Genau wie letzten FR sind die Aussichten für den Tag ganz passabel und für das WE eher so na ja...also nachdem der Regen aufgehört hat (For No Reason) auf den Hobel gestiegen war sofort auf der Windkante
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Ziel war die 100km zu erreichen, wenig geplant...einfach bekannte Strecken aneinander gereiht. Alles ging nicht, weil total überschwemmt und im Wald gab die Traktion > 5% an vielen Stellen kaum etwas her!
Heraugekommen ist diese
Tour!
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Kurz vor dem passieren der Warmenau hatte ein aufstrebender Künstler an der Grenze zu Niedersachsen eine "Installation" errichtet, die zeigt wie dort mit Fremden umgegangen wird.
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Gleich um die Ecke sang der letzte Hoy(e)ler aus gleichnamiger Ortschaft ein trauriges Lied aus besseren Tagen
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Im Riemsloh bekam ich Lust aufs 2. Frühstück und steuerte die Tanke, wo der Tankwart in Ruhe das Bindemittel eines Ölflecks zusammenfegte und mir sehr serviceorientiert mitteilte, dass ich die Tankestelle nicht betreten darf, solange er fegt. Ich wollte besser nicht murren, dachte sofort an das vorletzte Bild. Am Ende bekam ich einen Kaffee samt Brötchen und machte mich danach flugs auf in den Riemsloher Wald Richtung Breaking Mills aka Bruchmühlen.
In Rödinghausen stieß ich in Wiehengebirge...
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Und wurde oben Dank Borkenkäfer mit Rundumblick belohnt
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Den Limberg auf der Diretissima zu erreichen, war wegen obiger Traktionsprobleme unmöglich
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Von der ehemals genialen Singletrailabfahrt existiert Dank Forstmassaker leider nur noch ein kurzes Stück
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Hinter Holzhausen wählte ich die schmale alte Asphaltstraße, die über den Waldkindergarten Richtung Kamm führt. Auf dem Weg dorthin ging zu wie in Perl Harbour, weil diverse Wohlstandseltern im Porsche Cayenne ihre Anna-Lena und Torben-Tobias anshuttelten
Kurz vor Bünde auf dem alten Sieksee Trail, den man fast bis nach Bünde hinein verlängern könnte, wenn man sich weiter am Flüsschen hält. Ich bin aber etwas moderater auf dem Fahrradweg geblieben
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Auf der Fahrradautobahn ging es von Bünde über Kirchlengern nach Löhne durch das Elsetal
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Über den "Col de Bischofshagen" schnell aus Löhne weg und schon war ich in...
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Das war der Moment, von dem an mich der Westwind bis nach Hause fest im Griff hatte. Hinter Hiddenhausen schüttete eine schwarze Wolke ihr nasses Gold zusätzlich über mich aus...also passte wieder die tägliche Regenquote!
5km vor Zuhause erwischte mich Herr Wackelmann, weil ich deutlich zu lang die blinkende "Tankanzeige" ignoriert hatte und musste an der Tanke Süßkram und eine Cola inhalieren.
Fazit: Ein bunter Tag und morgen kann ich bei Dauerregen ohne schlechtes Gewissen mal etwas anderes als Radfahren machen
In diesem Sinne