Cannondale Jekyll 2011 - 150mm Comeback im Endurosektor mit viel Technik

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Re: Cannondale Jekyll 2011 - 150mm Comeback im Endurosektor mit viel Technik
Den Schaft auf die selbe länge bringen wie bei der Fox und dann die Spacer erst mal überm Vorbau montieren, dann merkst du ob es passt oder nicht... zur Not Spacer wieder untern Vorbau setzen bis die perfekte höhe erreicht ist :)





Gruß Sven
 
So, wie Mr. Sound es beschrieben hat, habe ich es auch gemacht. Ich habe zur Zeit noch 3 Spacer unter dem Vorbau und 2 über dem Vorbau sitzen. Mit 5 Spacer fühlte es sich zu sehr nach Chopper für mich an.
 
ja, danke. So werd ich es die demnächst mal probieren. Waren gestern auf unserem Lieblingshang (Hohnekopf) mit snowboard unterwegs, es eilt also nicht so.
 
Den Schaft auf die selbe länge bringen wie bei der Fox und dann die Spacer erst mal überm Vorbau montieren, dann merkst du ob es passt oder nicht... zur Not Spacer wieder untern Vorbau setzen bis die perfekte höhe erreicht ist :)





Gruß Sven

Die Deville macht sich an meinem von der Farbe her besser :lol: Ist das ne 160 oder 170? Tapered? und welchen Steuersatz hast du verbaut? Der Frame ist L oder?

Die Deville hab ich auch schon länger im Auge :daumen:
 
Die Deville macht sich an meinem von der Farbe her besser :lol: Ist das ne 160 oder 170? Tapered? und welchen Steuersatz hast du verbaut? Der Frame ist L oder?

Die Deville hab ich auch schon länger im Auge :daumen:

Wenn du sie dann irgendwann mal vielleicht hast könnte sie auch kakk-braun sein, ICH würde sie trotzdem fahren und du wahrscheinlich auch! Nicht nur das Gewicht überzeugt. Sie hat meiner Meinung auch die beste Dämpfung (ist aber auch Geschmackssache) :cool: Das ist eine 160er Tapered ohne TRC (Wobei das nicht meine ist aber beim Kumpel dauerts mim neuen Rahmen noch, dann fahr ich sie ein) Meine habe ich heute bestellt aber in 170mm :D. Steuersatz ist unten original geblieben und oben den OEM Cannondale (CaneCreek) in 1 1/8" geordert und eben nur die obere Seite verpresst. Zur Not könnte ich jetzt noch problemlos auf 1 1/8" komplett umbauen (hätte ja noch n paar Gabeln) ;) Japp ist ein L Frame

Gruß Sven
 
Servus, mal zwei kurze Fragen zu den Huber-Bushings (vielleicht sind sie auch ein bisschen doof):
1. Zum Einbau kann ich den Dämpfer einfach so ausbauen, ohne Druck ablassen o.ä.?
2. Hab mir das Spezialfett mitbestellt - wohin genau kommt denn das? Weil: auf der Homepage steht, dass man "keinen Schmierstoff zum Einpressen verwenden" soll.

Schon mal vielen Dank,
Daniel
 
Servus, mal zwei kurze Fragen zu den Huber-Bushings (vielleicht sind sie auch ein bisschen doof):
1. Zum Einbau kann ich den Dämpfer einfach so ausbauen, ohne Druck ablassen o.ä.?
2. Hab mir das Spezialfett mitbestellt - wohin genau kommt denn das? Weil: auf der Homepage steht, dass man "keinen Schmierstoff zum Einpressen verwenden" soll.

Schon mal vielen Dank,
Daniel

1. Ich würde den Druck ablassen, es wird zwar höchstwahrscheinlich nichts passieren, mit 20 bar sollte man aber nicht spaßen. Man kann den Dämpfer auch ausbauen, wenn er unter Druck steht. Als Kompromiss kann man 7 bar in der + Kammer lassen, damit es später keine Probleme gibt.

2. Das Fett kommt zwischen Gleitlager und Buchsen. Also erst Gleitlager einpressen, dann die Buchsen an den Kontaktstellen zum Dämpfer eincremen, dann Buchsen einpressen.

Würde mich interessieren, ob du einen Unterschied merkst beim Fahren.

Gruß
Armin
 
1. Ich würde den Druck ablassen, es wird zwar höchstwahrscheinlich nichts passieren, mit 20 bar sollte man aber nicht spaßen. Man kann den Dämpfer auch ausbauen, wenn er unter Druck steht. Als Kompromiss kann man 7 bar in der + Kammer lassen, damit es später keine Probleme gibt.

2. Das Fett kommt zwischen Gleitlager und Buchsen. Also erst Gleitlager einpressen, dann die Buchsen an den Kontaktstellen zum Dämpfer eincremen, dann Buchsen einpressen.

Würde mich interessieren, ob du einen Unterschied merkst beim Fahren.

Gruß
Armin

Super, danke. :daumen:
Ich bin auch schon gespannt, werd dann Bescheid geben.
 
Du meinst, weil es ein Pullshock ist, ist da gar kein Hochdruck drin, der bei falscher mechanischer Belastung schlagartig entweichen kann und dann mindestens dein Trommelfell mitnimmt?

Ich habe schon öfters Dämpfer mit festgefressenen Buchsen bearbeitet, dabei muss man schonmal etwas gewalttätig werden (zumindest wenn man mit Ghettowerkzeugen auskommen muss...), da lasse ich lieber den Druck ab und schalte eine Gefahrenquelle aus.

Kann natürlich jeder handhaben wie er will. Ich kenne auch Leute, die schrauben fröhlich mit beiden Händen am laufenden Röhrenverstärker herum.
 
Jungs - es geht um einen BUCHSENWECHSEL!!!! Was soll da bitte passieren?! Zur Vorsicht sollte man besser auch nicht mit dem Rad biken gehen, oder?
LACH
 
Es geht ums Ein- und Auspressen von Gleitlagern, das kann man zum Beispiel machen, wenn man den Dämpfer in einen Schraubstock spannt. Ich würde es nicht so machen, aber weil ich nicht weiß, wie es andere machen, empfehle ich bei sowas eine Vorsichtsmaßnahme, die außer drei Minuten Pumpen nichts kostet. Das ist jedenfalls weniger Aufwand, als beim Biken immer einen Helm aufzusetzen und das machst du ja wohl auch, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht ums Ein- und Auspressen von Gleitlagern,


aha,


aber weil ich nicht weiß, wie es andere machen, empfehle ich bei sowas eine Vorsichtsmaßnahme, die außer drei Minuten Pumpen nichts kostet.


Also ich empfehle einen Vollvisierhelm, eine schusssichere Weste, Kevlarhandschuhe und einen vorsorglichen Einsatz des SEK (da ich ja nicht weiß wie das andere machen) das kostet zwar ein bisschen mehr, ist aber noch sicherer...;)
 
Ich habe gerade im Geniustread gestöbert und bin über Berichte gestolpert, dass beim Dämpfer des Genuis sich eine Problematik zeigt, dass der Dämpfer im Traktionsmodus in den SAG absackt, dadurch ist kein effizienter Vortrieb mehr möglich, da man zu tief sitzt. Bei Uphill ist keine Niveauregulierung möglich, mit der Scott ja so stark geworben hat. Die Sitzposition ist dann leider fast identisch mit der in Vollmodus.

Gibt es hierzu Erfahrungen mit dem Dämpfer des Jekyll oder ist der bauartbedingt anders aufgebaut?

Viele Grüße,

Marcellino0
 
aha,
Also ich empfehle einen Vollvisierhelm, eine schusssichere Weste, Kevlarhandschuhe und einen vorsorglichen Einsatz des SEK (da ich ja nicht weiß wie das andere machen) das kostet zwar ein bisschen mehr, ist aber noch sicherer...;)

Du hast den entscheidenden Teil mit dem Schraubstock aus meinem Zitat herausgenommen, damit ist der Sinn entstellt. :rolleyes:

Du kannst ja machen was du willst, du kannst auch anderen raten was du willst, ob das Sinn macht oder nicht, kann ja jeder für sich entscheiden.
 
Ich habe gerade im Geniustread gestöbert und bin über Berichte gestolpert, dass beim Dämpfer des Genuis sich eine Problematik zeigt, dass der Dämpfer im Traktionsmodus in den SAG absackt, dadurch ist kein effizienter Vortrieb mehr möglich, da man zu tief sitzt. Bei Uphill ist keine Niveauregulierung möglich, mit der Scott ja so stark geworben hat. Die Sitzposition ist dann leider fast identisch mit der in Vollmodus.

Gibt es hierzu Erfahrungen mit dem Dämpfer des Jekyll oder ist der bauartbedingt anders aufgebaut?

Viele Grüße,

Marcellino0

Beim Jekyll gibt es nur zwei Modi, wie in der Novelle. Der Uphill-Modus ist sehr straff, da sackt nichts weg.
 
Du hast den entscheidenden Teil mit dem Schraubstock aus meinem Zitat herausgenommen, damit ist der Sinn entstellt


Es geht ums Ein- und Auspressen von Gleitlagern, das kann man zum Beispiel machen, wenn man den Dämpfer in einen Schraubstock spannt.

Also an meinen Schraubstöcken ( Leinen, manuell mit Trapezgewindespindel, oder hydraulisch auf der Gildemeister) ist noch nie was explodiert oder um die Ohren geflogen.
Die Wahrscheinlichkeit dass der Nachbar ein Krokodil in der Badewanne hält ist größer als die Wahrscheinlichkeit dass beim Buchsen auspressen/einpressen etwas gefährliches passiert.
 
Kann du mir mal jemand erläutern, was da passieren soll, wenn man die Buchsen auspresst! Klemmst du etwa den ganzen Dämpfer ein, und quetscht somit die Luftkammer???
 
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