Schatz, du solltest hier vor deinem Geburtstag nicht weiterlesen!!
Bei stark beanspruchten Teilen könnten die Kanten des Titanbleches/Draht die Fasern beschädigen (z.B.: Sättel mit Metallummantelung an den Sitzstreben brechen oft genau da) Abhilfe: Aramid statt Metall.
Aber bei lediglich "40g Belastung" müsste man doch ohne Titaninlays auskommen, da sowieso nur sehr geringe Klemmkräfte notwendig sind um das Teil zu fixieren.
MFG
Ich habs ein wenig missverständlich beschrieben:
Es handelt sich um einen Kettenanhänger für meine Freundin.
Und es wird doch 1,5er Titandraht mit dem ich die Schlaufe/Hänger mache,
da 0,4-0,6er Draht so gut wie nicht zu bekommen ist und der "Anbieter" des Blechs sich noch incht gemeldet hat.
Allerdings wird dann der Teil des Drahtes, der einlaminiert (verästelt, keine Sorge

) wird relativ weit runtergefeilt/-hämmert.
Da ich vorhabe zwei identische Negativteile zu machen, zwischen diese das Inlay zu bringen und zu verkleben, kamen neue Fragen auf:
Positivmodell einer Hälfte anfertigen (momentan tendiere ich zu schnitzen aus Holz), Modell klarlacken, Trennmittel und dann mit Glas und Harz mehrlagig ne Negativform bauen.
Spezielles Formenharz brauche ich nicht, oder irre ich?
(Mein innerer Schotte meint, das wäre zu teuer)
Sollte ich die Glasformen armieren, bspw mit Gips oder Moltofill, damit sie beim späteren verpressen (Herstellung der Hälften) nicht zerstört werden?
Jedes Negativteil soll eine relativ exakte Dicke von 2mm haben, wie stell ich das an?
(Soll so sein, damit der Anhänger mit Inlay nicht über 6mm Dicke kommt. Ich werde mit 160er Köper arbeiten.)
Ich plane die Teile mit Abreißgewebe zu verpressen, damit ich eine "klebfähige" Oberfläche habe.
Da es schön werden soll kann ich nicht einfach UHU nehmen, weshalb ich plane Kohle/Harz zu nehmen. Hier wird aber problematisch, dass ich dort ein Inlay habe. Kann ich vernünftig mit der Kohle um das Inlay "herumarbeiten"?
(Das Inlay kriege ich mit ziemlicher Sicherheit auf 0,6-0,8mm runtergefeilt. Kohlerovings werden für ein anderes Projekt auch bestellt, ggf. also mit Rovings?)
Damits ein schönes Finish hat, hab ich vor es feinkörnig zu schleifen und dann 2-3 Schichten Klarlack aufzubringen (mit Zwischenschliff). Geht es schöner?
Ich hoffe jetzt konnte man sich ein Bild machen.
Ursprünglich hatte ich ja vor das in "doppelter Negativbauweise" herzustellen.
Also zwei Negativformen herstellen, beide vollaminieren - soll ja massiv und nicht hohl werden -, Inlay in die Mitte und dann beide Formen miteinander verpressen.
Hierbei ist aber (für mich) das Problem, dass ich die beiden Hälften exakt identisch anfertigen muss, bis auf zwei (oder mehr) Dorne, die die Hälften übereinander perfekt zentrieren.
Ich kann die Formen halt nicht dafür taugend fertigen.
Oder hat jemand ne Idee, wie ich das machen könnte, oder gar Zugang zu ner CNC Fräse nach Feierabend und könnte/würde mir so eine Form fertigen?
(Ihr Geburtstag ist am 9. Februar, sollte ich anmerken.)
Gruß
Michael
(Der dritte "plastepanschende" Michael hier..)