Das ist natürlich grottenfalsch!
Die Leistungsfähigkeit und Reaktionsfähigkeit eines Menschen ist mit 0,2 Promille deutlich höher als nüchtern! Das entspricht bei gestandenen Mannsbildern etwa einer Halben Bier. Leider nimmt ab 0,3 Promille die Risikobereitschaft zu und die Reaktionsfähigkeit langsam ab, deshalb ist dies auch die Grenze, ab der ein Autofahrer bei einen Unfall in jedem Fall Mitschuld trägt!
Beim Biken geht deutlich mehr, hängt aber vom persönlichen Trainingszustand in Sachen Alk und auch vom Verhältnis Fahrkönnen zu Streckenanspruch ab.
Es gibt auch jüngere Untersuchungen vom ADAC. Wer sich erinnern kann, letztens wollten die doch die Promillegrenze für Rattfahn runtergesetzt haben. Da hat wohl die CSU nicht mitgemacht und eine Studie verlangt. Die hat gezeigt, dass Rattfahn sogar im Vollrausch über 1,1 Promille noch recht gut funktioniert, ganz im Gegensatz zu Autofahren!!!
Folge: Studie in den Shredder, Gesetzesinitiative auch!
In den Anfangszeiten des Bikens war aber eher

ein Thema, selbst bei Wettkämpfen, und zwar vorher. Kiffen und Biken finde ich als Thema eigentlich cooler, aber dazu sollte sich hier keiner allzu deutlich äussern, sonst kommt vielleicht irgendwann morgens um halb 6 ungebetener Besuch nachhause ...
Fazit: Allen Pietisten unter uns gebe ich einen Tip: Macht doch einfach mal am nächsten Vaddertag eine Biketour mit trinkfesten Kumpels und gebt Euch dem Gruppenzwang hin. Ihr werdet überrascht sein, wie geil sowas ist!