richtig
leider nicht genau, deswegen
wie lange der Hersteller keine details bringt, nutzt uns das ganze Messung genau null
ich werde eine mail an continetal schreiben, schau mal deren Äußerung was genau Sache ist
in winter würde ich keine
reifen fahren die nicht für mind -10°C zugelassen sind, da wird der Auswahl minimal...
Ich habe ja auch die Diskussion drüben mitgelesen. Ich denke ja auch, dass die Messungen der einzelnen Geräte untereinander ggf. nicht vergleichbar sind, da die Gummistücke und Geräte nicht genormt sind (ggf. noch Temperaturabweichungen usw.). ABER warum sollten zwei Messungen von einem Gerät - und sei es noch so billig - nicht vergleichbar sein. Nur weil es nicht genormt ist, heißt es doch nicht, dass es nicht vergleichbare Werte anzeigt. Es zeigt dann ggf. zu viel oder zu wenig an, aber das doch dann durchgehend... . Insofern ist es doch schon einmal ein Anhaltspunkt. Aber das nur nebenbei.
Thema Winterreifen: Ich bin jemand, der im Winter regelmäßig am kältesten Ort in Deutschland Radtouren macht (Morgenröthe Rautenkranz). Ich bin da schon diverse
Reifen gefahren. Im ersten Jahr sogar 2 DHR II in 3 C bei -17 Grad am Ersatzrad, weil das andere Bike nach einem Crash gerichtet werden musste. Ich bin mit den Dingern sogar die Skipisten am Fichtelberg runter. Also grundsätzlich löst sich so ein
Reifen (auch wenn nicht bestens geeignet) erstmal nicht sofort auf oder wird unfahrbar. Gerade bei geschlossener Schneedecke ist der Unterschied der
Reifen und des Gummis eher zweitrangig (Im direkten Vergleich damals war die weiche Mischung ggf. so gefühlt 10% besser im natürlichen Schnee als die hart gewordenen
Maxxis). Da kommt es eher auf die Auflagefläche der
Reifen und die Profilhöhe an. . Mehr Fläche ist besser, denn je mehr man einsinkt, desto schwerer wirds zu fahren. So ab 15-20 cm einsinken geht selbst im lockerem Pulverschnee nichts mehr (zumindest auf der Geraden). Außer man heißt natürlich Trail Surfer, der ist so hart, der tritt auch das noch weg

und zwar mit aufgebleiten Laufradsätzen!

. Wo es also eher auf den Gummi ankommt, ist so um die Null Grad, wenn kein oder nur wenig Schnee liegt und man bei Bodenfrost und nassen Wurzeln ballert. Da kann ich mir schon vorstellen, dass es kritischer wird. Der Rekord war übrigens letztes Jahr im Januar. Da bin ich früh bei - 28 Grad los. Da war sogar die Pannenmilch über Nacht gefroren. Da schwabte nichts mehr ;o). Bereifung war da 2x MM in 27,5x2,6 in Soft. Rollte übrigens trotzdem sehr gut und völlig unkritisch auf Schnee bei diesen Temperaturen. Wie die Pannensicherheit ist, kann ich da natürlich nicht sagen, weil auf dem Schnee ja nichts Schlimmes liegt und man auf Schnee auch nur moderat fahren kann, sonst packt man sich ohne Spikes ja nur hin. Dieses Jahr im Januar teste ich dann die Contireifen im Schnee.
Hier mal noch 2 Bilder, wie sowas dann aussieht: