive aller möglichen Kabelführungen und dazugehörigen Schrauben und inklusive roter, bzw. grauer Lackierung.
 
Ich hab das Rad jetzt seit einem Jahr und fahre nicht nur in den Alpen. Das Verstellsystem möchte ich nicht mehr missen und nutze es auch an allen kurzen Anstiegen, da es so einfach geht. Man sitzt ganz anders auf dem Rad und pedaliert entspannter und effektiver hoch.
Am letzten Wochenende konnte ich verschiedene Bikes anderer Hersteller auch beim bergauf radeln testen. Danach wusste ich wieder, dass ich mich mit dem Edison Evo für das richtige Bike entschieden habe. Da sitzt man bergauf einfach nicht zu sehr hinten drin und wippt auf dem Dämpfer rum. Überstreckung sei Dank.
Als wie groß empfindest du den Gewichtsimpact ? Also das rad ist ja mit 14kg recht schwer.
Oder spielt das eher weniger eine Rolle ?
 
Im Vergleich wozu ist es denn recht schwer?
Also ich meine womit möchtest du es denn vergleichen?
Nunja nicht mit meinem 10,5 kg XC Bike, aber es gibt ja durchaus Enduros inzwischen die mit 12kg aufwarten können. Mich würde interessieren wie sich das im Vergleich anfühlt 2kg mehr + Geometrieverstellung zu weniger gewicht
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mit einem 14 kg im Mittelgebirge entspannter unterwegs ist als mit einem 10 kg Rad. Solang man sich nicht hetzt und Touren fährt. Es ist erstaunlich wie viel Kraft einem eine gute Federung spart. Besonders wenn es verblockt wird lässt man einfach rollen anstatt aktiv werden zu müssen.

Ich hab das Rad jetzt seit einem Jahr und fahre nicht nur in den Alpen. Das Verstellsystem möchte ich nicht mehr missen und nutze es auch an allen kurzen Anstiegen, da es so einfach geht. Man sitzt ganz anders auf dem Rad und pedaliert entspannter und effektiver hoch.
Am letzten Wochenende konnte ich verschiedene Bikes anderer Hersteller auch beim bergauf radeln testen. Danach wusste ich wieder, dass ich mich mit dem Edison Evo für das richtige Bike entschieden habe. Da sitzt man bergauf einfach nicht zu sehr hinten drin und wippt auf dem Dämpfer rum. Überstreckung sei Dank.

Ich bin nur ein paar Meter mit gerollt. Für mich war es nach dem ersten Empfinden ungewohnt. Ich nutze aber selbst die 2 cm an meiner Gabel kaum, da es mir dann unbequem wird. Aber ich denke durchaus das es Leute gibt, die ein solches System als unglaublich komfortabel empfinden. Ohne Probefahrt würde ich sowieso kein Rad empfehlen.
 
Nunja nicht mit meinem 10,5 kg XC Bike, aber es gibt ja durchaus Enduros inzwischen die mit 12kg aufwarten können. Mich würde interessieren wie sich das im Vergleich anfühlt 2kg mehr + Geometrieverstellung zu weniger gewicht

Aber das ist doch genau der Punkt, den Sackmann angesprochen hat.
Woher kommen denn die 12kg? Kleinste Rahmengrösse, eloxiert, beste Ausstattung, irgendwelche Sachen weg gelassen usw. und so fort.
Die Kg-Angaben der Hersteller zu glauben (bei den Rahmen ist es ja noch viel schlimmer; da wird dann mal gerne die Steckachse, die Dämpferschrauben, Kabelhalter etc. bewusst weg gelassen) ist genauso däm..., als wenn man die Verbrauchswerte der Autohersteller glaubt.
Sorry, aber ist doch wahr.


Sascha
 
Ich hab´s jetzt grad nicht exakt im Kopf, die Gewichte hab ich aber im Forum schonmal nachgewogen gepostet. Frag mich nicht wo.
Wenn ich mich recht erinnere, war der L Rahmen bei knapp über 3300g inklusive Dämpferbolzen, inklusive Steckachse hinten, inklusive aller möglichen Kabelführungen und dazugehörigen Schrauben und inklusive roter, bzw. grauer Lackierung.

das ist doch nicht schwer, sondern vollkommen in Ordnung für Alu. Klar gibt es Leichtere, aber wer guckt denn immer bitte aufs letzte Gramm bei nem Bike?

Mir missfällt leider die Laufradgröße, der zu kurze Reach bei L und die Rahmenfarben sind mir zu altbacken (lieber knallig bunt, Schwarz-Stealth und RAW). Zudem irritiert mich das mit dem Framekit, für mich gehört da nur Rahmen+Dämpfer ran, und nicht Lenker und so'n Quatsch.. das hole ich mir lieber aus meiner Restekiste.
 
Ich sehe gerade @Sackmann das ihr jetzt auch JobRad anbietet.:daumen:
Damit seid ihr ab sofort auf meiner Liste und ich werde mir das Bike mal in Ruhe zu Gemüt führen...soweit mich das Gemüt noch ruhen lässt.;)
 
...Das Rad kann man bestimmt bei euch vor Ort zur Probe fahren, wg. Passender Rahmengröße?...
Das kann man wirklich ausgiebig auf schönen Trails rund um den Tegernsee - incl. steiler Anstiege perfekt fürs Bioniconsystem - vor Ort testen oder man geht gleich mit den Jungs von Bionicon auf die Feierabendrunde :D
 
Als wie groß empfindest du den Gewichtsimpact ? Also das rad ist ja mit 14kg recht schwer.
Oder spielt das eher weniger eine Rolle ?
Klar gibt es mittlerweile Endurobikes welche bis zu 2 Kilo leichter sind. Das liegt meist am (teuren) Carbonrahmen. Bei den Laufrädern und Reifen sind die leichten wie die normalen Enduros jedoch meist ähnlich ausgestattet, deshalb merkst du den Unterschied beim bergauftreten kaum. Habs am Wochenede erst mit einem Cube Stereo 160 ausprobiert und da hat die Gewichtsersparnis von 2 Kilo die schlechtere Sitzposition beim bergauftreten nicht aufgewogen. Ist was anderes wenn du dann dein Bike auf dem Rücken bergauftragen musst. Da merkst es dann. Aber sind wir doch mal ehrlich, selbst 2 Kilo abspecken bringt einem mehr.
Letzten Sommer habe ich mit meinem Evo einen AlpenX gemacht. Da hat es mich auch nicht gestört. Bergauf war ich so flott wie die Kollegen und bergab flotter als sie.

Ganz ehrlich, mit einem Evo machst du nix falsch. Du bekommst ein Bike mit dem du Mehrtagestouren fahren und auch einen netten Tag Bikepark haben kannst.
 
Oder spielt das eher weniger eine Rolle ?

Dann beantworten wir mal die eigentliche Frage. Es spielt weniger eine Rolle.
Wieso interessiert dich dieses Bike? Weil du mit deinem XC Bike in dem Terrain optimal klar kommst?
In dem Terrain spielt das Gewicht keine Rolle, sondern andere Eigenschaften. Das Bionicon System hat massive Vorteile bergauf und umso steiler umso besser. Man kann zwar in andere Bikes ablsenkbare Gabeln reinmachen, aber die kompensieren den Hinterbau nicht. Das spart viel mehr Körner als 1kg. Nen bezahlbares 12kg Enduro musste mir erstmal zeigen und würde ich dem Eco trotzdem nicht vorziehen.
Bergab mach das Gewicht mal garnix. Die Fahreigenschaften müssen passen und dir passen.

Zum Thema Gewicht. Letztes Jahr, als die ersten Evos am Start waren gab es - ich glaube in der Mountain Bike - nen Enduro Test.
Dabei ein Litevile 601, angeben mit 13,1 kg. Hört sich gut an, oder? Ohne verstellbare Sattelstütze, raw, mit den teueren W35Mx Rädern, ohne Pedale. Hört sich immer noch gut an?
Und beim Preis von über 5k immer noch?
Selbst Absalom scheisst aufs Gewicht und montiert ne versenkbare Sattelstütze um runter mit Schurter mitzuhalten.
Und die Jungs fahren Rennen und haben Chance vorne zu landen.
Im schwierigen Gelände zählen andere Sachen als Gewicht.
 
Nämlich haltbare Eier aus Stahl und Rahmen aus Alu.:bier:

Apropos Eier - hast noch die Luftballon-Variante an Mädels Popo vor ca. 2 Jahren in Erinnerung? Irgendwo hier in nem Artikel? :bier:

Aber ich bleib lieber dem ersten Teil meiner Signatur treu...

.... hab gerade noch das Video von dem Zuschauer in Cairns gesehen der nen Rad von nem gestürzten Fahrer runterfahren wollte...

... das zum Thema Gruppendruck und dicke Eier.
 
Ne, mit Druck - wo auch immer - funzt das nicht mitnichten und cousinen :) Locker durch die Hose, durch die Strebe, dann geht's immer nunter wo es nimmer rauf geht. :bier:
 
Leute ^^
Wollte nur Wissen ob man das merkt und keine Diskussion drüber auftreten lassen.
@Sackmann mir ist klar dass die 12kg Bikes nicht für 3000 zu haben sind ;). Aber Ich denke doch dass man z.b. mit 5000€ nen Slide Carbon oder ein Strive auf 12kg bekommt.
Aber es geht nicht darum was geht und was nicht ^^. Sondern mir wars eher darum gegangen ob ihr das im Einsatz merkt. Ich fahre momentan ein 29er HT und habe somit nichts zum vergleichen ;)
 
Mit 5000€ bekommst du kein Strive auf 12kg, wenn du nicht 12,xxkg meinst. Das CF 9.0 Race wiegt ja schon 12,9kg mit 2.3" Maxxis Reifen. Beim edison EVO sind 2.4er verbaut. Allein durch die gleichen Reifen könntest du auch beim EVO leicht 300g rausholen und bist dann schon unter 14kg.
Letztes Jahr hat es das rEVO als einmalige Auflage für 4999€ in einer wirklich exklusiven Ausstattung gegeben. Damals hat sich jeder über den Preis beschwert, heuer sind denke ich einigen die Augen aufgegangen, womit man mittlerweile bei einer durchschnittlichen Ausstattung rechnen muss. so wie ich es auch letztes Jahr schon angekündigt hatte.
Das rEVO war bei unter 13kg, und das mit einem Alu-Rahmen und Teilen, die ich uneingeschränkt fahre (naja gut, bei der Pike mach ich Einschränkungen) und denen wir bei Bionicon wirklich vertrauen und die wir auch im Wettbewerb uneingeschränkt empfehlen können.
2.3er Reifen sind ebenso nichts für mich (und uns), wie Systemlaufräder mit weniger als 32 Speichen. Oft genug probiert und immer auf die Nase damit gefallen. Jetzt fahre ich wieder 32 Speichen und scheiss eben auf die 50g, die das bringt. Leider gibt´s nur noch wenige Systemlaufradsätze mit echten 32 Speichen.
Aber dafür gibt´s ja jetzt den tollen Boost Standard, damit die "Steifigkeit" wieder hochgeht und die Hinterbauten noch breiter werden. :rolleyes: Leichter zentrierbar und servicebar machts die Räder dennoch nicht.
Das Slide Carbon würde ich übrigens auch nicht unbedingt in die gleiche Kategorie werfen, wie das EVO. Ich sehe es eher als sehr gelungenes Allroundbike mit üppigen 160mm Federweg. Ich würde es aber mit meinen 85kg nicht regelmäßig und dauerhaft so hernehmen wollen, wie ich das mit dem EVO tue.
Damit mache ich das Slide nicht schlecht, ganz im Gegenteil! Finde ich ein gutes und gelungenes Bike! Aber ich sehe es in einem völlig anderen Einsatzbereich.
"Enduro" ist für mich eben nicht einfach nur 160mm Federweg.
 
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Also 200-300g merkt man nicht aber 1kg auf jeden Fall. Und knapp 2kg unterschied, wie zwischen meinem alten (14,8 kg) und neuen Enduro (13 kg), machen einen riesigen Unterschied.
Aber wie Sackmann schon schrieb, denke ich auch das Räder um die 12, 0x kg nicht unbedingt für raues Gelände im Dauerbetrieb geeignet sind. Hab erst vor 2 Wochen das Hinterrad meines 1600g LRS geschrottet. Das wäre mir mit meinem alten 26" 1900g LRS nicht passiert.
 
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Wow, super Radl, super Preis/Leistung! Steht immer noch ganz oben auf meiner Nachfolge-Planung, mit dem P/L erst recht. Das einzige wo ich mir unsicher bin: fahre derzeit auf einem Radl 430mm Sitzrohr, auf dem anderen 460mm. Bei 182cm/90SL würd ich das Evo in L nehmen, auch wegen dem Reach. Da ist das Sitzrohr aber 480mm, das kommt mir schon recht hoch vor? Was wäre für mich passend?

Das Gewichtsthema hab ich noch nie nachvollziehen können. Ich fahre meine 800hm Hausrunde immer mit dem ~16,5kg Freerider, die ~2300hm Tremalzo hab ich auch untrainiert damit bezwungen. OK, nicht im im Rekordtempo :) . Mein 14kg Strive Freund sagt auch auch er merkt kaum einen Unterschied als wir mal für eine Tour getauscht haben. Vielleicht muss ich mal so eine Carbon-Diva ausprobieren, damit ich die sagenhafte Leichtigkeit bergauf erspüre, aber wenn die dann Leichtbaureifen hat bringt mir das auch nix, weil bergab eine Themenverfehlung...
 
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