Der Akku-Thread

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21. Juni 2001
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hallo zusammen!

ich bin gerade im begriff mir eine bikelampe nach einer der vielen anleitungen hier im forum zu bauen. dabei ist mir aufgefallen, daß es zwar einen thread über die eigenbaulampen gab, aber doch recht wenig bzw. verstreute infos zu den akkus und ladern. deshalb fände ich es gut, wenn mal alle was zu ihrer stromversorgung posten würden. die fragen, die beim bau der lampen kommen, sind ohnehin immer die gleichen, deshalb hätte so ein thread auch einen langfristigen nutzen. wenn sich alle beteiligen, könnten die mods den thread ja als eine art FAQ oben fixieren. das wäre dann im interesse von newbies und alten hasen, die immer die gleichen fragen beantworten müssen.

ich gebe mal ne vorlage, die dann jeder per copy und paste übernehmen kann:

1. Art und Bezeichnung des Akku: bleigel, li-ion,..., hersteller
2. Stromspannung/Akkukapazität:
3. Gewicht:
4. Preis für Akku:
5. Bezugsquelle Akku: (am besten mit link)
6. Art der Befestigung am Rad:
7. verwendetes Ladegerät:
8. Preis Ladegerät:
9. Bezugsquelle Ladegerät: (am besten mit link)
10. Erläuterungen:

dann noch ein bild dazu (kein muß!) und fertig!

bis denne
robo
:bier:
 
1. Art und Bezeichnung des Akku: bleigel von reichelt, Yong dingsbums
2. Stromspannung/Akkukapazität: Was'n ne Stromspannung?
Ansonsten: 12V, 7.5Ah
3. Gewicht: 2.5kg
4. Preis für Akku: ca. 17E
5. Bezugsquelle Akku: (am besten mit link) Reichelt
6. Art der Befestigung am Rad: Nicht am Rad, Rucksack mit Spiralkabel. Nicht optimal, entweder ist es so kurz, daß es beim "Aufstehen" rausgezogen wird oder es baumelt rum. Hab aber noch keine bessere Idee gefunden
7. verwendetes Ladegerät: Ebenfalls von Reichelt, normales PB-Ladegerät
8. Preis Ladegerät: ca. 15E
9. Bezugsquelle Ladegerät: (am besten mit link) s.o.
10. Erläuterungen: Abgesehen vom Gewicht des Akkus und der Befestigungsproblematik ganz nett. Die Verkabelung wurde mit Cinch-Buchsen gelöst, die sich bei zu starkem Ziehen selbstätig lösen. Versorgt werden damit ein 10W und ein 20W-Strahler (nicht gleichzeitig) Wintererfahrungen liegen mit der Kombi noch nicht vor, letzten Winter fuhr ich noch ein Akkupack aus Nimh-Akkus, welche leider aufgrund der Überbelastung (statt 1/5tel C bis zu 1/2C) ihren Geist aufgaben, 70E für die Mülltonne:mad:

Btw: Vielleicht könnte man diesen Thread noch mit Ideen für die Akkubefestigung füttern (evtl. mit Foto) Bin noch auf der Suche nach guten welchigen und da könnte ich ja als Schmarotzer dieses Threads auftreten:D
 
PANLCR2.jpg


Bleigel Akku Panasonic von Reichelt mit 12 Volt und 3,4 Ah
Zum Akku
Gewicht des Akkus ist nicht wie auf der Webseite 800 Gramm sondern 1,2 Kilo.
Preis: 20,40 Euro

Ladegerät Lader AL600 - unter dieser Bezeichnung bei Conrad und Reichelt zu finden - für 15,35 Euro
Zum Ladegerät

Befestigung am Rad: Akku passt exakt in eine 0,6 Liter Isoliertasche für Sigg Flaschen und wird dann mit Spanngurten unter dem Sattel festgemacht.
powerlampe-14.jpg


Erläuterungen:
Lampe ist 20 Watt - sind also 1,7 Ampere die da fließen. Damit hält der Akku theoretisch 2 Stunden. Im Winter bei Null Grad sind noch 80 bis 90 Minuten drin - die Isoliertasche polstert eben nicht nur gut sondern schützt auch vor zu großer Auskühlung.
 
@ dafi

der link war mir schon bekannt und gehört auf jeden fall auch in den thread, damit man sich über die einzelnen akku-typen informieren kann. mir ging es jedoch in erster linie um die sachen, die ihr alle konkret einsetzt.
 
Ich fahre 7,5 AH Bleiakku
gekauft bei Conrad

Untergebracht im Camelbak, anstelle der Blase halt. Merkt man kaum, daß man 2,5 kg auf dem Rücken hat.

Hab schon mal gesehen, daß einer die Verpackung vom HAC4 (den blauen Stofftubus) für den Akku genommen hat. Da paßt meiner aber nicht rein.

Von Befestigungen am Flaschenhalter halte ich nichts, da der Akku saumäßig schwer ist. Da hätt ich Angst um den Rahmen

Verkabelung:
Am Lenker --> einmal um den Vorbau, Knoten ins Kabel
Im Camelbak --> eine großzügige Schleife (ca 20 cm Kabel)
Am Akku --> Kabelbinder um den Akku, einen um das Kabel, beides verbunden, dann reißt es mir nicht den Stecker vom Kontakt

bei nem Crasch zieht es dann die Schleife aus dem Rucksack, vorne an der Lampe tut sich auch nichts.

Mehr auf meiner Homepage
 

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Original geschrieben von Carsten
Ich fahre 7,5 AH Bleiakku
gekauft bei Conrad

Untergebracht im Camelbak, anstelle der Blase halt. Merkt man kaum, daß man 2,5 kg auf dem Rücken hat.

Hab schon mal gesehen, daß einer die Verpackung vom HAC4 (den blauen Stofftubus) für den Akku genommen hat. Da paßt meiner aber nicht rein.

Von Befestigungen am Flaschenhalter halte ich nichts, da der Akku saumäßig schwer ist. Da hätt ich Angst um den Rahmen

Verkabelung:
Am Lenker --> einmal um den Vorbau, Knoten ins Kabel
Im Camelbak --> eine großzügige Schleife (ca 20 cm Kabel)
Am Akku --> Kabelbinder um den Akku, einen um das Kabel, beides verbunden, dann reißt es mir nicht den Stecker vom Kontakt

bei nem Crasch zieht es dann die Schleife aus dem Rucksack, vorne an der Lampe tut sich auch nichts.

Mehr auf meiner Homepage


Aber, wenn du mal auf den Rücken fällst, ist das Kreuz kaputt.
Ich habe meinen 12V, 7.2 AH in einer Rahmentasche verstaut.
 
Befestigung am Rad: Akku passt exakt in eine 0,6 Liter Isoliertasche für Sigg Flaschen und wird dann mit Spanngurten unter dem Sattel festgemacht.
Hallo Joerky,

Ich habe auch den 3,4 Ah Akku von Panasonic. Ist der Überzug so ein Teil:

http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?&mod_nr=zr03001&r=540
Es sieht jedenfalls danach aus als ob eine Sigg-Flasche drin steckt.

Oder eher so was:
http://www.globetrotter.de/de/shop/...2CBeh%E4lter&u_kat=Flaschen+%26+Thermoskannen

Oder vielleicht diese (ähnelt Deiner Abbildung am meisten)
http://www.globetrotter.de/de/shop/...2CBeh%E4lter&u_kat=Flaschen+%26+Thermoskannen

Grüße,

Nico
 
eher die letzte Variante - die mittlere scheidet aus, die erste könnte auch passen.

Und man beachte: Die 0,6 Liter Tasche ist beinahe zu eng - damit man beim Reinschieben nicht mit den Akkukontakten hängen bleibt sollte man diese abkleben.
 
Hallo zusammen,

benutzt den jemand auch Li-Ion Akkus?

Wenn ja welche wie teuer und welches Ladegerät dazu?

Oder lohnt sich der Mehrpreis im Vergleich zu Blei-Gel Akkus nicht?

Gruß
 
Original geschrieben von Doppelmoppel
Hallo zusammen,

benutzt den jemand auch Li-Ion Akkus?

Wenn ja welche wie teuer und welches Ladegerät dazu?

Oder lohnt sich der Mehrpreis im Vergleich zu Blei-Gel Akkus nicht?

Gruß

Schau Dir den Link von Dafi an - der ist hier ja der LiIon - Papst. Geringe Abmessungen und geringes Gewicht bei enormen Kapazitäten.

Ich hab noch sowas wie 2 Camcorder Akkus mit 5 Ah für Stück 30 Euro im Kopf - die müssen in Reihe geschaltet werden. Ladegerät muss dann noch her...

Preislich mit PB nicht zu vergleichen - Mein Akku kostet mit Ladegerät 35 Euro. Wiegt aber doppelt so viel und hat nur 3,4 Ah.
 
wäre cool, wenn auch noch ein paar andere leute mal was zu ihren akkus posten würden. kann doch nicht sein, daß bei so vielen lampenbauern alle das gleiche fahren.


@dafi
kannst du mal näheres zu den von dir verwendeten akkus posten? nimm am besten die vorlage, da dürfte keine frage offen bleiben.
 
Original geschrieben von robo
wäre cool, wenn auch noch ein paar andere leute mal was zu ihren akkus posten würden. kann doch nicht sein, daß bei so vielen lampenbauern alle das gleiche fahren.




Tja,

aber so ist es nunmal.Der Großteil der Selbstbauer fährt eben Bleigel Akkus.

Die sind zwar schwer , aber robust und günstig.
 
als ich hier heut morgen irgendwas von 1,5kg akkus gelesen hab musst ich voll lachen, ich hab gedacht, meine akkus sind schwer!
abeer dann ist mir aufgefallen, daas ich zwecks 6Vsystem ja auch nur halbsoviel zellen hab wie die meisten anderen hier

meine akkus (eigenbau):

Ni-Cd/5Zellen

baby/2300mAh/433g
mono/5000mAh/823g

ladegerät:

labornetzteil mit strombegrenzung:D

licht:

sigma mirage+X mit modifiziertem
daumenschalter
 
Probeweise hatte ich NiMH-Einzelzellen im Einsatz, kann davon aber nur abraten. Das waren 10x Tecxus 1,2V 2100mAh, leider waren die völlig unterschiedlich was Entladung und Kapazität anging, ich kam damit mit einer 20W-Lampe nie über 20 Minuten Brenndauer. Letztendlich hab ich sie entnervt zurückgeschickt. Also Finger weg von Einzelzellen! ;)

Wenn ich das Lampenprojekt nochmal angehe, dann nur mit Li-Ionen. Bleigel fällt wegen Gewicht weg.
 
den kleinen babyzellenakku fahr ich jezt seit ca. 3 jahren, benutzung an ca. 200 arbeitstagen pro jahr, kapazitätsverlust->unmerklich, reicht eben genau für eine fahrt hin und zurück, ca.40km, ca. 1,5h brenndauer bei ca.50/50 abblend/fernlicht benutzung
und beim laden geh ich mit dem teil auchnichtgrade zimperlich um,
der kommt an ein labornetzteil, 7,5V leerlaufspannung eingestellt
, strombegrenzung auf ~450mA(baby)bzw. ~650mA(mono), so das sie in ca. 6-7Std. Voll sind. Ladeüberwachung: ICH (wennse warmwerden sindse voll, ausdem kann man den minus_delta_peak am schluss am labornetzteil ablesen...
ausserdem habn ich mir n lastwiderstand gebastelt, mitdem ich die akkus abundzu bis 4,25-4,5V entlade, zwecks memoryeff.
akkus aus einzelzellen lohnen sich aber nur, wenn man die zellen, sagen wir mal, ´sehr günstig´;) bekommt....
auf welche ich grade sehr geil währe, sin die GP geenline(oderso),

NI-MH 3500mAh bei 53gramm pro zelle, mal fünf, währe n 6Vakku mit knapp 300g *des wär geil*:) :)
 
Wieviel wiegt denn ein Canon BP 941? Ich schätze mal so 300g?

Und wie sind die genauen Abmessungen? Auf der Akkushop-Seite steht nur was von 70 x 38mm - fehlt aber noch die Höhe/Dicke.

Wäre nett wenn jemand was dazu sagen könnte! :)
 
Bin momentan auch schwer am überlegen, ob ich mir
nicht ne Lampe bauen soll.

Überlegung wären die hier schon genannten Canon Akkus:

Maße: 38 x 70 x 61 mm
Gewicht 200g.

Was mir dazu noch fehlt ist ne Anleitung für Dummys.
Wie bau ich z. B. die Akkus in ne Flasche und wie werden die dann geladen. Welches Ladegerät könnt Ihr zu den Akkus empfehlen und wo gibts das günstig zu kaufen?
Welche Kombination von Lampen 20W und 10W?

Hab auch schon gelesen, dass einige nen Dimmer verwenden.
Bringt's was oder nur ne Spielerei?

Danke.

Gruß
 
Original geschrieben von Doppelmoppel
Überlegung wären die hier schon genannten Canon Akkus:

Maße: 38 x 70 x 61 mm
Gewicht 200g.

Hmm, leichter aber dafür grösser, als ich dachte. Aktuell überlege ich mir gerade, ob man nicht den Akku mit ins Lampengehäuse packen könnte. Von den Abmessungen her müsste es mit den Canon eigentlich möglich sein, aber fast ~500g zusätzlich am Lenker... :rolleyes:
Ansonsten hätte es ja eigentlich nur Vorteile: kompakter > schneller zu demontieren & zu transportieren, und die Lampe hält den Akku warm.

Hab auch schon gelesen, dass einige nen Dimmer verwenden.
Bringt's was oder nur ne Spielerei?

Einen Dimmer halte ich nicht für sonderlich sinnvoll, da der ja nur sinnlos Saft verbrät. Wenn, dann würde ich einen Schalter bevorzugen, mit dem man zwischen Reihen- und Parallelschaltung wechselt. Irgendjemand hatte das mal umgesetzt.
 
Original geschrieben von Dafi
Die Akkus wiegen 270g!

Dafi

Das ist nicht so gut. Sind die Canons mit weniger Ah deutlich kleiner und leichter? In dem Akkushop gibt's ja z.B. die BP 924 mit 3700 mAh - sind von denen die Maße bekannt?
 
Hallo zusammen!

Auch ich möchte mir ne Lampe selber bauen. Habe hier schon einige Threads zum Thema gelesen und mich gewundert nachdem der Name Reichelt so oft gefallen ist warum niemand den Akku mal erwähnt hat der mir ins Auge gefallen ist? Jetzt habe ich nicht so den Plan von Elektronik deshalb seid gnädig mit mir falls was falsch sein sollte! Im Reichelt Katalog 6/2003 auf Seite 301 oben rechts der erste von Panasonic. Bestellnummer UP-RW 1220P1 für 19,45 Euro. Komischerweise wird hier die Kapazität in Watt angegeben nicht in Ah wie bei den anderen Akkutypen von Panasonic unten auf der Seite. Gilt nicht P=U*I? Und wären demnach die 120 angegebenen Watt bei 12V nicht 10Ah? Laut den Angaben wäre er mit 1,35 kg nur geringfügig schwerer als der 3,4 Ah und deutlich leichter als der 7,2 Ah.

Der Vollständigkeit halber. Als Ladegerät werde ich das Optimate III nutzen. Über Motorradhandel Louis Polo etc zu beziehen ca. 50 Euro. Sicher zu teuer wenn es nur für diesen Zweck (Bikelicht)wäre aber halt schon vorhanden.
 
Original geschrieben von Der Ältestenrat
Hallo zusammen!

Auch ich möchte mir ne Lampe selber bauen. Habe hier schon einige Threads zum Thema gelesen und mich gewundert nachdem der Name Reichelt so oft gefallen ist warum niemand den Akku mal erwähnt hat der mir ins Auge gefallen ist? Jetzt habe ich nicht so den Plan von Elektronik deshalb seid gnädig mit mir falls was falsch sein sollte! Im Reichelt Katalog 6/2003 auf Seite 301 oben rechts der erste von Panasonic. Bestellnummer UP-RW 1220P1 für 19,45 Euro. Komischerweise wird hier die Kapazität in Watt angegeben nicht in Ah wie bei den anderen Akkutypen von Panasonic unten auf der Seite. Gilt nicht P=U*I? Und wären demnach die 120 angegebenen Watt bei 12V nicht 10Ah? Laut den Angaben wäre er mit 1,35 kg nur geringfügig schwerer als der 3,4 Ah und deutlich leichter als der 7,2 Ah.

Der Vollständigkeit halber. Als Ladegerät werde ich das Optimate III nutzen. Über Motorradhandel Louis Polo etc zu beziehen ca. 50 Euro. Sicher zu teuer wenn es nur für diesen Zweck (Bikelicht)wäre aber halt schon vorhanden.

Da steht doch 114 W in 10 min (weil der Wert interessant für sein Einsatzgebiet kurze Hochstrombelastung).
Wird wohl bei normalen Gebrauch um die 3nhalb Ah liegen.

MfG Manne
 
Ist das immer so? Also wenn ein Akku auf Hochstrombelastung ausgelegt ist verliert er an Leistung bei normaler Beanspruchung? Ich hätte gedacht das wäre ein besonderes Qualitätsmerkmal und den normalen Betrieb würde solch ein Akku mit links absolvieren?

*nicht schimpfen*

Schonmal danke für die Antwort!
 
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