China-Teile - Laber-Thread

Den Hebel habe ich heute auch verbaut. Die Verarbeitung ist Spitze und die Möglichkeiten zum einstellen gefallen mir auch sehr gut. :daumen:

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Die Pedale nehme ich bei Gelegenheit nochmal auseinander, ich brauche aber erstmal eine passende Nuss.
 

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Umbau vorerst abgeschlossen
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Die Schaltperformance ist noch so lala, besonders beim schalten von den Stahl- auf die Aluritzel. Das MX60 haut mich qualitativ nicht vom Hocker, aber es funktioniert mit dem Shimano Hebel. Kettenabwürfe beim Rückwärtspedalieren auf dem 50er Ritzel gibt es nicht. Jetzt wird erstmal getestet.
 

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Die Schaltperformance ist noch so lala, besonders beim schalten von den Stahl- auf die Aluritzel. Das MX60 haut mich qualitativ nicht vom Hocker, aber es funktioniert mit dem Shimano Hebel. Kettenabwürfe beim Rückwärtspedalieren auf dem 50er Ritzel gibt es nicht. Jetzt wird erstmal getestet.

Darf ich fragen, woran der qualitative Unterschied sich bemerkbar macht? Ist dies in der Haptik oder Performance zu spüren? In welcher Shimano Gruppe würdest du das Schaltwerk einordnen, weil preislich finde ich das Teil sehr attraktiv.

Wobei der Käfig im mittleren Bereich schon weit unten ist, wäre gespannt, wie es sich im Gelände bei Feindkontakt verhält, wenn sich das Gefühl der fehlenden Qualität auf eine filigrane Konstruktion zurückverfolgen ließe.
 
...ne, ne das wäre mir zu teuer gewesen. War eine Auktion bei ebay.co.uk Umgerechnet ca. 115€ habe ich inkl. Versand ausgegeben.

Bisher habe ich i.T. nicht den Eindruck, dass das 120mm Federweg sind. Wie gesagt: EBH spricht dagegen und bisher gab die Gabel auch nicht mehr als 9,5cm Fderweg frei, ein echter Test in richtigem Gelände steht aber noch aus... (2x Feldwegtouren mit Kinderanhänder sagt noch nix aus...) Hoffe dass ich sie über Ostern mal in Arnstadt die Enduro-Stages runter lasse um zu sehen was sie tatsächlich kann...
 
die taugt nur sehr eingeschränkt. habe ich mir fürs cityradl gegönnt. die hat keine klassischen gleitbuchsen, sondern lange plastikhülsen was sehr schnell für ordentlich reibung sorgt (wie die manitous mitte der 90iger). unter den hauptdichtungen keine ölgetränkten schaumstoffringe was wiederum für mehr reibung sorgt. zugstufe nur sehr digital einstellbar da bei meiner nur 2-3 klicks wirklich was sinnvolles bewirken. die anderen klicks sind stark überdämpft - und da kartusche kann man da nichts dran ändern (dünneres öl o.ä.).
ich habe übrigens eine 100er gekauft und eine 120er bekommen. traveln ging aber problemlos.
die druckstufe, bzw. der lockout arbeitet an meiner gut. das ist aber auch schon alles. fürs cityrad noch OK. fürs mtb das im gelände bewegt wird taugt die imho nichts.
Bisher ist mir nur ein etwas höheres Losbrechmoment aufgefallen - aber ich vergleiche die Lutu jetzt auch nicht wirklich mit Pike und Recon, die ich an den anderen Bikes fahre ;)
 
Darf ich fragen, woran der qualitative Unterschied sich bemerkbar macht? Ist dies in der Haptik oder Performance zu spüren? In welcher Shimano Gruppe würdest du das Schaltwerk einordnen, weil preislich finde ich das Teil sehr attraktiv.
Ich habe bislang nur Erfahrung mit Schaltwerken von Shimano oder Sram. Die machen auf mich einen einen wesentlich solideren Eindruck. Beim Sunrace ist Alles aus Plastik und das sieht/fühlt man auch. Die große untere Schaltrolle erinnert mich ein bisschen an Acera und Co., ich hatte aber auch noch kein GX oder NX Eagle Schaltwerk in der Hand. Die Umlenkrolle für den Schaltzug zielt nicht auf die Klemmung, sprich der Zug läuft unten ziemlich schräg aus der Rolle. Das führt das ganze irgendwie ad absurdum und der Zug könnte sich auf Dauer sogar einarbeiten. Bei der Schaltwerksdämpfung merke ich im Moment keinen wirklichen Unterschied zwischen 0 und 1, aber ich habe im "Kästchen" auch noch Nichts eingestellt/verstellt.
Alles eher nicht so schön, aber wenns gut funktioniert, wäre mir das erst mal egal. Ich habe allerdings festgestellt, dass der Schaltwerkskäfig nicht richtig parallel zu den Ritzeln steht, sondern leicht nach innen zeigt. Das wäre für mich tatsächlich ein Grund, das Teil wieder zurückzuschicken. Bevor ich irgendwas reklamiere, möchte ich aber erst mal das alte Schaltwerk montieren. Nicht, dass das Schaltauge beim letzten Abflug was abbekommen hat :oops:

Wobei der Käfig im mittleren Bereich schon weit unten ist, wäre gespannt, wie es sich im Gelände bei Feindkontakt verhält, wenn sich das Gefühl der fehlenden Qualität auf eine filigrane Konstruktion zurückverfolgen ließe.
Gut, das ist der gigantischen Kapazität geschuldet und bei Konkurrenzprodukten wahrscheinlich auch nicht anders. Ich habe die Kette dieses Mal eher konservativ gekürzt, weil ich den Dämpfer nicht extra leer machen wollte. Der Pullshock verlangt nach ~40 Bar und das ist selbst mit der dafür gedachten Pumpe keine angenehme Arbeit.
 
Bevor ich irgendwas reklamiere, möchte ich aber erst mal das alte Schaltwerk montieren. Nicht, dass das Schaltauge beim letzten Abflug was abbekommen hat :oops:

Mach das, das hat einen riesen Einfluss auf die Schaltperformance (vor allem bei 11 und 12x). Wenn wirklich das Schaltwerk ab Werk krumm ist, dann wäre das ein absolutes No-Go, aber bin mir recht sicher, dass es am Schaltauge liegt.
 
Die NX 11-fach die jetzt schon ein Weile am Hardtail habe hat mich sehr positiv überrascht.
Die wirkt überhaupt nicht billig sondern sehr stabil und schaltet schön knackig.
Ich fahre sie mit einer Sunrace 11-46. Kassette und einen GX Schalter.
Kumpel seins war nach 1 jahr Enduro durchgerockt.
Keine Spannung mehr, alles klapprig.
Der fährt aber auch wie Sau:)
 
recht lang is relativ.. an Kinderbikes is immernoch oft die Technik aus den 90ern aktuell.. ich habs auch fürs Kinderrad-Tuning bestellt und da is aktuell n 127mm Innenlager verbaut. Wenn ichs hier hab, werd ich berichten.. ich muss auch die Hülse rausmachen (schlitzen und aufbiegen, damit der innerverlegte Zug Platz ums Tretlager hat. Könnt schön leicht werden :-)
 
sehen gut aus. die lager kann man sogar tauschen. das ist ja wie 1980 :D. ich werd evtl. mal welche fürs kinderrad bestellen.
Das sieht aus wie aus Baumarkt-Fahrrädern, eine hole Plastikröhre in der Mitte, zwei billige Industrielager auf die Achse gesteckt und von außen die Schraubbuchsen draufgesteckt, einziger Unterschied sind die Buchsen aus Alu statt Kunststoff.
 
Das sieht aus wie aus Baumarkt-Fahrrädern, eine hole Plastikröhre in der Mitte, zwei billige Industrielager auf die Achse gesteckt und von außen die Schraubbuchsen draufgesteckt, einziger Unterschied sind die Buchsen aus Alu statt Kunststoff.

was machen die shimano-patronenlager besser?
ich kaufe zwei gedichtete industrielager für 2,50€ und tausche ggf.
der einzige makel an den dingern könnte eine welle in schlechter qualität sein,... kaum vorstellbar, weil die sowieso ausm gleichen werk wie der teure rest stammen.
ansonsten sind die teile aus meiner sicht nachhaltiger als der gewohnte patronenmüll, den ich am stück entsorge. ;)
die hülse dient zudem sowieso vor allem dazu, den erforderlichen abstand beim einbau zu gewährleisten.
 
die hülse dient zudem sowieso vor allem dazu, den erforderlichen abstand beim einbau zu gewährleisten.

Dient die wirklich dem Abstand halten der Lager? diese sollten ja fest auf der Welle sitzen (wohl aufgeschrumpft) und damit nicht beweglich.. denke die Hülse soll eher die Lager vor stehender Feuchtigkeit im Rahmen und so schützen? ich werde es sehen.. die Hülse muss bei mir nämlich weg..

n Patronenlager is mal übrigens genau das selbe wie das verlinkte Chinalager - zwei billiger Kugellager und ne Hülse dazwischen auf bleischwerer Welle.. hab neulich erst eins von der Hülse befreit
 
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