Das Gute liegt so nahe - Eine Hommage an die "Hometrails"

Whistler, Utah, die Alpen: Es gibt viele Reiseziele, die für Traumurlaube auf zwei Rädern perfekt sind. Doch am meisten Zeit verbringt man woanders im Sattel: Dort wo alles anfing und das Gelände den Fahrstil prägte. Eine Liebeserklärung an mein


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auf meinem hometrail gehen mir keine "aus-dem-weg-ich-bin-der-geilste-biker" auf die nerven. ausserdem erreicht man auf keiner anderen strecke so einen speed wie auf dem hometrail. bei manchen leuten macht sich das aber negativ bemerkbar weil die dann nur auf ihrem hometrail schnell sind^^
 
Ich liebe auch die Trails hier bei uns im Teuto.


Auf dem Herrmannsweg zwischen Bielefeld und Osnabrück fühle ich mich einfach pudelwohl.

ich fahr zwar auch gern in den bikepark oder mal woanders hin, aber dort wo man aufgewachsen ist kenn man halt jeden stein und kann entsprechend sicher fahren.

leider ist es hier mit sprüngen bauen und co nicht so einfach weil das gesamte gebiet naturgeschützt ist.

auch wenn man nen noch so kleinen kicker baut, ist er nach spätestens 4 wochen weggerissen.

wir kämpfen hier in der gegend hart dafür endlich nen offiziellen spot zu bekommen.
 
Der Charme von "Hometrail" und "Homespot" ist für mich, dass die direkt am Fahrradkeller beginnen und die letzte Talabfahrt auch wieder im Fahrradkeller endet :)
Ich muss nicht erst das ganze Gerödel ins Auto packen, 1-2h irgendwo hinfahren, nach der Tour die versifften Klamotten ins Auto werfen und wieder 1-2h zurückfahren.

So gehen auch spontane Verabredungen mit Kumpels und eine 5h Tour bei Regen und Modder verliert Ihren Schrecken. Zudem kann ich mal eben zwischendurch nach Feierabend 1-2 Trails rocken und bin trotzdem zuhause.

Auch wir empfinden eine gewisse Verantwortung für "unser" Revier leider sehen die offiziellen das auch hier "etwas" anders. Wir schauen, dass alles sauber bleibt, kein Müll rumliegt und beschränken uns eher auf Trailpflege als auf Kunstbauten.
 
hometrails sind klasse. ich habe das glück dank ossecken einen richtig geilen trail gekriegt zu haben. der liegt abseits von straßen, wenn dann kommen da nur wanderer vorbei, aber man sieht nichts vom trail von der straße aus. er is nich sonderlich lang, aber dafür stellenweise schon ne ecke technischer, er is halt zum trainieren gedacht. und training da läuft gut, isn nadelwald mit vielen wurzeln, da lernt mans gleich.

aber bikeparks werde ich natürlich auch weiterhin nutzen
 
Sehr schönes Thema:daumen:
Die Hometrails sind das Salz in der Suppe:love: Ohne die Strecken vor der eigenen Tür wäre ich nicht zu dem überzeugten Biker geworden, der ich heute bin. Alles andere was ich durch das biken gesehen und erlebt habe ist immer nur das Sahnehäubchen oben drauf. Die Wege zuhause bleiben für mich aber der Ausgleich zum Alltagsleben und ohne das biken könnte ich mir das Leben nach über 20 Jahren auf dem MTB nicht vorstellen. Es ist einfach ein großer Teil meines Lebens, was ich auf den heimischen Trails verbracht habe und deswegen nehme ich es so gerne mit der Videokamera auf. Hier ist mein Liebesbeweis an unsere Hometrails:
Gruß Jens!
 
Jo das Bergische Land ist wunderschön und super zum biken :daumen:
Naklar pflege ich meinen Hometrail und lass ihn nicht verwildern.
Und ich schätze besonders die Wälder die teils so weitläufig sind das man fast expedition durch sie machen kann :love:
 
Zur Frage "Pflegt ihr eure Hometrails ab und zu?":

Ja! Denn ich will dornenfrei fahren können. Und die Wanderer freuen sich auch, wenn da einer mit der Säge steht und querliegende (kleine) Bäume wegräumt oder mit der Machete Brennesseln und Gestrüpp auslichtet. Hab´ schon mehrfach positive Rückmeldungen dafür bekommen.

Ride on & have fun,
Chris
 
Ja ich hab leider das Pech das wir bei uns ziemlich im Flachland sind d.h hier ist nicht ganz so viel los bin einer von vllt 5 meiner Art im Umkreis von 15km ;D
Mein Trail ist eigt so auf alles ausgelegt ganz bischen Dirt , Freeride aber auch ein paar passagen wo es doch schon ein bischen ins DH reingeht..
leider habe ich hier auch mit einem sehr hartnäckigen ,,Opa´ zu kämpfen der diesen Trail (er benutzt ihn 2-3 mal in der Woche zum Wandern) wie seinen eigenen Garten verteidigt obwohl ich alle sachen ausschließlich am Wegrad baue !...er duldet eigentlich jegliche Art von Kicker...(aus sand) sobald ich mir dann aber sowas baue wie das hier :


Wird es gleich dem Erdboden gleichgemacht...kümmere mich aber immer so weit wei es geht um meinen Trail...was aber am meisten Aufbauarbeiten sein müssten :s


hab das foto mal etwas verkleinert. freesoul
 
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ohne meinen hometrail könnte ich auch nicht.
das gute ist, dass der weg recht unbekannt ist und man da NIE auf menschen trifft, theoretisch könnte man dort auch größere sachen hinbasteln, aber ich schieb mir da lieber ein paar anlieger ran und betreibe wie irgendjemand vorher schon gesagt hat: streckenpflege...
man sollte es dort finde ich nicht übertreiben, ist logisch das 2 meter hohe NS-leitern mitten aufm wanderweg abgerissen werden, aber so weit denken manche leute nicht und heulen dann das ganze forum voll...:p
 
meine heimat das hessische hinterland ist auch perfekt zum biken. hier kann man sich gut austoben. unser hausberg die sackpfeife ist 674m hoch, von dort führt auch einer meiner lieblingstrail runter:love:.
touren kann man auch sehr gut bei uns fahren, auf 50 km kommen so etwa 1000hm:)

trailpflege betreiben wir auch. wenn bäume quer auf trails oder wegen liegen werden die auch schon mal weggeräumt, falls die muskelkraft reicht :rolleyes:
 
Es gibt nichts geileres als den Hometrail, den man abends um Fünf nach Arbeit/Schule/Was-auch-immer noch ien, zwei Mal fährt... Einfach spontan, weil man gerade Bock aufs Biken hat und einen der Bemsfinger juckt. Keine Planung, nur ein Blick ausm Fenster und los gehts.

Besonders cool ists natürlich wenn man direkt an der Haustür eine selektion an Trails vorfindet. Ich muss dafür doch schon einmal auf den Berg, aber das geht dank Shuttleservice von Kumpel zu ihm Heim recht flott. Dann ein, zwei Mal den Trail shredden und danach Shuttle ich ihn Heim. Dauert insgesamt eine Stunde und macht einfach nur Spaß - den Trail kennt ihr ja vielleicht ausm Video.

Vor allem die Tatsache dass man quasi allein am Trail ist machts besonders reizvoll - es gibt wenige Dinge die mich mehr stören als jemand der mir 10cm hinter dem HR nachfährt nur damit er an der nächsten (un)Möglichkeit vorbeipreschen kann - wie mans im Bikepark leider all zu oft erlebt.
Und wenn man die Trails Pflegt hat man lange Spaß...


-shoXx; du müsstest solche Dinge nur etwas tarnen; so dass ein "normaler" Wanderer nicht weiß was das ist - dann bleiben die Dinger auch stehn. Den Sprung zwei Meter neben dem Weg erst aufbauen, mit Erde und Laub tarnen, und die Dinger stehen nach Jahren noch. Abgerissen werden die von selbsternannten Aufsehern denen alles neue gegen den Strich geht.
Die nächst schwierigere Stufe ist einen ganzen Trail im Wald zu tarnen, ist aber ein geiles Gefühl wenn man auf einem Trail unterwegs ist, der nicht von Wanderern ausgetreten und zugemüllt ist - und man neben ein paar Tieren der einzige ist, der den Trail kennt.

mfg
 
Ja ich hab leider das Pech das wir bei uns ziemlich im Flachland sind d.h hier ist nicht ganz so viel los bin einer von vllt 5 meiner Art im Umkreis von 15km ;D
Mein Trail ist eigt so auf alles ausgelegt ganz bischen Dirt , Freeride aber auch ein paar passagen wo es doch schon ein bischen ins DH reingeht..
leider habe ich hier auch mit einem sehr hartnäckigen ,,Opa´ zu kämpfen der diesen Trail (er benutzt ihn 2-3 mal in der Woche zum Wandern) wie seinen eigenen Garten verteidigt obwohl ich alle sachen ausschließlich am Wegrad baue !...er duldet eigentlich jegliche Art von Kicker...(aus sand) sobald ich mir dann aber sowas baue wie das hier :


Wird es gleich dem Erdboden gleichgemacht...kümmere mich aber immer so weit wei es geht um meinen Trail...was aber am meisten Aufbauarbeiten sein müssten :s
ehrlich gesagt verstehe ich den sinn des kickers auch überhaupt nicht. er steht einzeln am waldrand, ist in keinen trail eingebunden, zumindest sieht das so aus als obs danach nicht wirklich weitergeht, und ist noch dazu gut sichtbar für Spaziergänger und jedermann.

oder ist einfach die perspektive schlecht?
kannst du das foto bitte etwas größer reinstellen?
habs editiert.
 
Mein hometrail war bis ende letzten jahres sehr geil! natürlich immer die kleinen "biker" mit ihren hardtails von aldi und co nervten schon. aber jetzt sind die scheiss waldarbeiter einfach mal durch und haben überall bäume und reste reingelegt sodass ich mir da jetzt erstmal wieder ein paar jungs schnappen muss und viel aufräumen. das schlimmste find ich dann immer das behauptet wird wir biker machen den wald kaputt...kennt ihr aber sicher
greez andi
 
Was schätzt ihr besonders an eurem Heimrevier? Pflegt ihr eure Hometrails ab und zu?
Ganz klarer Vorteil: Ich hole das Rad aus dem Keller, setze mich drauf und kurbel los! :) Hier am Südostrand des Pfälzer Wald gibt es zum Glück viele Trails in allen Schwierigkeitsgraden von Trekkingrad-tauglich bis schwer verblockt und/oder steil. Da man die Trails mit der Zeit gut kennt, kann man sich fahrtechnisch sehr gut weiter entwickeln. Es gibt hier einen Trail, den ich seit ca. 2 Jahren regelmäßig fahre und es gibt immer wieder Stellen, die ich dann doch noch schneller, flüssiger oder sicherer fahren kann, das reizt mich immer wieder aufs Neue und macht mächtig Spaß. Viele Trails hier lassen sich zu schönen Touren mit sagen wir mal 2-4 Bergen (hier max. ~670m hoch, ich wohne auf knapp 200m) kombinieren, das wird einem normal auch nicht langweilig, wenn man jedes Wochenende oder gar öfter unterwegs ist. Ich hatte hier schon als kleiner Steppke mit 13 oder 14 auf einem viel zu großen und zu schweren Stahl-Hardtail Spaß und habe es jetzt auch noch mit adäquatem Hardtail oder Light-FR Fully. Hier hat man zwar leider immer mal wieder auch unangenehmere Begegnungen mit Fußgängern, aber i.d.R. läuft das alles sehr locker und positiv ab. Bikeparken ist gerade in der Hinsicht auch eine sehr schöne Sache, aber das Heimrevier möchte ich absolut nicht missen!

Gebaute Sprünge etc. gibt es hier kaum, da die Dichte an Wanderwegen recht hoch ist, aber einige zuständige Stellen haben schon den Bedarf an Strecken für das etwas anspruchsvollere Bergabfahren erkannt und so stehen derzeit einige Projekte in den Startlöchern.
Was die Wegpflege angeht, wird kleineres (querliegende Bäume oder Äste, die man wegziehen kann etc.) normal immer sofort erledigt. Ich habe auch z. B. schon abgerutschte Wegstücke wiederhergestellt und befestigt. Für soetwas oder kleinere Modifikationen an Wegen, die für Wanderer nicht störend sind und auch ökologisch vertretbar sind (z. B. Auffahrt auf einen Felsen etwas ebnen oder auffüllen) kann ggf. auch mal der Klappspaten im Gepäck sein. Aber da ich mich hier wie geschrieben quasi ausschließlich auf öffentlichen Waldwegen bewege, wars das auch schon. Traildays, bei denen z. B. alte und unfahrbare Singletrails wieder hergerichtet werden sollen, sind aber in der hiesigen Bikergemeinde schon im Gespräch.
 
Von meiner neuen Wohnung aus, sind es nur noch 1000 m bis in den Wald. Das schrenkt zwar das Gebiet für Kurz-Runden etwas ein, dafür gibt es kaum noch Ausreden nicht aufs Bike zu steigen. Rund um Bayreuth gibt es viele kleine Pfade. Und in der Winterzeit steht für mich jetzt auch Trailpflege an. D.h. ab und zu mal die jetzt trockenen/nicht grünen Zweige der hereinwuchernden Himbeeren, Ebereschen, Ahörner, Fichten und Kiefern abbrechen.
Klingt jetzt brutal, aber: nur offene Wege werden genutzt, was sinnloses querfeldeingefahre vermeidet. Letztlich ist also Wegpflege auch Naturschutz. Und im Sommer freut man sich dann über ein gleich großes Wegenetz wie im Winter.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
die umgebung bei mir in der gegend ist eig eher langweilig, aber worüber ich mich immer geärgert hab, dass ich nur in nem kaff wohn wo nichts los ist, freu ich mich seit 2 jahren umsomehr, dass ich guten anschluss zu ein paar langgezogenen (bewaldeten, also biketaugliche) hügel hab, ohne die ich biken vergessen könnte.
wir haben den ersten trail da reingebaut, der uns bis jetzt nie zerstört wurde. mittlerweile ist er doch schon relativ bekannt geworden, aber keiner hat bisher großartig trailrules gebrochen, sogar der bauer streut regelmäßig übriges sägemehl in die pfützen aufm trail.

es gibt einfach nichts schöneres als im sommer auf seinem trail zu chillen, fotos machen oder neue filminstrumente auszuprobieren. gibt mir ein unglaubliches zufriedenheitsgefühl, und freiheit !!

die chiemgauer berge sind ja gottseidank auch nur ne autostunde weg, da kann man halt echt glücklich sein !! :daumen:
 
ey ich kann dieses gemecker nicht mehr hören/lesen
"warum sind das news?, ist das nicht werbung?"

leute, seit lieber froh das ihr was zu lesen bekommt.

was passiert denn bitte auch großartig im december/januar/februar?

HALLO! ES IST OFFSEASION!

und wenn es euch nicht intressiert, warum postet ihr dann son müll?
 
naja hometrail ist bei uns so eine sache, wir hatten mal 1 -2 abfahrten im heimischen wald, allerdings wurden diese mitlerweile von den waldbesitzern zerstört, hier wurden baumstämme in den weg gelegt und sogar ein schild angebracht, das hier radfahren verboten ist. Zwei andere Trails sind noch fahrbar allerdings sind diese zimlich kurz (<1km) und spaziergänger beschweren sich regelmäßig das man doch das wild verscheuche von den futterstellen. Wir hatten auch schon versucht auf den öffentlichen weg ein plätzchen zu bekommen, hatten uns sozusagen als abteilung des örtlichen skiclubs organisiert um ein vereinsgelände zu bekommen, allerdings wurde hieraus auch nichts. Der nächst näheste Trail liegt somit ca. 10km entfernt.
 
Ich wohne gar nicht mehr im Bergischen Land, aber hier in Bonn bin ich auch in einer Minute im Wald. Und meine Hometrails rocken.

P.S.: Es heißt zwar "News", jedoch gehören neben Neuigkeiten auch immer wieder Tests, Kolumnen etc. dazu.
Und das ist auch gut so:)
 
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