Nicht übertreiben. Bzw. nicht vorzeitig mit dem Denken aufhören. Immer schön bis zur Ursache zurück verfolgen:
Für das Übel ist ja auch der Mensch verantwortlich, der die Hinterlassenschaften dann nicht weg räumt oder in erster Instanz mal sich die Viecher anschafft.
Und: die zuvielen Hunde werden hauptsächlich durch zuviele Menschen 'produziert'. Ergo - und darauf wirst du immer wieder stoßen, sobald du einen solchen Gedanken konsequent bis zum bitteren Ende durchziehst: das Problem (und dessen Ursache) ist die Überzahl an Menschen.
Also ist es schon richtig, wie Evil für die
armen Köter zu spenden. Nicht, damit es noch mehr gibt (mit einem Großteil der Spenden wird nämlich primär mal die Reproduktion unterbunden > Sterilisation/Kastration), sondern weil der Mensch die Verantwortung für seine Tiere trägt (der Hund ist nunmal ein Mensch-gemachtes und kein wildes Tier).
Und somit spende auch ich (und meine bessere Hälfte) ausschließlich für Umwelt und Natur (egal, ob nun Tiere, Regenwald oder was-auch-immer). Für Menschen zu spenden verstärkt am Ende nur die Probleme.
Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
Menschen, die keine Tiere mögen, sind übrigens sehr mit Vorsicht zu genießen