Continental MTB Reifen

Aud der Rolle = Theorie
Nein. Gibt inzwischen Ausrolltests, und die Ergebnisse decken sich mit den Rollentests. Wenn ein Reifen auf Schotter schlecht (aus)rollt, ist das Ergebniss auf der Rolle nicht viel anders und umgekehrt ist's genauso.

Anders sieht's bei weichen / tiefen Böden aus, da beeinflußt dann aber z.B. die Auflagfläche / Reifenbreite den RW. Klebrige Reifenmischungen und dicke unflexible Karkassen rollen / arbeiten im Gelände genauso schlecht wie sie auf einer Rolle rollen. Haben dafür andere Vorteile.
 
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Habe den aktuellen Purgatory drauf. Wo rollt der gut oder besser als andere? Keine Chance gegen einen Hans Dampf im direkten Rollvergleich. Die Gravity-Schwalben rollen durchweg um Klassen besser als ihre Konkurrenten. Muss man auch als Schwalbe-Hater neidlos anerkennen. Gibt inzwischen genug Testberichte, mit immer denselben Ergebnissen. Rollen tun die Dinger!
Heißt als Sommer Hinterreifen ist der Dampf ok? Will was Max 850g als 29er
Vorne ist der Kaiser gesetzt
 
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Fahre ich seit Jahren, Snakeskin (außer in gewissen Parks, bspw Schöckl), am Enduro, mit Insert und genieße den niedrigen Rollwiderstand und das "gleichmäßige" Driftverhalten.

Finde den Purgatory Grid - in meinem Fall noch der alte 2,6er - aber auch fein.
danke, mit dem Insertgedöns habe ich ja wieder das Gewicht, das ich eigentlich nicht will. Hatte hinten außer mit dem MK2 2,4 und einem Trailboss wirklich nie Platten in den letzten Jahren, hier fibrs aber auch kaum was mit scharfen Kanten.
 
Barbieri Anaconda und Huck Norris, je nach Felge.

Die Anaconda kann auf manchen Felgen/Reifen-Kombinationen (Toleranzen, besonders straff sitzende Reifen...) etwas schwierig zu montieren bzw. demontieren sein,
Huck Norris ist von der Montage her dagegen super einfach und lässt auch die Milch frei fließen.

Der Schutz erscheint mir bei der Anaconda noch etwas besser zu sein als beim (normalen, nicht DH) Huck Norris.

Bei Gelegenheit werde ich mal ARD ausprobieren.

Ich fahre die Inserts sogar mit den Marathonreifen am Marathonrad. Sorgenfreies Abfahren... :)
 
Aktuelle Reifentests kannst du nur gegen Euros downloaden.
Und alles was älter und kostenlos ist, entspricht z.T. nicht mehr den aktuell käuflichen Modellen, somit wertlos.

Zur Orientierung: Ø Rollwiderstand der restlichen 10 getesteten Reifen in der Kategorie "Trail" = 32,1 Watt.
Rollwiderstand Hans Dampf: 23,5 Watt.
Und wenn man bedenkt, dass der Ø in der Kategorie Marathon / Race bei 22 Watt lag, rollt so eine dampfende Schwalbe schon verdammt gut.

Um welche Größe, Breite / Mischung / Karkasse gehts da? Ich hab leider keine Wattkurbel, aber wechsle grad von einem 2.6er Speedgrip NN auf 2.4 Kaiser Prot. bzw. Trailking am HR und merke da keine Welten beim Rollwiderstand, obwohl da lt. Tests mind. 15Watt dazwischen sein müssten. Auch im direkten Rollverhalten mit der Freundin null Verschlechterung. Ich bin mir bezüglich der superniedrigen Wattwerte in der Praxis etwas unschlüssig
 
Um welche Größe, Breite / Mischung / Karkasse gehts da? Ich hab leider keine Wattkurbel, aber wechsle grad von einem 2.6er Speedgrip NN auf 2.4 Kaiser Prot. bzw. Trailking am HR und merke da keine Welten beim Rollwiderstand, obwohl da lt. Tests mind. 15Watt dazwischen sein müssten. Auch im direkten Rollverhalten mit der Freundin null Verschlechterung. Ich bin mir bezüglich der superniedrigen Wattwerte in der Praxis etwas unschlüssig
trailking hatte ich noch nicht in der Messung, schon gar nicht hinten. Ist halt auch stark abhängig vom Untergrund und immer etwas "unpräzise". Ich finde die Tendenzen, wenn einer immer schlechter ist als ein anderer eher valide und messe hauptsächlich auf rumpeligem Asphalt und hardpack, da ich da fast immer hochmuss.
Die Schwalben Speedgrip rollen im AM Bereich schon sehr gut, ist aber auch bei Nässe vergleichbar geht so wie bei Maxxis dual. Was manchmal auch eine Rolle spielt ist die Art der Profils, sowas wie Semislicks (Slaughter, Minion SS, Razor) haben gerne harte Laufflächen und weiche Seitenstollen. Sobald diese Seitendinger mitrollen, sind die Werte und der gefühlte RW gleicht viel schlechter. Bei Nic und Dampf ist das nicht so.
Einen Kaiser oder Baron hinten würdest du schon deutlich merken 8-)
 
Dann sei froh und denk nicht weiter drüber nach! :)
(ich mein das ganz ernst -- man kann da regelrecht paranoid werden)
ich finde die absoluten Werte beim rumfahren (und nicht danach trianieren) eigentlich auch nur aus 2 Gründen relevant: fahre oft mit dem Enduro mit den XC Jungs mit und da kommen mit manchen Setups Tränen in die Augen (Maxxgrip/Maxxterrra :-)) und habe max 2h und will so viele Abfahrten wie möglich reinbekommne
 
Jetzt wirds schon arg OT aber als ich von Magic Mary 2,35 Soft Snakeskin und Rekon+ 2,8 Maxxgrip auf 2,35 Ardent Race und Trailking 2.2 Racesport gewechselt bin, habe ich gedacht ich fliege auf der Straße. Das war vorher schon mühsam überhaupt nur 20km/h zu fahren.
Der Ardent war ab Werk drauf und den TK hatte ich noch da, werden aber beide ersetzt durch NN+CK.
Ardent hat bei trocken ausreichend Grip aber 0 Dämpfung und der TK war nach der ersten Ausfahrt platt.

Dickere Reifen sollen übrigens im Gelände noch besser rollen als schmale Reifen. Je ebener der Boden desto mehr Verluste hat man damit.
 
trailking hatte ich noch nicht in der Messung, schon gar nicht hinten. Ist halt auch stark abhängig vom Untergrund und immer etwas "unpräzise". Ich finde die Tendenzen, wenn einer immer schlechter ist als ein anderer eher valide und messe hauptsächlich auf rumpeligem Asphalt und hardpack, da ich da fast immer hochmuss.
Die Schwalben Speedgrip rollen im AM Bereich schon sehr gut, ist aber auch bei Nässe vergleichbar geht so wie bei Maxxis dual. Was manchmal auch eine Rolle spielt ist die Art der Profils, sowas wie Semislicks (Slaughter, Minion SS, Razor) haben gerne harte Laufflächen und weiche Seitenstollen. Sobald diese Seitendinger mitrollen, sind die Werte und der gefühlte RW gleicht viel schlechter. Bei Nic und Dampf ist das nicht so.
Einen Kaiser oder Baron hinten würdest du schon deutlich merken 8-)

Ja klar, leichte Unterschiede sind da, aber selbst ein Kaiser Prot. rollt wirklich vernünftig. Ich spür beim TK hinten jetzt vermutlich am meisten das Gewicht, nachdem beim Kaiser LR auch noch ein Cushcore drinnen ist ;). Der TK beschleunigt einfach richtig zackig, sobald man auf Geschwindigkeit ist aber wieder alles relativ.
 
Weil meine Mäntel langsam ihrem Lebensende entgegen gehen, wollte ich einmal nachfragen, was ihr davon haltet.

Der Hintergrund: Mir ist vor zwei Jahren die linke Seitenwand eines Racing Ralph Evolution Pace Star am Hinterrad regelrecht kollabiert. Bei niedriger Geschwindigkeit in einer Fahrradstraße ist das Gewebe gleich an mehreren Stellen aufgeplatzt und der Schlauch ist heraus gequollen. Was bei einer Abfahrt passiert wäre, will ich mir nicht vorstellen… :oops:

Im Anhang ist sein Zustand ein paar Tage davor zu sehen. Die Seitenwand war unbeschädigt. Zu diesem Zeitpunkt bin ich ihn als Werksbereifung etwas über zwei Jahre gefahren. Er war mittlerweile sehr pannenanfällig.

Jetzt zur aktuellen Bereifung: Vorne X-King RaceSport 2.2, hinten Race King RaceSport 2.2. Beide sind zwei Jahre gelaufen und haben an den höchsten Stellen ein Restprofil von 1,7 bzw. 1,2 mm. In letzter Zeit wurden die Laufflächen außerdem rissig. Gefahren wurden sie großteils auf Asphalt um zu Pendeln, Besorgungen zu machen und größere Strecken zurück zu legen. Dazu Ausfahrten ins Mittelgebirge vor der Haustür (Waldautobahn, Trails). Alleine fürs Pendeln müsste ich in der Zeit etwa 5000–6000 km zurück gelegt haben.

Was den Grip angeht, bin ich für das, was ich fahre, nach wie vor zufrieden. Sie sind auch noch nicht pannenanfällig oder sonst wie auffällig (jeweils ein Platten durch Glassplitter in 2 Jahren). Deshalb würde ich sie bis in den Herbst hinein weiter fahren und dann austauschen. Ersatz liegt breit.

Was meint ihr? Ohne das Erlebnis mit dem Racing Ralph würde ich sie einfach weiter fahren. So habe ich doch gewisse Bedenken. :confused:
 

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Kannst du bedenkenlos weiterfahren. Auch bei meinen Contis bilden sich um die Profilblöcke nach ca. 1,5 Fahren ganz feine Risse. Da passiert garnix. Fahre meine Contis hinten meist bis sie eine Glatze haben (Cross King 2.3 an die 10.000km), null Probleme. Einzig der Nassgrip lässt mit zunehmenden Alter etwas nach.
 
Mein Baron rollt seit neusten nichtnur mehr über die Sollen ab sondern direkt über den Reifen.
Da war früher nicht so.
Stollen zu weit abgefahren? Oder warum?
mehr Luft hab ich schon rein, das ändert nix.
_20200427_171349.JPG
 
Mein Baron rollt seit neusten nichtnur mehr über die Sollen ab sondern direkt über den Reifen.
Da war früher nicht so.
Stollen zu weit abgefahren? Oder warum?
mehr Luft hab ich schon rein, das ändert nix.
Anhang anzeigen 1029144
Nix neues beim Baron. Ändert sich aber auch eher bei weniger anstatt mehr Luft, denn dann wird die Lauffläche etwas "platter", die seitlichen Stollen haben mehr Eingriff.
 
das kam als vorne wenig lut drinnen war. da habe ich einige durchschläge kassiert.
Ah ok. Dann haben sich wahrscheinlich die Stollen aufgrund des (evtl. zu) niedrigen Luftdrucks eingedrückt. Aber wie schon geschrieben, normal beim Baron. Solange der Grip auf tiefen Böden noch aureichend ist, für den Reifen kein Problem, solange du keine Tour de France mit dem fährst.
 
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